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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 21:10
Die Langendonks hätten die nahen Berge in südlicher Richtung nicht sehen können da der Gipfel (ca. 610m über N.N.) auch 1997 bewaldet war. Das hätten sie allerdings erst gemerkt wenn sie ein gutes Stück des Weges gegangen wären. Auf die Idee den Hügel zu erklimmen hätten sie aber allemal kommen können, ich wollte schliesslich auch wissen ob es von da oben irgendetwas zu sehen gibt. ;-)

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 21:32
Ich hatte das im März letzten Jahres schon mal gepostet.

Beitrag von Sharezwag (Seite 74)
Hallo zusammen. Bin gerade auf ein Dokument aufmerksam geworden welches belegt, dass auf der seit 1994 stillgelegten Deponie im Jahr 1997 umfangreiche Sanierungarbeiten stattfanden.
Broschüre des Landkreises Traunstein. Deponieabschluss Litzlwalchen
Dokumentation: Von der Mülldeponie zur grünen Wiese

11.04. ́96 – 12.08. ́97:
Sanierung des Sickerwassersammelsystems durch ARGE bds Boden- und Deponie-Sanierungs Gmbh, Ismaning und Hans Brochier GmbH & Co., Feldkirchen.

http://www.traunstein.com/wTraunstein/aktuelles/broschueren/publikationen/deponieabschluss_litzlwalchen.pdf (Archiv-Version vom 22.04.2016)

Also war dort zumindestens wochentags noch reges Treiben.
Das war 1997, eine grosse Baustelle. Hinterher wurde aufgeforstet.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 21:54
Der Täter hatte zwar ca. zwei Stunden bis zur Abfahrt vom Tatort gewartet und hatte somit mehr als ausreichend Zeit die Einstiegshilfe in das Wohnmobil zu befördern. Trotzdem war er zu dem Zeitpunkt offensichtlich doch so durch den Wind, dass er diese übersah. Das spricht dann möglicherweise doch für einen überstürzten Aufbruch in Richtung Norden.
Diese Einstiegshilfe war wahrscheinlich das grösste Objekt das er übersehen hatte, insoweit scheint es mir logisch, dass er es auf dem Weg zu seinem Fahrzeug mitnimmt und möglichst mitten im Wald wegwirft.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 21:56
@bluescreen
Natürlich ist es allemal fragwürdig warum diese Treppe so weit im Wald versteckt wurde.
@Sharezwag
Danke, das ist viel Recherche Arbeit, ob der Täter bei einer der Firmen beschäftigt war?!?
Oder hatte er etwa deren Arbeit für seine privaten, kriminellen Zwecke genutzt?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 22:05
@latte3
Oder hatte er etwa deren Arbeit für seine privaten, kriminellen Zwecke genutzt?
Etwas ähnliches ging mir auch durch den Kopf, allerdings wäre das dann deutlich früher gewesen. Als nämlich die Mülldeponie quasi noch ein internationaler Müllumschlageplatz war und somit Lkws aus dem In- und Ausland dort verkehrten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 22:07
@Menedemos
Wie dilettantisch müssen mehrere Räuber sein, um in zumindest körperlicher Überzahl mehrfach Schüsse abzugeben? Der ganze Fall ist für einen Raub absurd atypisch.

Das mit dem Diesel ist eine gute Info. Aber eventuell hätte ja nur die Gasflasche für den Brand gereicht. Daher bin ich mir bei dem Zwischenstop an der Tankstelle nicht sicher, ob dieser nötig war.

Bzgl der Videoüberwachung, er könnte ja statt über der A8 auch tatsächlich Bundesstraßen gefahren sein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 22:30
Zitat von escaladeescalade schrieb:Aber eventuell hätte ja nur die Gasflasche für den Brand gereicht.
Wie soll das funktionieren?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 22:56
Zitat von SharezwagSharezwag schrieb:Das war 1997, eine grosse Baustelle
Dann kann man sich auch gut vorstellen, was der Bulgare dort trieb.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 22:57
@escalade

Bei einem zwischen Stopp gleich ob der Weg über die Autobahn oder die Bundesstrasse führt ist die Herkunft des Kanisters immer noch ein Rätzel. Erst Recht wenn der Täter diesen schon gefüllt aber auch leer mitgebracht hätte.

