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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.07.2017 um 21:29
Warum sollte er sich seine weitere Flucht überlegen?
Der Typ war von den Geschehnissen total am Ende und hatte womöglich noch Mittwisser.
Das Absetzen in der Nähe des Hölzels bei Litzelwalchen in den frühen Morgenstunden kann auch den Grund gehabt haben, dass hier ein Mitwisser auf den Blonden mit fahrbarem Untersatz gewartet hat.

Auch 1997 gab es schon Handys und man konnte hier kommunizieren, jedoch waren sicher die Schritte der Nachweissbarkeiten komplizierter. 

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.07.2017 um 21:29
@Menedemos
Das war schon immer meine Meinung. Denn warum sollte der Täter die Leichen einladen und DANN fliehen und NOCH EINMAL SPÄTER zurückkehren?
Falls er vom Tatort floh, dann wahrscheinlich unmittelbar nach dem Verbrechen. Unterwegs oder Zuhause fiel ihm dann möglicherweise ein, dass er verräterische Spuren, die relativ schnell zu ihm führen würden, hinterlassen haben könnte. Ähnlich den Zweifeln nach Antritt der Urlaubsreise ob man die Herdplatte auch wirklich ausgeschaltet hat ;-) Da kann dann in Anbetracht seiner Situation ganz schnell aus einem objektiven Zweifel eine subjektive Gewissheit werden.
Vielleicht sah er sich dann außerstande die tatsächlichen Spuren an Ort und Stelle zu beseitigen (dauert zu lange, hohes Entdeckungsrisiko) und brachte deswegen die Hauptspurenträger (Opfer samt Wohnmobil) möglichst weit weg vom Tatort. Bei der Gelegenheit kann er sich ggf. auch in weiser Voraussicht einen Benzinkanister besorgt haben.

Möglicherweise wurde der Tatort mit Leichenspürhunden abgesucht und falls diese anschlugen würde das auf eine längere Liegezeit der Leichen im Freien hindeuten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.07.2017 um 21:52
In einem Wohnmobil gibt es ein Waschbecken. Wasser kann laufen, wenn der Tank befüllt ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

04.07.2017 um 22:18
Zitat von lebakasraindllebakasraindl schrieb:In einem Wohnmobil gibt es ein Waschbecken. Wasser kann laufen, wenn der Tank befüllt ist.
Danke für die Info! Gilt das für alle Womos? Auch für das der Langendonks? Wird das Abwasser aufgefangen? Oder ins Freie abgelassen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.07.2017 um 00:12
@krimifan. von heute 20.40

Den Grundgedanken finde ich gut. Da der Blonde in der Chiemsee Region niemand kannte gehe ich allerdings davon aus, dass das auch in der Gegend Mittenwald der Fall sein dürfte.


Ich gehe davon aus, dass der Täter nach der Tat die Leichen ins Wohnmobil verbracht hat. Der Blonde nur der Überbringer nach Altenfurt ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.07.2017 um 06:48
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Das war schon immer meine Meinung. Denn warum sollte der Täter die Leichen einladen und DANN fliehen und NOCH EINMAL SPÄTER zurückkehren?
Möglicherweise lud er die Leichen gleich ein, hat selber dementsprechend ausgeschaut (dreckig,blutig) und verlies dann den Tatort.
Zum Auto oder nach hause die Frage kann ich nicht beantworten.
Dort hat er sich um seriöser zu wirken den Anzug angezogen und nach zwei Stunden dachte er sich er sieht (eventuell von der Weite aus) ob schon jemand den Mord entdeckte, da das nicht der Fall war schmiedete er den Plan das er den Tatort verschleiert indem er das Wohnmobil irgendwohin verfrachtet und anzündet.
Falls ihn doch wer entdeckt hätte am Tatort hätte er mit dem Anzug nicht wirklich verdächtig ausgesehen. Auch kann er sich zu hause um nicht erkannt zu werden die Perrücke aufgesetzt haben und blieb bis heute deshalb unentdeckt.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.07.2017 um 18:02
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Ich gehe davon aus, dass der Täter nach der Tat die Leichen ins Wohnmobil verbracht hat. Der Blonde nur der Überbringer nach Altenfurt ist.
also der Mr. Wulf der die Entsorgungs- und "Rettungs"-Arbeit macht und die Situation "versucht zu retten".


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.07.2017 um 20:08
@Trimalchio
Es gibt verschiedene Ausbau Arten im Wohnmobil. In der Regel gibt es einen Schmutz Wasser Tank. Der Ablass bleibt beim wild Stehen aber oft geöffnet, ist ja in der Regel nur Abwasser von ein paar Besteck teilen und Hände bzw Katze Wäsche.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.07.2017 um 20:20
Zitat von TihoTiho schrieb:also der Mr. Wulf der die Entsorgungs- und "Rettungs"-Arbeit macht und die Situation "versucht zu retten".
Wenn du das so nennen magst, dann ja. Schliesslich muss ja jemand das Wohnmobil nach Altenfurt gefahren haben. Dass da der Blonde auch der Mörder ist fällt mir schwer zu glauben. Der Blonde erweckt bei mir den Eindruck als sei er das fünfte Rad am Wagen. Dazu kommt noch, welcher Täter würde sich nach der Tat selbst zeigen nachdem er am Tatort vor und nach der Tat nicht gesehen wurde. Fährt dann aber nach Altenfurt, na ja der Rest ist bekannt.


