Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

Hallo @Robert80 , halllo @alle !

Und was genau beweist bzw. widerlegt das jetzt genau?

Eigendlich beweist oder widerlegt meine Aussage garichts, außer das man keine Spuren finden konnte, weil sie verwischt wären, falls sie jemals da waren.


Gruß, Gildonus

Und worauf beruht das ständige Zeigen auf die Eltern oder sogar ihn selbst @Robert80 ?

Es ist unverständlich den Mord zu verleugnen. Sie verhalten sich nicht emphatisch genug und leben wie sie halt leben wollen, auch wenn man das nicht versteht oder nachvollziehen kann.

Aber da werden die abenteuerlichsten Szenarien aufgestellt, wie es wer, vielleicht mit dem Wissen anderer, angestellt haben könnte.





Das Schlimme hier ist doch, dass man nichts abgesperrt hat und die nach Brand/löschen eventuell noch vorhandenen Spuren nicht gesichert wurden.

@Katinka1971
Ich persönlich kann nur das verwerten und interpretieren, was aus verlässlichen Quellen bekannt gegeben wird und wer genau sagt Dir wen ich genau verdächtige? Denn das werde ich ganz sicher hier nicht öffentlich schreiben.

Aber ich schliesse nach den zur Zeit bekannten Fakten auch keinen aus...

@Robert80
Bei dir vielleicht nicht. Aber andere schreiben es ganz offen.




Ich habe keine Ahnung was da passiert ist. Wer es war. Warum.




Ich hoffe auf Kommissar Zufall oder dass er oder sie sich verrät.

Katinka1971 schrieb:Auf der Treppe zwischen EG und OG müssten dann Spuren von Blut sein. Und auf Kleidung, Schuhen.

Das könnte man dann auch noch später feststellen. Für mich ist dass es da nichts zu gibt, absolut entlastend.

Ist doch Quatsch jetzt zu sagen, der Täter muss sich zwangsläufig verletzt haben und Blutspuren auf der Treppe hinterlassen haben. Und da wie bereits erwähnt erst eine Woche später in einem Mordfall ermittelt wurde, genug Zeit um sämtliche Spuren zu vernichten. Sehe daran nichts entlastendes.

Habe hier noch was von der Bild gefunden, kann den Originallink leider nicht einstellen. Ich meine den ersten Beitrag:

http://www.allcrime.watch/daskriminalforum/viewtopic.php?t=305

Oft. Ich schrieb nicht immer. Und mit Blutspuren meinte ich, Blut von ihr.




ich gebs auf. Es geht wohl nur darum, dass man sich weiter auf die gleichen Personen einschiesst.


Vielleicht unterbinden die Moderatoren endlich die Unterstellungen. Mich wundert sowieso, dass man hier noch nichts gesagt hat.

@Katinka1971
Ich hab dich schon verstanden. Auch Blut von ihr muss sich nicht im Haus oder anderswo durch den Täter verteilen. Du schreibst doch ganz klar das müsste so und so sein und da es nicht so ist, ist das entlastend.

An anderer Stelle hast du noch geschrieben, dass der Verlobte nun in der Wohnung lebt ist auch entlastend, denn das bedeutet, dass er nicht die geringsten Zweifel an der Unschuld seiner Eltern hat.

Deine Aussagen provozieren es dagegen zu halten und dies nicht als entlastend anzuerkennen und dann beschwerst du dich hier wird nur verdächtigt, dabei werden vorallem auf den letzten Seiten deine Behauptungen entkräftet.

@Katinka1971
Wir wissen nicht, ob auf der Innentreppe überhaupt nach Spuren gesucht wurde, also können wir auch nicht als entlastend werten, wenn von solchen Spuren nichts bekannt ist. Sie wurden möglicherweise nur deshalb nicht gefunden, weil sie nicht gesucht wurden. Außerdem bin ich wirklich nicht sicher, ob da solche Spuren sein müssen. Waren bei Heike Rimbach auch nicht. Es kommt auch drauf an, in welcher Position sich das Opfer befand, liegend oder stehend, ob es sich während des Mordes noch von der Stelle bewegte etc.

