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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.045 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.06.2022 um 20:45
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:da sind wir ganz nah beieinander. Ich würde diese Fragen nur noch in soweit verändern
- wo trafen die Langendonks zum ersten Mal auf Ihren Mörder und vielleicht ganz wichtig, warum/in welchem Zusammenhang??? Ging es wirklich um diese ominöse Geige
Ich bin auch bei euch! Ich glaube nie und nimmer, dass der Anzugträger so einfach ohne Grund durch den Wald spaziert ist und grundlos auf die Langendonks geschossen hat. Ich bin der Meinung, dass Täter und Opfer sich kannten, sei es flüchtig oder vielleicht schon etwas länger.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.06.2022 um 22:05
Zitat von AusgeplaudertAusgeplaudert schrieb:Ich bin auch bei euch! Ich glaube nie und nimmer, dass der Anzugträger so einfach ohne Grund durch den Wald spaziert ist und grundlos auf die Langendonks geschossen hat. Ich bin der Meinung, dass Täter und Opfer sich kannten, sei es flüchtig oder vielleicht schon etwas länger.
Ich habe zwar auch meine Zweifel, aber vollkommen (zu 100%) kann man es nicht ausschließen. Es liefen und laufen leider auf der Welt immer gestörte Individuen herum, die grundlos Schaden anrichten und sogar töten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

14.06.2022 um 22:22
Zitat von AusgeplaudertAusgeplaudert schrieb:Ich bin auch bei euch! Ich glaube nie und nimmer, dass der Anzugträger so einfach ohne Grund durch den Wald spaziert ist und grundlos auf die Langendonks geschossen hat. Ich bin der Meinung, dass Täter und Opfer sich kannten, sei es flüchtig oder vielleicht schon etwas länger.
Richtig.
Möglich wäre, sollte es zum Beispiel um diese Geige gegangen sein, dass es wegen dem Preis/Wert dieses Teils Streit gab, zunächst mal egal wer dabei recht hatte, welcher ausgeartet ist. Da gab es ja auch noch das "schlagende Argument" Tischbein.....

Genau so könnte es sein, um bei dem möglichen, halbwegs belegbaren Grund des Treffens zu bleiben, der Täter dachte, wenn einer mit einer wertvollen Geige herum reist, hat er auch große Mengen an Bargeld, Schmuck, keine Ahnung was noch, dabei und er plante und versuchte einen Raubüberfall auf zwei vermeintlich "wehrlose Rentner", die sich dann aber zu wehren wussten, wohl per Tischbein und es kam dadurch zum Doppelmord.

Denkbar sind natürlich viele weitere Motive, die wir nicht kennen und für bis es bis jetzt keine Belege gibt. Gut möglich, dass die Gründe dafür nur Harry, vielleicht noch Seine Frau und der Täter kannten/kennen.

Selbst eine Art Racheakt erscheint mir möglich, dessen Ursache eben niemand bisher ahnt oder kennt. Zumal da sogar denkbar ist, dass nur der Täter, das Ereignis, für das er sich jetzt rächte, so sah. Natürlich weit her geholt, aber irgendwo auch nicht völlig auszuschließen, zumal die Tatausführung irgendwie an eine Hinrichtung erinnert haben soll.

Ich denke da immer an einen schlimmen Fall in der Wetterau, wo ein noch jugendlicher Täter zwei befreundete Ehepaare, eins Ende 20/Angang 30, das andere zwischen 40 und 45 Jahre alt, erschoss, weil er sich völlig grundlos einbildete, der jüngere der beiden Männer habe "ein Auge" auf Seine Freundin geworfen. Das Motiv konnte damals nur ermittelt werden, da der Täter, der schnell gefasst werden konnte, es dann selbst aussagte......

Man kann wirklich nur hoffen, dass es irgendwann weitere Zeugen gibt, oder jemand in den vorhandenen, für uns völlig unpassenden Indizien und bestehenden Tatsachen einen anderen Zusammenhang erkennt, der dann zum Ziel führt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 09:42
Eine Vorgeschichte muss es gegeben haben, vielleicht auch nur eine sehr kurze.

