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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

4.960 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Juni, Studentin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

22.07.2022 um 00:26
Wenn der Täter die zu Fuß gehende Daniela, die nach einem Streit oder einer Abweisung, die Wohnung in der Dreiteiligenstraße verlassen hat und in Richtung Leipziger Platz ging und er sie , nachdem er sich ein Messer aus der Wohnung mitgenommen hatte, mit dem Rad verfolgt hat, könnte er sie auf Höhe der Telefonzellen überholt haben und ihr damit den Weg abgeschnitten haben. Er überholte sie, sagte, sie solle stehen bleiben, stellte das Rad ab und ging auf sie zu. Sie wich erst zurück, nachdem er auf sie eingestochen hatte und vielleicht stützte sie sich bei der Telefonzelle ab und versuchte, sich dort wo festzuhalten bevor sie zusammen brach.
Vielleicht hatte Daniela ihn auch gedroht, jemandem von seinen Annäherungsversuchen ( bei ihr, oder ihrer Freundin ?) zu erzählen und war entschlossen das zu tun.
Er geriet in Panik und Wut und wollte sie stoppen. Dass das Rad dort nach den Telefonzellen abgestellt wurde, würde auch zur Fahrtrichtung passen, wenn er ,beim Hallenbad vorbei , am Radweg gefahren wäre.
Zur WG zurück zu Fuß hätte er wahrscheinlich die Abkürzung durch den Rapoldipark genommen...
Das Messer hat er wahrscheinlich wieder mitgenommen ?!

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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

22.07.2022 um 13:31
Genau deswegen ist mir der Auffindeort des Schlosses (und auch möglichen Radlichtes) so wichtig, weil der, meiner Meinung nach, ein wichtiges Indiz dafür ist, ob sie selbst mit dem Rad wegging/fuhr oder nicht. Das zusammen mit Ihrer Gewohnheit, überhaupt ein Schloss und/oder Licht zu verwenden.

Ich sehe drei Möglichkeiten, bitte berichtigen, wo das Schloss geblieben ist.

Am Rad (beides möglich, aber ziemlich sicher Daniela, wenn Ihr Rad immer abgesperrt war), aber auf den Fotos nicht zu sehen
In der Handtasche (wenn es eine gab, sicher Daniela)
Verschwunden (sicher jemand, der wusste wo ihr Rad stand, bleibt nur 1 Kandidat).

Wobei ich immer noch einen Täter, der mit einem 25-30 cm langen Messer in der Tasche Rad fährt, eher ausschließen würde.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

22.07.2022 um 19:27
Auf dem Bild 100 ist von Lohengrin ein Gegenstand zu erkennen, der das Schloss sein könnte.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

22.07.2022 um 20:42
Ich habe das Bild gesehen, aber das könnte vieles sein, auch Ihre Tasche, wenn sie eine dabei hatte. Dazu ist das Bild leider viel zu unscharf.
Wenn es ein Schloß war, müsste man anhand der Spuren darauf festgestellt haben, dass nur sie, oder eben auch jemand anderes
seine Finger daran hatte. Allerdings stellt sich die Frage warum das Schloß am Boden liegt. Dazu wäre wieder die Aussage des Pensionisten notwendig, ob das Rad stand oder lag, als er sie fand. Er ist auch der Einzige, der das beantworten kann. Ein Sanitäter (ich glaub das stand mal hier im Forum) sagte ja, dass das Rad stand, als sie eintrafen.

Wenn es stand, verstehe ich nicht, wie das Schloß dort auf den Boden kam. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass es ein Schloß war, aber natürlich ist das möglich. Ich glaube auch nicht, dass das Rad am Boden lag, aber das ist eine reine Vermutung.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

22.07.2022 um 22:08
Das Schloss wäre wirklich interessant! Auch die Tasche.
Wenn sie verfolgt worden wäre und in der Telefonzelle die Polizei anrufen hätte wollen, hätte sie wohl das Rad nicht so abgestellt.
Ich würde auch gerne wissen, ob es sich um ein Zahlenschloss handelte.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

22.07.2022 um 22:18
Wegen des Messers habe ich mal nachgesehen. Es gibt auch Taschen- und Klappmesser mit Klingenlänge von 15 bis 16 cm. Also wäre es auch möglich, dass es jemand am Rad mitgeführt hat?! Jackentasche innen?