Ich finde nicht, dass sich hier auf dieselben Personen eingeschossen wird. Es wird auch niemand konkret verdächtigt, insofern dürfte das mit den Forenregeln konform gehen. Außerdem saß sogar einer der Familie kurzzeitig in Haft und für eine Haft gibt es einen Haftgrund. Das ist ja eine Tatsache und darüber darf man wohl auch schreiben. Des Weiteren ist hier auch immer wieder von Mr. X und Tatmotiven außerhalb der Familie die Rede.

Gut auf den Punkt brachte es meiner Meinung nach dieser Beitrag hier:

@Katinka1971
Das vehemente Ignorieren der Tatsache, dass die Gerichtsmediziner einwandfrei Mord nachgewiesen haben, wirft halt ein zweifelhaftes Bild auf die Schwiegereltern, das durch nicht schlüssige Aussagen wie dem vermuteten Backen einerseits und der Überraschung über die Präsenz von Elisabeths Auto andererseits verstärkt wird. Nicht mehr und nicht weniger. Diese Dinge sind konkret, Mutmaßungen über einen geheimnisvollen Mr. X sind es nicht, deshalb entwickelt sich die Diskussion gerade in diese Richtung.

@Katinka1971 schrieb:

Katinka1971 schrieb:Das stand wie gesagt in verschiedenen Büchern, Link ist also nicht vorhanden, müsste die Bücher dazu alle nochmal lesen.

@Katinka1971

Spontan fällt mir hierzu OJ Simpson ein, der eine tiefe Schnittwunde am Finger davontrug.
Dies dürfte an der erheblichen Gegenwehr eines der Opfer (R. Goldman) gelegen haben.

Allerdings ist es nicht immer der Fall, dass Messerstecher bei der Tat auch selbst Verletzungen davontragen.
Es kommt ja immer auf die jeweilige Situation an.
Wenn jemand z. B. wehrlos im Schlaf erstochen wird, kann der Täter auch ohne eigene Schnittverletzung bleiben ...

@Aggie
Ja, genau. Ich denke eigene Verletzungen trägt der Täter nur davon, wenn es zu einem Kampf mit dem Opfer oder eben zur Abwehr des Opfers kommt. Andernfalls sehe ich die Möglichkeit nicht. Ebenso könnte ein Täter stabile Handschuhe tragen, dann dürfte er sich im Normalfall auch keine Schnittverletzungen an den Händen zufügen.

Warum genau saß der Schwiegervater in spe eigentlich mal kurzzeitig in Haft? Das ist ja eine Tatsache und keine falsche Anschuldigung. Weiß das irgendwer? Auf was fußte denn ein solcher Haftbefehl? Offensichtlich stellte sich der Grund als falsch heraus, somit dürfte das auch überholt und aus der Welt sein. Aber interessant ist es schon, worin man damals kurz nach Feststellen der Tötung einen Haftgrund sah.

@PurePu schrieb:

PurePu schrieb:Warum genau saß der Schwiegervater in spe eigentlich mal kurzzeitig in Haft? Das ist ja eine Tatsache und keine falsche Anschuldigung. Weiß das irgendwer? Auf was fußte denn ein solcher Haftbefehl? Offensichtlich stellte sich der Grund als falsch heraus, somit dürfte das auch überholt und aus der Welt sein. Aber interessant ist es schon, worin man damals kurz nach Feststellen der Tötung einen Haftgrund sah.

@PurePu
Im unten verlinkten Artikel wurde der Grund erwähnt:

http://www.bild.de/regional/leipzig/mord/sollte-dieses-feuer-einen-mord-vertuschen-21723388.bild.html


Hier wurden Spuren eines Brandbeschleunigers erwähnt (in der aktuellen 'Crime'- Ausgabe jedoch nicht):
http://www.volksstimme.de/nachrichten/sachsen_anhalt/731375_Suche-nach-dem-Moerder-Elisabeth-Schmidts.html (Archiv-Version vom 04.12.2012)

