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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

17.046 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Feuer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 16:01
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Horn wird seine eigene Theorie haben die auch von den Ansichten anderer mit dem Fall betrauter Beamter abweichen kann.
Ich finde Raubmord auch abwegig.
Man muss wahrscheinlich auch unterscheiden, was Horn an Polizeiarbeit macht und womit er medienwirksam auftritt. Das muss nicht dasselbe sein.

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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 16:19
Zitat von schluesselbundschluesselbund schrieb:Also ich meinte das so auf dem Schirm zu haben, dass Profiler Horn beim VOX Einspieler erstmalig von Raub spricht.
Ehrlich gesagt weiss ich nicht was da genau geraubt werden sollte.
@schluesselbund
Damals war es noch nicht gang und gäbe, alles mögliche mit einer Plastikkarte zu bezahlen.
Räuber könnten auf eine Portokasse gehofft haben.
Das Ehepaar wirkte auf andere Menschen kultiviert und finanziell solide aufgestellt.

Aber auch wenn die Opfer Dosenravioli gefuttert hätten, hätten Täter noch hoffen können,
100 Mark zu finden. Es wurde schon für weniger getötet.

Das Ehepaar ist ja tatsächlich mit einer Urlaubskasse gereist. Von daher halte ich einen
Raub als Motiv für möglich.
Mit einer Eskalation, weil Herr Langenden versucht hat, den Täter zu vertreiben? Damit hat der Täter
nicht gerechnet, weil er dachte, wenn er seine Waffe vorzeigt, erstarren die Opfer vor Angst.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 17:08
Zitat von Papaya64Papaya64 schrieb:Das muss nicht dasselbe sein.
Durchaus nicht, aber wenn solche Uneinigkeiten Einfluss auf die Fahndung haben iszt das absolut kontraproduktiv
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Von daher halte ich einen
Raub als Motiv für möglich.
Wie stellst Du Dir das vor? Als eine Art Zechanschlussraub (Beim Mittagessen fällt Harry mit seiner Geldbörse den Tätern auf und sie verfolgen den Camper)?

Oder sind sie am Hölzl zufällig auf jemanden getroffen der dachte "Die raube ich mal aus."

Sind denn dort häufiger solche Überfälle auf Reisende vorgekommen? Chiemgau als "Dead end drive in" für Touries?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 17:17
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Wie stellst Du Dir das vor? Als eine Art Zechanschlussraub (Beim Mittagessen fällt Harry mit seiner Geldbörse den Tätern auf und sie verfolgen den Camper)?

Oder sind sie am Hölzl zufällig auf jemanden getroffen der dachte "Die raube ich mal aus."
Leider auch nicht unmöglich.
Man kann durchaus etwas mehr Geld im Geldbeutel erspäht haben. Ist ja auch nur ein Beispiel.
Eine Raubsache wie man sie gewöhnlich sonst so kennt würde ich unangetastet am Rande stehen lassen, ohne groß darüber nachzudenken.
Ich halte es auch eher für abwegig, aber man weiß ja nie.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 19:09
Ich denke schon das es ein Raub werden sollte, wobei der Waldrand in Nähe des Dorfes mehr als ungünstig war. Aber wie sagt man: In der Not frisst der Teufel Fliegen, damit vermute ich das der Täter ziemlich "abgebrannt" war. Wird wahrscheinlich Zufall gewesen sein das er die Langendonks dort entdeckte. Das dann alles schiefging, damit wird er nicht gerechnet haben. Somit wäre theoretisch noch alles klar Auch das er nach den Schüssen sofort abgehauen ist. Ich denke er kam wieder weil er das Geld von den Langendonks noch holen wollte, nachdem er sah das niemand auf die Schüsse reagiert hatte und alles ruhig war am Tatort.

Nur was dann passierte machte überhaupt keinen Sinn, aber für den Täter sehr wohl. Und das ist das große Rätsel an dem Fall.


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25.01.2024 um 19:14
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Ich halte es auch eher für abwegig, aber man weiß ja nie.
Da halte ich die Möglichkeit für größer, das die Langendonks einfach verwechselt wurden. Irgendwer sollte dort etwas von irgendeinem holländischen Wohnmobil übernehmen, das Verpätung oder sonstwas hatte. Nachdem Langendonks mit Unverständnis reagierten wurde kurzer Prozess gemacht.