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Tiho ehemaliges Mitglied

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05.07.2017 um 20:22
@schluesselbund
ja kann sein. kommt mir auch so vor. weil irgendetwas in den ganzen infos die wir haben nicht passt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.07.2017 um 20:52
Zitat von TihoTiho schrieb:weil irgendetwas in den ganzen infos die wir haben nicht passt.
Anbei scheinen mir die Chiemsee Geschehnisse ein Teil zu sein. Die Fahrt ins Hölzl (Fallas Tatort) ein Teil. Die Tat selbst, auch wenn sie nicht profesionel scheint würde ich als gut vorbereitet bezeichnen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

05.07.2017 um 22:36
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Falls ihn doch wer entdeckt hätte am Tatort hätte er mit dem Anzug nicht wirklich verdächtig ausgesehen.
Aber doch so auffällig, dass man sich an ihn erinnert haben würde. Oder läuft man dort Samstags so herum?

Dabei kommt mir der Gedanke, es könne bereits sein Sonntagsstaat gewesen sein, den er sich schon am Sa angezogen hatte, weil er wusste, dass er am Sonntag früh dafür keine Zeit haben würde. 

Weiter spekuliert: Nicht weiter entfernt als die 45 min Weg die die erste Abwesenheit erlaubt, und spätestens um 6 Anwesenheit im Sonntagsstaat mit Schlips und Kragen notwendig. Am besten eine Tätigkeit, bei der Schweissgeruch nicht stört. Was könnte das sein? Schichtbeginn Wachdienst? Pförtner?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.07.2017 um 05:59
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Aber doch so auffällig, dass man sich an ihn erinnert haben würde. Oder läuft man dort Samstags so herum?
Im Taxi war es ihm doch auch komplett egal ob man sich an ihn erinnern wird , jedenfalls machte er keine Anstalten sich zu verschleiern.
Man hätte sich am Tatort ruhig erinnern können, mit der Perrücke war er sich denke ich ziemlich sicher nicht von jemanden erkannt zu werden.
Wenn er noch dazu nicht von dort war dann war er sich nur noch sicherer das keiner ihn erkennt.

Ich bleibe dabei: Als er nach zwei Stunden von weiter weg nachgesehen hat und noch niemand den Mord entdeckte schmiedete er den Plan den Tatort zu verschleiern.......


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.07.2017 um 08:09
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Im Taxi war es ihm doch auch komplett egal ob man sich an ihn erinnern wird , jedenfalls machte er keine Anstalten sich zu verschleiern.
Man hätte sich am Tatort ruhig erinnern können, mit der Perrücke war er sich denke ich ziemlich sicher nicht von jemanden erkannt zu werden.
Mit Saķko ins Taxi steigen ist normal. Mit Sakko durchs Gelände stiefeln eher nicht. Dass ihn der Taxifahrer nicht kannte ist klar (oder etwa nicht? Komplize?) Am Tatort hätte im Fall früherer Entdeckung mehr als eine Person ihn sehen und erinnern können. 
Eine Perücke am Tatort wäre nach deiner Version Verschleierung. Wenn er aber fürchten musste, dort erkannt zu werden, wäre sie bei konkreter Begegnung sehr auffällig geworden: "Hey Sepp, willst Du zum Fasching oder was?"


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.07.2017 um 09:11
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Mit Saķko ins Taxi steigen ist normal. Mit Sakko durchs Gelände stiefeln eher nicht. Dass ihn der Taxifahrer nicht kannte ist klar (oder etwa nicht? Komplize?) Am Tatort hätte im Fall früherer Entdeckung mehr als eine Person ihn sehen und erinnern können. Eine Perücke am Tatort wäre nach deiner Version Verschleierung. Wenn er aber fürchten musste, dort erkannt zu werden, wäre sie bei konkreter Begegnung sehr auffällig geworden: "Hey Sepp, willst Du zum Fasching oder was?"
Natürlich ist das klar das ihn der Taxifahrer nicht kannte, ich meinte auch das ihn etwaige Ermittler/Zeugen am Tatort gesehen hätten und die kennen ihn genauso wenig wie der Taxler.
Außerdem ist er nicht durchs Gelände gestampft sondern braucht nur mit dem Auto vorbeigefahren sein und sah das keiner noch dort war, dann ist er hin und fuhr mit dem Wohnmobil weg.
Darum musste er auch zum Tatort zurück da sein Auto irgendwo dort in der Umgebung stand.
Da den Mord ja noch niemand entdeckte war das Risiko nach dem Taxi entdeckt zu werden sehr gering. Es war früh und niemand dort ahnte etwas.
Einzig der Taxler war sein Risiko das ist er aber bewusst eingegangen. Mit Perrücke fühlte er sich ziemlich sicher und wenn sich der Taxler nicht so genau an ihn errinern hätte können wäre man womöglich nie auf das Hölzl gekommen, der Plan war daher schon ganz gut mMn.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.07.2017 um 09:12
Zitat von TrimalchioTrimalchio schrieb:Am Tatort hätte im Fall früherer Entdeckung mehr als eine Person ihn sehen und erinnern können.
Das war ihm doch beim Taxler auch komplett egal.......er war "verkleidet" somit hätte ihn doch ruhig wer sehen können.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.07.2017 um 11:19
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Das war ihm doch beim Taxler auch komplett egal.......er war "verkleidet" somit hätte ihn doch ruhig wer sehen können.
Eine Verkleidung schliesst m.M.n. einen Einheimischen aus. "Der Bauer erkennt seine Schweine am Gang". Und dann folgt unweigerlich: "Hey Sepp, willst du zum Fasching?" Nur Perücke aufsetzen genügt da nicht. Das müsste dann schon ein ausgebildeter Schauspieler gewesen sein... Auch nicht auszuschliessen, aber wahrscheinlich?

