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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

1.640 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Brand ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

18.10.2012 um 08:17
@Giselle-Sophie

Könnte ich mir grundsätzlich auch vorstellen, allerdings denke ich, dass die Polizei das mit Sicherheit bereits überprüft hat. Vielleicht gab es im Schwesternwohnheim auch nur einen PC, der für alle Bewohner zugänglich war. Das würde die Sache schon schwieriger machen.

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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

18.10.2012 um 14:06
@cat888
@Giselle-Sophie
Wobei vlt. prüft die Polizei grad alle Möglichkeiten ,deshalb ist es so still in dem Fall im Moment .


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

18.10.2012 um 14:21
Es gibt für mich zwei sich ausschliessende Versionen

a) Der Schwiegervater ( oder die Schwiegermutter) kommen mit dem nächtlichen Überraschungsbesuch in einen Konflikt in deren Verlauf ES getötet wird.
Es wird Feuer gelegt um die Spuren weitestgehend zu vernichten.
Klar muss dann der Schwiegervater auf bleiben um im Notfall Alarm zu schlagen und sich
in Sicherheit zu bringen.
Da die Polizei ihn kurz nach der Tat vorläufig festnahm zeigt das diese Version nicht völlig aus der Luft gegriffen ist.

b) ES bekommt Besuch oder lädt sich Besuch ein. Auch hier kommt es zu einem Konflikt in derem Verlauf ES getötet wird. Der Täter legt Feuer und verschwindet.
Mein Problem hier ist das anscheinend die Übernachtung in der Wohnung des Verlobten
ja recht sponatn kurzfristig zustande kam. Wer wusste das alles? Oder hat sich einfach jemand eingeladen mit dem Grund die Kobra sich anzuschauen?
Oder hat ES es der Welt in facebook mitgeteilt hat wo sie nächtigt?
Dann gibt es wohl zu viele Kandidaten?

Ich habe eine Schwester die Krankenschwester ist und eine Zeitlang in einem Schwesternheim lebte. Aus diesem Blick heraus weiss ich von meinen Besuchen bei ihr aus dieser Zeit das diese Schwestern, sobald der Dienst zuende ist ganz schön schräg drauf sein können. Ich sehe da immer entschuldigend einen Ausgleich für ihren anstrengenden Job um sich abzureagieren. Da ist fast nichts unmöglich.

Ob das Schwesternheim einen PC hat oder nicht ist in der heutigen Smartphone Welt irrelelvant.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

18.10.2012 um 17:01
@Tom_Ripley
Nehmen wir mal an, die Schwiegereltern i.spe haben mit der Tötung nichts zu tun. Es war ein Mörder von außerhalb. Dieser lässt sich nicht mehr ermitteln und DNA Spuren gibt es nicht mehr. Nehmen wir weiter an, dass an den Schwiegereltern oder an ihm dann doch etwas hängen bleibt und er diesen Verdacht sein ganzes Leben nicht mehr ausräumen kann.
Dann ist er - und seine Frau mit ihm - ein weiteres Opfer. Er ist dann zu Unrecht bestraft. Diese Situation fände ich zusätzlich sehr bedauernswert.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

18.10.2012 um 17:12
Möchte noch anfügen, dass ich eigentlich kein richtiges Motiv bei den Schwiegereltern ausmachen kann. Wenn Leute älter werden, müssen sie froh sein, wenn sie in Nähe eines Kindes wohnen können. Die Kräfte lassen nach und an einem Haus gibt es immer Dinge zu tun. Ich weiß von vielen älteren Menschen, denen ihr Haus im Alter zur Last wird. Aber diese Leute haben ihren Sohn ganz nahe.
Warum sollte es sich der Vater mit seinem Sohn und dessen künftiger Frau durch einen unsinnigen Annäherungsversuch verderben. Da wäre doch auf lange Zeit alles Vertrauen zerstört. Im xy-Film machten die Eltern einen seriösen Eindruck.
Schließlich ist der Mann auch wieder auf freien Fuß gekommen. Ich wünsche ihm einen guten Rechtsanwalt zu all dem gesundheitlichen, finanziellen und psychischen Schaden, den er schon einstecken musste - wenn er es nicht war, natürlich.
Aber - weiß jemand ein anderes Motiv für den Schwiegervater?


