Der Fall Sonja Engelbrecht

Ich verstehe ja durchaus, dass man Ihn verdächtigt. Und irgendwie stinkt seine Geschichte zum Himmel ... einerseits ... andererseits, kann es sich nur so abgespielt haben. Sonst wäre Ihm die Polizei schon längst auf die Schliche gekommen.

Es ist jemand anders Schuld am Verschwinden von Sonja. Aber es ist natürlich nur Menschlich, dass man den letzten Begleiter verdächtigt, vor allem wenn er sich nicht so verhält, wie die Familie sich wünscht, dass er sich verhalten hätte!

@blackfairy2013
Na gut dann ist es halt ein halb perfekter Mord - aber immerhin sind dann wohl alle Beteiligten erfolgreich über 18 Jahre davon gekommen. Auch eine Leistung mit 15 Jahren...

Chicamausi1306 schrieb:@blackfairy2013
Na gut dann ist es halt ein halb perfekter Mord - aber immerhin sind dann wohl alle Beteiligten erfolgreich über 18 Jahre davon gekommen. Auch eine Leistung mit 15 Jahren...

Was reiner Zufall sein kann. Vielleicht einfach Glück gehabt das es keine Zeugen gab.

@blackfairy2013
ok jetzt bin ich neugierg. Vielleicht bin ich ja naiv wenn ich einem 15 Jährigen sowas nicht zutraue. Wie hast Du dir denn gedacht, dass es war? Also wie haben sie das mit der Leiche geschafft?

@blackfairy2013

Dann hätte der Ort, wo sie Sonja eingegraben hätten, gleich um die Ecke sein müssen bzw. das Auto, für das niemand einen Führerschein hatte bzw. nicht mal fahren konnte, direkt vor der Haustüre stehen müssen. Dann besteht noch die Gefahr - wenn man schon das Fahren nicht richtig kann - dass man unterwegs von einer Polizeistreife aufgehalten werden hätte können. Also wohin mit der Leiche? Im Garten von Schellingstraße 149, oder was für einen Vorschlag hast du?

@Chicamausi1306

Chicamausi1306 schrieb:aber immerhin sind dann wohl alle Beteiligten erfolgreich über 18 Jahre davon gekommen. Auch eine Leistung mit 15 Jahren...

Genau das, glaube ich nicht. Wenn wirklich alle 3 involviert waren, da hätten Sie sich verplappert! Aber 100%!!!

Also WENN überhaupt!! Dann nur Markbert! Aber auch hier müsste es Spuren geben. Nehmen wir mal an, er hat das Auto von den Eltern des einen Jungen benutzt. Hätte er Ihn nach den Schlüsseln fragen müssen. Er fragt für was? .... und Schwups muss er sich wieder was einfallen lassen, weil er Mitwisser hat. Zumindest bzgl. der Benutzung des Autos.

Er hat das Auto von den Eltern des einen benutzt! Dann muss es darin Spuren geben!!!
Ich gehe davon aus, (allerdings weiß ich es nicht), dass das überprüft wurde.

Nehmen wir mal an, er hätte kein Auto benutzt? Wie hätte er Sie wegbringen sollen?
Aber ich nehme an, es wird davon ausgegangen, dass keiner von beiden ja am SMP war und Markbert Sonja irgendwo in eine Falle gelockt hat.

ABER WARUM SOLLTE ER ES TUN????
Das erschließt sich mir nicht ganz.

@Schnaki
Genau! Wenn es Markbert alleine war, dann erst nach der Wohnung und nicht ohne Hilfe....

@Chicamausi1306

Chicamausi1306 schrieb:@blackfairy2013
ok jetzt bin ich neugierg. Vielleicht bin ich ja naiv wenn ich einem 15 Jährigen sowas nicht zutraue. Wie hast Du dir denn gedacht, dass es war? Also wie haben sie das mit der Leiche geschafft?

Ich würde sowas normalerweise auch keinem 15-jährigen zutrauen. Aber man darf hier nicht den Fehler machen und sich denken, nur weil man selbst sowas nicht tun würde das es deshalb auch kein anderer tun würde.
15 Jahre ist auch nicht gleich 15 Jahre. Einige sind mit 15 noch reinste Kinder, während andere mit 15 schon reifer sind und Alkohol trinken, Drogen nehmen etc. Wobei ich damit auch nicht sagen will, dass nun jeder der in jugendlichen Jahren Alkohol trank oder Drogen nahm gleich ein Schwerverbrecher ist.
Aber das es auch Jugendliche gibt die schwerere Straftaten begehen, das kann man auch nicht bestreiten.

Wie gesagt, vielleicht mit dem Auto der Eltern. Das wäre eine Möglichkeit, falls das Auto zur Verfügung stand.