Also dass Gas als Brandbeschleuniger benutzt wurde davon ist nicht auszugehen. Gas würde den Innenraum relativ gleichmässig füllen. Und da die Abbrand Geschwindigkeit sehr Hoch ist wäre eine Detonation zu erwarten. Auch das Anzünden selbst ist aus dieser Sich sicher problematisch.

@Menedemos
Das ist es ja gerade eben, warum ich das Hölzel als unwirklichen Ort beschreiben habe. Auch wenn ich diesen erst vor kurzem besucht habe. Und folglich mir das alt Bild des Hölzl nicht bekannt ist. Jedenfalls ist es so, dass man Keine Panorama Aussicht geniessen kann. Weitest gehen ist vom Tatort aus die Sicht in die Ferne nur nach Nordost möglich. Natürlich mit einigen Grad Spreizung. Und was siehst du dort auf Google Maps? jedenfalls nicht viel aufregendes.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 23:13
@Tiho
Zitat von TihoTiho schrieb:wegen dem Benzinkanister, da faellt mir nur ein, dass er nicht ueber die A8 Richtung Nuernberg gefahren sein koennte, sondern ueber die Bundestrasse z.B. in nordwestlicher Richtung. Und dort "unterwegs unauffaellig" getankt, vielleicht auch den KAnister gekauft, haben.
Kanister koennte er auch in seinem Auto mitgefuehrt haben...falls er ein Auto bei Litzlwalchen hatte...
Dass er über Bundesstraßen gefahren ist, glaube ich eher nicht. Erstens lautet die Zeugenaussage, dass das Womo vom Feldweg RECHTS abgebogen ist, also Richtung Autobahn. Außerdem würde ich an einem Samstagabend die Wahrscheinlichkeit, dass man zufällig in eine Verkehrs-/Alkoholkontrolle gerät, auf Landstraßen WESENTLICH höher einstufen als auf einer Autobahn. Dieses Risiko wollte der Täter sicher nicht eingehen.

Natürlich könnte es möglich sein, dass die Langendonks den Kanister im Wagen hatten oder der Täter zufällig einen dabei hatte. Aber sehr wahrscheinlich ist das nicht. Wer fährt so einen großen Kanister zufällig spazieren?
Ich halte es schon für wahrscheinlicher, dass er ihn irgendwo gekauft hat. Aber wo? Also ich an des Täters Stelle würde zu diesem Zweck die Autobahn verlassen, an einer Ausfahrt, wo ich Tankstellen vermute. Aber welche Tankstelle hat einen so großen Kanister vorrätig? Wohl nur wenige. Am Ehesten würde ich noch erwarten, an einem Autohof fündig zu werden.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 23:26
@alle
Habe mir die gesamte Diskussion durchgelesen, hm macht irgendwie nichts einen rechten Sinn .
Warum rastet man an so einem unspektakulären Ort und trifft dort auf einen Overkill verübenden
Mörder, da ist man eigentlich mit seinem Latein schon am Ende !
Raubmord schwer vorstellbar zumindest das der Täter dort lauerte , es sei den das er auf
Arbeiter der Deponie es abgesehen hat, hä aber das da wer großartig etwas lohnendes
mit sich führte .
Es wurde hier einige Male auf die Göhrde Morde hingewiesen dort wie hier habe ich den
Eindruck das die Tat nur Sinn für das Kranke Hirn des Täters gemacht hat (ich denke jetzt
nicht das es sich bei beiden Fällen um ein und den selben Täter handelt nur ähnlich
von der Geistes Störung her ).
Da der Täter nicht mehr in Erscheinung trat denke ich mal das er nicht aus der Gegend stammt
ansonsten hätte man sicher mit den Jahren dort ähnliche Fälle erlebt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 23:34
@Cosmo69

ZITAT], da ist man eigentlich mit seinem Latein schon am Ende ![/quote]

Das geht wohl allen so.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 23:37
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Erstens lautet die Zeugenaussage, dass das Womo vom Feldweg RECHTS abgebogen ist,

Daran kann ich mich nicht erinnern. Wurde wirklich Irgendwo die Richtung erwähnt?
Quelle?