"In dem Zweifamilienhaus, in dem im Parterre ihre künftigen Schwiegereltern wohnten, brach in der Nacht Feuer aus. Nach den Ermittlungen hat es sich dabei um Brandstiftung gehandelt. Es wurden Spuren eines sogenannten Brandbeschleunigers festgestellt.Wahrscheinlich wollte der Mörder den Mord an der jungen Frau verschleiern." (Zitat Ende)

Für neu hinzugekommene am Fall interessierte User hier nochmal der Link zu 'Kripo Live', wo auch Elsabeths Eltern sowie der damalige Verlobte zu Wort kommen:

Mörder von Elisabeth Schmidt aus Thale gesucht - Kripo Live

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@woertermord schrieb:

woertermord schrieb:Wenn laut der Schwester von Elisabeth diese keinen Schlüssel hatte, wäre es ja möglich das der Verlobte seinen Schlüssel deponierte, damit Elisabeth von außen in die Wohnung gelangen konnte.

@woertermord

Im Gegensatz dazu sagte Elisabeths damaliger Verlobter in 'Kripo Live' (Link siehe obiger Post), dass sie einen eigenen Schlüssel zu seiner Wohnung hatte.

Wie die Polizei darauf kommt, der Schwiegervater habe sich zu der schlafenden Schwiegertochter geschlichen..auf diese Frage werden wir wohl leider keine Antwort bekommen. Man kann dies ja nicht einfach so vermuten ohne jegliche Anhaltspunkte!?

@SommerRendezvo
Bei der Bild muss man mMn immer etwas vorsichtiger sein. Wenn man Bildblog liest ist es schon erschreckend, was die schon alles so geschrieben haben was gar nicht stimmte.

Selbst in dem Detail "Brandbeschleuniger" sind die Medien sich nicht einig.

@Robert80
Ja da hast du Recht. Bei der Frage, ob Brandbeschleuniger oder nicht ist man sich ja generell noch nicht sicher. Soweit ich mich erinnere ging die Schwester von E.S. von Brandbeschleuniger aus. Aber heraus finden konnte man das wohl nicht mehr!?

@Aggie
Ich weiß. Nicht nur der Verlobte, sondern auch eine Ermittlerin sagte bei Kripo Live aus, dass Elisabeth einen eigenen Schlüssel hatte. Macht ja auch eigentlich Sinn.
Außerdem wurde hier mehrmals geschrieben, dass Elisabeth das erste Mal dort in Thale übernachtete, aber in den Berichten hieß es “das erste Mal alleine”. Macht auch einen erheblichen Unterschied.

Ich hatte heute Nacht nen komischen Einfall zu der Sache, konnte nicht schlafen und dann kommen mir manchmal solche "Eingebungen". Und zwar zu dem Schlüssel. Vielleicht war es ja so, dass an der Wohnung irgendwo an geheimer Stelle ein Schlüssel deponiert war für Elisabeth, um reinzukommen. Das würde erklären, wieso sie laut Schwester keinen eigenen Schlüssel hatte, aber trotzdem reinkam, ohne die Schwiegereltern rausklingeln zu müssen. Vielleicht wurde das nur nicht öffentlich gemacht, weil das Versteck immer noch benutzt wird ODER weil es eventuell Täterwissen ist und der Täter mit diesem Schlüssel reinkam, den sie nach dem Türöffnen eventuell wieder an seinen Platz zurück tat?! Das würde auch erklären, warum die Polizei den Schwiegervater nach Inhaftierung nicht weiter festhalten konnte, denn wenn das so war, dann könnte echt JEDER, den der Verlobte kennt/kannte und der mal was von diesem Schlüsselversteck mitbekommen hat, der/die Täter/in sein. Würde einiges erklären, oder?

@Comtesse

Ich zitiere mich mal selbst:

woertermord schrieb: Wenn laut der Schwester von Elisabeth diese keinen Schlüssel hatte, wäre es ja möglich das der Verlobte seinen Schlüssel deponierte, damit Elisabeth von außen in die Wohnung gelangen konnte.

Haha gute Eingebung :)

Nee finde deine Erklärung aber gut, könnte sein. Aber wie könnte man dieses Täterwissen gegen den Täter ausspielen?