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

22.07.2022 um 23:46
Die Frage ob Zahlenschloss oder mit Schlüssel habe ich mir auch schon gestellt, bin aber zu dem Schluss gekommen,
dass das vermutlich keine große Rolle spielt. Beide konnte nur sie öffnen. Und selbst wenn sie das Rad in der DHS zusperren ließ (Zahlen),
dann hätte sich Thomas B., weil vermutlich selbst nicht ganz nüchtern, die Zahlen nicht gemerkt. Wobei ich davon ausgehe, dass sie das ohnehin selbst gemacht hat.

Du hast schon recht mit dem Klappmesser, aber wer hat sowas schon eingesteckt. Ein 20 (?) jähriger Student. Kann ich mir nicht vorstellen, deswegen passt das für mich einfach nicht.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

20.10.2022 um 19:01
Hallo,

mir ist eine durchaus logische Erklärung eingefallen, warum Daniela über die Kreuzung kam, obwohl sie nicht mit dem Rad gefahren sein könnte (oder wollte, weil zu betrunken). Der Freund in Pradl wohnte vielleicht nicht in diesem Studentenheim die Defreggerstraße hinab, sondern eben gegenüber des Leipzigerplatzes, oder ein Stück die Amraserstraße stadtauswärts. Vielleicht war sie schon bei dessen Wohnung, er öffnete nicht (weil z.B. nicht da), sie wollte ihn anrufen über die Telefonzelle, weil das Handy oder die Wertkarte leer waren. Vielleicht kann das jemand aber leicht widerlegen, weil er weiß, dass der Freund im Studentenheim wohnte, ich kann mich aber nicht erinnern, das gelesen zu haben.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

22.10.2022 um 09:54
@gangstertom

Dieser Freund war ein Studienkollege und Hobbymusiker. Das Studentenwohnheim in der Defreggerstraße wird von der
Universitätssängerschaft Skalden betrieben. Besonderes Anliegen war ihnen ursprünglich die Förderung musisch interessierter
Studenten. Ein ehemaliger User hatte mal recherchiert, dass er dort wohnte. Sicher ist das nicht, aber wahrscheinlich.

Mich würde der Grund interessieren, warum Daniela angeblich nach nicht einmal einem Jahr Innsbruck wieder verlassen wollte.
Hat ihr dieser Fachhochschul-Studiengang nicht zugesagt oder hatte sie womöglich Angst vor jemandem?
Wenn es sich um eine Beziehungstat gehandelt hat, dann ist der Täter mit ziemlicher Sicherheit in ihrem studentischen Umfeld
zu finden. Eine operative Fallanalyse hat im Jahr 2007 ergeben, dass es sich wahrscheinlich um eine Beziehungstat handelte.

Was man bräuchte, wäre ein Beweis dafür, dass Daniela nicht mit dem Rad gefahren ist. Dann wäre der Täterkreis sehr klein.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

23.10.2022 um 23:06
@citizenXY
Du meinst, dass sie nicht mit dem Rad unterwegs war, egal ob geschoben oder gefahren.
Das stimmt, dann wäre die Sache recht eindeutig. Aber den Beweis wird es wohl nicht gebe.
Ich hoffe nur, dass man damals alle möglich relevanten Videoaufzeichnungen sicher gestellt hat.
Ich denke, auch wenn der Verdacht nicht auf gewisse Personen fiel, war ihr Weg zur Telefonzelle grob bekannt (Augenzeugensichtungen),
von daher wäre das in einem Mordfall wohl Routine gewesen. Nur passen z.B die späten Befragungen in den Bögenlokalen nicht
wirklich ins Bild.

