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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 10:40
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Ich denke immer noch, dass es nur einen Einzeltäter gab, dieser aus Nürnberg kam, er zum Umziehen dorthin fuhr und dann so lange um Nürnberg kurvte, bis er einen geeigneten Platz zum Abfackeln des Wohnmobils fand
Wenn man aus Nürnberg kommen würde, dann muss man nicht mit 2 Leichen an Bord Kurven rund durch Nürnberg drehen ?
Bedenkt man mal die lange Fahrt und mit dem einhergehenden Risiko, setzt man sich noch einem weiter erhöhten Risiko aus, und macht mit 2 Leichen eine beschauliche Stadtrundfahrt ? Sorry, das glaubst Du jetzt aber selbst nicht, oder ?
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Danach zurück zum Autoholen zum Hölzl.
Also nochmal die gleiche Prozedur ? Nur diesmal ohne Leichen, fein säuberlich gekleidet mit Sakko und Krawatte, und Geige auf dem Beifahrersitz.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Beim Anlassen des Motors im Hölzl hätte er auf der Tankanzeige doch sehen müssen und hochrechnen können, ob ihm der Tankinhalt für seine Pläne reichte.
Das stimmt allerdings, vorausgesetzt man kannte den Verbrauch der Maschine, so ungefähr zumindest. Ebenso das Fassungsvermögen des Tankes.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Notsituation wäre für mich gewesen, wenn er, blutbesudelt wie er war,
War er denn blutbesudelt ?
Zitat von MomomoMomomo schrieb:unterwegs hätte tanken müssen, weil zu wenig Benzin im Tank war.
Das hat man tunlichst vermieden. Die Fahrt war somit am Finalen Abstellplatz zu Ende ! Nach unzähligem rumkurven durch Nürnberg und der Kaffeepause Zuhause.

Eigentlich wollte ich nur wissen was man tut aus einer Situation heraus !
Hat er den Platz angesteuert weil der Sprit zuneige ging, oder war der Platz im Vorfeld schon das Ziel ?
Hat man ggf. einen Ort nicht erreicht, wo man sich ggf. für die anstehende Rückfahrt verabredet hatte, und sich somit verfehlt hat
(um das mal genauer zu definieren) ?

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 11:06
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Wenn man aus Nürnberg kommen würde, dann muss man nicht mit 2 Leichen an Bord Kurven rund durch Nürnberg drehen ?
Bedenkt man mal die lange Fahrt und mit dem einhergehenden Risiko, setzt man sich noch einem weiter erhöhten Risiko aus, und macht mit 2 Leichen eine beschauliche Stadtrundfahrt ? Sorry, das glaubst Du jetzt aber selbst nicht, oder ?
Solange mir nicht jemand erklären kann, wie ein blutbesudelter Täter vom Hölzl wegkommen kann, halte ich diese Möglichkeit für durchaus gegeben. In diesem Zustand wird er sich kaum in sein eigenes Auto gesetzt haben.

Deine "beschauliche Stadtrundfahrt" wäre dann dringend notwenig gewesen, um sich rasch zu säubern und umzuziehen. Und ich glaube, in diesem Zustand wollte er sich nicht in sein eigenes Auto setzen, falls das am Hölzl stand. Wie bitte hätte er es machen können? Am Hölzl gab es keine Waschgelegenheit, und ich schätze, es gab mehr Blut wegzuwaschen als wenn er sich nur in den Finger geschnitten hätte. Kleidung und Schuhe von Herrn L.? Die wäre von der Größe vielleicht so unpassend gewesen, dass er damit überall wie ein bunter Hund aufgefallen wäre.