Ausschließen kann man eh nichts. Bis heute ist ja noch nicht mal bekannt aus wie vielen Personen die Täterschaft bestand.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 21:56
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Da halte ich die Möglichkeit für größer, das die Langendonks einfach verwechselt wurden. Irgendwer sollte dort etwas von irgendeinem holländischen Wohnmobil übernehmen, das Verpätung oder sonstwas hatte. Nachdem Langendonks mit Unverständnis reagierten wurde kurzer Prozess gemacht.
Ja, an 2 Wohnmobile hatte ich auch schon mal gedacht, und vlt. auch gar nicht so abwegig.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 23:12
@SpiderWeb
Vielleicht hat der Mörder/Helfer dann irgendwen verständigt, der gesagt hat: "Bring die Kiste nach Nürnberg, ich schau mir das an. " Auf dem Parkplatz die Ernüchterung: Alles duchsucht, falsches Womo, wertlose Kackgeige, keine Ware, dafür 2 Leichen. Womo wird angezündet, Kurier fährt zurück in den Chiemgau.
Ende


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

25.01.2024 um 23:17
Zitat von ExilHarzerExilHarzer schrieb:Vielleicht hat der Mörder/Helfer dann irgendwen verständigt, der gesagt hat: "Bring die Kiste nach Nürnberg
Wenn dann würde ich annehmen, dass man das WoMo irgendwo hingefahren hätte wo man keinen direkten Bezug dazu gehabt hätte (Nürnberg).
Also so, dass eigentlich in der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr dann das tasächlich erwartete stattgefunden hätte und man den Irrtum bereits erkannte. Basierend auf deiner @ExilHarzer These der Verwechslung.


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26.01.2024 um 00:01
Mir ist jetzt übrigens eingefallen: man hat nirgends gelesen, dass ein expliziter „Hilfe!“-Ruf der Langendonks von den Leuten am Flugplatz/in Litzlwalchen gehört worden wäre.

Zumindest zum Flugplatz seien es ja „nur“ etwa 400m gewesen, circa.

Kam alles zu schnell, sodass die Opfer nicht mehr explizit „Hilfe! Hilfe!“ schreien konnten? Oder hat es nur niemand gehört? Zumindest erschrockene Schreie seien aber ja bis Litzlwalchen zu hören gewesen, wie man hier im Forum bereits las.

Es war von „bellenden Kommandos“ (vermutlich Täter) und erschrockenen Schreien (Truus Langendonk?) die Rede.

Wäre Zeit gewesen, hätten die Opfer bestimmt maximal laut „Hilfe! Hilfe!“ gerufen.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2024 um 00:24
Zitat von 1986born1986born schrieb:Mir ist jetzt übrigens eingefallen: man hat nirgends gelesen, dass ein expliziter „Hilfe!“-Ruf der Langendonks von den Leuten am Flugplatz/in Litzlwalchen gehört worden wäre.
Vlt. hat man es von Anfang an kontrolliert, oder die Situation war lange genug entspannt bis zu ersten Wahrnehmung
von Kommandogebrülle ?
Das man einfach so da ankam und loslegte, will ich einfach nicht wirklich glauben.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

26.01.2024 um 13:25
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Genauso wissen wir nur von den Sachen die weggeworfen wurden. Vielleicht hatten sie ja 10000 DMark in bar dabei oder teuren Schmuck.
Halte es für sehr unwahrscheinlich, das die LS so teuren Schmuck mit auf die Reise nahmen. Zudem ist dies auch eher unüblich. Und wüsste auch nicht wofür das gut sein soll.

Zum genannte Geldbetrag, da wäre dann davon auszugehen, dass sie was erwerben wollten. Scheint mir auch eher unwahrscheinlich. Zumal sowas über den Verkäufer durchgesickert wäre. Oder sonst in den Medien wie Polizeimeldungen genannt würde.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Das Ehepaar ist ja tatsächlich mit einer Urlaubskasse gereist. Von daher halte ich einen
Raub als Motiv für möglich.
Richtig. Davon wurde berichtet. Sogar noch in verschieden Währungen. Was ja eigentlich nicht verwundert. Glaube aber, dass man hier von einem gesamt Wert von ca. 800.- DM ausgehen kann. Die LS hatten sicher auch Kartengeld dabei.