Evtl. haben die Ls ihre Geldtasche mit den verschiedenen Währungen in das Lokal in Marquartstein mitgenommen und beim Bezahlen geöffnet. Ein Gast an einem der Nebentische sieht es und ihm fallen fast die Augen aus dem Kopf.

Er verfolgt die Ls, und nachdem sie nicht auf der Autobahn davonbrausten, war es für ihn ein Glückstreffer, dass sie "nur" den Waldrand am Hölzl aufsuchten. Er wendet, parkt sein Auto am nördlichen Ende des Hölzl bei der Deponieeinfahrt, durchquert das kleine Waldstück und nähert sich den Ls dann tatsächlich von der Waldseite aus. ,DAzu brauchte es auch keine großen Ortkenntnisse, ein paar Hundert Meter paralell zur B 304 durch einen Wald gehen könnte jeder.

Dann wussten sich die "vermeintlich wehrlosen Rentner" doch zu wehren und alles eskalierte. So einfach dürfte es für den Mörder nicht gewesen sein, an ihnen vorbei in das Wohnmobil zu kommen und nach der Geldtasche zu suchen. Herr L. könnte den Knüppel bereits in der Hand gehabt haben, als der Mörder die Pistole zog. Oder Herr L tat so, als würde er gezwungenermaßen die Geldtasche aus dem Wageninneren holen und holte nur den Knüppel. Das Wohnmobil hat auch zwei Eingänge, die vorderen Türen nicht mal mit eingerechnet. So wäre es möglich gewesen, dass der Täter durch seine Beaufsichtigung und Bedrohung der Frau L abgelenkt war, Herr L. das Womo unbemerkt verließ und sich von hinten anschlich, um dem Täter den Knüppel über den Kopf zu ziehen.

Trotzdem glaube ich nicht so recht an einen Raubüberfall, das Nachtatverhalten ergibt keinen Sinn. Andererseits dürften die Ls und der Täter dann gemeinsam in der Gaststube in Marquartstein gesessen sein und er könnte befürchtet haben, dass sich jemand an den Gast am Nebentisch erinnert und eine Täterbeschreibung abgibt. Da würde dann wiederum die Maskierung mit Perücke und feinem Anzug Sinn machen.


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15.06.2022 um 10:52
@Momomo
Ich hab auch immer ne Perücke ne Pistole und meinen besten Anzug im Auto wenn ich mal zum Essen gehe, denn es könnte ja ......
Glaubst Du wirklich was Du da so schreibst?


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15.06.2022 um 11:29
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ich hab auch immer ne Perücke ne Pistole und meinen besten Anzug im Auto wenn ich mal zum Essen gehe, denn es könnte ja ......
Glaubst Du wirklich was Du da so schreibst?
Ich bin aber auch kein Raubmörder, deswegen brauche ich keine Pistole oder muss mir überhaupt über solche Dinge Gedanken machen. Die Ls könnten einfach Pech gehabt haben, dass so einer mit einer Knarre in der Tasche am Nebentisch saß. Zum Duschen und Umziehen wäre zwischen Mord und Wegfahren des WoMos genug Zeit gewesen, wenn er irgendwo in der Nähe wohnte. Dazu musste er nicht seinen Kleiderschrank im Auto mitführen.

Und jetzt hör bite auf mich immer gleich so anzugehen, wenn ich hier auch nur einen Gedanken äußere.


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15.06.2022 um 11:36
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Hallo Andreas Föhr,

da sind wir ganz nah beieinander. Ich würde diese Fragen nur noch in soweit verändern
- wo trafen die Langendonks zum ersten Mal auf Ihren Mörder und vielleicht ganz wichtig, warum/in welchem Zusammenhang??? Ging es wirklich um diese ominöse Geige

- hat man diese "wohl seltsame Paarung" eventuell schon vor diesem Samstag wo anders zusammen gesehen.
Also...lange vorher war deren erstes Date meiner Meinung nach nicht! Frühestens in Mittenwald, würde ich sagen...falls es um die Geige ging! Ich weiss, manche halten das für total ausgeschlossen...aber es bleibt, Geige, Geld, Kontaktfreudigkeit oder purer Zufall...und irgendwas muss es ja gewesen sein. An ein früheres Treffen glaube ich nicht...dann wäre ja die räumliche Distanz so gross...sie hätten das ja dann alles früher auch vereinbaren können...der wird Ihnen ja kaum 500 km hinterhergefahren sein.