Ok, dann wird er wohl dort gewohnt haben. Ich halte es trotzdem nicht für unwahrscheinlich, dass sie sich bewusst auf dieser Straßenseite aufhielt, sofern der Augenzeugenbericht der Wahrheit entspricht. Nur warum, das wäre dann die Frage.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

24.10.2022 um 09:40
@gangstertom

Ich denke, die Frage nach dem warum auf welcher Straßenseite kann man bei 2,4 Promille vernachlässigen.
Dazu gibt es nur eine uns bekannte Zeugensichtung. Du warst ja selber um diese frühe Uhrzeit dort unterwegs. Da müsste es doch mehr Zeugen gegeben haben, sowohl Autofahrer als auch Fußgeher. Die Wegstrecke auf der Amraserstraße ist ja nicht so kurz. Schon seltsam, dass sich trotz medialer Aufmerksamkeit unmittelbar nach der Tat nur ein Zeuge in diesem Bereich gemeldet haben soll.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

25.10.2022 um 00:19
Da bin ich ganz und gar nicht Deiner Meinung. Die Frage "warum auf welcher Straßenseite" könnte sehr wohl Aufschluss auf den Täter geben, muss es aber nicht. Gerade weil es eben wenig konkretes zu den anderen Zeugensichtungen gibt, ist das für mich einer der wenigen Anhaltspunkte, wie und warum es zum Zusammentreffen mit dem Täter kam. Wie ich immer geschrieben habe, unter der Annahme, dass diese Zeugenaussage der Wahrheit entspricht.

Ich gehe auch davon aus, dass zum Tatmorgen mehr Leute am Weg waren, aber

1.) Wir wissen nicht, wie viele Zeugen sich gemeldet haben, die vielleicht bewusst nicht in den Medien genannt wurden.

2.) Wer weiß, wie viele der möglichen Zeugen sich aus den verschiedensten Gründen erst gar nicht bei der Polizei gemeldet haben.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

25.10.2022 um 12:10
Okay. Aber welche Erkenntnisse würden sich für dich ergeben, wenn du wüsstest, auf welcher Straßenseite sich Daniela zu Fuß oder mit
dem Rad bewegt hat?

Könnte Daniela beim Leipziger Platz die Straße überquert haben, so wie vom Zeugen beschrieben, weil sie eine ihr bekannte Person auf
der anderen Straßenseite erkannt hat, z.B. das "Phantom", in der Folge kam es zu einem Streit (Ohrenzeugin), sie griff zum Telefonhörer
und der Ausgang ist bekannt.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

25.10.2022 um 22:40
Da gäbe es einige Erkenntnisse, lass mich mal aufführen.

Als ich mich hier im Forum einlas, konnte ich mich mit der Theorie der Ermittler des Cold Case Teams gar nicht anfreunden.
Die Tatsache, dass sie auf der "falschen" Straßenseite in Richtung Leipziger Platz kam, konnte ich nur damit erklären, dass
sie entgegen der Annahme der Ermittler selbst mit dem Fahrrad fuhr. Das behaupte ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung als Radfahrer und Fußgänger in Innsbruck.

Wenn man nun in Betracht zieht, dass sie 2,4 Promille laut eines Anwaltes im Blut hatte und unter Umständen nicht mehr selbst fahren konnte (ich halte das nicht für unmöglich), sehe ich keinen Grund dafür, die andere Straßenseite zu benützen, da es schlicht ein unnötiger längerer Weg ist, den man nicht versehentlich einschlagen wird/kann. Es müsste also ein triftiger (unbekannter?) Grund dafür vorliegen.
Ein Beispiel, erst vor kurzem von mir genannt, der Freund könnte auf dieser Seite gewohnt haben. Diese Idee hat sich schon erledigt, da es sehr gesichert erscheint, dass er in dem besagten Studentenheim wohnte. Mir fällt beim besten Willen nichts ein, das sie dazu bewegt haben könnte, auf dieser Seite zu gehen, außer, dass sie in der Absicht zu fahren dorthin gelangt ist.

In der Ausführung des Zeugen in der Thema-Sendung wurde für mich dann recht klar dargestellt, wo sie die Straße überquert hat.
Sollte sie nun zu Fuß gegangen sein, hätte sie nur die Defreggerstraße weiter gerade ausgehen müssen, trotzdem ist sie über die Straße zu den Telefonzellen gegangen.

