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Der Fall Sonja Engelbrecht

22.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Wald, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Sonja Engelbrecht

Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 08:46
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Bitte den Fahrer während der Fahrt nicht ansprechen.
Das ist richtig, in der Realität hält sich kaum jemand dran. Das kenne ich von überall, da dürfte die Straßenbahn in München wohl kaum eine Ausnahme sein.

Häufiger sieht man, dass sogar ein Kollege/Bekannter des Fahrers rechts neben dem Fahrer steht, der sich dann während der Fahrt trotz Verbotes unterhält. Soviel zu diesem "Verbot".
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Tut er das nicht, entsteht auf den Bereichen der Frontscheibe, die nicht vom Vorhang abgeschirmt werden eine Spiegelung des Fahrgastraumes. Und diese Spiegelungen, beeinträchtigen stark seine Sicht aus der Frontscheibe heraus.

Bei einer Nachtfahrt, ist der Vorhang also geschlossen.
Wir sprechen von dem Vorhang seitlich rechts vom Fahrer.

Bestimmte Fahrkarten gibt es nur beim Fahrer und zum Verkauf konnte der Vorhang nicht zugeschoben sein. Auf bestimmten Bildern sieht man da noch die dafür notwendige Münzwechseleinrichtung rechts von Fahrer.

Außerdem gelten Deine Überlegungen nur für den Vorhang, welcher hinter dem Fahrer ist. Von der Schule kenne ich noch die Regel "Einfallswinkel = Ausfallswinkel". Wenn man das berücksichtigt, muss in der Nacht nur der Vorhang hinter dem Fahrer zugezogen sein. Der rechte Vorhang verhindert kaum Reflektionen. In Bussen, heutigen Starßenbahnen gibt es auch nur den Vorhang direkt hinter dem Fahrer, dieser Vorhang spielte daher für die Verhinderung von Reflektionen so gut wie keine Rolle und dürfte (aus praktischen Gründen) in den seltensten Fällen zugezogen gewesen sein.


MB konnte den Fahrer nunmal beschreiben. Daher gibt es genügend Anzeichen, dass der Vorhang nicht zugezogen war. Ob MB den Fahrer überhaupt während der Fahrt angesprochen hatte, wie die HP glaubhaft machen will, ist nicht gesagt. Schließlich hat MB erst Fahrgäste nach der Uhrzeit gefragt. Auf dem Weg zum Haupbahnhof gibt es aber noch mehrere Haltestellen.

Die HP ist gespickt von solchen Pseudo-Widersprüchen, in Wirklichkeit weiß der Schreiber viel zu wenig, als dass er das in Wirklichkeit beurteilen kann. Ich hatte hier im Forum auch gelesen, dass der Schreiber nichtmal weiß, wie gut MB den Fahrer beschreiben konnte.

Wie gesagt, die Ermittler sehen die "Widersprüche" nicht als ermittlungsrelevant, was man auch nachvolllziehen kann. Dass der Schreiber hier gleich ein Akt macht, wenn ich statt ermittlungsrelevant "fallrelevant" geschrieben habe, ist bezeichnend. In Wirklichkeit gibt es da aus Sicht der Ermittler keinen Unterschied.

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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 09:13
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Wir sprechen von dem Vorhang seitlich rechts vom Fahrer.
Jetzt wird es hochinteressant...

Der Fahrer hat also zu seiner Rechten auch noch einen Vorhang, den er wenn er wollte zuziehen konnte ?

Dann kann man aber nur hoffen, dass man da ein Guckloch drin gelassen hat, dass ihm einen Blick auf den rechten Außenspiegel erlaubt.

Also weißte....


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12.04.2020 um 09:51
Was mit "seitlich rechts" gemeint war, dürfte wohl klar gewesen sein. Nur derjenige, der es missverstehen will, behauptet dann so einen Unsinn. Ein Blick in die Videos hätte auch verraten, was gemeint war. Wenn man eine Überlegung (Einfallswinkel = Ausfallswinkel) nicht entkräften kann, dann antwortet so manch einer mit so einem Unsinn.


