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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

06.03.2023 um 20:01
Danke dä
Zitat von uzzerbuzzerb schrieb:Interessanter Einblick in die Zeit von damals, ich hätte ja eher einen charmanten grungeigen dominanten Typen vermutet, der ihr irgendwie gefallen haben könnte und paternalistisch gesagt hat, komm ich bring dich heim - aber man kann natürlich auch so einen eher unscheinbaren Typen denken, der ihr keine Angst gemacht hat. So einen, der ihr den Gefallen tun würde sie heimzufahren, weil er schüchtern und nett aussieht und außerhalb ihrer Liga spielt. Aus dem was über sie bekannt ist ließ sie sich ja erweichen auszugehen... Obwohl sie daheim bleiben wollte
Danke dir.

Ich hätte noch viel dazu schreiben können, aber das würde den Rahmen sprengen und zum Off-Topic führen.
Sonja fühlte sich nach des Kumpels Aussage beobachtet. Das muss nichts zu bedeuten haben, kann es aber. Irgendwo (sorry, mir fehlt die Quelle) hieß es, dass sie relativ schüchtern war. Vielleicht nicht unbedingt schüchtern im Sinne von introvertiert, sondern auch einfach "zu" nett in mancher Augen, so dass sie niemanden vor den Kopf stoßen wollte, eine junge Frau, die die Welt kennenlernen wollte.
Ich wäre wahrscheinlich auch zu genau so jemandem eher ins Auto gestiegen als zu jemandem, der dominant wirkt, große Sprüche klopft, denkt, er kriegt jede und vielleicht harmloser gewesen wäre.

Ja genau, sie ließ sich überreden. War das, weil ihre Eltern es nicht unbedingt wollten? In XY wurde so etwas seitens des Vaters angedeutet, dass sie ja nur noch unterwegs oder feiern sei.
Das kann natürlich auch an der XY-Darstellung liegen, kann aber auch ein Hinweis auf ihre Gewohnheiten sein.
Zitat von uzzerbuzzerb schrieb:In jedem Fall kann sich der Typ mit dem Stone Temple Pilots song Plush identifizieren, sowas ist der Vibe den ich jetzt Mal ganz esoterisch vermut
Besonders die Songs der damaligen Zeit und Szene haben mich und mein entsprechendes Umfeld sehr inspiriert, negativ wie positiv.

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06.03.2023 um 20:02
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Noch etwas zur Decke:
Da wird zuerst ein Textil-Knäuel gezeigt (wie gefunden) und dann das geglättete Deckenfragment.
Wie konnte es denn zu diesem Knäuel kommen?
Ich hatte immer die Vorstellung, der Deckenrest lag da plan rum.
Es fehlen ja große Teile der Decke. Es sieht nicht so aus, als hätte der Täter die Decke
zusammengeknüllt. Dazu war sie ursprünglich viel zu groß.
Ich stelle mir das auch so ähnlich vor wie @Pony2.4
Ich denke der Täter hat die Decke als Umhüllung bei der Verbringung vom Fahrzeug verwendet. Um die Leiche leichter in die Felsspalte zu bekommen, hat er die Decke dann entfernt. Danach hat er diese mit in die Felsspalte gestopft. Für mich schaut die Decke eher dünn aus, deswegen denke ich nicht, dass das ein Problem war.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Vielleicht war die Decke bei der Ablage nicht komplett? Vielleicht hatte der Täter nur einen Fetzen dabei -
oder ein abgetrenntes Teil?
Ich gehe schon davon aus, dass die Decke vollständig war. Diese Knäuelformation erkläre ich mir so, dass eben dieser Teil der Decke besonders dicht „zusammengestopft“ war und zudem geschützter lag als der Rest der Decke, also vielleicht an einer Stelle wo nicht soviel Regen/ Feuchtigkeit hinkam.