Tja...wenn sie jemand mit dem Typen gesehen hätte, wäre das super gewesen...aber da wird sich nichts ergeben haben!


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15.06.2022 um 11:52
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:- hat man diese "wohl seltsame Paarung" eventuell schon vor diesem Samstag wo anders zusammen gesehen.
Nicht auszuschließen. Aber wie sah er aus, in normaler Alltagskleidung und ohne Perücke?

Eigentlich etwas unverständlich, warum die EBs nicht die von den Ls besuchten Campingplätze bekannt gaben und fragten, ob jemand in dem Zusammenhang mit den beiden und dem WoMo etwas beobachtet hatte, und sei es nur eine dritte Person gewesen, die am Tisch dabei saß. Vielleicht wurden die immer registrierten Gäste aber auch alle befragt und es kam nichts dabei heraus.


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15.06.2022 um 12:01
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Vielleicht wurden die immer registrierten Gäste aber auch alle befragt und es kam nichts dabei heraus.
Versteh´ ich auch nicht...einerseits werden sie als kontaktfreudig beschrieben, aber es gibt keinen Hinweis darauf, dass sie jemand mit einer fremden Person gesehen hätte!

Aber muss natürlich nix heissen, das wurde einfach nicht an die Öffentlichkeit gegeben...und gebracht hat´s ja anscheinend auch nix!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 13:05
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Evtl. haben die Ls ihre Geldtasche mit den verschiedenen Währungen in das Lokal in Marquartstein mitgenommen und beim Bezahlen geöffnet. Ein Gast an einem der Nebentische sieht es und ihm fallen fast die Augen aus dem Kopf.
Auch eine durchaus denkbare Möglichkeit, ein weiterer guter möglicher Ansatz.

Wobei der "Dritte" diese Geldtasche nicht unbedingt erst beim Essen in der Kneipe gesehen haben muss. Das könnte auch bereits bei einem Tankstop geschehen sein oder bei irgendeinem Einkauf in einem Supermarkt, bei dem er dann auch völlig unauffällig und dazu unbeachtet von Zeugen, mit den Langendonks zusammen gekommen sein kann.

Sollte der aus der Gegend dort stammen, dann wohl am gleichen Tag, sollte es es sich dabei allerdings um einen Täter handeln, der sich nur zufällig in dieser Gegend aufhielt (Monteur, Vertreter, Kurierfahrer auf Fernfahrt (z B. zufällig auch aus Holland)o.ä.), vielleicht auch schon einen Tag früher.

Durchaus dabei denkbar, dass man sich dabei "unter Urlaubern", dafür kann sich unser Mann jederzeit ausgegeben haben, kurz darüber austauschte, wo man her kommt, wo man hin will, und der Zufall wollte es, dass Langendonks Weg in ein Gebiet führte, wo er sich, warum auch immer, auskennt und dann am (arbeitsfreien ???) Samstag, zu schlug. Vielleicht sogar von den vertrauensseligen Holländer auf einen Kaffee eingeladen, zu dem man sich dann verabredete.

So könnte sich auch ein Bild ergeben, auch das wäre durch aus auch realistisch. Der Anzug könnte z.B. in diesem Fall auf einen Vertreter hinweisen, oder eben nur auf eine Person, die in der Freizeit gerne mal in einem solchen Auftritt. Die Waffe könnte ziemlich jeder "Reisende" (klar verbotener Weise) zum Eigenschutz mitführen. Unüblich aber keinesfalls ausgeschlossen.

Dabei wissen auch wir nicht mit letzter Sicherheit, dass der Mann im Anzug zu 100 % zu unserem Fall gehört. Zwar denke auch ich, dass das so ist, aber es könnte, wie so vieles hier, auch wieder ganz anders sein. Hier schließe ich selbst die unwahrscheinlichsten Zufälle nicht mehr völlig aus.......


