Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Maria Baumer

9.924 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Maria Baumer

Maria Baumer

28.09.2020 um 14:36
Zitat von BruckmandlBruckmandl schrieb:Und den Spaten platziert er dann in einem ziemlich großen Waldgebiet ausgerechnet direkt neben Marias Grab anstatt ihn z.B. zu verbrennen oder zerlegt irgendwo in den Müll zu stecken?
So richtig erklären lässt sich weder ein versehentliches, noch ein bewusstes Hinterlassen des Spatens - ich wüsste zumindest nicht, für welche Variante ich mich entscheiden sollte.

Ist es denkbar, dass er nach der ganzen schwierigen Beerdigung so durch den Wind war, dass er das Ding einfach vergessen hat und danach entweder nicht mehr daran dachte, oder aber nicht mehr in der Nähe der Stelle gesehen werden wollte?

Anzeige
1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 14:47
Zitat von BruckmandlBruckmandl schrieb:Und den Spaten platziert er dann in einem ziemlich großen Waldgebiet ausgerechnet direkt neben Marias Grab anstatt ihn z.B. zu verbrennen oder zerlegt irgendwo in den Müll zu stecken?
So ein Feuerchen, um einen Hartholzstiel eines Spatens zu verbrennen, fällt nicht auf und das Metall schmilzt dabei auch gleich weg. :troll:

Vielleicht wollte er den Spaten auch in der Nähe des Grabes liegen lassen, um evtl. später, bei einer Besichtung der Örtlichkeit, nachbessern zu können? Und dann hat er ihn vergessen.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 15:10
ich kenne seine Motivation, den Spaten (falls er ihn allein benutzt hat, wovon die Anklage wohl ausgeht) im Wald zu lassen, nicht.
Allerdings ein Spaten im Haus, mit dem man seine Verlobte vergraben hat, ist kein schöner Einrichtungsgegenstand und man kann ihn auch schlecht den Fast-Schwieger-Eltern vorbeibringen mit den sonstigen Habseeligkeiten der toten -- aber offiziell vermissten-- Verlobten.

Das sieht dann doch weng blöd aus....
Dass Täter an den Tatort zurückkehren, wird er wohl als Fehler auf seinem Radar gehabt haben . Schlißlich lautete seine goggle Recherche u.a "der peferkte Mord"


und ganz nebenbei hätte er als schwammerlsucher ein markantes Detail im Wald, woran er sich hätte orientieren können wenn er beabsichtigt hätte nachzuschauen, ob das "Grab" noch intakt ist....

keine Ahnung, ob er solche Gedanken hegte...


melden

Maria Baumer

28.09.2020 um 15:18
Zitat von emzemz schrieb:So ein Feuerchen, um einen Hartholzstiel eines Spatens zu verbrennen, fällt nicht auf und das Metall schmilzt dabei auch gleich weg.
Was ich damit ausdrücken wollte: wenn der Spaten weg muss, lässt man ihn nicht einfach am Vergrabeort liegen, sondern sieht zu, dass er verschwindet.
Zitat von emzemz schrieb:Vielleicht wollte er den Spaten auch in der Nähe des Grabes liegen lassen, um evtl. später, bei einer Besichtung der Örtlichkeit, nachbessern zu können? Und dann hat er ihn vergessen.
Die Theorie mit der "Grabpflege" liest man hie und da und sie erscheint mir schlüssig.
In diesem Fall hätte es sein können, dass er sich zumindest eine Zeit lang sicher gefühlt hat, weil sehr lange Zeit keine Rede vom Kreuther Forst war. Man suchte ja nach einer lebendigen Maria, in NRW, am Jakobsweg usw..
Und dann war es irgendwann zu spät, weil ihm klar sein musste, dass er unter polizeilicher Beobachtung steht bzw. gezielt im Wald gesucht wird.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 15:53
Er hat doch gemeint, er hätte das Nachthemd und die Decke bei den Nachbarn in der Mülltonne entsorgt. Gibt es dafür nicht 100 bessere Möglichkeiten? Zum Beispiel die Sachen an anderer Stelle zu vergraben oder zu entsorgen? Das klingt für mich auch total unüberlegt.


melden

Maria Baumer

28.09.2020 um 16:09
@bobotiger
Vielleicht wusste er, dass direkt am nächsten Morgen der Müll abgeholt wird. Alles in einen Blauensack und fertig. Finde ich jetzt nicht ganz unschlau.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 16:44
@Trafo
Der Überlegung schließe ich mich an. KABA Tasse sauber spülen und die restlichen Medis,immerhin ein Rucksack voll,ebenfalls in den Blauen Sack.
Warum hat er das Sammelsurium an Medis nicht entsorgt?Er hatte doch mit Sicherheit nicht auf dem Schirm ,Jahre später in einer Einlassung, Maria verantwortlich dafür zu machen,dass er damit ihre Medikamentenabhänigkeit unterstützt hatte und prophylaktisch auch was gegen Diabetes im Köcher hatte.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 16:57
Verstehe ich auch nicht, dass mit der Berufsunfähigkeitsversicherung, weshalb gibt man so etwas an...
So intelligent müsste man doch sein, dass sich das jederzeit nachprüfen lässt, wann die Versicherung abgeschlossen wurde..
Außer es gäbe noch eine zweite BU-Versicherung, die erst später abgeschlossen wurde...

Das er den Spaten vergessen hat, wäre eigentlich nicht so tragisch gewesen...Den hätte ja auch eine andere Person benutzt haben können, um die Leiche von Maria zu begraben..
Das Dumme war nur, dass er ihn wenige Tage vor Maria's Verschwinden gekauft hat und schlau wie er ist, hat er ihn mit EC-Karte bezahlt...