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12.04.2020 um 10:21
Also nochmal von vorne...

Wir sind uns einig, dass es einen hinteren Vorhang gibt, der verhindern soll das sich der Fahrgastraum in der Frontscheibe spiegelt.
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Außerdem gelten Deine Überlegungen nur für den Vorhang, welcher hinter dem Fahrer ist.
Nach meinem Textverständnis bringst du dann noch einen zweiten Vorhang ins Spiel, der sich irgendwo rechts vom Fahrer befinden soll.
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Der rechte Vorhang verhindert kaum Reflektionen.
Zu Beginn des Absatzes schreibst du diesem Vorhang die Eigenschaft....seitlich rechts zu
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Wir sprechen von dem Vorhang seitlich rechts vom Fahrer.
Wozu sollte sich denn seitlich rechts noch ein Vorhang befinden ?
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Wenn man das berücksichtigt, muss in der Nacht nur der Vorhang hinter dem Fahrer zugezogen sein.



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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 11:22
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Nach meinem Textverständnis bringst du dann noch einen zweiten Vorhang ins Spiel, der sich irgendwo rechts vom Fahrer befinden soll.
Was Du hier machst, ist Wortklauberei. Hättest Du meinen Text versuchst zu verstehen, wüsstets Du genau, was gemeint ist.
Bezugspunkt ist der Fahrgastraum hinter dem Fahrer.
Hier kannst Du es genauer sehen. Ich denke, die Fahrt erfolgte in den frühen Morgenstunden. Dort kann man auch im Dämmerlicht eine entgegenkommende Straßenbahn sehen, wo man links in den Fahrgastraum sehen kann. Der Vorhang ist nicht zugezogen.
Youtube: Tram München // Mitfahrt im P/p-Zug auf der Linie 17
Tram München // Mitfahrt im P/p-Zug auf der Linie 17
Externer Inhalt
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Auf der linken Seite (hinter dem Fahrer) ist ein Vorhang. Dann kommt einen etwas massiverer Bereich, an dem ein - wenn ich mich nicht irre - ein Entwertungsautomat hängt. Rechts davon (hinter dem Fahrer) ist ein weiterer Vorhang. Mit einem Minimum an physikalischem Verständnis sollte man wissen, dass dieser rechte Vorhang kaum Reflektionen verhindert. Die Beleuchtung erfolgte im Fahrgasträum über ein mittig angebrachtes Leuchtband. "Kaum" deshalb, weil die Frontscheibe auf der rechten Seite stärker gekrümmt ist, dort würde der Vorhang schon Reflektionen verhindern, aber bei den normalen Blickwinkeln des Fahrers nicht.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Wozu sollte sich denn seitlich rechts noch ein Vorhang befinden ?
Vielleicht um in Pausen dem Führer auch etwas Privatsphäre zu gönnen. Der Vorhang muss irgendwann so oder so aufgezogen werden, denn es mussten auch Fahrkarten verkauft werden. Manchmal sind auch bei Fahrzeugen Sachen zu finden, deren Benutzung sich als nicht praktikabel zeigt. Wie gesagt, heutige Straßenbahnen/Busse verzichten ganz auf solche Vorhänge auf der rechten Seite. Der Grund wird ein einfacher sein, er ist "kaum" notwendig und wird daher selten genutzt worden sein.

Und damals vermutlich auch nicht, MB konnte den Fahrer beschreiben. Wie gesagt, dass sind alles nur Pseudo-Widersprüche, die bei genauerer Betrachtung in Wirklichkeit keine sind. Sie wären nur Gründe, wenn der Schreiber beweisen könnte, dass die Vorhänge meist zugezogen wären, Fahrgäste wirklich selten mit dem Fahrer während der Faht sprechen würden und selbst dann müsste enachweisen können, dass MB wirklich den Fahrer während der Fahrt nach der Uhrzeit gefragt haben soll und nicht erst an der nächsten Haltestelle. Das sind alles herbeigeredete Widersprüche. Dieser ganze Internetauftritt besteht großteils nur aus solchen.
Der Schreiber meint leider, er könne alles mögliche behaupten, wenn die Gegenseite nichts schreibt.


