Cindy Koch aus Oberhausen (1997)

Achso, dazu kommt noch das Cindy die 7 Drinks innerhalb von 2 Stunden getrunken haben soll.
Das ist schon ne ordentliche Rate für jemanden der angeblich nie oder selten getrunken hat.

@LARA43 Das würde dann sogar erklären, weshalb sich der Täter unbekannt vom Tatort entfernen konnte. Wenn er ein eigenes Aut gehabt hätte, dann hätte ihn vermutlich niemand wahrgenommen. Dass er früh Morgens am Sonntag niemanden im Treppenhaus über den Weg läuft ist meiner Meinung nach wahrscheinlicher, als wenn er dort jemanden angetroffen hätte.

Was allerdings dagegen spricht dass er dort gearbeitet hat ist meiner Meinung nach, dass ihn dann niemand erkannt hätte. Selbst wenn er dort schwarz gearbeitet hätte, irgendjemand hätte sich nach so einem brutalen Mord bestimmt der Polizei offenbart. Wenn es auch nur eine Aussage gewesen wäre wie „da hat so ein Typ gearbeitet, auf den die Personenbeschreibung hinkommen könnte.“ Irgendjemandem wäre das bestimmt aufgefallen. Vermute ich jetzt einfach mal...

PotomacRiver schrieb:Sollte dem hier auch so gewesen sein, dann finde ich 7 Whisky/Cola auch für jemanden der nur selten trinkt eigentlich nicht so viel.

Man muss bedenken, dass sie in relativ kurzer Zeit getrunken hat.

Es wäre schon wichtig zu wissen, wie viel Cindy genau getrunken hat. Denn dann könnte man bessere Angaben zum Todeszeitpunkt machen. Starb sie wirklich sofort oder hielt man sich noch länger gemeinsam in der Wohnung auf?

Für mich ist "Alex" nicht aus dem Rennen. Zu Beginn des XY-FF wurde ein Foto von ihm gezeigt, nachdem er eindeutig ein südländischer Typ war. Die Freundin, die mit Cindy feiern ging, hatte zwar von Alex gehört, kannte ihn aber offensichtlich nicht, denn im FF fragte sie: "war DAS Alex?". Könnte auch sein, dass man diesen ominösen Alex nicht gefunden hat. Oder dass er keine DNA abgegeben hat, weil die beiden Frauen ihm ein Alibi gaben.

Aberw er sagt uns, dass nicht auch er zurückkam?

@Kalle1975

Wie du schon sagst, es ist überall anders und jeder verträgt unterschiedlich viel.

Ich kann jedenfalls keine andere plausible Idee für den niedrigen Alkoholwert im Blut und der Anzahl der Getränke finden.

@NFS94
Du hast gute Gedankengänge…aber es wurden nur die befragt, die kein Alibi hatten,diese wurden dann zum DNA Test gerufen…angenommen er hat ein Alibi, dann gab es kein DNA Test…außerdem glaube ich nicht , das die Ermittler alle beschäftigte dort erfasst haben..damals war es üblich schwarz zu arbeiten..gerade in Gastronomie und Disco konnte man schnell Geld verdienen ohne versteuern zu müssen..was wäre , wenn er an dem Tag frei hatte und privat in die Disco gekommen ist? Hätte ihn die Polizei auf dem Schirm? Denke ich nicht. Denn es wurden alle beschäftigte vom Tattag befragt und die Gäste. Da er weder an dem Tag beschäftigt war, noch wirklich ein Gast, denke ich, das die Ermittler ihn nie im Visier hatten

Raissa schrieb:Es wäre schon wichtig zu wissen, wie viel Cindy genau getrunken hat. Denn dann könnte man bessere Angaben zum Todeszeitpunkt machen. Starb sie wirklich sofort oder hielt man sich noch länger gemeinsam in der Wohnung auf?

Das ist ein interssanter Punkt.
Hätten sich Cindy und der Mörder tatsächlich noch einige Stunden in der Wohnung aufgehalten bevor er sie getötet hat , wäre ihr Blutalkoholwert natürlich gesunken. Weiterer Alkohol wurde in der Wohnung ja nicht konsumiert bzw, wurde das nie erwähnt.
Der mögliche Todeszeitpunkt wurde aber auch nie erwähnt.

