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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.039 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:17
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:abgenommen?
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Warum hat er ihnen dann nicht auch die holländischen Gulden und die DM abgenommen?
Keine Ahnung, aber wissen wir denn sicher, was er ihnen an Geld abgenommen hat?
Nur, weil man die Geldbörse mit einem gewissen Inhalt gefunden hat, heißt das doch noch lange nicht, dass sonst nichts entwendet wurde. Tragt Ihr im Urlaub Eure gesamte Barschaft mit Euch herum?

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:23
Die Langendonks hatten bestimmt soviel DM dabei um wenigstens die erste Taxifahrt zum Nürnberger Hauptbahnhof bezahlen zu können. Daraus kann man schliessen, dass er den Langendonks keine DM abgenommen hat. Diese Fahrt wäre nämlich schon deutlich weniger auffällig gewesen, wenn er sie in Landeswährung bezahlt hätte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:32
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb: Daraus kann man schliessen, dass er den Langendonks keine DM abgenommen
naja er hatte noch eine lange, teure Reise vor sich, was macht er dann wenn der zweite Taxifahrer , der Fahrkartenautomat oder sonstwas keine Fremdwährung annimmt??


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:37
Ein bisschen drehen wir uns im Kreis, weil man viele Überlegungen wiederholen muss, aber naja, so ist das halt in einem Forum.

Ich könnte mir theoretisch schon vorstellen, dass die Langendonks Schilling und Franc bei sich hatten, weil die noch von einem früheren Urlaub übrig waren, und in Deutschland hatten sie vor, diese Fremdwährungen direkt in DM zu wechseln. Das ist durchaus sinnvoll, weil es für den Wechselkurs keine Rolle spielt, ob man nun Gulden oder Franc tauscht.
Dagegen sprechen aber zwei Punkte:
1. Die Menge an Schilling ist verwunderlich, also ich bringe aus einem Urlaub eigentlich nie Fremdwährung in dieser Größenordnung mit nach Hause.
2. Es ist kaum vorstellbar, dass der Täter das Wohnmobil akribisch nach einem Geldkuvert durchsucht hat und sich aber nicht einmal die Zeit genommen hat, die Geldbeutel auszuleeren. Gut, man könnte sagen, dass er die Geldbeutel im Ganzen mitnahm, um die Identifikation der Toten zu verzögern, aber die wäre ja auch über das Nummernschild schnell möglich gewesen.

Also ich sehe es wie @HerculePoirot, die Schilling und die Franc stammen mit großer Wahrscheinlichkeit vom Täter selbst. Die Schilling besaß er, weil er eben Österreicher war, die Franc - keine Ahnung, über Bankraub zu spekulieren wäre spekulativ.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:42
Der Täter war ja sicherlich schon vor dem Doppelmord kein Unschuldslamm sondern ein Krimineller, wieso kein Räuber oder Bankräuber? Die Waffe war doch vermutlich sein Handwerkszeug oder sieht das jemand anders?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:44
@latte3
naja er hatte noch eine lange, teure Reise vor sich
Das wäre theoretisch noch eine Möglichkeit, dass er noch auf einen Zug nach München oder sogar Rosenheim hoffte und dass dafür seine DM Vorräte gerade noch so gereicht hätten, nicht aber für die deutlich teurere Taxifahrt. Aber wäre es nicht sinnvoller, den zweiten Tatort (das brennende Wohnmobil) möglichst unauffällig zu verlassen und erst danach mit Fremdwährungen zu bezahlen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:50
Ich denke, der Täter hat ein Depot im Camper der Langendonks ausgeraubt, da war Geld in allen möglichen Währungen drin.
Bevor er den Camper mit den Leichen angezündet hat, hat er sich noch die Kamera und die Geldbörse (aus Herrn Langendonks Hose?) gegriffen und ist abgehauen.
Auf der Flucht hat er beides weggeworfen, möglicherweise überstürzt, weil Blaulicht/ Sirene/ Angst vor Entdeckung.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:53
Nach dem Mord hatte der Täter einige Stunden am oder im Wohnmobil verbracht, bis er seine Fahrt nach Nürnberg begonnen hat, ja, er hatte mehr als genug Zeit, den Camper genauestens zu untersuchen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 18:53
Und in diesem Depot waren keine DM obwohl sie in Bayern Urlaub machten?


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16.02.2016 um 19:16
HerculePoirot, woraus schließt Du, dass im Depot keine DM waren?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 19:22
@Bombe
Darf ich die Frage für @HerculePoirot beantworten: Weil er keinen Pfennig deutsches Geld hatte, mit dem er zumindest den ersten Taxifahrer bezahlt hätte, wenn er gekonnt hätte. Außerdem hätten sie deutsches Geld im Portemonnaie gehabt, nicht im Depot.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 19:24
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb: Aber wäre es nicht sinnvoller, den zweiten Tatort (das brennende Wohnmobil) möglichst unauffällig zu verlassen und erst danach mit Fremdwährungen zu bezahlen?
diese Frage würde dir wahrscheinlich selbst der Täter heute mit JA beantworten...ist ja sowiso alles sehr merkwürdig abgelaufen, über Sinn und Unsinn kann man hier ewig streiten.
wie bereits gesagt, der Täter ist für mich ein durch und durch Chaotischer Mensch


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 19:33
Er scheint zu diesem Zeitpunkt (kurz nach dem Anzünden des Wohnmobils) tatsächlich ein chaotischer Mensch gewesen zu sein. Er hatte da ja offensichtlich das Problem möglichst schnell und möglichst unbemerkt zum Tatort zurückzukehren.
Er hat dann letztendlich den Schwerpunkt auf möglischst schnell gelegt, dabei aber immerhin daran gedacht, den Film aus dem Fotoapparat zu nehmen. Das bedeutet mMn, dass er befürchtete über diese Fotos möglicherweise identifiziert zu werden.