Warum glaube ich trotzdem nicht an einen Raub? Zum ersten, weil in Räuber kommt und Raubt. Und geht. Ganz gleich welches Szenario man davor hinstellt. Damit will ich sagen, dass das Nachtatverhalten überhaupt nicht zu einem Raub passt. Und weiter auch Geld auf dem Fluchtweg weggeworfen wurde.

Ich glaube die Tat hat einen ganz andern Hintergrund. Ergibt die Tat doch eher ein Bild, als dass die LS ausgelöscht werden sollten.


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26.01.2024 um 14:10
@schluesselbund
Manchmal glaube ich echt du willst gar nicht mitdiskutieren sondern nur alles immer von vornherein unterbinden und was du glaubst oder nicht glaubst ist mir eigentlich total egal.
TATSACHE ist jedenfalls dass niemand ausser Herr und Frau Langendonk und der mutmaßliche Mörder weiss was sie tatsächlich so dabei hatten. Allein deine Vermutung von 800 DM ist wohl nicht tragbar. Sie hatten noch 2 Wochen Urlaub vor sich und hunderte Kilometer an Sprit zu bezahlen und damals fuhr man zur Sparkasse und wechselte Fremdwögrung in DM oder eben über Karte. Nur bezahlen konnte man 97 mit Karte noch fast nirgends bei uns im Chiemgau und auch nicht in Berchtesgaden oder Salzburg wo sie noch hinwolten.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 06:41
Zitat von JomikoJomiko schrieb:Zu Deinen Thesen. Diese sind alle auf den Taxigast bezogen und nicht auf den Mörder da dies ja nicht die gleiche Person sein muss.
Ja, danke sehr aufmerksam, das ist richtig.

Da zu möchte ich folgende Thesen anmerken:

- falls der Taxi Gast nicht der Mörder war, war er zu mindestens ein Helfer,
(alles andere währe extrem unwahrscheinlich, und nicht plausibel)
- dann trifft zu, das der Mörder kein Ortsfremder war (weil er sonst ja auch keinen Helfer herholen hätte können)
- es war dann aber auch kein Team Mord, weil das voraussetzt das Ortsfremde Personen den Tatort vertuschen wollten und das keinen Sinn ergibt
- die These das ein temporär Ortsansässiger den Mord begangen hat, und dann einen Helfer geholt hat, ist dann ebenso nicht mehr plausibel, (wer sollte so jemanden helfen)
- die These das eine Gruppe ortsansässiger Personen am Waldrand auf den Camper trifft, einer sozusagen ausrastet und schießt und die anderen bei der Beseitigung der Spuren helfen ist diskussionswürdig.

Ich würde dann tatsächlich folgendes behaupten:

Falls der Taxi Fahrgast ein Helfer war, war der Täter eine Person die ihren permanenten Wohnsitz in der Nähe des Tatortes hatte.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 06:47
@Prof.Dr.S.M.
Deine Thesen sind möglich aber genauso können Sie wieder total falsch sein. Sollte der Taxigast nur ein Helfer sein ist es genauso möglich dass dieser von An fang an dabei war und ich denke mal dass du Deinem Sohn oder Bruder oder Vster jederzeit helfen würdest. Und so ist wieder jede Deiner Thesen widerlegt.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 08:52
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:Falls der Taxi Fahrgast ein Helfer war, war der Täter eine Person die ihren permanenten Wohnsitz in der Nähe des Tatortes hatte.
Für mich stellt sich immer noch die Frage, wie denn der Täter, der nach diesem blutigen Doppelmord und dem Verfrachten der Leichen in das Wohnmobil von oben bis unten blutbesudelt hätte sein müssen, vom Tatort wegkam.

Der Taxigast war nicht blutbefleckt. Also hätte er seine Kleidung gegen die von Herrn L. austauschen müssen. Oder er fuhr mit dem Wohnmobil im Schutze der Dunkelheit irgendwohin, wo er sich umziehen konnte. Zeit dafür hatte er. Allerdings passt für mich die Beschreibung der Kleidung des Taxigastes nicht so recht zu der Annahme, er könnte einen Anzug und Schuhe angehabt haben, die ihm nicht passten.

