Der Fall Sonja Engelbrecht

@Schnaki

Die haben sich bestimmt während Markberts Urlaub Briefe geschrieben, woraus hervorging, was jeder zu sagen hatte oder telefoniert. Die Briefe liegen bestimmt noch irgendwo in einer Schublade und man kann sie nachlesen. :) Wurden denn die Festnetzanschlüsse überprüft, ob ein Gespräch von Slowenien, oder wo immer Markbert in Urlaub war, bei einem der 15-jährigen eingegangen ist?

@Schnaki

blackfairy2013 schrieb:
Gegen 2 Uhr mitten in der Nacht an einem Montag Morgen gibt es ganz sicher nur sehr wenige bis gar keine Verkehrskontrollen. Logisch, denn um die Uhrzeit fahren viel zu wenige Leute rum und es lohnt eine normale Verkehrskontrolle kaum


Sie haben doch eine Polizeistreife gesehen! Um diese Uhrzeit sind sehr wohl Streifen unterwegs und die halten um diese Uhrzeit an, was nicht bei 3 aufm Baum ist.

Sie haben angeblich eine Polizeistreife gesehen. Belegen ließ sich das nie.

Am Wochenende wo viele Alkohol getrunken haben und dann trotzdem fahren, sind viele Verkehrskontrollen unterwegs. Denn da lohnt es sich, da werden oft welche rausgefischt die zuviel getrunken haben. Aber unter der Woche wird sowas selten durchgeführt. Kostet zuviel und bringt zu wenig ein.


@Egi

Egi schrieb:Mit dem (eigenen) Auto ist es dennoch eine riskante Sache: Man kann zufällig geblitzt werden, in einen Unfall verwickelt oder gerät in eine Routinekontrolle der Polizei. Nach einer bestimmten Zeit setzt auch die Leichenstarre ein, was bei der weiteren Verbringung des Opfers zusätzliche Probleme bereitet. Falls es noch länger dauert, beginnen erste Verwesungsprozesse, die sich chemisch (z.B. im Auto oder an der Kleidung der Täter) nachweisen lassen oder von speziell ausgebildeten Hunden erschnüffelt werden. So einfach wie im Film klappt das nicht.

Ein Mord oder auch ein Totschlag ist immer eine riskante Sache. Wenn das ein Argument wäre was für solche Leute gelten würde, dann würde wohl kein Mord mehr geschehen. Oder zumindest deutlich wenigere.

Damit ein Leichenspürhund etwas erschnüffeln kann, muss eine Leiche mehrere Stunden an dem Ort gelegen haben an dem er sucht. Ansonsten findet er gar nichts.

@blackfairy2013

Ich denk immer das war am Wochenende, immer wieder!!!! ... Ja da hast Du recht, ANGEBLICH gesehen und unter der Woche wohl doch eher nicht soooo häufig unterwegs die Blauen!!!

@latte3

Habe ich mir auch schon überlegt. Evtl. um evtl. Zeugen auch nicht alles in den Mund zu legen.

Aber wie käme Markbert ausgerechnet auf ein Polizeiauto? Darüber hatte er doch Zeit nachzudenken. Wo sich die Einsatzwagen wann befinden, lässt sich überprüfen. Daran hätte er ja denken müssen.

@bärlapp

bärlapp schrieb:@blackfairy2013

Jetzt mal angenommen, es beweist sich zu 100%, dass Markbert und die Jungs mit dem Verschwinden von Sonja nichts zu tun haben, wie würdest du dann das Verschwinden von Sonja erklären? Was käme dann für dich am ehesten in Betracht?

Jemand der sie beobachtet hat und sie dann verschleppt hat oder ihr sonstiges angetan hat. An den Zufallstäter glaube ich nicht.

@bärlapp

bärlapp schrieb:Aber wie es aussieht, wurden diese Frauen alle gefunden, Sonja nicht.

Eckert wird verdächtigt, noch mehr Morde begangen zu haben. Wenn er eine Leiche im Lkw transportierte und irgendwo im bayerischen Wald nahe der Autobahn ablegte, kann diese durch Zufall entdeckt werden - oder auch nicht.

@blackfairy2013

Also du denkst an keinen Zufallstäter, der am SMP zufällig vorbeikam? Du würdest jetzt eher davon ausgehen, dass sie jemand schon im Auge hatte? Evtl. jemand, der verschmäht wurde?

@Egi

Wie ist das eigentlich. Könnte er am SMP mit seinem LKW vorbeigekommen sein auf der Suche nach einer Prostituierten?

@blackfairy2013
Ich kann mich erinnern, irgendwo gelesen zu haben, dass es da einen Verehrer gab, der Sonja eine Rose vor die Tür gelegt hat. Leider finde ich das nicht mehr... Weißt Du da mehr drüber?

@bärlapp

bärlapp schrieb:@blackfairy2013

Also du denkst an keinen Zufallstäter, der am SMP zufällig vorbeikam? Du würdest jetzt eher davon ausgehen, dass sie jemand schon im Auge hatte? Evtl. jemand, der verschmäht wurde?

Ich glaube nicht das Sonja zu einer fremden Person soviel Vertrauen gehabt hätte, das sie zu ihr ins Auto eingestiegen wäre.
Wenn man die Jungs zu 100% auschließen könnte, dann würde ich vermuten jemand hat Sonja beobachtet und derjenige hat auf eine günstige Gelegenheit gelauert.

