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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2022 um 14:07
@Jomiko

Dass nach der erst Ausstrahlung noch Ermittelt wurde ist kein Thema. Zumal da Hinweis abgearbeitet werden mussten. Was dann bis Mitte 1998 geschehen sein dürfte. Offensichtlich ohne neu Erkenntnisse. Aber sollte es diese gegeben haben, erschliesst es sich mir nicht, warum diese 25 Jahre lang zurück behalten wurden. Vielleicht findest du zu dieser Argumentation auch eine glorreiche Erklärung.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Aber wenn dies in Deinen Augen nicht stimmt dann ignorier es einfach weiter.
Mit bester Empfehlung an alle. Man sollte diesen Zeitungsartikel einfach nur ignorieren.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2022 um 14:17
@schluesselbund
Genau diese Zeitungssrtikel die in Zusammenarbeit mit der Polizei entstehen ignorierst Du liebend gern, und genau dies ist die glorreiche Erklärung wieso sich Dir nichts erschließt. Es gibt genügend Zeitungsartikel auch aus den Jahren 99 und danach! Alleine ich habe schon in den letzten Jahren über 40 gesammelt. Ist dies Erklärung genug?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2022 um 14:34
Zitat von DonnieBrasco1DonnieBrasco1 schrieb:Ich denke das ist das Modell der Langendonks, darauf wollte er wohl hinaus und dass die Kamera so kompliziert zu öffnen ist…
Das was heute 'kompliziert' erscheint, war seit den 60ern durchgehend "Standard" bei Fotoapparaten.

Nach dem vollständigen Zurückspulen eines Film, dreht diese Kurbel "leer", man weiss nun, dass der Film vollständig zurück in seiner Spule ist.
Nun erst zieht man den Rückspulhebel weiter nach oben raus, damit wird eine Art Kralle aus einem Gegenstück der Filmrolle gezogen, damit sie der Kamera entnommen werden kann.

Nur so kann man die Filmrolle nach dem Öffnen der Rückwand durch einen Schiebeverschluss, der sich an einer Seitenwand befindet, entnehmen. Der gleiche Vorgang in umgekehrter Reihenfolge ergibt sich beim Einlegen eines neuen Film


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2022 um 14:42
@EchoM1
Perfekt erklärt!
Aber sei ehrlich ist Dir das von Anfang an gelungen, und würde Dir das nachts in Panik gelingen, oder wäre es vermutlich eher möglich dies falsch zu machen und dabei unbewusst den Film zu zerstören.
Wenn ihn nämlich die Polizi mit Dingen der Langendonks kontrolliert hätten, wie den Geldbeutel mit Kronen, Ihren Schlüsselbund oder der Kamera mit Fotos der L. drauf, dann hätte er wohl ein Problem, oder?
Aber ne Kamera ohne Film drinn ist erklärbar, aber leider klappte die Entnahme der Rolle nicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2022 um 18:28
Die einfachste Antwort zu dem Film/Kameraproblem dürfte wohl die sein.

Wer in Zeiten der Filmfotografie bereits öfter fotografierte, zum Beispiel eine Spiegelreflexkamera besaß, dürfte damit absolut kein Problem gehabt haben.

Ich, der viel fotografierte, oft auch sich bewegende Objekte, wie Radrennen, schaffte es jedenfalls, wenn es darauf ankam ohne hinzuschauen, den alten Film zurück zu spülen und zu entnehmen und den neuen quasi mit einer Hand einzulegen. Dabei mit einer zweiten Kamera, wenn es die Situation erforderte, weiter zu fotografieren.

Für alle Angehörigen der "I-Net / Handygeneration", wir reden hier von Rollfilmen mit in der Regel 24 oder 36 Aufnahmen und "nein", die Geräte konnte man nicht zum Filmen benutzen. Dafür brauchte man lange Zeit ziemlich große und dadurch auch schwere "'Videokameras". Das nur, um mir diese Art von Bemerkungen und Tipps zu ersparen.

Wer natürlich wenig oder kaum fotografierte, dürfte eventuell nicht so schnell eine Kamera aufbekommen.

Gut möglich ist es aber, dass er den Film dann "unaufgerollt" vorfand, denn Kameras ließen sich sehr wohl auch in diesem Zustand, ohne dass der Film zurück gespült worden war, öffnen. Dann hätte er den Film quasi ausgerollt heraus reisen können. Was ich für am wahrscheinlichsten halte.