2x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 17:23
Zitat von regenbogen1regenbogen1 schrieb:Warum hat er das Sammelsurium an Medis nicht entsorgt?
Er war sich sicher, den perfekten Mord begangen zu haben.
Und hat die Medis auch bei späteren Opfern verwenden wollen. Selbstüberschätzung auf jedem Gebiet.


melden

Maria Baumer

28.09.2020 um 17:43
Die Medikamente hat man doch auch erst viel später bei ihm gefunden,oder? Nach Fund der Leiche, meine ich.
Vielleicht hatte er die Medikament entsorgt und sich bis dahin wieder einen Vorrat zusammen geklaut.


melden

Maria Baumer

28.09.2020 um 17:47
Zitat von MissWexfordMissWexford schrieb:Verstehe ich auch nicht, dass mit der Berufsunfähigkeitsversicherung, weshalb gibt man so etwas an...
So intelligent müsste man doch sein, dass sich das jederzeit nachprüfen lässt, wann die Versicherung abgeschlossen wurde..
Wenn meine Rechnung stimmt, dürfte MB ungefähr 19 Jahre alt gewesen sein, als sie die Police abschloss. Das ist sehr früh. Ich weiß noch, dass sich zumindest zur damaligen Zeit viele Leute erst dann Gedanken über dieses Thema machten, als sie schon ein paar Jahre im Berufsleben standen. Es war wohl auch deutlich vor dem Beginn der Beziehung mit CF. Deswegen kann ich mir schon vorstellen, dass hier jemand - fälschlicherweise - angenommen hatte, sie könnte noch keine solche Versicherung abgeschlossen haben.


13x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 18:21
@WilderWein
Das wäre möglich. Vllt. haben auch Marias Eltern ihr damals dazu geraten diese BU-Versicherung abzuschließen und haben sie eventuell auch bezahlt...
Naja, ich bin jedenfalls gespannt, was die psychiatrische Gutachterin morgen zu berichten hat...


melden

Maria Baumer

28.09.2020 um 18:24
Manchmal wird man auch in der AutoVersicherung geringer eingestuft wenn man noch eine andere Versicherung abschließt.

Vielleicht war die Rede von der Versicherung als sie den Job anfing und er dachte sie will eine Versicherung neu abschließen.


melden

Maria Baumer

28.09.2020 um 18:37
@WilderWein
Das stelle ich mir auch so vor. Bei meinen Dreien haben wir in den Achtzigern auch einen Versicherungsberater da gehabt und für die Kinder,die in die Lehre und ins Studium gingen,das volle Programm abgeschlossen. Vermögensbildende LV mit BUZ und Haftpflicht und die KV's haben sich damals schier gekloppt um neue Mitglieder.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 19:04
Zitat von regenbogen1regenbogen1 schrieb:Das stelle ich mir auch so vor. Bei meinen Dreien haben wir in den Achtzigern auch einen Versicherungsberater da gehabt und für die Kinder,die in die Lehre und ins Studium gingen,das volle Programm abgeschlossen. Vermögensbildende LV mit BUZ und Haftpflicht und die KV's haben sich damals schier gekloppt um neue Mitglieder.
Was ich aber nicht so ganz verstehe: Gibt es in den BUs nicht normalerweise eine Klausel, nach der die abschließbare Rente auf einen bestimmten Prozentsatz des aktuellen Einkommens begrenzt ist? Und wie errechnet sich das bei Studenten, die noch überhaupt kein Einkommen haben? Und wie errechnen die Versicherungen das Risikoprofil bei Menschen, bei denen noch überhaupt nicht klar ist ob sie irgendwann mal im Büro, auf dem Bau, oder überhaupt arbeiten werden?

Mir war bisher nicht bekannt, dass auch bereits Studenten eine BU abschließen können.


melden

Maria Baumer

28.09.2020 um 19:09
Wenn man erst weniger als 5 Jahre in die ges. Rentenkasse eingezahlt hat, hat man noch keine Ansprüche. Deshalb ist eine private BU für Studenten und Azubis nicht unklug.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 19:10
Zitat von WasWarumWiesoWasWarumWieso schrieb:Wenn man noch nicht 5 Jahre in die ges. Rentenkasse eingezahlt hat, hat man noch keine Ansprüche. Deshalb ist eine private BU für Studenten und Azubis nicht unklug.
Aber was zahlt die denn überhaupt, wenn man zuvor weder Beruf noch Einkommen hatte? Ich stelle ja nicht in Frage, dass ein Student sowas gebrauchen kann. Ich wundere mich nur, dass BUs überhaupt Studis aufnehmen - war mir bisher nicht bekannt.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 19:13
Die gesetzliche nichts.
In der privaten BU versichert man eine mtl. Rente. Auch Hausfrauen, Studenten können so etwas abschließen. Die Höhe ist da sicher gedeckelt.


1x zitiertmelden

Maria Baumer

28.09.2020 um 19:18
Zitat von WasWarumWiesoWasWarumWieso schrieb:Die gesetzliche nichts.
In der privaten BU versichert man eine mtl. Rente. Auch Hausfrauen, Studenten können so etwas abschließen. Die Höhe ist da sicher gedeckelt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das für Studenten ein guter Deal ist. Heute wird zwar im allgemeinen auf den sogenannten abstrakten Verweis verzichtet, nach dem die Versicherung im Streitfall auf die Möglichkeit der Ausübung eines anderen Berufes verweisen konnte. Aber wenn ein Student noch nicht einmal einen Beruf hat, dann ist der Begriff "Berufsunfähigkeit" doch so undefiniert, dass die Versicherung im Schadensfall gute Chancen hat, die Zahlung zu verweigern.

Aber was solls - wenn Frau Baumer eine solche Versicherung abgeschlossen hat, dann war es halt so.


Anzeige

melden