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12.04.2020 um 11:29
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Wie gesagt, die Ermittler sehen die "Widersprüche" nicht als ermittlungsrelevant, was man auch nachvolllziehen kann. Dass der Schreiber hier gleich ein Akt macht, wenn ich statt ermittlungsrelevant "fallrelevant" geschrieben habe, ist bezeichnend. In Wirklichkeit gibt es da aus Sicht der Ermittler keinen Unterschied.
Was tatsächlich fallrelevant ist/ war kann man erst beurteilen, wenn der Fall gelöst wäre und das ist den Ermittlungsbehörden in MC bisher nicht gelungen.
Auch Ermittler kommen zu falschen Schlussfolgerungen. Beispiel: Der Chefermittler der Polizei LG stand in der Garage von Göhrde Mörder Kurt Werner Wichman und behauptete unter dieser Garage könne sich die Leiche einer vermissten Frau nach seiner kriminalistischen Erfahrung defintiv sicher nicht befinden.
Der Bruder der von Wichmann ermordeten Frau, ein pensionierter Kriminalbeamter aus Hamburg grub 6 Monate später mit einem Team der Rechtsmedizin Hamburg genau in dieser Garage die Überreste seiner ermordeten Schwester aus.

Ich denke nicht, dass die Erkenntnisse der damaligen Ermittler in Sachen Sonja Engelbrecht in Stein gemeißelt sind, zumal sie damit keinen Erfolg hatten.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 11:45
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Die HP ist gespickt von solchen Pseudo-Widersprüchen,
Für DICH sind das Pseudo-Widersprüche. Du bist offensichtlich nicht dazu in der Lage zu akzeptieren, dass andere Menschen durchaus eine gegenteilige Meinung als du haben dürfen und das sie diese Widersprüche als relevant ansehen.
Niemand hat ein Problem damit das du diese Widersprüche als irrelevant ansiehst. Aber andere Menschen dürfen genauso wie du ihre Meinung dazu äußern.
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Der Schreiber meint leider, er könne alles mögliche behaupten, wenn die Gegenseite nichts schreibt.
Der Schreiber, nämlich ich, hat das so überhaupt nicht gesagt. Ich habe lediglich auf deine Aussage geantwortet, dass die andere Seite unter gehen würde. Darauf habe ich geschrieben das man deren Seite nicht berücksichtigen kann, wenn sie sich nicht äußert. Du machst hier genau das was du mir vorwirfst, du drehst dir Aussagen von mir zurecht wie sie dir am besten in den Kram passen.