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

18.10.2012 um 17:13
@ Holler
Wenn die Schwiegereltern nichts damit zutun haben dann ist der Verdacht, der auf sie gefallen hat, das Pech ( Schicksal) das einem unverschuldet im Leben treffen kann. Das kommt zu dem Schaden den das Feuer in ihrem Heim angerichtet hat, noch oben drauf.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

18.10.2012 um 17:14
@Tom_Ripley
Ja leider, so ist es.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

19.10.2012 um 23:26
hallo,

dieser fall ist sehr mysterioes, wie ist der brand zustande gekommen? durch eine zigarette? ist e. schmidt eingeschlafen? hat es der mörder gelegt?

was mir seltsam vorkommt, dass die schwiegereltern nicht mitbekommen haben? hat der schwiegervater nicht bis morgens fernsehen geschaut?

dann hört man doch, wenn geräusche aus der wohnung kommen, oder die haustüre geht. denke der schwiegervater hatte gutes verhältnis zu e. schmidt, sonst hätte er ihr nicht das getunte auto geschenkt :-)


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

20.10.2012 um 04:43
@mysterioes74
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten, weshalb der Schwiegervater vor dem Fernseher nichts mitbekommen haben könnte.
1. Der Fernseher war laut bzw. von dem was er schaute, war er total eingenommen.
2. Er könnte zwischendurch auch vor dem Fernseher eingenickt sein.
3. Elli und ihr möglicher Besucher bemühten sich zunächst, sehr leise zu sein. Grund liegt auf der Hand.
Diese 3 Punkte können natürlich auch in Kombination erfolgt sein.


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20.10.2012 um 04:47
@mysterioes74
deiner Feststellung, dass dieser Fall sehr mysterioes ist, stimme ich uneingeschränkt zu.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

20.10.2012 um 05:08
Hatte Elli "noch ein Eisen im Feuer"? War die Beziehung offen angelegt, mit "zusätzl. Beziehungstoleranz"? Jedoch diesem zusätzlichen oder ehemaligen Freund von Elli passte die Verlobung nicht. Und gerade dieser könnte auch der Besucher gewesen sein.

Dieser Fall ist sehr mysteriös und mager an greifbaren Spuren. Ich fürchte, das wird er auch bleiben. Da scheint menschliche Weisheit ans Ende gekommen zu sein. Vielleicht aber passiert noch ein Wunder - diese dauern ja meist etwas länger.

Im verdächtigen Umfeld war in den entscheidenden Stunden jede Person für sich allein. Der Freund an seiner Arbeitsstelle, der Schwiegervater vor dem TV-Gerät, die Schwiegermutter im Bett - jeder für sich allein. Da gibt es auch keine Widerspruchsmöglichkeiten in Vernehmungsprotokollen, wo man nachhaken könnte.

Ich vermute, dass der Fall ungeklärt bleiben wird.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

20.10.2012 um 08:10
in einem anderen Forum gefunden:

"Zunächst einmal VORWEG - Bei Aktenzeichen XY ist nicht alles, diesen Fall betreffend genauso dargestellt und geschildert worden, wie es den Tatsachen entspräche. Man darf hierbei oftmals nicht vergessen, das es sich um Filmproduktionen eines Filmstudios handelt, das NICHT mit den Angehörigen gesprochen hat. So war zum Beispiel die filmische Fassung des Verlobungsantrages weit von der Realität entfernt.

Herrn Alex beruhige ich derweil: NEIN, eine gleichgeschlechtliche Beziehung gab es hier definitiv nicht! Interessanter Ansatz, wenn auch fernab der Realität...

Auch gern gemutmaßt wird, das sie einen Liebhaber gehabt habe, den sie dann mit in diese Wohnung gebracht hätte... Über diese Mutmaßung kann ich lediglich bedauernd den Kopf schütteln, zum Einen weil es nicht den Tatsachen entspricht und zum Anderen das man überhaupt auf solche geistige Irrwege kommen kann, ist erstaunlich.