Da das alles ja offenbar in relativer Dunkelheit passierte, ist bei den Fotos eben kein Totalschaden durch direkte Belichtung entstanden.

Wäre der Film zurück gespult gewesen, wäre den Fotos höchstwahrscheinlich gar nichts passiert. Wird ein Film nämlich bis "zum Anschlag" zurück gespult, verschwindet er in aller Regel komplett in seiner Hülse und man kommt, selbst wenn man wollte, ohne diese zu zerstören, nicht mehr an Ihn heran.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.07.2022 um 19:06
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Wird ein Film nämlich bis "zum Anschlag" zurück gespult, verschwindet er in aller Regel komplett in seiner Hülse und man kommt, selbst wenn man wollte, ohne diese zu zerstören, nicht mehr an Ihn heran.
Da irrst Du Dich leider. Man konnte die Kapsel der Filmrolle nach oben ziehen und den schmalen Filmanfang (Filmzunge) so einfädeln, so dass man den Film wieder normal in die Kamera einlegen konnte. Danach musste man wieder die Kapsel aufstülpen. Das durfte man im absolut verdunkelt Raum oder in der Dunkelkammer tun. Weitere Möglichkeiten wären gewesen: Eine versehentlich eingezogene Filmzunge konnte man mit einem Filmrückholer oder einer dementsprechend gebogenen Büroklammer wieder herausziehen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 11:03
Bei der Minolta X 300 (Kameratyp aus Xy Sendung) gibt es keinen Schiebeöffner und der Deckel geht nur auf wenn man den Rückspulhebel weit genug rauszieht. Das ganze ist technisch so anspruchsvoll, das es zumindest auch Filmkassetten gab, für die nicht begnadeten Techniker. Es gab dann auch noch die Agfa Matik Pocket sensor. Für die Leute die den Auslöser nicht richtig drücken können.
Kodak
Bild Kodak.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 12:26
Zitat von S.MüllerS.Müller schrieb:Bei der Minolta X 300 (Kameratyp aus Xy Sendung) gibt es keinen Schiebeöffner und der Deckel geht nur auf wenn man den Rückspulhebel weit genug rauszieht. Das ganze ist technisch so anspruchsvoll, das es zumindest auch Filmkassetten gab, für die nicht begnadeten Techniker.
Bei der Minolta X-300 musste man an der Unterseite einen Knopf drücken um den Fim manuell zurückspulen (Kurbel) zu können. Dann wurde die Kurbel nach oben gezogen und das Fach für den Film ist aufgesprungen bzw. wurde entriegelt. Das ganze war kein Hexenwerk. Die Minolta X-300 gehört in die Kategorie der Analogen Spiegelreflexkameras mit der Möglichkeit das Objektiv zu wechseln und akzeptierte nur die 35mm Filme fü 12,24 oder 36 Bilder.

Der Täter hat den Film heraus gerissen, unhabhängig welches Kameramodell es auch gewesen sein mag.
Ein Rest davon vermag in der Kamera zurück geblieben sein, der dadurch nicht Überbelichetet wurde. Die zur Verfügung stehenden Fotos die man noch retten konnte weisen Verschmutzun bzw. Risse der Negative auf.
Ich denke nicht das man alle Fotos hat retten können.
Ein herausgerissenes Negativ / Film das man wegwirft ist der Dauerbelichtung unterworfen, auch bei schlechten Lichtverhältnissen/ Nacht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 13:43
Jedenfalls standen Sie dort mit ihrem hellen Wohnmobil wie auf einem Präsentierteller und waren von den div. Straßen und Wegen aus schon von weitem zu sehen.