Kannst du jetzt vielleicht mal damit aufhören mich zum Thema zu machen und in so einer dummen Art und Weise in der dritten Person über mich zu reden? Ich bin nicht das Thema des Threads. Lies dir vielleicht mal zur Erinnerung die Überschrift des Threads durch.
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Ich hatte hier im Forum auch gelesen, dass der Schreiber nichtmal weiß, wie gut MB den Fahrer beschreiben konnte.
Du wirst sicher wissen, was ich so weiß und was nicht. Du demontierst dich mit solchen Aussagen selbst.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 11:56
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Für DICH sind das Pseudo-Widersprüche. Du bist offensichtlich nicht dazu in der Lage zu akzeptieren, dass andere Menschen durchaus eine gegenteilige Meinung als du haben dürfen und das sie diese Widersprüche als relevant ansehen. Niemand hat ein Problem damit das du diese Widersprüche als irrelevant ansiehst. Aber andere Menschen dürfen genauso wie du ihre Meinung dazu äußern.
Sehe ich ganz genauso. Kriminalistik ist auch keine exakte Wissenschaft. Ein anderes Team an Kriminalern oder eine Cold- Case Unit könnte durchaus zu der Schlussfolgerung kommen, dass die Widersprüche eben doch ermittlungsrelevant sein könnten und den Fall anders, als das damalige Team von 1995 beurteilen.
Es bleibt im Prinzip nur die Hoffnung dass ein neues Team oder eine Cold- Case Unit nochmal ganz genau auf dem Fall Sonja Engelbrecht schaut, alle Akten neu sichtet, was ich der Familie von Sonja so sehr wünschen würde.
Denn Sonja Engelbrecht hat es nicht verdient, dass man sich mit damaligen Erkenntnissen unter heutigen Möglichkeiten zufrieden gibt, ganz genauso wie auch schon andere Fälle in der letzten Zeit teils erfolgreich neu aufgerollt worden sind.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 12:04
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Was tatsächlich fallrelevant ist/ war kann man erst beurteilen, wenn der Fall gelöst wäre und das ist den Ermittlungsbehörden in MC bisher nicht gelungen.
Das ist schon richtig. Man darf auch nicht vergessen, selbst "Falllösungen" sind nicht 100%ig sicher, manchmal werden die Falschen angeklagt und verurteilt, wie das in Frankreich war, als man zu sehr den Angehörigen geglaubt hatte. Im Frankreich gibt es aber glücklicherweise einen 2. Instanz, die das Urteil aufgehoben hatten.
Aber Ermittler kennen nunmal die kompletten Aussagen der Jungs. Auch die Beschreibung des Fahrzeugführers usw.. und sie kennen auch das echte Aussehen des Fahrzeugführers. Sie kennen auch die weiteren Geflogenheiten von damals und konnten den Fahrzeugfüher (wenn überhaupt relevant) befragen. Und das sind dann sehr viele "Indizien", welche man genau bewerten kann und hat damit ein recht sichere Einschätzung, ob man diese Möglichkeit weiter verfolgen sollte oder nicht. Soviel ich weiß hat auch keiner der Jungs die Aussage verweigert.
Klar, man wird nicht gerne so einen "Spaß-"Anruf zugeben, den man da um 2 Uhr Nachts macht. In einem vermutlich etwas alkoholisiertten Zustand (es könnten natürllich auch Drogen eine Rolle gespielt haben) macht so etwas eben einen Heidenspaß, ein "Dummer-Jungen-Streich". Später schämt man sich dafür.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Für DICH sind das Pseudo-Widersprüche. Du bist offensichtlich nicht dazu in der Lage zu akzeptieren, dass andere Menschen durchaus eine gegenteilige Meinung als du haben dürfen und das sie diese Widersprüche als relevant ansehen.
Es geht um Deine HP, nicht um eine Meinung im Forum. Das habe ich Dir schon ausreichend klar gemacht. Das ist Meinungsmache pur.
Zitat von DwarfDwarf schrieb:Der Schreiber, nämlich ich, hat das so überhaupt nicht gesagt. Ich habe lediglich auf deine Aussage geantwortet, dass die andere Seite unter gehen würde. Darauf habe ich geschrieben das man deren Seite nicht berücksichtigen kann, wenn sie sich nicht äußert. Du machst hier genau das was du mir vorwirfst, du drehst dir Aussagen von mir zurecht wie sie dir am besten in den Kram passen.
Du sagst, dass man die andere Seite nichtberücksichtigen kann. Das gibt Dir aber noch lange das Recht, Behauptungen aufzustellen, die Du gar nicht belegen kannst. das meinte ich. Man kann die andere Seite eben schon berücksichtigen, in dem man nur das behauptet, was auch belegbar ist.

Wir hatten es hier nun von dem Vorhang. Was davon kannst Du wirklich belegen, was ist nur eine Vermutung. Und kannst Du nachweisen, dass MB während der Fahrt mit dem Fahrzeugführer gesprochen hat?