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 13:39
Zitat von MomomoMomomo schrieb:vtl. haben die Ls ihre Geldtasche mit den verschiedenen Währungen in das Lokal in Marquartstein mitgenommen und beim Bezahlen geöffnet. Ein Gast an einem der Nebentische sieht es und ihm fallen fast die Augen aus dem Kopf.
Glaub´ ich eher nicht...das würde nämlich dafür sprechen, dass sie alleine zum Hölzl sind...


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 13:58
@OdinAndy

An ein Treffen schon am Vortag glaube ich her nicht, sonst hätte der Täter wahrscheinlich schon am Abend vorher zugeschlagen.

Vertreter? Kein Mörder dürfte einem Opfer die Kehle durchschneiden, ohne danach mit Blut besudelt zu sein. Er muss sich gewaschen und umgezogen haben, egal ob er in der Gegend fest wohnte oder sich dort nur vorübergend aufhielt. Oder ob zufällig Herrn Ls Kleidung passend war und er sich daran bediente. Wasser ist auch im WoMo zum Waschen vorhanden. Falls es aber tatsächlich eine Perücke war, spricht einiges dafür, dass er in der Gegend wohnte, so etwas seltsames hatte Harry sicher nicht im WoMo.

Das Gespräch unter Urlaubern ist auch sehr logisch. Der Täter war dadurch den Ls bekannt, er trat aus dem Wald und sie fanden es dann doch recht komisch, dass er auf diese Weise nochmals Kontakt aufnahm. Ein Grund, warum Harry sich mit dem Stuhlbein bewaffnet haben könnte. Ein völlig Fremder wäre nicht so merkwürdig gewesen.

Und warum gibt es nur die geringste Möglichkeit, dass der Mann im Taxi keine Verbindung zum Fall haben könnte? Fährt vom Brandort zurück zum Tatort, erwähnt Marquardstein und riecht nach Rauch. Was braucht es noch?
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Glaub´ ich eher nicht...das würde nämlich dafür sprechen, dass sie alleine zum Hölzl sind...
Wenn dir beim Einsteigen ins Womo jemand eine Knarre ins Kreuz hält, fährst auch du gerne dahin, wohin dich dein Gast leitet. Er könnte durchaus auch schon in Marquartstein ins WoMo mit eingestiegen sein. Nachdem er bei einer Taxifahrt Marquartsein erwähnte, muss es eine Verbindung dorthin geben.

Alles ist möglich. Sie fanden zufällig an den Waldrand, sie wurden dort mit einer kurzen Wegbeschreibung hinbestellt oder der Täter saß mit im Wohnmobil, als sie ankamen. Wobei ich letzteres aber auch nicht glaube, unmöglich wäre es aber nicht. Zumindest denke ich, wenn es so gewesen wäre, müsste es einen anderen Grund gegeben haben als die Gier nach der Geldtasche.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 14:06
Ich denke, sie haben in MS telefoniert nach dem Essen...und dann das am Hölzl ausgemacht! Sie waren bei der Fahrt dorthin ja zumindest bis Siegsdorf recht entspannt...haben ja telefoniert und Eis gekauft!


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 14:22
Zitat von AndreasFöhrAndreasFöhr schrieb:Ich denke, sie haben in MS telefoniert nach dem Essen...und dann das am Hölzl ausgemacht! Sie waren bei der Fahrt dorthin ja zumindest bis Siegsdorf recht entspannt...haben ja telefoniert und Eis gekauft!
Stimmt, also dürfte ihnen bis zur Ankunft am Hölzl nichts merkwürdig vorgekommen sein. Sonst hätten sie sich sicher auch nicht diesen abgelegenen Platz ausgesucht.

Aber wenn sie in MS telefonierten und dabei den Platz ausmachten, ging es wahrscheinlich nicht um die Geldtasche. Und sie hätten wahrscheinlich auch keinem ihnen freundlich gesonnenen anderen angeblichen Touristen sagen können, der sie wegen der Geldtasche auskundschaften wollte, dass sie im Hölzl landen würden.

Bleibt also: Treffen mit jemand am vereinbarten Platz am Hölzl nach einem Telefonat in MS, dann ging es wahrscheinlich nicht um das Geld
oder
Der Täter sah das Geld und verfolgte sie, bis sie am Hölzl hielten und schlich sich durch den Wald an.

