Vier Tote auf Waldparkplatz bei Annecy

@DieGraefin
Mit den Scheiben: da hast Du natürlich recht!

Mit der Flucht: Sie wurden vielleicht nicht direkt verfolgt, bzw. war ein möglicher Verfolger nicht genau hinter Ihnen, so dass die Rangierfähigkeit vor der Ankunft am Campingplatz wohl nicht von Nöten war!

@Forseti70
Peinlich ;) Danke für die Berichtigung, also Hülsen. Gehen wir von 25 Schüssen aus.

@DieGraefin
Ich sehe auch kein wildes Drauflosballern.
Auf den Bildern aus der Sun ( http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/4528969/Bomb-squad-hits-Alps-massacre-family-home-in-Claygate-Surrey.html ) sieht man gut, dass der Reifen links platt ist. Wenn es stimmt, dass der Reifen durch einen Schuss beschädigt wurde, dann wäre das Mädchen genau in die Richtung des Täters geflohen, das kann ich mir nicht vorstellen. Eher, dass es sich schon außerhalb des Autos befand, als der Angriff startete.

Für einen platten Reifen sieht der aber noch ziemlich rund aus. Könnte es nicht sein, dass der untere Teil des Reifens hier einfach nur durch die Perspektive z.B. von unebenen Bodengegebenheiten verdeckt ist. Ein platter Reifen hat doch nicht nur unten keine Luft mehr drin, oder?

Hm, ansonsten sind ja auf der Seite auch die Scheiben durchschossen, also, durchaus denkbar, dass der Reifen nur von einem unbeabsichtigten Querschläger getroffen worden ist.

Laut Polizei wird die Spur eines Wagens nach gegangen der sehr schnell das Dorf verlassen hat.

Ich glaube die wurden nicht verfolgt, die wurden abgefangen. Interessant wäre es ob sie angeschnallt waren oder sich gerade Abmarsch bereit machen wollten oder sie auf etwas gewartet haben.

Spiegel sagt, die Obduktion besagt zwei Schüsse in den Kopf, das ist eine Hinrichtung, kein wildes geballert.
Ich glaube mal irgendwo mitbekommen zu haben das man darauf trainiert wird einmal in den Rumpf und dann in den Kopf zu schießen. Könnte ich aber auch von einem schlechten Film haben oder aber auch von einem ehemaligen Soldaten der bei uns gearbeitet hat.

Ich gehe mal davon aus das die Killer durchaus wussten was sie tun.
Denke mal auch das sie dachten das ältere Mädchen wäre bereits Tot.

Allerdings bräuchte man ein gutes Timing die Familie noch im Auto sitzend ab zu fangen.

Ich gehe davon aus dass der Radfahrer wirklich nur per Zufall daran glauben musste. Wenn das Auto an einem Weg geparkt hat, das auf einen Wanderpfad führt, könnte er vorgehabt haben mit dem Rad oder weiter zu Fuß den Wanderweg ab zu gehen/fahren.

Spannende Geschichte. Man Ich hoffe die Mädchen packen das und werden gut versorgt und vor allem bewacht !

Ich hoffe auch dass die Polizei die Täter und vor allem die WAHRE Geschichte hinter dieser Tat herausfindet. Würde ich mir echt wünschen.

Wo ist nur Sherlock Holmes wenn man ich mal braucht !

der hintere Reifen sieht für mich durchweg schmutziger aus als der vordere und ebenso die Umgebung. Ich würde vermuten, dass beim Rückwärtsfahren der hintere Reifen sich in Schlamm eingefahren hat. Wer so ein KFZ kennt, kann mal rausfinden, ob Vorder -o. Hinterradantrieb vorliegt.

Der Campingwagen war wohl ihr eigener.

@sirtobe:
Auch ich verstehe das Wort "Flucht" nicht so, dass es eine wilde Verfolgungsjagd von England bis in die französischen Alpen gab, sondern eher so, dass der vater starke Probleme/Ängste hatte und erst einmal "hals-über-kopf" nach Frankreich flüchtete um geographischen und zeitlichen Abstand zu gewinnen. Dabei wurde 8wie bereits erwähnt) nicht die Ferienwohnung genutzt sondern der Campingwagen, mit welchem man ja flexibler ist. Der genutzte Campingplatz wurde wohl auch das erste mal von der Familie genutzt.

@DieGraefin
So sehe ich das auch! wurde hier auch schon ganz plausibel erklärt (Bachlauf).

@jaska
Bei deinem Link zu der "Sun"-Seite sind die Kommentare interessant:

gooner1974

... There are reports on BBC that an IED has been found at the home. Whether this was something built by Mr Saad Al-Hilli or whether it was placed there to harm the family hasn't yet been confirmed.

Also eine "unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtung"

Zum Schutz der Familie von Herrn Al-Hili angebracht oder um Familie Al-Hili zu schaden!

Naja diese Sprengvorrichtung muss ja in einem der Zimmer im Inneren angebracht worden sein, denn zunächst hat sich die Polizei ja im Haus aufgehalten bevor es evakuiert wurde!

Ein Zimmer in dem es etwas vor unberechtigtem Eintritt geschützt werden musste?