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06.03.2023 um 20:04
Zitat von ZeraldaZeralda schrieb:Da wäre vielleicht noch die damalige Verkehrsführung interessant, wenn das wirklich dicht dran ist. Dann ist das vielleicht doch nicht so weit hergeholt, dass jemand sie gelegenheitshalber "mitgenommen" hat, der eigentlich nachts dort hin wollte, oder da herkam
Ich hab's vor ein paar Seiten schon Mal gepostet, das wäre gut möglich. SE musste nach Westen. Der Täter könnte sie direkt aus der Stadt kommend am Stiglmaierplatz aufgegriffen haben, Richtung Westen gefahren sein und "versehentlich" auf den Mittleren Ring abgebogen sein, vorgetäuscht haben er hätte sich verfahren und würde alsbald wieder umkehren und schwupps ist man auf der A9, ohne großartige Ampeln durch die Stadt.
Von der anderen Seite hätte er nochmal eine Schleife fahren müssen und durch ganz Schwabing gurken, kann ich mir schlecht vorstellen. Vllt hat er ihr auch irgendwas anderes erzählt von wegen er müsste noch jemanden iwo abholen
Oder er hat sie in der Nähe vom HBF aufgegriffen bzw auf dem späteren Nachhauseweg...


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.03.2023 um 20:04
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Das ist für mich sehr gut vorstellbar. Wenn Materialien übereinander liegen - und das sogar über lange Zeit - haben sie Aufliegeflächen, die man eindeutig erkennen kann.

Sagen wir, der Täter war mindestens ein zweites Mal dort, um nachzuschauen, dass die Leiche noch perfekt abgedeckt ist. Dafür schaut er in die Spalte und stellt fest, dass sich aufgrund von Witterung Hohlräume gebildet haben. Er stopft neues Laub hinein. Bewegt dabei die sterblichen Überreste. Das Plastik, das im Laufe der Jahre nicht bewegt wurde, wird teilweise in eine neue Position gebracht.
@Klarmann
Das könnte ich mir genau so vorstellen.
Vielleicht war der Täter dort, nach dem der Fall wieder die Öffentlichkeit beschäftigt hat?
Z.B: nach der XY-Sendung im November 2012, mit beiden Eltern im Studio.
Das wäre zwar gerade dann besonders riskant für den Täter gewesen, andererseits hat er die Unruhe vielleicht nicht ausgehalten und
musste nachsehen, ob nach "alles in Ordnung" ist.


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06.03.2023 um 20:11
Zitat von LiadenLiaden schrieb:Diese Knäuelformation erkläre ich mir so, dass eben dieser Teil der Decke besonders dicht „zusammengestopft“ war und zudem geschützter lag als der Rest der Decke, also vielleicht an einer Stelle wo nicht soviel Regen/ Feuchtigkeit hinkam
An einer Stelle, an welche die Waldmäuse halt nicht so gut heran konnten? Untendrunter, oder seitlich irgendwo zusammengedrückt und so halt geschützt vor eifrigen Nestmaterialsammlern.


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06.03.2023 um 20:17
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich hätte noch viel dazu schreiben können, aber das würde den Rahmen sprengen und zum Off-Topic führen.
Ich finde nicht, dass es off-topic ist. Wir diskutieren in diesem Fall sowieso über viele Dinge die wir nicht wissen können, weil uns die Informationen fehlen. Sich in den Zeitgeist, die damalige Atmosphäre und den Täter sowie das Opfer hineinzufühlen und deren Dynamik zu durchdenken macht für mich Sinn...

@Rotkäppchen, ich war 1995 3 Jahre alt, aber die Musik und so Zeitzeugen wie du können helfen sich alles besser vorzustellen.


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06.03.2023 um 20:21
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Besonders die Songs der damaligen Zeit und Szene haben mich und mein entsprechendes Umfeld sehr inspiriert, negativ wie positiv.
So unterschiedlich kann es sein. Eigentlich war 95 die romantisch Schiene total out. Der Eurodance blubbert noch etwas, House, EdM Trance Underground hatte noch ihre Hochphase.
Von daher ..joahhh keine Verwendung für die Decke...nur im Auto falls mal der Auspuff abfällt da zu tief gelegt 🙈


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06.03.2023 um 20:24
@xKrabbex

Mit einer Schätzung würde ich da ja mitgehen, es liegt aber das Maßband/Zollstock der Polizei an!
Und ich frag mich, warum legt man es nicht am oberen Rand der Decke an, wo sie intakt ist...