Der Krankenhauspatient wird höchstwahrscheinlich eine nett bezahlte Rolle gewesen sein, eine solche Erzählung wäre mir durchaus noch in Erinnerung, wenngleich es auch vor der Beziehung zu dem Verlobten etwas Ähnliches gab, wäre dies nun dennoch viel zu wage in die Luft geschossen...

Was mir sauer aufstößt, ist die übertriebene Darstellung von Internetaktivitäten, denn sie hat ihr Leben nicht so öffentlich gelebt, wie es dargestellt wurde und Communities waren nicht ihr Feld, vielmehr hat sie in ihrer Freizeit für ihre anstehenden Prüfungen gelernt, sich Norwegisch beigebracht, weil sie vorhatte dort zumindest ein Praktikum zu machen, eine dauerhafte Anstellung dort wäre ihr nur recht gewesen.

Wer sich nun wundert, warum ich solche Behauptungen in den Raum werfe, dem darf ich versichern, das ich Elisabeth seit ihrer Geburt gekannt habe, was unter Schwestern nicht unüblich ist. Unser Verhältnis war immer so gut, das ich durchaus Kenntnis von etwaigen "Ausrutschern" oder Liebeleien gewußt hätte. Auch wenn es offenbar den meisten Menschen unendlich schwer zu fallen einfach mal hinzunehmen, das sie vielleicht nicht persönlich der Auslöser für die Tat war, solange das Motiv unklar ist, können wir alle nämlich nur eins: wild spekulieren!

Schönen Abend noch... "

Quelle: www.zuschauerreaktionen.de


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

20.10.2012 um 08:18
Mal Logik und Realität hineinbringen...

Ich fange mal am Anfang an, damit die teils haarsträubenden Diskussionen und Fehlinformationen, die mancher derweil als Halbwissen annimmt ein Ende finden.

14.12.2011 gegen Mittag wird den Angehörigen Elisabeths mitgeteilt, das sie in einem selbstverschuldeten Brand verstorben sei, mit einer Zigarette in der Hand sei sie im Bett ihres Verlobten eingeschlafen... Sofort tauchen Zweifel an diesem Bericht bei der Familie des Opfers auf, denn dieses Verhalten ist für Elisabeth mehr als untypisch. Auf das Drängen und die massiven Zweifel vielleicht angefacht, ordnet die Staatsanwaltschaft eine Obduktion an, allerdings vergeht eine weitere Woche ehe diese stattfindet, da 2 Tötungsdelikte Vorrang haben.

Ca eine Woche später erfährt die Familie aus Radioberichten von der Wahrheit - es war Mord, es gab keinen Rauch in der Lunge und mehrere Stichwunden... (Heißen Dank an all die wunderbaren Menschen, die sich in einschlägigen Medien bereits über den "verdienten Tod eines Rauchers" ausgelassen haben nochmal)

Nun kommt also die Polizei so langsam in Bewegung, erschwert wird die Arbeit der Beamten nicht nur durch das Feuer und die damit in Zusammenhang stehenden Löscharbeiten, sondern auch durch eine Woche Arbeit der Brandräumer (kein Scherz), denn diese waren bereits vor Ort und mit der Räumung beschäftigt.

Theorien gibt es viele, von Liebhabern oder auch gleichgeschlechtlichen Liebeleien war die Rede, leider von Menschen, die das Opfer Elisabeth nicht kannten. Soviel kann ich mit Sicherheit sagen, das es keinen Liebhaber, weder männlich noch weiblich gegeben hat.

Andere Helden des Alltags beschweren sich, dass die Familie schweigt. Willkommen in der Wirklichkeit... Wir sind (leider für die Sehnsationslustigen) keine medienorientierte Familie, einen Mord, der so eiskalt geplant und durchgeführt wurde, da muss ich keinen Täter bitten, das er sich freiwillig stellt, wer so eine Tat begeht, der hat viel vor, sich zu stellen gehört sicher nicht dazu. Zum Anderen möge man uns verzeihen, das wir immer noch versuchen, diesen Verlust überhaupt so richtig zu begreifen. Es ist nicht einfach, wenn urplötzlich der Mensch, den du dein Leben lang kennst, den du aufwachsen siehst und mit dem du ein gutes Verhältnis hast und den du liebst, wenn dieser Mensch dir so genommen wird, dann geht dir viel durch den Kopf. Ein Aufruf (der sicherlich medienwirksam wäre) bringt sie uns nicht zurück, wie gesagt wird es den Täter recht wenig beeindrucken (und wenn vielleicht eher im Gegensatz gibt es ihm den gewissen Kick).