@blackfairy2013

Vll kannst du ja in Erfahrung bringen, ob überhaupt ein Auto der Eltern zur Verfügung stand? Dann könnten wir hier neu ansetzen.

@bärlapp

bärlapp schrieb:@blackfairy2013

Dann hätte der Ort, wo sie Sonja eingegraben hätten, gleich um die Ecke sein müssen bzw. das Auto, für das niemand einen Führerschein hatte bzw. nicht mal fahren konnte, direkt vor der Haustüre stehen müssen. Dann besteht noch die Gefahr - wenn man schon das Fahren nicht richtig kann - dass man unterwegs von einer Polizeistreife aufgehalten werden hätte können. Also wohin mit der Leiche? Im Garten von Schellingstraße 149, oder was für einen Vorschlag hast du?

Warum sollte das Auto nicht direkt vor der Tür gestanden haben? Vielleicht sogar in einer Garage? Und falls man keine hat, dann parkt man sein eigenes Auto ja möglichst nah vor der eigene Wohnung.

Gegen 2 Uhr mitten in der Nacht an einem Montag Morgen gibt es ganz sicher nur sehr wenige bis gar keine Verkehrskontrollen. Logisch, denn um die Uhrzeit fahren viel zu wenige Leute rum und es lohnt eine normale Verkehrskontrolle kaum.

blackfairy2013 schrieb:Gegen 2 Uhr mitten in der Nacht an einem Montag Morgen gibt es ganz sicher nur sehr wenige bis gar keine Verkehrskontrollen. Logisch, denn um die Uhrzeit fahren viel zu wenige Leute rum und es lohnt eine normale Verkehrskontrolle kaum

Sie haben doch eine Polizeistreife gesehen! Um diese Uhrzeit sind sehr wohl Streifen unterwegs und die halten um diese Uhrzeit an, was nicht bei 3 aufm Baum ist.

Jetzt fällig mir noch etwas bezüglich des Vollmondes ein. Es hieß gestern, dass es keine Zeugen gibt, die die 4er-Gruppe im Vollmond gesehen habe. Aber Josef, einer von den Jungs aus der Wohnung, sprach doch am Schluss von XY und erzählt vom Vollmond. Ich denke nicht, dass er sich nach 18 Jahren vor die Kamera stellt und diese Lüge wiederholt. Der ist doch heilfroh aus der Sache heraus zu sein und macht nicht auf sich aufmerksam.

Mit dem (eigenen) Auto ist es dennoch eine riskante Sache: Man kann zufällig geblitzt werden, in einen Unfall verwickelt oder gerät in eine Routinekontrolle der Polizei. Nach einer bestimmten Zeit setzt auch die Leichenstarre ein, was bei der weiteren Verbringung des Opfers zusätzliche Probleme bereitet. Falls es noch länger dauert, beginnen erste Verwesungsprozesse, die sich chemisch (z.B. im Auto oder an der Kleidung der Täter) nachweisen lassen oder von speziell ausgebildeten Hunden erschnüffelt werden. So einfach wie im Film klappt das nicht.

@bärlapp
Eben! Das hab ich gestern bereits in Frage gestellt

@blackfairy2013

Jetzt mal angenommen, es beweist sich zu 100%, dass Markbert und die Jungs mit dem Verschwinden von Sonja nichts zu tun haben, wie würdest du dann das Verschwinden von Sonja erklären? Was käme dann für dich am ehesten in Betracht?

@latte3
Tschuldigung, habe ich anscheinend überlesen. :)

@bärlapp

Einer meiner Kandidaten, der es gewesen sein könnte. (Hatte hier schon mal begründet, warum).

Wikipedia: Volker Eckert

@bärlapp

bärlapp schrieb:Ich denke nicht, dass er sich nach 18 Jahren vor die Kamera stellt und diese Lüge wiederholt.

Markbert war im Urlaub, die anderen 2 werden in der Zwischenzeit verhört. Und erzählen Haargenau das gleiche wie Markbert??!! Obwohl alle 3 Lügen???

Tut mir leid, ich bezweifle, dass das geht. Da würde gewiss, was hinzugedichtet werden, was der andere genau anders sagt und umgekehrt und dann wird Markbert verhört, der sagt es wieder anders ... Also bitte .. ich halte das für überaus unwahrscheinlich.

@Egi

Aber wie es aussieht, wurden diese Frauen alle gefunden, Sonja nicht.

Nicht schlimm, sogar sehr gut dass grosse Fragezeichen mehrfach wiederholt werden...
Ich frage mich ob selbst die Polizei bewusst fakten verdreht in diesem Fall, und welche?