PotomacRiver schrieb:Ich kann jedenfalls keine andere plausible Idee für den niedrigen Alkoholwert im Blut und der Anzahl der Getränke finden.

Eine Erklärung wäre, dass sie lange genug gelebt hat, um schon einiges wieder abzubauen.

LARA43 schrieb:aber es wurden nur die befragt, die kein Alibi hatten,diese wurden dann zum DNA Test gerufen…angenommen er hat ein Alibi, dann gab es kein DNA Test

Woher hast du diese Info ?

@1cast
Habe ich hier im Thread gelesen…ein User hatte das geschrieben und es klang plausibel für mich…bei ca 2500 Gästen plus Personal, kann ich mir diese Vorgehensweise sehr gut vorstellen

Das ist die Erklärung dafür, dass nicht alle erfassten Personen getestet wurden.

Mauro schrieb am 02.08.2013:Die Kripo hat doch recht ordentlich ermittelt: 1300 Personen erfasst, 580 DNA- Analysen in Auftrag gegeben, leider mit negativem Ausgang. Was sollen die denn noch "mehr" machen?

LARA43 schrieb:Sie hat den Täter womöglich gekannt. Deshalb wollte sie nicht, das die Mutter ihn sieht.

Dann hätte sie ihn nicht mit nach Hause nehmen müssen, oder? Und man verabredet sich selten für 5 Uhr an einem Sonntagmorgen.

LARA43 schrieb:Sie hat ihn dann das Auto fahren lassen, damit die Mutter ihn nicht sehen kann.

Das ergibt nicht den geringsten Sinn, denn sie hätte nur andersherum parken müssen.

Raissa schrieb:Für mich ist "Alex" nicht aus dem Rennen. Zu Beginn des XY-FF wurde ein Foto von ihm gezeigt, nachdem er eindeutig ein südländischer Typ war. Die Freundin, die mit Cindy feiern ging, hatte zwar von Alex gehört, kannte ihn aber offensichtlich nicht, denn im FF fragte sie: "war DAS Alex?".

Den FF fand ich auch relativ konfus. Warum wurde überhaupt derart auf ihren Ex-Freund "Alex" eingegangen? Letztendlich kam dieser Mord bei Aktenzeichen XY leider viel zu spät. Wer soll sich nach all den Jahren erinnern können, wer in einer Großraumdisco evtl. aufgefallen ist?

Kaum zu glauben, dass der Mörder ein derartiges "Glück" hatte, dass er unentdeckt blieb. Er ist meiner Meinung nach ein sehr hohes Risiko eingegangen.

Dieser brutale "Overkill" geht mir nicht aus dem Kopf. Er muss ja wie von Sinnen auf das Opfer eingestochen und geschnitten haben, wie im Wahn. Wenn er dazwischen wieder in die Küche ist, um weitere Messer zu holen, da muss doch unendlicher Hass vorhanden gewesen sein.

Ich glaube auch nicht, dass diese Tat geplant war. Er hätte ja wissen müssen, wie er genau das Auto abstellt, damit er von jener Wohnung nicht gesehen werden kann.

@ErnstHellfritz
Hättest du meinen Beitrag ganz gelesen , dann würdest du diese Frage nicht stellen..nochmal nur für dich

LARA43 schrieb:Ich habe mir nochmal alles durchgelesen und mir meine Gedanken dazu gemacht. Jetzt denke ich nicht mehr, das Cindy einen fremden mit nach Hause genommen hat. Sie hat den Täter womöglich gekannt. Deshalb wollte sie nicht, das die Mutter ihn sieht. Daher hat sie ihn ans Lenkrad gelassen und das mit dem Tür Spion verdecken könnte sie ihrer Mutter vorher geschenkt haben, damit sie ihn nicht sieht. Wer weiß, wielange sie schon ein Auge auf ihn geworfen hatte? Ich denke, das der Täter nicht der Liebe Schwiegersohn von nebenan war. Eher das Gegenteil. Vielleicht einer mit Piercing und Tatoos und ganz in schwarz und geschminkt usw…. Er hat meiner Meinung nach auch in der Disco gearbeitet, aber in dem Bereich Heavy Metal oder so…auf jeden Fall, ist sie ein zweites Mal in die Disco und hat sich vielleicht Mut angetrunken und sich ihm geöffnet…