Ich denke der Kanister stand noch relativ voll gefüllt beim Täter zuhause und er hat ihn in den 2 stunden geholt.

An Tankstellen gibt und gab es doch meist nur 5 liter Kunststoff Kanister.
5 Liter hätten doch sicher ausgereicht für ein sicheres abfackeln und der Kanister wäre dann auch vernichtet gewesen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 23:41
Zitat von latte3latte3 schrieb:Ich denke der Kanister stand noch relativ voll gefüllt beim Täter zuhause und er hat ihn in den 2 stunden geholt.
Dann müsste er aber a) in der Nähe gewohnt haben und b) den Tatort verlassen haben. Beides kann ich mir nicht so recht vorstellen.
Zitat von latte3latte3 schrieb:An Tankstellen gibt und gab es doch meist nur 5 liter Kunststoff Kanister.
So kenne ich das allerdings auch. Neulich habe ich am platten Land in einer Tankstelle so große Kanister zum Verkauf gesehen, das war aber eine Ausnahme. Braucht man am Land eher so große Kanister, etwa für Maschinen oder landwirtschaftliches Gerät?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 23:46
Ich hätte ja jetzt gesagt, den Kanister hat er auf der Baustelle gestohlen, aber das wäre dann ja wieder totaler quatsch den Tatort zu verschleiern und der Kanister taucht dann in Nürnberg auf.
Bei dem Täter ist aber alles möglich und nichts. ;-)


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2017 um 23:48
@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Natürlich könnte es möglich sein, dass die Langendonks den Kanister im Wagen hatten
Da ich ja mal ein mögliches Fahrprofiel angenommen habe, und demnach ein nachfüllen des Tanks gegeben war, erachte ich dies als gut möglich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2017 um 00:02
@latte3
@Menedemos
Wie ich schrieb bin ich am Zweifeln ob der Täter wirklich ja man kann sagen Ortsansässig war
oder heute noch ist.
Was für ein Motiv sollte ein Ortsansässiger haben 2. aus der Fremde die dort Rast machen
bestialisch zu ermorden , gut ein Irrer aber dann kehrt er da in sein Leben zurück und wird
niemals irgendwie auffällig, hat niemals mehr den Drang zu töten ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2017 um 00:11
@Cosmo69
Dann ist er
a) auch bald verstorben
b) wegen anderer Straftat in haft
Oder c) gibts doch vergleichbaren Fall irgendwo?
Oder d) eben doch seitdem unauffällig brav .


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2017 um 00:20
@latte3
Alle deine Punkte sind möglich !
Wenn ich jetzt an die Göhrde denke oder den Fall in Polen so sind die Täter dort nicht bemüht
gewesen ihre Tat - den Tatort zu verschleiern und da hauts wieder nicht so hin von meiner
Vorstellung tragisches Zusammentreffen eines Reisenden Irren Killers mit Reisenden irgendwo
in der Pampa.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

29.01.2017 um 00:59
@Cosmo69
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb:Was für ein Motiv sollte ein Ortsansässiger haben 2. aus der Fremde die dort Rast machen
bestialisch zu ermorden
Welche Rolle spielt dabei ob der Täter ortsansässig war oder nicht?
Zitat von Cosmo69Cosmo69 schrieb: gut ein Irrer aber dann kehrt er da in sein Leben zurück und wird niemals irgendwie auffällig, hat niemals mehr den Drang zu töten ?
Wir wissen ja nicht ob er nicht ein weiteres Mal getötet hat. Möglicherweise hat er das getan, aber auf eine andere unauffälligere Art.
Oder er hat danach nicht wieder getötet, da seine Intention bei den Langendonks möglicherweise auch nicht Mord sondern Raub war und es dann irgendwie aus dem Ruder gelaufen ist.


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