Zu den Umständen läßt sich soviel sagen (was größtenteils Mutmaßungen sind, weil übliche Verhaltensweisen ihrerseits darauf hindeuten): Sie muss im Bett gelegen haben vermutlich geschlafen also... Sie wird mit absoluter Sicherheit im Rahmen ihrer Möglichkeiten gekämpft haben... Der Brand an sich ist mir zu kontrolliert... Elli war definitiv niemals eine Bezeichnung, die sie sich selbst gegeben hätte...

Langsam komme ich aber zum Ende, mir reicht es nur, wie hier spekuliert wird, ihr redet hier immerhin über meine Schwester und da sollte euch wenigstens 3 Gramm Wahrheit eingeimpft werden zu!

PS Danke an Tom_Ripley, das war mein Posting im XY-Forum


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

20.10.2012 um 09:55
@megumi
Ich danke Ihnen für Ihre Klarstellungen und möchte Ihnen mein aufrichtiges Mitgefühl aussprechen. Wenn meine Vermutungen Sie verletzt haben, tut mir das sehr leid. Da durch Ihr Posting die Persönlichkeit Ihrer Schwester deutlich konkretisiert wurde, tun mir nun die Spekulationen über einen weiteren Freund sehr leid. Bitte entschuldigen Sie dieses.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

20.10.2012 um 14:32
@megumi zuerst möchte ich dir und deiner Familie mein herzliches beileid aussprechen. ich finde es sehr gut und wichtig, dass du dich hier zu wort gemeldet hast. denn auch wenn ich davon ausgehe, dass die meisten foristen hier gar nichts böses unterstellen wollen, vielmehr ihre fassungslosigkeit ausdrücken wollen und versuchen, sich durch ihre Theorien das unfassbare erklärbarer zu machen, ist es in meinen augen gut und wichtig, dass darauf aufmerksam gemacht wird, dass es in diesem Fall - wie bei allen Verbrechen dieser Art - nicht nur ein Opfer gab. Alle Hinterbliebenen sind Opfer. und natürlich leiden sie unter falschen Vermutungen, die das Opfer in ein schlechtes Licht rücken. leider ist xy schon seit jahren nicht mehr sehr authentisch. zum besseren Verständnis und, um evtl. mit manchen Spekulationen aufzuräumen hätte ich ein paar Fragen an dich. ich würde mich freuen, wenn du sie beantworten magst, könnte ein schweigen aber auch verstehen.
1. sie hat sich nie und wurde nie elli genannt?
2.die verlovung gab es gar nicht oder nicht so ubd wurde nicht im net kundgetan?
3. mir erscheint sie - vor allem auch nach deinen Schilderungen - als lebensfroher aber bedachter und ernsthafter Mensch. Sehe ich das richtug so? unter ihren hobbies/interessen gab es nichts exotisches/stranges?
4. wiher die Liebe zu Norwegen ?
5. die Schilderungen in xy lassen darauf schließen, dass das Verhältnis zu den schwiegereltern ein sehr gutes war, oder?
6. und letzte frage: gab es in haus zwei separate Eingänge? musste man zwangsläufig mitbekommen, was in der wohnung des sohnes los war oder ist Isolierung und räumliche trennung so, dass die schwiegereltern selbst wenn beide wach gewesen wären, nichts hätten mitbekommen müssen?

danke schon mal für deine Antworten. ich hoffe sehr, dass dieses Verbrechen aufgeklärt wird und ihr zumibdest diesbezüglich zur Ruhe kommt. Alles liebe und gute euch


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

20.10.2012 um 17:20
@megumi
Erst einmal vielen Dank für Deunen Mut ,Dich in so einem Forum öffentlich zu äußern als Angehöriger. Das ist bemerkenswert.