Wenn sie mit dem Rad fuhr, hätte sie ebenso der Straße entlang nur geradeaus weiter fahren müssen, dann wäre sie zum Studentenheim gekommen, trotzdem ist sie zu den Telefonzellen über die Straße gegangen.

Ich halte es für ausgeschlossen, dass sie sich mit jemandem telefonisch bei den Zellen verabredet hat, da ja ihre Anruflisten,
sowie sämtliche Gespräche im Umkreis, überprüft wurden. Es gibt also für mich keinen anderen Grund, als dass sie dort telefonieren wollte. Da der Unbekannte noch ein Stück von Ihr entfernt war, konnte er sie nicht schon bei den Telefonzellen eingeholt haben, wenn sie nicht dort Halt machte.

Ich habe eine klare Theorie, die besagt,

dass sie mit dem Rad in die Amraserstraße einfuhr.
Unter Umständen hat sie dann das Rad weiter geschoben, oder ist weiter gefahren (für mich wahrscheinlicher), das spielt aber keine übergeordnete Rolle mehr.
Sie ging/fuhr zu den Telefonzellen um dort zu telefonieren.
Sie traf auf den Täter, der entweder ein reiner Zufallstäter, oder ein flüchtiger Bekannter (Ohrenzeugen?) ist.

Die größte Erkenntnis daraus für mich ist, dass ich es für ausgeschlossen halte, dass jemand anderer ihr mit ihrem Rad gefolgt ist,
oder dass ihr überhaupt jemand von den Bögen aus gefolgt ist.

Das Dumme ist nur, dass das eben auf einer Zeugenaussage, die ich noch dazu wie beschrieben interpretiere, beruht.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

26.10.2022 um 19:10
Bei diesen Überlegungen kann ich großteils mitgehen. Wenn Daniela mit dem Rad die Strecke Amraserstraße - Leipziger Platz - Defreggerstraße - Telefonzellen genommen hat, macht es wirklich nur Sinn, wenn sie dort telefonieren wollte.

Allerdings halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass jemand anderer mit ihrem Rad gefahren ist.

Grundsätzlich würde die Sichtung des Autofahrers zeitlich sehr gut zum Geschehen passen. Wenn dieser Zeuge tatsächlich Daniela
gesehen hat, dann gab es auch die unbekannte, vermutlich männliche Person, auf Höhe Hallenbad und diese Person wäre dann
dringend tatverdächtig. Was mich stört ist, dass dieses "Phantom" bei den Ermittlungen 2005 nur kurz, hauptsächlich in den
Printmedien, eine Rolle spielte und bei den Ermittlungen 2012 überhaupt keine Rolle mehr spielte.

Irgendwie auch nicht recht ins Bild passt für mich das von der Ohrenzeugin gehörte Streitgespräch, sowie der Umstand, dass offensichtlich weder ein sexueller Übergriff noch ein Raub stattgefunden hat und selbst das Rad am Tatort zurückgeblieben ist,
zu einem Zufallstäter.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

27.10.2022 um 01:05
Ich kann mir vorstellen, dass die Ermittler 2012, aufgrund der DNA Spuren, die ja eindeutig zuzuordnen sind, die
nicht dazu passende Zeugenaussage, die im Gegensatz zu den DNA Spuren auch falsch sein kann, als solche eingestuft
und nicht weiter verfolgt haben. Das ist eigentlich nicht weiter verwunderlich. Ich bin mir sicher, dass sich nicht alle Zeugenaussagen
von damals zu einer schlüssigen Theorie vereinen ließen, somit müssen zwangsläufig einige davon schlicht falsch gewesen sein.
Dass es aber eine offenbar simple (nicht widerlegbare) Erklärung für die DNA-Spuren gibt, wussten die Ermittler offenbar nicht und bringt für mich diese Aussage wieder aufs Tableau. Was aber nicht heißt, dass sie richtig sein muss.