Trotzdem glaube ich nicht an einen spontanen Raubüberfall.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 17:16
Der zitierte Beitrag von SpiderWeb wurde gelöscht. Begründung: Folgebeitrag
Ja anscheinend war der Nebenweg parallel zum Tatortwaldweg und etwa in gleichem Abstand zum Modelflugplatz Weg mal ein durchgängig befahrbarer Weg nach Liztlwalchen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 17:44
@S.Müller
Diesen Weg kann man auch auf der Luftbildaufnahme von 1997 gut erkennen, aber das müsste doch dann auch von den Modellfliegern bemerkt worden sein, oder? Aktuell ist dieser Weg in Litzlwalchen mit einem Boller für Autos gesperrt und wird nur von Traktoren genutzt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 18:08
Screenshot 20220717-180252 Video PlayerOriginal anzeigen (0,6 MB)
Aus der Sat1 Sendung unvergessen und ungelöst.
Unser Bulgare von der Seite.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 19:22
Ich hab nie verstanden, was der mit der Sache zu tun hat. Wie kommt man auf den? Hat den jemand in der Nähe gesehen? Woher weiß man, daß er Bulgare ist?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 19:42
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Trotzdem glaube ich nicht an einen spontanen Raubüberfall.
An eine Spontanität mit plötzlichem Gemetzel glaube ich zwar auch nicht, letztendlich könnte das aber doch die In­ten­ti­on gewesen sein.
Man kann es ja drehen und wenden wie man will, es will sich etwas anderes ja nicht so richtig erschließen, ohne das der Rote Faden nicht gleich wieder durchtrennt wird.

Und das Nachtatverhalten mag sich einem auch nicht so recht erschließen.
Wer will das denn auch können, besonders wenn das ein total, durchgeknallter, Psychopathischer, Irrer war der nur darauf aus war seine Kasse aufzubessern.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Jedenfalls standen Sie dort mit ihrem hellen Wohnmobil wie auf einem Präsentierteller
Da hast Du natürlich recht. Und was bietet sich für einen Räuber besser an, als ein abseits abgestelltes Wohnmobil mit Leuten im Rentenalter.
Die Ls werden auf Widerstand gesetzt haben, das ihn zunehmend zorniger machte.

Ich halte es durchaus für möglich das er in Schönwettermanier an die Ls herangetreten ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 20:24
Anbei die Bilder in Zusammenfassung:


Übersicht
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Anfahrt Manning, so sieht die Kreuzung jetzt aus.

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vor der ersten Bushaltestelle, Tatort rechts:


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Blick vom Modellflugplatz und zum Modellflugplatz:

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Einfahrt Hölzl:

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.07.2022 um 20:45
Versehentlich zu früh abgeschickt. Es geht weiter zum Tatort:

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Rückblick zur Einfahrt:

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Verbindungsweg zum parallel Weg:


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Blick vom Parallelweg um die Waldecke, dort war die ehemalige Mühldeponie:


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Parallelweg weiter, kurz vor Lizlwalchen, Blick " nahe der Position "Schuss und Schreihörerin (Mann im Keller)"

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Am Ortsende nahe der Kapelle:



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Blick von der Kapelle:


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Letztes Gebet in der Kapelle vor 25 Jahren?


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Zurück bei Manning:


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.07.2022 um 15:45
Dann müssen die Langendonks ja vermutlich noch ein Weilchen Tod in ihren Stühlen gesessen sein. Bis der/ die Täter dann die Leichen ins Fahrzeug gehievt hat. Herr Langendonk dürfte nicht ganz leicht gewesen sein. Sofort nach den Schüssen kann das ja nicht erfolgt sein, da ist ja das beobachtende Tatzeugen-Ehepaar noch am Modellflugplatz gewesen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.07.2022 um 19:40
Ich versuche einen Gedanken von neulich nochmal etwas anders aufzuzäumen:

Ich halte es für reichlich unwahrscheinlich, dass das Ende der Fahrt in Altenfurt so oder ähnlich dem Plan entsprach. Ich glaube aber, dass es einen Plan gab. Genug Zeit einen zu fassen war augenscheinlich. Stattdessen ist der Täter aber wie bekannt mit Camper und Leichen liegengeblieben und der Camper brannte weitgehend aus.

Darauf aufbauend aber zunehmend spekulativer: Dann dürfte auch eine unmittelbare Rückfahrt zum Tatort in der Form nicht geplant gewesen sein. Nicht so (per Taxi) und ich vermute auch nicht zu der Zeit, sondern eher gar nicht direkt und sofort. Das würde dann Sinn machen, wenn der Täter vor hatte Fzg. und Leichen verschwinden zu lassen - zumindest für einige Zeit - er also nicht nur den Tatort sondern auch die Tatzeit und die Tat selbst verschleiern wollte.

So musste er aber improvisieren. Die Tat würde unmittelbar entdeckt werden und die Gefahr, dass dann auch schnell der Tatort gefunden wird wahr ungleich höher (immerhin gab es ja zumindest Ohrenzeugen und das wird auch dem Täter klar gewesen sein). In dem Szenario könnte er nur deswegen rel. kopflos per Taxi zurückgekehrt sein, um sicherzugehen, dass der Tatort auch bei baldiger Entdeckung clean genug war. Nach Plan wäre er evtl. erst viel später oder nie mehr dorthin gegangen.