An die Familie als Täter kann man nicht ernsthaft denken. Niemand zündet sein eigenes Haus einfach an ....

Trotzdem kann man sich einige Gedanken zum Fall machen . Der Fall ist ja hier gepostet worden ,weil er als so unfassbar ankommt. Es ist eine Form von Ergriffensein und mit anderen darüber reden wollen.

Auch ich war geschockt ,als ich diese Tat in der Sendung Xy gesehen habe. Dann denkt man nach:


Die Tat ist absolut ungewöhnlich . Von so einem Fall habe ich noch nie gehört. Ich kann mir nur zwei Szenarien vorstellen:

Das erste geht in Richtung eines Elisabeth nicht bekannten Täters. Man könnte sich vorstellen ,dass dieser Elisabeth längere Zeit ausspioniert hat. Bei einem Zufallstreffen an jenem Abend hätte der Täter Elisabeth wohl kaum gezwungen,in die eigene Wohnung zu gehen.

Ich würde also von einem Täter ausgehen ,der sich auf irgendeine Weise nachts Zugang zum Haus verschafft hat um in Elisabeths Zimmer einzudringen. Der Täter könne hier im selben Wohngebiet beheimatet sein. Das ist aber nur eine Spekulation mit nur mäßiger Wahrscheinlichkeit auf den Boden geographischer Fallanalysen. Das würde jedoch unter Umständen auch erklären ,warum Feuer gelegt wurde ,um ein Massen Gen Test in der Nachbarschaft zu entgehen. Den dieses Feuer wurde nicht aus Lust am Zündeln gelegt ,sondern um Spuren zu verwischen . Das lässt aus meiner Sicht nur die obige Schlussfolgerung zu oder dass der Täter bereits einschlägig vorbekannt ist und in entsprechenden Dateien des BKA geführt. Da liegt es natürlich an der KP,
diese Möglichkeit zu Bedenken ,wer von den einschlägig Bekannten in der Nähe des Wohnortes oder der Arbeitstelle wohnt . Der Täter hat sicherlich eine gewisse Erfahrung . Ich gehe davon aus ,dass er schon einmal wegen Vergewaltigung oder Körperverletzung oder Einbruch verurteilt worden ist. Dabei schätze ich ,dass dem Mädchen die Zigarette nach der Tat erst zwischen die Finger geschoben wurde und dann das Feuer gelegt . Eine solche Kaltblütigkeit würde man keinen "Anfänger " zutrauen ,obwohl man natürlich nicht hundertprozentig sicher sein kann.

Die zweite Möglichkeit wäre ,das der Täter Elisabeth bekannt gewesen ist , sei es als Patient im Krankenhaus oder sonstiger . Das würde aber an den obigen Überlegungen nicht viel ändern ,außer dass eine Vorstrafe dann nicht ganz so wahrscheinlich ist und der Täter das Feuer gelegt hätte ,weil er befürchtete ,es würde schnell auf ihn rückgrschlossen.


Ich wünsche Dir von ganzen Herzen ,dass der Täter geschnappt wird und Eurer Familie und ihrem Verlobtem die Kraft ,mit diesem schweren Schicksal fertig zu werden. Ich finde die Tat auch abscheulich und es tut mir leid ,dass Euch so etwas angetan wurde.

LG Lumi


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

20.10.2012 um 19:58
@megumi

Auch ich möchte dir und deiner Familie mein herzliches Beileid aussprechen, ich hoffe, ich habe hier nichts geschrieben, was für dich/Euch verletztend oder ärgerlich war. Man sollte hier im Forum wirklich nicht vergessen, dass es um Menschen geht und nicht nur um Fälle, und mit dem entsprechenden Fingerspitzengefühl schreiben, sodass es auch ein Angehöriger lesen kann, ohne dass ihm der Hut hochgeht. Mea Culpa, auch ich vergesse dies im Eifer des Gefechts ab und zu.