Sicher ist es kein so wichtiges Detail, aber mich stört die Ungenauigkeit (bei der Beweismittelsicherung erwartet ich einfach etwas Genauigkeit).



Ich denke auch, die Decke war damals auf jeden Fall intakt.

Wäre interessant, ob dieses "Decken-Knäuel" mit Sonja in den Folien verpackt war oder außerhalb lag (in der Spalte natürlich trotzdem).


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06.03.2023 um 20:25
Zitat von LiadenLiaden schrieb:Ich gehe schon davon aus, dass die Decke vollständig war.
Ja, denke ich auch. Falls die Decke zum Transport, also zum Schleifen über den Waldboden benutzt wurde,
dann wird er sie an den (2 oberen) Ecken gefasst haben.
Die Fläche im Mittelteil, auf der das meiste Gewicht lag, könnte schon beim Ziehen und Schleifen über den Waldboden beschädigt und zerrissen worden sein. Und wie @frauZimt
überlegt hatte, können solche abgeschürften Fasern durchaus von Tieren verschleppt worden sein, zum Nestbau.
Ob man die Faserschleifspur heute noch unter den Laubschichten nachweisen könnte, k.A.

Wenn die Decke zum Ziehen und Schleifen verwendet wurde, war sie am Schwerpunkt der Leiche so stark beschädigt oder verschmutzt, dass es sich evtl nicht mehr lohnte, sie wieder mitzunehmen.


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06.03.2023 um 20:25
@Rotkäppchen - du sagtest schüchtern im Sinne von nicht nein sagen können. Ich glaube was damals wie heute Mädchen und Frauen dazu veranlasst einen Typen NICHT auf Anhieb zurückzuweisen ist
a) er gefällt
b) Angst
c) vertrauenserweckend väterlich

Und d) was ich mir bei Sonja gut vorstellen kann, weil sie sehr hübsch und beliebt war:
Der Typ ist außerhalb ihrer Liga, wirkt nett und tut ihr Leid. Ich kann mir sehr gut denken, dass sich sehr attraktive Menschen manchmal schlecht vorkommen, jemanden netten, aber nicht attraktiven Menschen zurückzuweisen. Männer haben damit vielleicht weniger ein Problem. Als Frau musste man sicher damals
mehr als heute auf seinen Ruf achten, und kam sich bestimmt wie ein Arschloch vor, wenn man so jemanden sofort in die Schranken wies. Von wegen arrogant und hochnäsig, was manchen attraktivem Personen die ihre Grenzen aufzeigen ja ungerechtweise oft nachgesagt wird.


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06.03.2023 um 20:26
Zitat von xKrabbexxKrabbex schrieb:Naja sie könnten z.b. eine Schätzung vorgenommen haben.
Wenn man sich das Fragment der Decke genau anschaut, sieht man, dass oben auf beiden Seiten rechts und links, wenn auch nur in einem kleineren Bereich, die schwarze Randeinfassung erhalten ist. damit ist klar, dass in dem Bereich noch die beiden Außenkanten original erhalten sind. Und der Stoff ist ansonsten nicht so beschädigt, dass die Teile mit der Randeinfassung lose herumliegen. Damit kann man die ursprüngliche Breite noch gut messen.

Und auch an der Unterkante ist der Stoff zumindest an einem kurzen Stück, wenn auch ohne die Randeinfassung, noch gut genug erhalten, dass man die originale Kante hat. Und auch dieses Stück ist nicht etwa lose, sondern es hängt noch mit dem Rest zusammen. Wenn man die Decke ordentlich hinlegt und einigermaßen gerade ausrichtet, kann man die Originalgröße schon erkennen und messen.

Und selbst wenn das auf einen oder zwei Zentimeter abweicht, glaube ich nicht, dass jemand sagt: "Oh, die Decke die ich damals gesehen habe, war ja nur 118,4cm breit, nein, da melde ich mich jetzt nicht...."