@phenix

Nun ja. Aber genau das ist ja dann eine Schlüsselfrage. Wie kann man eine Familie auf einer Straße die eine Sackgasse in den Wald darstellt "abfangen"? Doch Zufallsopfer?

Wenn gezielte Tat: Dann hat es also entweder doch eine Verfolgungsfahrt gegeben oder man die Familie dahin gelockt. Wie auch immer...

Der tatort an sich ist ja Ideal - da es eben KEINEN DURCHGANGSVERKEHR gibt, was für das Hinlocken sprechen würde.

Der Fahhradfahrer war im übrigen in Elternzeit und nutzte diese wohl recht häufig um Sport zu treiben und mit dem Rad zu fahren.

Wenn der Vater es selbst da installiert hätte, um was zu schützen vor dem Zugriff Fremder, hätte er es dann nicht scharfgestellt, als sie in den Urlaub fuhren? Ich meine, was soll ich mit so einer Schutzvorrichtung, wenn ich sie bei längerer Abwesenheit nicht benutze? Aber wenn jemand anders es (ohne deren Wissen) da installiert hätte, z.B. um die Familie in die Luft zu jagen, dann wäre es doch auch gezündet worden... Es sei denn, der Vater hat es entdeckt und sie sind DESHALB Hals über Kopf abgehauen.

sirtobe schrieb:in Zimmer in dem es etwas vor unberechtigtem Eintritt geschützt werden musste?

Mit zwei kleinen Kindern Zuhause halte ich das eher für Unwahrscheinlich ;) Nicht das mal jemand beim Geschenke suchen ins falsche Zimmer läuft.

Wieso immer Hinlocken? Ich denke, die Familie hat auf dem Campingplatz, zu dem die Straße führte, ihren Campingwagen stehen gehabt? Dann ist es doch gar nicht unnormal, dass sie die Straße da langfuhren. Wenn man das wusste, konnte man sie dort abfangen - aber hinlocken musste man sie nicht, sie würden ja eh wieder hinfahren, weil sie da Campten, oder?

Nein eben nicht. Der Weg führt nach 3km für KfZ. ins NICHTS. Er endet in einem unbefahrbaren Waldweg. Der Campingplatzs ist ganz woanders:

http://www.bild.de/media/popup-karte-chevaline-26088270/Download/1.bild.jpeg

@DieGraefin
Ich meine ja sie wurden vom Campingplatz zu dier Stelle gelockt oder gelotst. Da es sich um eine Sackgasse handelt war es schon unnormal diese Straße zu nutzen.

@phenix

Ein Kellerraum vielleicht!

Aber dass die dann nicht hochgegangen ist, ist schon komisch!

Ach so, dann habe ich das falsch verstanden... Könnte es sein, dass sie dort spazieren gehen wollten? Viele Straßen enden da, wo Naturschutzgebiete mit schönen Wanderwegen beginnen.

Also ich nehm meine Familie und hau ab von Zuhause.
Ich nehm nicht das Ferienhaus ( das auch mal untersucht werden sollte) sondern den Camping Wagen, da der versteckter steht.

Warum fahr ich dann mit meiner ganzen Familie auf einen abgelegenen Parkplatz der nur einen Zufahrtsweg hat ?

Anhand der Kleidung sollte sich doch eigentlich feststellen lassen, ob Sie Freizeitkleidung an hatten oder normale Kleidung.

Allerdings würde ich aufgrund der Situation den Camping Platz nicht verlassen da ich in so einer Umgebung viel geschützter bin. AUßER Ich würde dort jemanden treffen der mir weiter helfen könnte.

Der Radfahrer.

Der wird allerdings von den Schurken verfolgt und führt sie so zu den gesuchten Personen.

So sehe ich das auch! wurde hier auch schon ganz plausibel erklärt (Bachlauf)...

ich sehe nirgendwo einen Bachlauf.
Wer sieht da einen Bachlauf???

Naja dass die da nicht zum reinen Vergügen waren, glaube ich, ist mittlerweile eindeutig:

- überhastete Abreise aus England
- Campingplatz statt Ferienwohnung
- Sprengfalle im Haus in England

@lawine
Wurde anhand von google-maps Karten ein paar Seiten vorher erklärt, von wegen nur teilweise mit offenen bachlauf! Auf diesem Bild aber absolut nicht zu erkenn, da gebe ich dir Recht!


@phenix
das klingt doch sehr plausibel. Meiner Meinung nach die beste Theorie bisher! Allerdings soll der Radfahrer kurz vorher einen anderen Radfahrer überholt haben (den Entdecker der Leichen und der Beschreiber der möglichen Fluchtfahrzeuge), somit mussten die Täter gewusst haben wo er hin radelt. Hinter Ihm konnten sie nicht hergefahren sein!

lawine schrieb:der hintere Reifen sieht für mich durchweg schmutziger aus als der vordere und ebenso die Umgebung. Ich würde vermuten, dass beim Rückwärtsfahren der hintere Reifen sich in Schlamm eingefahren hat. Wer so ein KFZ kennt, kann mal rausfinden, ob Vorder -o. Hinterradantrieb vorliegt.

BMW = Heckantrieb