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27.01.2024 um 11:13
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Also nochmal die gleiche Prozedur ? Nur diesmal ohne Leichen, fein säuberlich gekleidet mit Sakko und Krawatte, und Geige auf dem Beifahrersitz.
Dass er eine Geige auf dem Beifahrersitz hatte ist mir neu, hast du dazu einen Nachweis? Und welche gleiche Prozedur? Fahrt nach Nürnberg und Rückfahrt zum Hölzl entscheiden sich doch ganz gewaltig.
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:War er denn blutbesudelt ?
Wenn er Einzeltäter war, dann hatte er zwei Menschen erschossen/die Kehle durchgeschnitten und sie danach in das Wohnmobil gezerrt. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass er blutbesudelt war.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 11:20
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Dass er eine Geige auf dem Beifahrersitz hatte ist mir neu, hast du dazu einen Nachweis?
Es gibt ja nicht mal einen Nachweis dafür das er zurück gekommen ist um sein Fahrzeug zu holen, und anschließend wieder nach Nürnberg gefahren ist. Das Edle Stück hab ich ihm bei dem von Dir vorgelegtem Szenario jetzt mal so verpasst.
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Und welche gleiche Prozedur? Fahrt nach Nürnberg und Rückfahrt zum Hölzl entscheiden sich doch ganz gewaltig.
Er wäre ja mit seinem eigenen PKW dann wieder ins heimische Nürnberg gerauscht ? Oder ?
Das wolltest Du doch sagen ? Oder wäre er im Chiemgau verblieben ?


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27.01.2024 um 12:01
@Momomo
Ich glaube mittlerweile wurde es hier im Forum schon mindestens 3x erklärt wieso der Täter wahrscheinlich keinen einzigen Tropfen Blut an sich hatte! Und die polizeilichen Aussagen dass die Leichen erst vor Fahrtantritt ins Womo geschafft wurden bestätigen dies.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 13:11
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Ich glaube mittlerweile wurde es hier im Forum schon mindestens 3x erklärt wieso der Täter wahrscheinlich keinen einzigen Tropfen Blut an sich hatte! Und die polizeilichen Aussagen dass die Leichen erst vor Fahrtantritt ins Womo geschafft wurden bestätigen dies.
I
Dann setz doch bitte einen Link, das ist dann total an mir vorbeigegangen. ich kann unmöglich fast 17.000 Beiträge nachlesen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 19:06
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Der Taxigast war nicht blutbefleckt. Also hätte er seine Kleidung gegen die von Herrn L. austauschen müssen.
Wir kennen den Plan des Täters nicht. Wenn er vorhatte, einen Camper zu überfallen und ihm das Ehepaar Langendonk samt Camper sehr geeignet erschien, um seine persönliche Odyssee zu starten, aus welchem Grund auch immer er das nötig hatte, wird ihm nicht entgangen sein, dass er bei Gebrauch der Schusswaffe sich schnell mit Blut besudeln würde.

Vielleicht hatte er in seinem eigenen Fahrzeug zum Beispiel zwei 5-Liter Kanister mit Wasser stehen und Wechselwäsche.

Von diesem Plan könnte er abgewichen sein, als er abends die Frösche im Froschtümpel quaken hörte und Herrn Langendonks Garderobe sah. Er wusch sich im Froschtümpel, um sein eigenes Wasser zu sparen für seine endgültige Reinigung und seine endgültige Kleidung, mit der er dann vor seiner Freundin oder Mitbewohnern im Mietshaus erscheinen wollte am Morgen nach der Tat. Und er zog sich Herrn Langendonks Hose und Jacke an, um seine eigene Kleidung zu schonen und vor allen Dingen, damit niemand seine Kleidung wiedererkennen würde.

Das Reinigen mit dem Wasser des Froschtümpels bot den Vorteil, dass niemand ihn an seinem Auto zufällig sehen könnte, wie er einen Kanister Wasser holt und damit im Wald verschwindet.

Er hätte seine eigene Kleidung, hätte er sie zur Odysee benutzt, entsorgen müssen, weil sie ja von den Taxifahrern gesehen wurde und von Leuten im Nürnberger Bahnhof. Insofern nutzte er für diese kurze Zeit lieber Herrn Langendonks Kleidung und steckte sie anschließend heimlich in irgendeine Mülltonne auf seinem Nachhauseweg. Ich glaube, das hatte jemand hier schon mal geschrieben.