Nun gehe ich mal davon aus, dass der Mörder blutbesudelt am Tatort zurückblieb. Der Taxigast könnte dann den Auftrag gehabt haben, das Wohnmobil so weit wie möglich wegzufahren, es anzuzünden und auf dem schnellsten Wege zurückzukehren, um den Mörder aus dem Bereich des Tatortes wegzubringen. Macht aber für mich wenig Sinn, ihn eine ganze Nacht allein im Bereich des Hölzls zu lassen.

Wurde schon mal angedacht, dass mit dem Wohnmobil zwei Täter das Hölzl verließen? Dass einer den anderen zuerst nachhause fuhr, deshalb die Fahrt Richtung Nürnberg? Danach holte der Taxigast im Morgengrauen noch sein Auto. Mit dem wollte er den Mörder nicht fahren, damit es nicht kontaminiert wurde.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 09:03
Zitat von Prof.Dr.S.M.Prof.Dr.S.M. schrieb:die These das ein temporär Ortsansässiger den Mord begangen hat, und dann einen Helfer geholt hat, ist dann ebenso nicht mehr plausibel, (wer sollte so jemanden helfen)
Was wäre wenn beide nur temprär dort waren? Sich gut kannten vielleicht auch gemeinsam wohnte oder sogar arbeiteten?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 09:18
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wurde schon mal angedacht, dass mit dem Wohnmobil zwei Täter das Hölzl verließen? Dass einer den anderen zuerst nachhause fuhr, deshalb die Fahrt Richtung Nürnberg? Danach holte der Taxigast im Morgengrauen noch sein Auto. Mit dem wollte er den Mörder nicht fahren, damit es nicht kontaminiert wurde.
Ja, hatte ich schon mal in meinen Gedanken.
Man hat auf der Strecke jemand abgesetzt der auch entbehrlich war für alle evtl. weiteren Aktionen im Chiemgau.
Es eben besser war dort jetzt gerade nicht weiter zu verweilen.
Danach ist man zurück, weil man dort noch zu tun hatte. Ob temporär, oder ob man generell aus der Ecke Chiemgau kam lass ich mal dahingestellt.
Zumindest dürfte man keine großen Ermittlungen im Chiemgau gebraucht haben, weil man evtl. befürchtete das die Kripo auch ohne größere Verdachtsmomente bei einem aufschlagen könnte.
Wochen später war das alles aufgelöst und im Winde verweht. Ermittlungen fanden evtl. immer dort statt, wo man dann eben auch nicht mehr gewesen ist.


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 09:21
Für mich stellt sich die Frage ob der Finale Abstellplatz in Nürnberg (Brandplatz) aus einer Notsituation (leerer Tank) angesteuert wurde, oder ob dieser Platz im Vorfeld schon das Ziel gewesen ist ?

Was denkt ihr denn da so ?


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Urlaubsfahrt in den Tod - Ungeklärter Mord im Chiemgau

27.01.2024 um 10:08
Zitat von SpiderWebSpiderWeb schrieb:Für mich stellt sich die Frage ob der Finale Abstellplatz in Nürnberg (Brandplatz) aus einer Notsituation (leerer Tank) angesteuert wurde, oder ob dieser Platz im Vorfeld schon das Ziel gewesen ist ?

Was denkt ihr denn da so ?
Ich denke immer noch, dass es nur einen Einzeltäter gab, dieser aus Nürnberg kam, er zum Umziehen dorthin fuhr und dann so lange um Nürnberg kurvte, bis er einen geeigneten Platz zum Abfackeln des Wohnmobils fand oder er diesen Platz auch schon kannte. Danach zurück zum Autoholen zum Hölzl.

Beim Anlassen des Motors im Hölzl hätte er auf der Tankanzeige doch sehen müssen und hochrechnen können, ob ihm der Tankinhalt für seine Pläne reichte. Notsituation wäre für mich gewesen, wenn er, blutbesudelt wie er war, unterwegs hätte tanken müssen, weil zu wenig Benzin im Tank war. Aber ich vermute, dann hätte er sein Nachtatverhalten anders geplant.


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