@Menedemos
Danke, dies wäre auch meine Antwort gewesen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 20:08
Warum sollte der Täter das Taxi nicht mit Fremdwährung bezahlen, obwohl er im Besitz von DM ist?
Das ist doch eine gute Möglichkeit, sie los zu werden, ohne selber auf der Bank wechseln zu müssen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 20:19
Weil er sich damit deutlich besser in das Gedächtnis des Taxifahrers einprägt als wenn er in Landeswährung bezahlen würde. Und genau das wollte er doch verhindern, dass sich derjenige, der ihn vom zweiten Tatort wegbringt, an ihn erinnert.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 20:47
Ich schrieb:
Zitat von BombeBombe schrieb:Daraufhin besorgt sich der TV erst mal zwei Zeugen in Gestalt von Taxlern und lässt sich brav wieder zurück an den ursprünglichen Tatort chauffieren, um nur ja die Aufmerksamkeit auf den Ausgangspunkt zu lenken. Ganz schön dumm für jemanden, der ein Waldversteck geheim halten will. Das ist einfach sinnlos.
Menedemos schrieb:
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Dass sich beide Taxifahrer bei der Polizei melden, war sicher nicht seine Absicht. Ich hätte an seiner Stelle auch nicht damit gerechnet. Ich weiß nicht, warum immer so viele Leute zur Vorstellung kommen, dass seine Rückfahrt irgendwie irrational oder idiotisch war. Wird das bei XY so gesagt? Aber er hat das Taxi gewechselt und hat wohl gehofft, das würde ausreichen. Normalerweise würde das auch ausreichen, er hat in dem Punkt einfach nur etwas Pech gehabt.
War die Taxifahrt nun idiotisch, oder nicht?

Der Täter war sich offenbar sicher, dass seine Tatverschleierung funktioniert, sonst hätte er erst gar kein Taxi genommen.
Warum sollte er dann Angst haben, sich mit Fremdwährung verdächtig zu machen?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 20:55
@Bombe

richtig! das scheint dem total egal gewesen zu sein.
wenn er vorher schon riskiert hat:

a) am frühen Abend, zumindest noch bei Helligkeit, mehrere Schüsse abzugeben
b) den Opfern noch die Kehlen durchzuschneiden
c) mit dem Wohnmobil und den Opfern herum zu fahren
d) dieses abzufackeln und zwar nicht irgendwo in der Pampa
e) längere Zeit im Taxi zu sitzen mit so einer auffälligen Erscheinung

dann kann das nur bedeuten, dass er völlig duchgeknallt oder aber sehr sicher war, man erwischt ihn nicht.
das deutet wiederum, meiner Meinung nach, darauf hin, dass er auf keinen Fall aus der Tatortgegend kommt und/oder in Wahrheit völlig anders als auf dem Phantombild ausschaut.

Könnte es viell. aber nicht auch so sein, dass der Typ einfach nur als Ablenkung dienen sollte?
Evtl. hatte er was mit dem Mord zu tun, schuldete dem Täter einen Gefallen/war nur Komplize?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 21:02
Zitat von grabowskygrabowsky schrieb:Lernen? Eher nichts...

Im XY-Film stehen drei Personen am Heck, bei geöffneter Türe, am Schluss sieht man eine Person. Im BR-Bericht sitzen die Langendonks vor oder neben ihrem Wohnmobil. Der Sprecher sagt, dass man sie erst erschossen hat und weil möglicherweise die Tokarew Ladehemmung hatte, schnitt er seinen Opfern die Kehle (tief, fast bis zur Wirbelsäule) durch.

Ich sehe hier Nuancen in der Berichterstattung.

Interessant finde ich die Polizeifotos vom ausgebrannten Wohnmobil. Auf einem Foto erkennt man einen Stahlkanister. War der vom Täter oder führten die Niederländer diesen mit sich? Stichwort: Brandbeschleuniger.
Dem Beitrag von grabowsky schließe ich mich an und frage mich woher die verschiedenen Informationen beider Beiträge stammen. Im XY-Beitrag wird vermittelt, dass Täter und Opfer zuerst vor dem Wohnwagen standen, während im BR vermittelt wird, dass der Täter die Langendonks auf den Campingstühlen überrascht hat. Außerdem werden, wie schon angesprochen, verschiedene Angaben zur Tötungsmethode gemacht, während woanders wiederum steht, dass Frau Langendonk mit einem Schuss und Herr Langendonk mit 3 Schüssen ermordet wurde.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 21:05
@Bombe

War die Taxifahrt nun idiotisch, oder nicht? …
Hätte er beliebig viel Zeit gehabt um an den Tatort zurückzukehren, wäre er vielleicht sogar zu Fuss zum Nürnberger Hauptbahnhof gegangen und dann mit dem Zug bis Traunstein gefahren und den Rest hätte er mit dem Bus zurückgelegt.
Er hatte aber nicht beliebig viel Zeit weil vermutlich sein Fahrzeug noch in der Nähe des Tatorts stand und das wollte er möglichst schnell ändern. Deshalb musste er diverse Risiken eingehen die dann im Endeffekt die Polizei an den Tatort geführt haben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

16.02.2016 um 21:06
@suburbia
und nach den Schüssen noch 2 Stunden am Tatort zu verbringen, und dann erst mit dem Wohnmobil abzuhauen. Eiserne Nerven oder lebte in einer Wahnwelt?

In der XY-Sendung hieß es, dass er gegenüber dem Taxifahrer sich erst als ortsunkundig hinstellte und dann dem Taxifahrer genau beschrieb, wie er an den Zielort kommt. Also war er ortskundig


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