Dazu würde auch passen, dass er sich aus dem evtl. schon brennenden Fzg. noch schnell ein paar Sachen schnappt, obwohl er vorher stundenlang Zeit gehabt hätte alles zu durchsuchen, dabei u.a. Kamera und die „falsche“ Reisekasse nur mit Franc und Schilling erwischt und dann alles überflüssige auf der Flucht zu Fuss entsorgt - anstatt es einfach verbrennen zu lassen, was effektiver gewesen wäre. Auch die schmutzigen Hände könnten erst entstanden sein weil er evtl. noch im schon brennenden Fzg. zugange war. Denn Blut oder Erde hätte er tatsächlich vorher im Camper soweit abwaschen können, dass es nicht sofort aufgefallen wäre.

Den ganz spekulativen Teil, der sich für mich da auch ganz gut einpasst, aber halt nicht ganz zu den bekannten Darstellungen in der Presse passt, lasse ich diesmal weg, um nicht abzudriften.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

19.07.2022 um 21:00
Zitat von cycliccyclic schrieb:Ich halte es für reichlich unwahrscheinlich, dass das Ende der Fahrt in Altenfurt so oder ähnlich dem Plan entsprach.
Darauf lässt aber nur ein fast leerer Tank schließen.
Vieles tut man aus reiner Intuition heraus, ohne groß darüber nachzudenken.
So wie das alles gelaufen ist, lässt das einem fast glauben das der brennende Camper schnell entdeckt werden sollte, wenn man bedenkt das man einen Doppelmord begangen hat, mit der Möglichkeit/ Wahrscheinlichkeit in ca. 400m Entfernung Publikum haben zu können.
Zitat von cycliccyclic schrieb:In dem Szenario könnte er nur deswegen rel. kopflos per Taxi zurückgekehrt sein, um sicherzugehen, dass der Tatort auch bei baldiger Entdeckung clean genug war.
Der Tatort war aber nicht 'clean'. Evtl. trägt er die Einstiegshilfe ein paar 100m weit und lässt sie dann fallen, Patronenhülsen lässt er liegen.
Etwas befremdlich, wie ich meine. Auch hier liegt fast nahe das ihm die verbleibenden Beweise kaum Interessiert haben dürften, sonst wäre er gründlicher gewesen. Was ließ ihn an den Ort zurück kehren, wenn es denn kein Fahrzeug war das weg musste. Im Grunde hätte er Beute auch innerhalb der 2 Stunden nach dem Mord in einem anderen Fahrzeug verbringen können, bevor die Reise losging. Stattdessen nimmt er Balast auf seiner Flucht mit und entledigt sich dem schnell wieder.
Zitat von cycliccyclic schrieb:Dazu würde auch passen, dass er sich aus dem evtl. schon brennenden Fzg. noch schnell ein paar Sachen schnappt
Puh. Ob er da nicht etwas Muffesausen bekommen hätte im bereits brennenden Camper zu hantieren, wenn er das mit Gas entzündet haben soll ? War es Gas ? Das ganze hätte ihm auch um die Ohren fliegen können.
Zitat von S.MüllerS.Müller schrieb:Sofort nach den Schüssen kann das ja nicht erfolgt sein, da ist ja das beobachtende Tatzeugen-Ehepaar noch am Modellflugplatz gewesen.
Wie lange verweilte man denn am Modellfliegerplatz ? Weiß man das ?
Zitat von S.MüllerS.Müller schrieb:Dann müssen die Langendonks ja vermutlich noch ein Weilchen Tod in ihren Stühlen gesessen sein.
Weiß man das ob sie in ihren Stühlen gesessen waren ?


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19.07.2022 um 21:09
Zitat von S.MüllerS.Müller schrieb:Sofort nach den Schüssen kann das ja nicht erfolgt sein, da ist ja das beobachtende Tatzeugen-Ehepaar noch am Modellflugplatz gewesen.
Stand nicht mal im Raum, dass es nur lediglich Ohrenzeugen gab und es diese Zeugen die noch am Modellflugplatz waren nur im XY-Filmfall gab? Korrigiert mich wenn ich was falsch in Erinnerung habe


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