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06.03.2023 um 20:27
Zitat von uzzerbuzzerb schrieb:Ich hab's vor ein paar Seiten schon Mal gepostet, das wäre gut möglich. SE musste nach Westen. Der Täter könnte sie direkt aus der Stadt kommend am Stiglmaierplatz aufgegriffen haben, Richtung Westen gefahren sein und "versehentlich" auf den Mittleren Ring abgebogen sein, vorgetäuscht haben er hätte sich verfahren und würde alsbald wieder umkehren und schwupps ist man auf der
Er konnte sie aber auch einfach angesprochen haben, sich vergewissert dass ihn keiner sieht und ihr einfach ordentlich eins reingehauen haben, Tür auf und ab auf die Hinterbanm - nix wie weg und in einer ruhigen missbrauchen oder in den Kofferraum umladen und in Ruhe irgendwohin fahren


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.03.2023 um 20:32
Zitat von passivereaderpassivereader schrieb:Er konnte sie aber auch einfach angesprochen haben, sich vergewissert dass ihn keiner sieht und ihr einfach ordentlich eins reingehauen haben, Tür auf und ab auf die Hinterbanm - nix wie weg und in einer ruhigen missbrauchen oder in den Kofferraum umladen und in Ruhe irgendwohin fahren
Sicher auch möglich, wer weiß in welchem Zustand sie war. Sicherlich sehr müde wenn man sich auf die Aussagen der Eltern stützt und vielleicht hatte sie etwas konsumiert (Alkohol vllt etwas anderes. Ich möchte ihr nichts unterstellen. Wenn der letzte Zeuge auch nicht ganz sauber war gibt es keinen Grund, der Polizei das unter die Nase zu reiben...). Vielleicht war sie ein leichtes Opfer weil nicht im vollen Zustand ihrer Kräfte, vielleicht auch aus dem Hinterhalt angegriffen. Möglich ist das alles.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.03.2023 um 20:54
Sonja hatte ein paar Tage zuvor Geburtstag. Sie hatte zu dem Zeitpunkt bereits 3 oder 4 durchzechte Nächte, da sie das ganze Wochenende gefeiert hat.
Deshalb wollte sie an diesem Abend auch nicht mehr weg. Hat sich dann aber doch überreden lassen. Laut XY wollte sie auch nicht mehr in die Wohnung zu den Kumpels gehen um weiter zu feiern. Hat sich aber dann auch überreden lassen.
Ihre Tram war weg, der Begleiter dann auch.
Irgendwo stand auch, dass der Letzte Begleiter sich im Nachhinein nicht mehr sicher war, ob noch Geld auf der Telefonkarte war.
Sonja war vermutlich am Ende Ihrer Kraft und verzweifelt.
Ich kann mir vorstellen, dass sie in Ihrem Zustand jede Hilfe angenommen hat.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.03.2023 um 21:15
Zitat von uzzerbuzzerb schrieb:Ich hab's vor ein paar Seiten schon Mal gepostet, das wäre gut möglich. SE musste nach Westen. Der Täter könnte sie direkt aus der Stadt kommend am Stiglmaierplatz aufgegriffen haben, Richtung Westen gefahren sein und "versehentlich" auf den Mittleren Ring abgebogen sein, vorgetäuscht haben er hätte sich verfahren und würde alsbald wieder umkehren und schwupps ist man auf der A9, ohne großartige Ampeln durch die Stadt.
Falls ich Nachts am Stiglmaierplatz gestrandet wäre und nach Laim müsste, würde ich die Seidlstr runterlaufen bis zur Landsberger. Und an der Landsberger entlang dann nach Laim. Das hat folgende Vorteile:
  • ich laufe an den Strassenbahngleisen entlang die nach Laim führen, falls doch 'ne Tram kommt
  • auf der Landsberger ist IMMER viel los, auch Nachts. Wenn nach Laim trampen dann dort, da fahren viele aus der Stadt raus via Landsberger
  • und wenn nichts klappt dann komm ich auch zu Fuss nach Laim, nach 'ner Stunde oder so