Das Wasser im Froschtümpel ist zwar nicht von bester Qualität, aber es taugt zum Blutentfernen. Und vielleicht war der seltsame Geruch, den der Taxifahrer wahrnahm, der Geruch vom Froschtümpel vermischt mit Männerschweiß. So ein Geruch ist wirklich irrtierend. Der Mörder hatte sicherlich andere Prioritäten als die Meinung des Taxifahrers über seine Hygiene. Und im Eifer des Gefechts nahm er vielleicht auch gar nicht wahr, dass der Froschtümpel eigentümlich roch.

Es wurde hier im Thread ein Froschtümpel im Hölzl ausgemacht, aber noch nicht gesagt, seit wann es diesen gab.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 21:31
Die Froschtümpelthese ist sehr originell. Vieleicht ist der Täter nach der Rückfahrt im Tümpel ertrunken und deswegen hat ihn keiner gefasst?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 22:14
Ich denke ja, der Täter ist nach Verlassen des Taxis kurz zum Ort des Überfalls vom Vortag gelaufen, dann zu seinem Auto, und dann heimgefahren.

Warum wurde eigentlich kaum je die Frage gestellt: „wem ist (orientiert an XY) zwischen 17:00/17:30 Uhr (Samstag) und 5:30/6:00 Uhr (Sonntag) um das Hölzl herum ein parkendes Fahrzeug aufgefallen?“…


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 22:34
Zitat von 1986born1986born schrieb:Ich denke ja, der Täter ist nach Verlassen des Taxis kurz zum Ort des Überfalls vom Vortag gelaufen, dann zu seinem Auto, und dann heimgefahren.
Ich vermute auch das es so war. Muss ja einen triftigen Grund gehabt haben das er zurück kam, und mMn war der Taxigast auch der Täter.
Zitat von 1986born1986born schrieb:Warum wurde eigentlich kaum je die Frage gestellt: „wem ist (orientiert an XY) zwischen 17:00/17:30 Uhr (Samstag) und 5:30/6:00 Uhr (Sonntag) um das Hölzl herum ein parkendes Fahrzeug aufgefallen?“…
Berechtigte Frage . Aber am und in dem Hölz laufen anscheinend kaum Leute herum, abends war wohl ein Fußballspiel was von vielen geschaut wurde, nachts schlafen die meisten, und morgens war er samt Auto dann weg.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 22:44
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Berechtigte Frage . Aber am und in dem Hölz laufen anscheinend kaum Leute herum, abends war wohl ein Fußballspiel was von vielen geschaut wurde, nachts schlafen die meisten, und morgens war er samt Auto dann weg.
Führt aber nicht von der Bundesstrasse, Fahrtrichtung Norden, nach links ein Abzweig/eine Landstraße nach Litzlwalchen rein, die direkt am Hölzl (Hölzl liegt dann rechts) entlangführt (auf den ersten paar hundert Metern)?…


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 23:15
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Die Froschtümpelthese ist sehr originell. Vieleicht ist der Täter nach der Rückfahrt im Tümpel ertrunken und deswegen hat ihn keiner gefasst?
@Prof.Dr.S.M.

Läster nur! Auch du weißt nicht, welche Kleidung der Täter nach der Tat getragen hat, ob es seine eigene war oder die von Herrn Langendonk. Wir wissen auch nicht, ob es eine Dusche gab in dem kleinen Camper, wohl eher nicht. Vielleicht hatten die Langendonks eine Waschschüssel und Wasser dabei, um mal eine Katzenwäsche zu machen, wenn es nötig wurde, weil irgendetwas mit dem Duschen auf den Campingplätzen gerade nicht klappte. Um das Blut abzuwaschen, könnte der Täter diese Waschschüssel benutzt haben. Es bleibt der Phantasie aller überlassen, wie der Täter die Reinigung vollzogen hat. Selbst die Töchter der Langendonks wissen nicht, ob die Langendonks zur Zeit der Morde genug Wasser mithatten, das der Täter nutzen konnte. Da müssen wir schon abwarten, bis der Täter gefasst ist, wenn wir aus erster Hand wissen wollen, welche Handlungen der Täter vollzogen hat.