Nicht unbedingt jemand der von ihr verschmäht wurde, ich würde eher an eine fremde Person denken.
Vielleicht tatsächlich der Mörder von Kristin Harder und Bettina Trabhardt, der läuft ja wahrscheinlich auch noch frei rum.

@blackfairy2013

Es sei denn, es wäre jemand Vertrauenerweckender gewesen, wie z.B. ein Polizist, ein Taxifahrer, Paketdienstfahrer was gibt es denn sonst noch in dieser Richtung?

Weshalb glaubst du eigentlich nicht, dass Sonja in kein fremdes Auto gestiegen wäre, weil die Familie es sagt? Das sagt in meinen Augen gar nichts, weil die Familie nicht wissen kann, was für ein Grund vorliegen könnte in ein fremdes Auto einzusteigen. Vll auch weil sie sich immer noch beobachtet fühlte und froh war, einfach wegzukommen?

@blackfairy2013

blackfairy2013 schrieb:Damit ein Leichenspürhund etwas erschnüffeln kann, muss eine Leiche mehrere Stunden an dem Ort gelegen haben an dem er sucht. Ansonsten findet er gar nichts.

Hast Du da einen LinK für mich??? Ich könnte schwören, dass es völlig egal ist, wie lange eine Leiche an einer Stelle lag. Die Hundenase riecht alles. Lass mich aber gerne eines bessseren belehren.

Was richtig ist, es muss natürlich der typische Verwesungsgeruch da sein, der bei einer Leiche zwar schnell aber nicht unmittelbar einsetzt.

@bärlapp

Ob Eckert zu dieser Zeit schon Fernfahrer war, weiß ich nicht. Aber er wohnte in Hof, ca. 200 Km entfernt, mit direkter Autobahnverbindung nach München. Vielelicht war er auch mit einem privaten oder geborgten Pkw in München. Lkw wäre natürlich auch denkbar. Das Dumme ist, dass die Ermittlungen gegen Eckert wegen dessen Selbstmord eingestellt wurden. Es dürfte sich bestimmt herausfinden lassen, wo er Ostern 1995 verbrachte. (Vielleicht auch als Tipp an die Münchner MK, falls sie hier mitliest und das noch nicht verifizierte).

@Schnaki
Ich denke, mich erinnern zu können, dass eine Leiche ca. 2 Stunden an einem Platz liegen muss, damit die Hundenase etwas erschnüffeln kann. Anders ist es bei einem normalen Spürhund.

@Schnaki

@blackfairy2013

blackfairy2013 schrieb:
Damit ein Leichenspürhund etwas erschnüffeln kann, muss eine Leiche mehrere Stunden an dem Ort gelegen haben an dem er sucht. Ansonsten findet er gar nichts.


Hast Du da einen LinK für mich??? Ich könnte schwören, dass es völlig egal ist, wie lange eine Leiche an einer Stelle lag. Die Hundenase riecht alles. Lass mich aber gerne eines bessseren belehren.

Was richtig ist, es muss natürlich der typische Verwesungsgeruch da sein, der bei einer Leiche zwar schnell aber nicht unmittelbar einsetzt.

Ich hab mal einen Bericht im TV über Leichenspürhunde gesehen und da wurde es so gesagt. Auf die schnelle hab ich nur diese Seite dazu gefunden: http://www.web4dog.de/content/der-sp%C3%BCrhund (Archiv-Version vom 18.12.2013)
Blut kann in jedem Stadium - also auch direkt nach dem Austreten - vom Hund gefunden werden. Dagegen können Hunde den Verwegsungsgeruch nicht direkt nach Eintritt des Todes wahrnehmen , sonders erst nach wenigen Stunden bis hin zu 1 bis 2 Tagen - abhängig von Luftfeuchtigkeit und Temperatur.

@blackfairy2013
@Schnaki

Ja gut, aber Blut hätte ein Hund sofort gerochen.

@bärlapp
@blackfairy2013


Super Danke, dann habe ich das falsch im Ohr!!!
Ich hatte auf Anhieb nichts gefunden.

Sorry :) war mir gerade wichtig in Bezug auf das Auto.

bärlapp schrieb:Ja gut, aber Blut hätte ein Hund sofort gerochen.

Das stimmt allerdings, dass habe ich im Moment gelesen!!!

http://www.kriminalitaet.info/index.cfm?event=page.detail&cid=3&fkcid=3&id=2611

Nunja, wenn zum Beispiel jemand erwürgt wurde, gibt es meist kein Blut. Doch der Hund kann auch noch mehr erschnüffeln:

http://www.gratis-homepage.net/templates/Feuer/view.php?userid=ferovomhauseporthun&mitgliederbereich=&part=seite8&abfrage=&PHPSESSID=554804383dce31c9341f439ba0e37bdd

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Ja gut, aber Blut muss es ja nicht unbedingt gegeben haben. Ich denke da eher an K.O. Tropfen. Die waren in den 90er sehr "beliebt". Es wurde auf jeden Fall oft davor gewarnt das man in Discos auf sein Glas aufpassen soll, damit einem niemand solche Tropfen verabreichen kann.

@blackfairy2013

Wenn Sonja betäubt und verschleppt wurde, wie ging es dann Deiner Meinung nach weiter?