Die EBs sprechen von letzterem, also dem Anschleichen durch den Wald. Dann ergibt aber das Nachtatverhalten für mich keinen Sinn. Ich tendiere zu einem geplanten Treffen, will mich aber über das wenige nicht hinwegsetzen, was die EBs zu diesem Fall veröffentlicht haben. Schwierig.


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15.06.2022 um 14:30
@Momomo
@AndreasFöhr

Meiner Meinung nach trafen sich Täter und Opfer das erste Mal rein zufällig im Hölzl in der Zeit zwischen 15 und 18 Uhr, was ja zum Teil auch von Zeugen so berichtet wurde! Was dann passierte gilt es herauszubekommen, bis dahin wo er wieder aus dem Wald heraus erschien und tötete!


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15.06.2022 um 14:33
Wo trägt man beruflich an einem Samstag eine braune Hose ein braunes Sakko und ein weisses Hemd nochdazu mit Krawatte. Als Bedienung in einem eher noblen Restaurant. Hatte er Feierabend und musste am Sonntag wieder zur Frühschicht.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 15:05
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Meiner Meinung nach trafen sich Täter und Opfer das erste Mal rein zufällig im Hölzl in der Zeit zwischen 15 und 18 Uhr, was ja zum Teil auch von Zeugen so berichtet wurde! Was dann passierte gilt es herauszubekommen, bis dahin wo er wieder aus dem Wald heraus erschien und tötete!
Und woher sollten die paar Zeugen wissen, die das Geschehen aus ein paar hundert Metern Entfernung eher aus den Augenwinkeln heraus beobachteten, dass die Personen am WoMo nicht schon vorher Kontakt hatten? Die konnten nicht mal genau sagen, ob sich drei oder vier Personen am WoMo aufhielten.
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Wo trägt man beruflich an einem Samstag eine braune Hose ein braunes Sakko und ein weisses Hemd nochdazu mit Krawatte. Als Bedienung in einem eher noblen Restaurant. Hatte er Feierabend und musste am Sonntag wieder zur Frühschicht.
Wenn man zwei Menschen die Kehle durchschneidet und danach in ein Wohnmobil zerrt, ist man mit Blut besudelt. Unwahrscheinlich, dass der Mörder die ganze Nacht die Kleidung trug, mit der er den Mord verübte. Er zog sich meiner Meinung nach um oder bediente sich bei Herrn Ls Kleidung. Und sollte er wirklich morgens zur Arbeit gemusst haben, ist die Wahrscheinlichkeit für mich größer, dass er sich wieder umziehen musste und deshalb in Zeitdruck war.

In einem noblen Restaurent trägt auch nicht jeder Kellner seine eigene Kleidung. Es soll ein angenehmes Gesamtbild ergeben und deswegen wird dir wahrscheinlich die Kleidung gestellt. Sollte der Anzug des Täters Arbeitskleidung gewesen sein, wäre das ermittelt worden. Und braun passt auch nicht für ein Nobelrestaurent.

Aber in einer Fremdenverkehrsgegend und auch sonst gibt es viele Jobs, bei denen ich gepflegt in Anzug und Krawatte erscheinen muss und trotzdem eigene Kleidung tragen kann. Fängt allgemein bei Banken und Versicherungen an, geht über Jobs in fast jeder Firma bei Kundenkontakt und hört auch in einem Museum als Ansprechpartner für Besucher nicht auf. Nur glaube ich nicht, dass der Täter diesen braunen Anzug während des Mordens trug.

Ich glaube aber schon, dass der Täter aufgrund seiner unklaren (oder jetzt geklärten?) Herkunft gut im Fremdenverkehr beschäftigt gewesen sein konnte, unabhängig aber von seinem brauen Anzug. Das schließt auch Restaurants mit ein.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 15:26
@Momomo
Ich weiss nicht ob noch Blut fließt wenn ich das 2 Stunden nach den Schüssen mache!
Klar können Sie sich auch schon vorher getroffen haben aber das gibt das Ermittlungsbild meiner Meinung halt nicht her!
Sie waren zwar in Mittenwald ließen die Geige aber dort nicht schätzen und jetzt sollen Sie sie verkaufen wollen? Gibt doch keinen Sinn wenn ich nichtmal weiss ob sie überhaupt was wert ist!
Wir haben zu bedenken dass es Samstag mindestens 15 Uhr war! Wer hat da schon Feierabend und trägt noch seine Berufskleidung, oder wer trägt da seine Freizeitkleidung mit Krawatte!