Der Ortstfremdheit steht aber die von der Polizei bestätigte gute Ortskenntnis entgegen. Was bedeutet das?


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Tiho ehemaliges Mitglied

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.07.2017 um 11:29
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Mit Perrücke fühlte er
vermutlich mit Perrücke und vielleicht... Perrücke ist eine Vermutung...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.07.2017 um 14:08
Zitat von HchelHHchelH schrieb:Ich bleibe dabei: Als er nach zwei Stunden von weiter weg nachgesehen hat und noch niemand den Mord entdeckte schmiedete er den Plan den Tatort zu verschleiern.......
Die Annahme, dass mit dem verbringen nach Altenfurt der Tatort verschleiert werden sollte scheint naheliegend. Allerdings sehe ich wenig Sinn in dieser Aktion. Im Hölzl will auch niemand den Täter erkannt haben. Genau wie niemand ihn ins Hölzl kommen sah, so hat ihn niemand gehen sehen. Warum wurde dies Aktion erst nach 2 Stunden vorgenommen? Gut dazu kann immer was angedacht werden.

Das Verbringen des Wohnmobils in den Raum Nürnberg verrät auch etwas über den Verbringer. Der Blonde kannte sich meiner Meinung nach aus in Nürnberg. Die Auswahl des Brandortes erachte ich nicht als zufällig. Vermutlich wusste er auch, dass sich in der Nähe eine Telefonkabine befindet. Nach XY durchquerte er den HB Nürnberg sehr schnell. Ob er einen Bezug zu Nürnberg hat bleibt ungewiss. Genau so ob er da einen Wink für das Tatmotiv setzen wollte.

Der Blonde soll ja nach XY auch das Fahrziel Marquartstein genannt haben. Dass sie auch dorthin fuhren glaube ich nicht. Vielmehr frage ich mich, ob die Polizei dort was ermitteln konnte. So wird auch ein Telefongespräch mit der Tochter genannt. Nach VOX soll das dann in Siegsdorf erfolgt sein. Ob da was ermittelt werden konnte was auf eine Person hindeutet, welche kontakt hatte mit den Langendonks? Ganz interessant finde ich die Aussage unter Hypnose. Bei welcher der Zeuge eine Person mit einem Sierra nannte. Mit welchem die Langendonks gesprochen haben sollen.

So und nun die Ganz verdrehte Idee. Dessen absurdum ich trotzdem einstelle. In XY werden 2 bis 4 Personen genannt welche sich um das Wohnmobil befunden haben sollen. Also maximal 6. Und die will ich auch erkennen. Klar die Langendonks 2. Der Blond. Die Person aus Marquartstein. Die Person aus Siegsdorf. Die Sierra Person. Vielleich könnt das eine Erklärung sein warum die Langendonks das Wohnmobil relativ weit vom Waldrand weg hinstellten. Oder könnte auch eine Erklärung dafür sein, warum das Wohnmobil erst nach 2 Stunden weg gefahren wurde.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

06.07.2017 um 17:28
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb: In XY werden 2 bis 4 Personen genannt welche sich um das Wohnmobil befunden haben sollen. Also maximal 6. Und die will ich auch erkennen. Klar die Langendonks 2. Der Blond. Die Person aus Marquartstein. Die Person aus Siegsdorf. Die Sierra Person. Vielleich könnt das eine Erklärung sein warum die Langendonks das Wohnmobil relativ weit vom Waldrand weg hinstellten. Oder könnte auch eine Erklärung dafür sein, warum das Wohnmobil erst nach 2 Stunden weg gefahren wurde.
Bei xy wurde von 3 Personen, - wahrscheinlich die L'S und eine unbekannte Person gesprochen.

Das wurde bei VOX gesagt mit den 2 bis 4 Personen

Wieso 6 Personen ? 2 bis 4 ...nIcht 2+4!

Und wie weit weg das wohnmobil vom Waldrand stand, ist nicht bekannt.

Ich kann mir mit den spärlichen Infos nur noch den gesuchten Bulgaren als wichtigen zeugen oder gar Mittäter vorstellen.


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