Fakt ist, dass er sauber genug vor den Taxifahrern erschien und im Nürnberger Bahnhof auch nicht durch blutverschmutze Kleidung auffiel.

Wir interessierten Foristen wissen nun zwar einiges, was durch die Polizei und die Medien mitgeteilt wurde. Und das, was wir wissen, ist bereits von allen Seiten intensiv beleuchtet worden in fast 17000 Beiträgen. Der Froschtümpel ist keine originelle These, sondern einfach nur ein Detail, das nun auch ausgelutscht ist bis ins Kleinste.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 23:22
Zitat von 1986born1986born schrieb:Führt aber nicht von der Bundesstrasse, Fahrtrichtung Norden, nach links ein Abzweig/eine Landstraße nach Litzlwalchen rein, die direkt am Hölzl (Hölzl liegt dann rechts) entlangführt (auf den ersten paar hundert Metern)?
Du meinst das evtl. von der Bundesstraße aus jemanden der dort langfährt ein Auto aufgefallen wäre was am Waldrand oder Waldweg steht? Möglich das es so war, nur wer erinnert sich 14 Tage später noch daran, da es ja auch nichts Ungewöhnliches ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2024 um 00:18
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Du meinst das evtl. von der Bundesstraße aus jemanden der dort langfährt ein Auto aufgefallen wäre was am Waldrand oder Waldweg steht?
Genau… Oder, eher noch, dass es (ein Auto) jemandem aufgefallen wäre, der dort die Bundesstraße in Richtung Litzlwalchen verließ, und somit direkt am Hölzl entlangfuhr…

Aber klar, Du hast recht: nachdem der Tatort erst nach wenigen Wochen bekannt wurde, wird sich wohl niemand daran erinnert haben. Das ist sehr schade: man stelle sich vor, er hätte einen Feldweg blockiert, und ein Landwirt hätte sich das Kennzeichen notiert…


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2024 um 09:28
Zitat von JomikoJomiko schrieb:@Prof.Dr.S.M.
Deine Thesen sind möglich aber genauso können Sie wieder total falsch sein. Sollte der Taxigast nur ein Helfer sein ist es genauso möglich dass dieser von An fang an dabei war und ich denke mal dass du Deinem Sohn oder Bruder oder Vster jederzeit helfen würdest. Und so ist wieder jede Deiner Thesen widerlegt.
- wäre ja möglich das sie zu zweit waren, dann wollten sie einfach eine Gewaltorgie (a) veranstalten und dann die Opfer verschwinden lassen, oder einer ist Ausgerastet (b) und der zweite konnte ihn nicht mehr bremsen? Ist doch aber eher unwahrscheinlich und setzt ja auch eine gewisse Vorbereitung (a)voraus. Es sei denn die beiden Täter haben ihre Opfer spontan ausgemacht, bei der Vorbeifahrt auf der Straße. Aber dann hätten sie auch den Camper nicht weggefahren. Und bei (b) fällt mit nur ein, das sich jemand über den Camper Aufenthalt empört hat, dann müssten beide Täter aber ziemlich "Irre" sein.
Ein Raub-überfall zu zweit auf die Camper wäre ja auch möglich, aber warum dann den Camper wegfahren. Bei einem Überfall haut man gewöhnlich ab und kommt nicht mehr zurück?

Warum sind dann die Thesen widerlegt?

