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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.041 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2023 um 18:47
Mir kam eben in den Sinn dass sich eventuell etwas wertvolles in der Geige befunden haben könnte. Aber das halt ich für unwahrscheinlich und was das gewesen sein mag könnte man nur raten.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2023 um 23:10
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Und vielleicht hat sich unser Taxigast im letzten Abschnitt seiner Reise ganz unauffällig an einer Stelle vorbei kutschieren lassen die für ihn Relevanz hatte, um für sich selbst etwas abschätzen zu können bevor man Richtung Litzlwalchen fuhr und sich am 'Bushäusl' hat absetzen lassen
Interessanter Punkt: An welche Art von 'Stelle' denkst du dabei genau? Wohnhaus, Unterkunft oder Arbeitsstätte?

Mir kommt es auch etwas seltsam vor, dass er sich zunächst in Richtung Marquartstein hat fahren lassen. Denn dort sind die Ls ja auch von ihrer Hauptroute (Alpenstraße) abgewichen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass diese Anweisung an den Taxifahrer mit einem Mitbringsel der Ls aus dem Gasthaus zu tun hat. Plausibel wäre noch, dass er nicht ortskundig war (dafür spricht auch der Landkartenkauf) und daher zum 'Hölzl' den selben Weg einschlagen musste, den er z.B. hinter den Ls herfahrend vor Begehung der Tat genommen hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2023 um 23:16
Zitat von VerS.VerS. schrieb:Interessanter Punkt: An welche Art von 'Stelle' denkst du dabei genau? Wohnhaus, Unterkunft oder Arbeitsstätte?
Da muss/ sollte man alles in Erwägung ziehen was sich links und rechts davon befunden hat.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2023 um 23:18
Der zitierte Beitrag von Höhenburg wurde gelöscht. Begründung: Über das Aussehen so zu reden sehen wir hier nicht gerne.
Das liest sich wie ein Fakt, ist aber reine Spekulation. Hier mal der Sachverhalt, wie er in der Masterarbeit 2008 zum Thema Hypnose wiedergegeben wird:
Im vorliegenden Fall wurde festgestellt, dass der Taxifahrer für eine solche Befragung eher weniger geeignet war. Als Ergebnis konnte nur festgehalten werden, dass während der Taxifahrt eventuell seitens des Fahrgastes über die Berliner Philharmoniker gesprochen wurde.
Quelle: https://docplayer.org/27316802-Elektronische-masterarbeiten.html#show_full_text