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15.06.2022 um 15:29
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Aber wenn sie in MS telefonierten und dabei den Platz ausmachten, ging es wahrscheinlich nicht um die Geldtasche. Und sie hätten wahrscheinlich auch keinem ihnen freundlich gesonnenen anderen angeblichen Touristen sagen können, der sie wegen der Geldtasche auskundschaften wollte, dass sie im Hölzl landen würden.
Das natürlich wohl kaum. Aber genau anders herum wird ein Schuh drauß.

Wie ich es bereits schrieb. Die Langendonks treffen irgendwo und ich sage wieder, eventuell sogar an einem Tag davor, den späteren Täter.

Der sieht das Geld, fängt ein belangloses Gespräch an, das fällt an Tankstellen, auf Supermarktparkpläten niemanden auf.

Man ist sich sympathisch, oder man findet einen anderen, bisher nicht ermittelten Grund um sich wieder zu sehen. Der "neue Bekannte" schlägt vor, treffen wir uns doch am morgigen Sanstag. Ruft mich an wenn ihr in (Ortsangabe) seit und man macht einen für Sie möglichst leicht erreichbaren Treffpunkt, eine Haltestelle oder ein Parkplatz an einem Geschäft aus und er steigt zu, lotst Sie an diese abgelegene Stelle. Natürlich kann dieser Treffpunkt und eine Uhrzeit auch bereits beim ersten Treffen ausgemacht worden sein.

Schon ist das Problem auf die einfachste und unauffälligste Art für Ihn gelöst.

Natürlich, auch das ist möglich, kann er auch nach dem Essen schon zugestiegen sein, kann völlig locker im Camping gewartet haben als Sie telefonierten, Eis kauften. Oder man traf sich eben danach an irgend einem Punkt.

Soweit ich das in Erinnerung habe, wurden im Bereich dieses Hölzels von den Modellfliegern zu erst nur ein Camping und 2 - 4 dort herum wuselnde Gestalten bemerkt. Also offenbar war auch dort erst alles völlig harmlos, bis dann die Geschichte eskalierte.

Um was es dabei wirklich ging, werden wir nie erfahren, wenn der Täter es nicht preis gibt.

Denn dass er die Geldtasche sah ist genauso, wie alles andere in diesem Fall, eine durch aus mögliche Theorie, aber genauso wenig belegbar, wie alle anderen Theorien, was das Treffen, diese Tat betrifft.

Irgendwie sind alle denkbar, möglich, ein stückweit einleuchtend und belegbar, bis die jeweilige Spur quasi dann doch wieder im Nichts endet, das nächste Puzzleteil eben nicht passt.




Dazu
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Und warum gibt es nur die geringste Möglichkeit, dass der Mann im Taxi keine Verbindung zum Fall haben könnte? Fährt vom Brandort zurück zum Tatort, erwähnt Marquardstein und riecht nach Rauch. Was braucht es noch?
Zwei Dinge:
Erstens, es gibt keinen wirklichen Beweis dafür. Zweitens: Nirgends vorher wo die Langendonks irgendwie "auffielen", sich an Sie jemand erinnerte, fiel auch ein Doppelgänger eines britischen Superstsrs, mal egal ob Rod oder Brian auf. Sollte man auch mal nicht komplett aus den Augen verlieren. So eine auffällige Figur kann eigentlich nicht überall unbemerkt bleiben.

Setze ich nun voraus, dass er "nur auf das Geld aus war", diese Geldtasche (im besten Falle für Ihn) nur unbemerkt stehlen wollte, im Notfalle halt mit Gewalt, eventuell vorgehaltener Waffe, diese rauben, setze zumindest ich voraus, dass er in der Aufmachung, von mir aus mit anderer Kleidung, auf dem Weg zum Treffen unterwegs war, damit die Langendonks später eine völlig falsche Täterbeschreibung abgeben.