Zu deinem Posting danke ich dir erst Mal herzlich, dass du hier Elisabeth's Persönlichkeit uns etwas näher gebracht hast und mit einigem Halbwissen aufgeräumt hast. Wenn ich dein Posting richtig gelesen habe, beziehst du in "Familie" die anzuheiratende Verwandschaft von Elisabeth nicht mit ein... Ihr (Elisabeths Familie) geht davon aus, dass niemand Fremdes im Haus war, sondern dass Elisabeth im Schlaf überrascht wurde. Da Einbruchsspuren fehlen, bleibt nur ein logischer Schluss - der Täter hatte einen Schlüssel. Denn Elisabeth hätte sich ja sicher nicht ins Bett gelegt, solange noch ein mitgebrachter oder selbst eingelassener Besucher mit im Raum ist.

Habe ich das richtig interpretiert?


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

21.10.2012 um 15:58
Manche geben im Internet alles preis. Für viele ist das normal, deshalb denke ich, ist das was die Polizei wegen ihrer Internetpräsenz angibt, schon wichtig ist.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

21.10.2012 um 17:10
Hallo, ich bin meist stille Mitleserin, und mische mich selten in Diskussionen ein. Ich hoffe, es wird mir vergeben, wenn ich es in diesem Fall dennoch tue:
Zu einigen Erwähnungen fiel mir was ein:
1. Zu dem erwähnten Fall aus BW, und warum der in den Medien präsenter ist/war als der hier: Das Opfer kam aus einem prominenteren, wohlhabenden Umfeld. Ihr Ehemann war Bankier, und hatte die (u.a. finanziellen) Möglichkeiten, die Medien einzuschalten, damit diese ihn bei der Suche nach seiner Frau, bzw. nach den Tätern unterstützen. Diesen finanziellen Background orte ich bei den Angehörigen des Verbrechensopfers E.S. nicht.
2. Die Falldarstellungen bei XY zielen vorrangig darauf ab, dass das Verbrechensopfer stets in positivem Licht dargestellt wird (zumindest war das Eduard Zimmermann wichtig). Im konkreten Fall vermute ich, wie viele andere, dass sich Zeugen melden sollen, die das Verbrechensopfer vor dessen Tod noch - ob mit oder ohne Begleitung - gesehen haben. Dass hier öfter kritisierte "nicht informiert werden" über Details der Tat oder Ermittlungen, erklärt sich mit den populären Wortfolgen "aus ermittlungstaktischen Gründen" und "Täterwissen".
3. Was ich nicht glaube, ist, dass die Anwesenheit von E.S. im Haus von den Eltern nicht bemerkt wurde. Selbst wenn das Wohnhaus über getrennte Eingänge verfügt und es schon spät war, ist es nicht ausgeschlossen, dass E.S. den Eltern ihres Verlobten kurz "Guten Abend" sagte (der Vater war ja noch auf). Und der Sohn hat seine Eltern bestimmt über den Hausgast informiert. Ich erachte beides als Akt der Selbstverständlichkeit. Wenn Hausherr/Hausfrau aber das Gegenteil behaupten, wird kein Ermittler das beweisen können.

Mehr fällt mir nicht ein. Ich hoffe, es ist nichts Respektloses darunter. Schönen Abend.


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Mordfall Elisabeth Schmidt aus Thale

21.10.2012 um 17:20
@kf1801


Die Medien kann man auch ohne Geld einschalten. Das kostet nichts.

Da es hiess die SE merkten nichts, gehe ich davon aus, dass der Sohn sie nicht informiert hat, sonst hätte er das ja sagen können. Es hätte nichts geändert.

Gerade wenn das Verhältnis zu den SE im gleichen Haus gut sein soll, ist Freiraum wichtig. Also dass man mitten in der Nacht nicht klingelt um Hallo zu sagen. Ausserdem sind es zwei völlig verschiedene Eingänge.

Auch hören muss,man obendrüber nichts. Wir haben ein altes Haus und viele Räume sehr gut gedämmt. Da hört man niemanden laufen.

Und selbst wenn sie was gehört haben, vielleicht im Halbschlaf, haben sie das vielleicht ganz anders gedeutet.

So ein Feuer macht ja auch Lärm. Nicht mal das haben sie gehört.


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