Also: Der Mann sprach eventuell über die Berliner Philharmoniker. In welchem Zusammenhang, wird nirgends erwähnt; vielmehr ist es fraglich, ob diese vage Erinnerung des Taxifahrers überhaupt zutrifft.
Der zitierte Beitrag von Höhenburg wurde gelöscht. Begründung: Über das Aussehen so zu reden sehen wir hier nicht gerne.
Tust du aber. ;-) Die Geigendiskussion wurde hier mehr als ausgiebig geführt mit dem einstimmigen Ergebnis, dass die Geige keine Rolle spielt. Schön wär's ... Aber wenigstens wurde ein einleuchtendes Argument herausgearbeitet, dass nämlich kein vernünftiger Mensch eine wertvolle Geige wochenlang im Hochsommer in einem Wohnmobil durch die Gegend fahren würde. Und die Langendonks waren vernünftige Menschen. Falls es also jemals eine Geige gegeben haben sollte, dann dürfte es sich um irgendein 0815-Instrument gehandelt haben, das als Beute uninteressant gewesen wäre.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2023 um 23:27
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Also: Der Mann sprach eventuell über die Berliner Philharmoniker. In welchem Zusammenhang, wird nirgends erwähnt; vielmehr ist es fraglich, ob diese vage Erinnerung des Taxifahrers überhaupt zutrifft.
Ich halte diese Erinnerung des Taxifahrers auch nicht für relevant. Vielleicht hat er in seiner Schicht etwas im Radio zu den 'Berliner Philharmonikern' gehört und die Kleidung des letzten Fahrgasts tat dann in Kombination mit dem Aussagedruck (wichtiger Zeuge in einem Doppelmordfall) ihr übriges.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2023 um 23:44
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Da muss/ sollte man alles in Erwägung ziehen was sich links und rechts davon befunden hat.
Zum Beispiel die Adelholzer Mineralwasserquellen, falls er als Fernfahrer tätig war und deshalb am Folgetag (Sonntag) pünktlich im Dienst sein musste. Gegen einen Fernfahrer spricht allerdings die von mir unterstellte mangelhafte Ortskenntnis.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2023 um 01:22
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Tust du aber. ;-) Die Geigendiskussion wurde hier mehr als ausgiebig geführt mit dem einstimmigen Ergebnis, dass die Geige keine Rolle spielt. Schön wär's ... Aber wenigstens wurde ein einleuchtendes Argument herausgearbeitet, dass nämlich kein vernünftiger Mensch eine wertvolle Geige wochenlang im Hochsommer in einem Wohnmobil durch die Gegend fahren würde. Und die Langendonks waren vernünftige Menschen. Falls es also jemals eine Geige gegeben haben sollte, dann dürfte es sich um irgendein 0815-Instrument gehandelt haben, das als Beute uninteressant gewesen wäre.
Und genau hier liegt ein Punkt den ich unterstreichen wollte, weil er in der Diskussion zu kurz kam. Ist ja sowas von schön, daß ihr darüber eingekommen seid, daß die Geige wertlos war! Das heißt aber nicht unbedingt, daß der Täter dies genauso sah und könnte der Grund für einen Raubversuch sein, der sich zum Doppelmord hochschaukelte!
Selbstzitat,weil schneller:
Die Geige ist verbrannt, dies ist zwar richtig, aber in der Diskussion um den Wert, wie hoch oder niedrig auch immer, kommt etwas zu kurz: Wie und wo sollte Eisenherz sie noch loskriegen? Selbst eine Standardgeige ist kein Autoradio oder Funktelefon, daß im Dutzend von den Hehlern umgeschlagen wird.
Eine geklaute Geige kann relativ problemfrei dem Auftraggeber des Diebstahls übergeben werden (Auftragsdiebstahl von bestimmten Gegenständen und Kunstwerken gibt es ja genug), schlimmstenfalls für den Dieb verscheuert er sie mit etwas Verlust an einen Hehler. Aber eine Geige die buchstäblich Doppelmordsheiß ist und sowohl hypothetischer Auftragsgeber oder auch die Hehler würden das rasch mitbekommen, denn wie gesagt, so oft werden Geigen wohl eher nicht auf dem Schwarzmarkt umgeschlagen, wird Eisenherz nicht mehr absetzen können.
Sie ist damit wertlos für ihn geworden und deswegen ließ er sie, möglicherweise der Grund weshalb alles anfing, in den Flammen zurück.

Nur weil wir mit guten Gründen den relativ niedrigen Wert einer "Standardgeige" ausmachen, muß das nicht heißen, daß sie nicht ein Motiv für den Täter, der einen ganz anderen Blickwinkel als wir hatte, sein könnte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2023 um 07:31
Zitat von FriedrichA.IIIFriedrichA.III schrieb:Also: Der Mann sprach eventuell über die Berliner Philharmoniker. In welchem Zusammenhang, wird nirgends erwähnt; vielmehr ist es fraglich, ob diese vage Erinnerung des Taxifahrers überhaupt zutrifft.
Jetzt mal eine ziemlich spekulative Erklärung: der blonde Täter wollte auf der Taxifahrt verhindern, dass im Taxi im Radio B3 läuft, auf dem eventuell eine Meldung der Polizei zu dem Wohnmobilbrand kommen könnte. Er gibt sich statt dessen als Klassikfan aus, damit statt B3 B5 (Bayern 5 Klassik) als Sender im Taxi eingestellt wird. (Falls es B5 zu dem Zeitpunkt schon gab.)


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