Und Landsberger ist wiederum nicht so verschlafen wie der Stiglmaierplatz. Theoretisch hätte man sie also auch woanders abgreifen können, nur so dass man sich nicht zu sehr auf den Stiglmaierplatz versteift.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.03.2023 um 21:28
Zitat von Pony2.4Pony2.4 schrieb:Sonjas
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Das glaub ich nämlich auch. Ich kann mir sonst nicht vorstellen, warum der Produzent des Filmes diesen Bus da mit ins Spiel hätte bringen sollen.
OK, angenommen der Bus spielt eine Rolle. Aus welchem Grund könnten die es denn verschweigen? Das ist ein sehr wichtiger Hinweis, wenn da ein solcher Bus gestanden hätte? Dann könnte man sich eher erinnern. z.b. mein Freund hat mich an dem Abend als Sonja vermisst wurde, dort abgesetzt mit solch einem Auto...
Und schon hätte man eine Person zu prüfen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die so eine Info so lange zurück halten. Mir fällt also kein Grund ein. Euch?


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06.03.2023 um 21:40
Zitat von voltagovoltago schrieb:Falls ich Nachts am Stiglmaierplatz gestrandet wäre und nach Laim müsste, würde ich die Seidlstr runterlaufen bis zur Landsberger. Und an der Landsberger entlang dann nach Laim. Das hat folgende Vorteile:
ich laufe an den Strassenbahngleisen entlang die nach Laim führen, falls doch 'ne Tram kommt
auf der Landsberger ist IMMER viel los, auch Nachts. Wenn nach Laim trampen dann dort, da fahren viele aus der Stadt raus via Landsberger
und wenn nichts klappt dann komm ich auch zu Fuss nach Laim, nach 'ner Stunde oder so
Hmmm die Paul-Heyse Unterführung wär mir zu creepy in der Nacht...
Naja irgendwann kommt sie auf die Landsberger Str und stadtauswärts kommt auch noch viel Gewerbefläche auf der Landsberger. Es fahren zwar mehr Leute, aber aufgegriffen kann sie trotzdem noch werden,
Kann überall passiert sein.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.03.2023 um 21:46
Ich habe mir heute noch mal den Vermisstenfall Bettina Trabhardt angesehen. Sie verschwand spurlos in München (Bereich Englischer Garten?) im August 1997, also 16 Monate nach Sonja.
Ich sehe einige Parallelen.
Auch Bettina war blond und schwarz gekleidet.
Sie war abends/nachts unterwegs.
Man hat nie wieder von ihr gehört und keine einzige Spur gefunden.

Anscheinend fanden 1997 auf dem Gelände der Alten Messe, wo im April 1996 die Bauma war, keine Messen mehr statt. Stattdessen wurde die Neue Messe vorbereitet, nur eine kurze Strecke vom Englischen Garten entfernt.
Die von Bayernwerk, Siemens und den Stadtwerken München auf den Dächern der Messe München errichtete – damals weltgrößte – Photovoltaik-Aufdachanlage hat sich mit sehr guten Betriebsergebnissen bewährt. (…)
Bayernwerk beteiligte sich mit 50 Prozent, Siemens und Stadtwerke München mit je 10 Prozent und der Bayerische Staat mit 20 Prozent an den Kosten des Solardachs. Auch der Bund zahlte im Rahmen seines Programms zur Förderung erneuerbarer Energien 10 Prozent der Anlagenkosten. Mit der Errichtung wurde im August 1997 begonnen, die Inbetriebnahme erfolgte bereits am 19. November 1997.
Quelle: https://www.sev-bayern.de/2022/01/23/508/

Was wenn statt Messeabbau Handwerker in diesem Jahr zum Aufbau des Solardachs eingesetzt wurden? Und „der“ Handwerker nachts Bettina an einer Telefonzelle sah, blond und schwarz gekleidet wie Sonja? Erneut getriggert wurde?
Bayernwerk hat auch Standorte in der Nähe von Kipfenberg.

Ich weiß das ist keine wasserdichte Story, zerreißt mich nicht, aber ich wollte sie doch aufschreiben.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

06.03.2023 um 21:52

in er Landsbergerstr. war aber 1995 soweit ich mich erinnere Straßenstrich. Da geht ein junges Mädchen nicht mal einfach so vorbei. ...


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