Für die Wegfahrt des Campingbus gibt es nur ein plausibles Motiv. Der Tatort sollte vertuscht werden.
Für die Rückkehr gibt es zwei mögliche Motive, der Täter hat was vergessen oder geholt (Gegenstand oder sein Fahrzeug)
oder er wohnt halt einfach da.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2024 um 11:19
Zitat von FüchschenFüchschen schrieb:Vielleicht hatte er in seinem eigenen Fahrzeug zum Beispiel zwei 5-Liter Kanister mit Wasser stehen und Wechselwäsche.
Ich denke das brauchte er gar nicht. In Langendonks Camper war garantiert Wasser.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2024 um 11:46
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Für die Wegfahrt des Campingbus gibt es nur ein plausibles Motiv. Der Tatort sollte vertuscht werden.
Dazu hätte es gereicht, entweder einige Kilometer wegzufahren, oder aber zur Behinderung der länderorganisierten Polizeiarbeit nach Baden-Württemberg (Allgäu) zu fahren.

Das Schengener Abkommen trat in Österreich erst am 1. Dezember 1997 in Kraft, in Tschechien 2007.

Meiner Meinung nach wollte man über die Standardroute nach Holland, und dass die Leichen dort entdeckt werden. Jeder hätte geglaubt, dass Langendonks ungeplant früher zurück gekehrt seien und zu ermitteln versucht warum. Bestenfalls hätte man die bayerische Polizei um Amtshilfe gebeten, und die hätten vielleicht was über Tanken und Essen ermittelt.

Und dann fiel kurz vor Nürnberg auf, dass man am Tatort einen entscheidenden Fehler begangen hatte. Der leere Tank ist Zufall.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2024 um 12:11
Editierzeit abgelaufen.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:oder aber zur Behinderung der länderorganisierten Polizeiarbeit nach Baden-Württemberg (Allgäu) zu fahren.
Hätte man übrigens etwa eine Fahrstunde weiter (Wertheim) auch erreicht und auch die Holland-Fährte gelegt. Allerdings glaube ich nicht, dass das das Ziel war.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Das Schengener Abkommen trat in Österreich erst am 1. Dezember 1997 in Kraft, in Tschechien 2007.
Damit will ich sagen, eine Verschleierung in diese Länder wäre aufgrund der noch bestehenden Grenzkontrollen schwieriger gewesen, auch wenn es natürlich grüne Grenzen gab

Deutschland und die Niederlande waren seit 1995 im Schengen-Raum.
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Und dann fiel kurz vor Nürnberg auf, dass man am Tatort einen entscheidenden Fehler begangen hatte. Der leere Tank ist Zufall.
Ich halte es auch für denkbar, dass einer der Täter auf der Autobahn einem aus Frankreich oder Luxemburg kommenden Fahrzeug zusteigen wollte, weswegen man am Hölzl zwei Stunden wartete. Wegen Dieselmangels oder des Fehlers schlug ein solches Absetzen auf einem Rastplatz fehl und wurde durch das Heranfahren an die Autobahn in Altenfurt improvisiert.


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28.01.2024 um 19:09
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Dazu hätte es gereicht, entweder einige Kilometer wegzufahren, oder aber zur Behinderung der länderorganisierten Polizeiarbeit nach Baden-Württemberg (Allgäu) zu fahren.
Ja das ist sicherlich richtig, aber ein vom Morden berauschter Mensch wird nicht unbedingt die kürzeste Option wählen sondern einfach mal wegfahren. Nach Baden-Württemberg dürft es ja auch ein Stück sein. Und ein paar Kilometer sind für einen "Alteingesessenen" nicht genug. Wie lange hält der Adrenalinstoß in so einer Ausnahmesituation an? Bis Nürnberg ungefähr wäre ja nicht unplausibel, denke ich.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

28.01.2024 um 21:14
@Prof.Dr.S.M.
Und in den 2 Stunden zwischen den Schüssen und dem Wegfahren ist er wahrscheinlich die Strecke schon mal zu Fuss abgelaufen!


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