Ich denke, das er sich nicht mit ihr zeigen wollte oder umgekehrt. Auf jeden Fall sind sie nicht gemeinsam gegangen wie in dem Filmbeitrag. Ich glaube an die Version von User Carlow. Der Täter ist vorher schon losgefahren und hat irgendwo kurz vor Cindys Haus gewartet. Sie hat ihn dann das Auto fahren lassen, damit die Mutter ihn nicht sehen kann. Sein Auto stand also noch an der Stelle, wo Cindy ihn dann eingesammelt hat.

LARA43 schrieb:dann würdest du diese Frage nicht stellen

Ich habe eine Frage gestellt? Wann? Wo? Ich habe nur die fehlende Logik in deiner Argumentation angesprochen. Im übrigen wäre es hilfreich, wenn du die Zitierfunktion benutzen würdest, falls du auf Äußerungen anderer User eingehen möchtest.

LARA43 schrieb:Ich glaube an die Version von User Carlow. Der Täter ist vorher schon losgefahren und hat irgendwo kurz vor Cindys Haus gewartet. Sie hat ihn dann das Auto fahren lassen, damit die Mutter ihn nicht sehen kann. Sein Auto stand also noch an der Stelle, wo Cindy ihn dann eingesammelt hat.

Das wäre auf jeden Fall eine plausible Erklärung dafür, dass der Täter nicht gesehen und vielleicht auch von niemandem mitgenommen wurde.

@ErnstHellfritz
Das hätte ich in der Tat machen können..nur habe ich bis vor kurzem alles nochmal bis zum Ende gelesen und war mir nicht mehr sicher, wo es stand..egal, ich gelobe Besserung

@Raissa

Weißt du, ob es zu der Zeit an den Bahnhöfen Kameras gab? Falls ja, dann wäre es eine Möglichkeit, weshalb er nicht gesehen wurde

LARA43 schrieb:Der Täter ist vorher schon losgefahren und hat irgendwo kurz vor Cindys Haus gewartet.

Soso. Demnach war er also schon einmal in Cindys Wohnung und kannte den Weg? Noch eine massive Unwahrscheinlichkeit.

@ErnstHellfritz
Deine Meinung! Meine ist, das sie sich vorher angesprochen haben, wo sie ihn einsammelt…er muss also nicht gewusst haben, wo sie wohnt, sondern nur wo sie ihn einsammelt

LARA43 schrieb:Weißt du, ob es zu der Zeit an den Bahnhöfen Kameras gab? Falls ja, dann wäre es eine Möglichkeit, weshalb er nicht gesehen wurde

Das weiß ich leider nicht, jedoch waren die Bahnhöge nach meienr Erinnerung als erstes videoüberwacht.

Im Netz habe ich das gefunden:

Die Bundespolizei, ehemals Bundesgrenzschutz, darf nach §§ 26 ff. des Bundespolizeigesetzes
vom 19. Oktober 1994 (BPolG)45 zur Sicherung der Grenzen Deutschlands und zum Schutz von
Personen bzw. Objekten die Videoüberwachung an bestimmten Orten nutzen. Anwendungsbereiche hierfür sind die Überwachungen von Flughäfen und Bahnhöfen, die der Terrorismusgefahr ausgesetzt sind. Jedoch werden die Flughäfen bzw. Bahnhöfe nicht direkt von der Bundespolizei überwacht, sondern von den jeweiligen Betreibern und Betreiberinnen. Die Auswertung
der aufgezeichneten Daten erfolgt durch die Bundespolizei46. A

Quelle:

Videoüberwachung zu Sicherheitszwecken in Bahnhöfen, Flughäfen und an anderen öffentlichen
Orten
Bericht des EJPD vom September 2007