Du hast recht, dass jemand anderer mit Ihrem Rad gefahren ist, ist nicht ausgeschlossen, da ja die Richtigkeit der Zeugenaussage nicht beweisbar ist. Nur irgendwo muss man halt versuchen anzusetzen, daher gehe ich einfach mal davon aus, weil der Zeuge vermutlich am Weg in die Arbeit , im Gegensatz zu vielen anderen Zeugen, nüchtern gewesen sein dürfte.

Bei der Ohrenzeugin wissen wir nicht wirklich viel. Wann hat sie den Streit gehört? Wen hat sie gehört? Was hat sie gehört?
Vieles ist hier möglich. Sie könnte einen früheren Streit mitbekommen haben mit anderen Personen. Hat sie wirklich diese beiden bekannten Satzfetzen richtig wiedergegeben? Aber selbst wenn es tatsächlich Daniela und der Mörder waren, und genau diese Worte gefallen sind, ist für mich nicht eindeutig, ob Bekannter oder Unbekannter, als Täter beteiligt waren. Falls nicht gelöscht, müsste das eh in einem früheren Beitrag stehen.

Aber Du hast schon recht, solange wir nicht wissen, was sie mit "I hol's eh am Montag" gemeint haben könnte, bleibt diese Aussage und die Tatsache, dass es weder Raub (warum sieht man keine Tasche auf den Fotos?) noch sexuellen Übergriff gab, mit der Vermutung eines persönlichen Motives stehen.

Übrigens, wäre es nicht möglich, dass sie selbst jemanden (z.B. Unbekannter Blonder) bei den Zellen angesprochen hat, um denjenigen um Geld zu fragen, damit sie telefonieren konnte? Oder es hat sich jemand beschwert, dass sie ihr Rad mitten am Gehsteig abstellt. Ich glaub, darüber hatte man schon geschrieben hier.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

29.10.2022 um 13:49
Die Ohrenzeugin hat sich für ihren Frühdienst bereit gemacht. Da sie das wohl auch immer zur selben Zeit machen wird, gehe ich davon
aus, dass sie genau den Streit zwischen Daniela und ihrem Mörder gehört hat. Aber es ist richtig, von den Wortfetzen kann man nicht
darauf schließen, ob sich die beiden gekannt haben.

Die Tasche könnte möglicherweise vom Körper Danielas verdeckt sein.

Ich glaube nicht, dass sie jemanden angesprochen hat oder jemanden ihr Rad mitten am Gehsteig störte. Dazu passt für mich diese
"Hinrichtung" mit zwei gezielten Messerstichen nicht.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

03.11.2022 um 21:29
ich glaube ja die kripo hat die ohrenzeugin nie ernst genommen. sonst wäre dieser mitgehörte streit doch sicher rasch an medien gegangen und wenn erst geheim gehalten, dann spätestens, als man nicht weiterkam mit ermittlungen. vor allem, weil, wie gangstertom richtig sagt, es sich dann ja höchstwahrscheinlich bei täter um jemanden handeln würde, der das opfer gekannt hat.


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

02.12.2022 um 16:57
kann mir eventuell jemand sagen ob dieser thriller was mit dem fall kammerer zu tun hat? österr. universitätsstadt, täter nie gefunden, messerstich..?? aus google werde ich auch nicht schlau, also nehme ich an da besteht kein zusammenhang. würde mich aber interessieren.

"Im Jahr 2000 wird die Studentin Angelika R. vor ihrem Studentenwohnheim in einer österreichischen Universitätsstadt ermordet – mit einem einzigen Stich ins Herz. Der Täter wurde nie gefunden."

https://www.suhrkamp.de/buch/andre-pilz-morden-und-luegen-t-9783518472859


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Mordfall Daniela Kammerer - Innsbruck 2005

03.01.2023 um 13:51
@Atalanta89

In dem Buch gibt es durchaus Parallelen zum Fall Kammerer, die der Autor für seinen fiktiven Roman als Vorlage genommen haben könnte. Die Universitätsstadt ist wohl Innsbruck, die Studentin eine schwarzhaarige, 20-jährige Vorarlbergerin, die nach einer Party-
Nacht im Juni 2000 mit einem Stich ins Herz ermordet wird.


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