Sollte das aber nicht so sein, er sich erst nach der Tat zur Flucht maskierte, dann müssen wir von völlig anderen Voraussetzungen ausgehen. Dann war nämlich dieser Mord geplant, wusste er schon im Vorfeld, es wird keine Zeugen geben. Damit wäre die schöne Theorie vom geplanten Diebstahl oder Raub erledigt.....


Ich möchte Dir allerdings nicht verhehlen, dass auch für mich eigentlich mehr als logisch erscheint, dass dieser Typ der Täter war, aber das eben nicht zu 100 % feststeht, schon gar nicht bewiesen ist. Auch hier ist eine andere Möglichkeit nicht gänzlich auszuschließen. Daher halte ich Deine Idee mit der Geldtasche als Ursache für die Tat für nicht schlecht. Wie auch diverse andere möglichen Theorien.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

15.06.2022 um 15:50
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ich weiss nicht ob noch Blut fließt wenn ich das 2 Stunden nach den Schüssen mache!
Klar können Sie sich auch schon vorher getroffen haben aber das gibt das Ermittlungsbild meiner Meinung halt nicht her!
Sie waren zwar in Mittenwald ließen die Geige aber dort nicht schätzen und jetzt sollen Sie sie verkaufen wollen? Gibt doch keinen Sinn wenn ich nichtmal weiss ob sie überhaupt was wert ist!
Wir haben zu bedenken dass es Samstag mindestens 15 Uhr war! Wer hat da schon Feierabend und trägt noch seine Berufskleidung, oder wer trägt da seine Freizeitkleidung mit Krawatte!
Wenn der Täter schon so gut gewusst hätte, dass nach einiger Zeit kein Blut mehr fließt, hätte er auch über die beginnende Leichenstarre nach ein bis zwei Stunden Bescheid gewusst. Völlig unrealistisch, dass er die Leichen zwei Stunden hinter dem Wohnmobil liegen ließ.

Mittenwald ist ein schönes Örtchen, man fährt dort nicht nur hin, wenn man eine Geige schätzen lassen will. Sollte im Vorfeld ein Verkauf der Geige geplant worden sein mit vorheriger aktueller Schätzung in Mittenwald, so spricht das Nichtschätzenlassen eher dafür, dass sich die Ls doch anders entschieden und es deswegen zum Streit gekommen sein konnte.

Und dass der Täter wegen seines Anzugs in einem (Nobel)restaurant gearbeitet haben konnte, kam von dir und von niemand anderem. Ich fands unlogisch und bin der Meinung, der Täter verfrachtete die Leichen unmittelbar nach der Tat ins WoMo und zog sich dann um, wo auch immer.
Zitat von OdinAndyOdinAndy schrieb:Setze ich nun voraus, dass er "nur auf das Geld aus war", diese Geldtasche (im besten Falle für Ihn) nur unbemerkt stehlen wollte, im Notfalle halt mit Gewalt, eventuell vorgehaltener Waffe, diese rauben, setze zumindest ich voraus, dass er in der Aufmachung, von mir aus mit anderer Kleidung, auf dem Weg zum Treffen unterwegs war, damit die Langendonks später eine völlig falsche Täterbeschreibung abgeben.

Sollte das aber nicht so sein, er sich erst nach der Tat zur Flucht maskierte, dann müssen wir von völlig anderen Voraussetzungen ausgehen. Dann war nämlich dieser Mord geplant, wusste er schon im Vorfeld, es wird keine Zeugen geben. Damit wäre die schöne Theorie vom geplanten Diebstahl oder Raub erledigt.....
Völlige Zustimmung. Raub ist unwahrscheinlich wegen des völlig absurden Nachtatverhaltens. Mit einer Knarre in der Hand hätte er die Ls auch irgendwie zur Herausgabe des Geldes bringen können, schon die beiden Morde sind völlig unnötig gewesen.

Bleibt also Punkt zwei. Geplantes Treffen am Hölzl, Grund unbekannt.


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