Wenn ja, dann bitte her damit, mit Quellenangabe.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 12:21
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Es geht um Deine HP, nicht um eine Meinung im Forum. Das habe ich Dir schon ausreichend klar gemacht. Das ist Meinungsmache pur.
Wenn du das nach deiner eigenen Aussage schon ausreichend klar gemacht hast, dann kannst du es ja dann jetzt sein lassen. Das ist ebenfalls Meinungsmache pur was du hier betreibst. Es würde auch ausreichend sein 1 Mal zu schreiben, dass du mich oder meine Internetseite nicht leiden kannst.
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Das gibt Dir aber noch lange das Recht, Behauptungen aufzustellen, die Du gar nicht belegen kannst. das meinte ich.
Wo mache ich das denn? Du kennst den Unterschied zwischen Vermutung oder Behauptung, oder?
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Wir hatten es hier nun von dem Vorhang. Was davon kannst Du wirklich belegen, was ist nur eine Vermutung. Und kannst Du nachweisen, dass MB während der Fahrt mit dem Fahrzeugführer gesprochen hat?

Wenn ja, dann bitte her damit, mit Quellenangabe.
Ich schreibe auf meiner Internetseite: "Nachdem Robert von der Gruppe die Uhrzeit nicht erfuhr, fragte er nun angeblich den Trambahnfahrer nach der Uhrzeit."

Wo behaupte ich da, dass es 100%-tig so gewesen wäre? Ich gebe nur das wieder, was Markbert so angeblich den Ermitteln sagte. Das Wort angeblich sagt ja bereits aus, dass es so gewesen sein kann oder auch nicht.

Ich behaupte auf meiner Internetseite auch nicht, so wie du es hier falsch wiedergibst, das NIE ein Mensch je einen Trambahnfahrer ansprechen würde. Ich schreibe stattdessen: " In der Trambahn ist ein Schild angebracht, auf dem steht dass es verboten ist den Trambahnfahrer anzusprechen. Es ist anzunehmen, dass die meisten Menschen sich an dieses Verbot halten. Somit dürfte das Angesprochen werden für den Trambahnfahrer eine eher außergewöhnliche und erinnerungswürdige Situation darstellen.

Es ist also eine Annahme, wie ich ganz deutlich schreibe. Und ich schreibe "die meisten Menschen" und nicht jeder Mensch.

Deine Vorwürfe mir gegenüber sind völlig haltlos. Das ist nichts als heiße Luft. Du liest scheinbar nicht aufmerksam.
Ich habe ehrlich gesagt wenig Lust auf solche sinnlosen Streitereien. Schreib mir wenn es sein muss privat wenn du mich oder meine Seite nicht leiden kannst, aber öffentlich musst du das hier nicht austragen.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 12:27
@Dwarf

Mit "Vermutungen" betreibt man in der Realität auch Meinungsmache. Aber Du hast einen ganz klare Frage einschließlich einem entsprechenden Beleg von mir erneut nicht beantwortet:

Hat MB den Straßenbahnführer auf der Fahrt angesprochen oder an einer der nächsten Haltestellen?

Wenn "während der Fahrt" auch nur eine Vermutung ist, dann ist das ganze Geschwubbel auf der HP sowieso unnötig. Denn MB hat den Fahrzeugführer wohl beschreiben können. Hier will ich mal von Dir eine klare und eindeutige Antwort! Und sie sollte öffentlich erfolgen, da die HP ebenfalls öffentlich ist.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 12:36
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Das sehe ich im Prinzip ganz genauso, wie Du. Kann mir nicht vorstellen, dass in einer 1,2 Millionen EW Stadt wie MC unter der Woche nicht noch Menschen am HBF unterwegs waren, wo Sonja hätte nach Laim umsteigen müssen.
Ich vermute auch, dass Sonja gar nicht mehr am HBF angekommen ist, in dieser Nacht. Sonst hätte es sicher Zeugen gegeben mindestens am HBF.
Ja, genau.
Sonja war eine auffallende Erscheinung. Da guckt man hin, besonders um diese Uhrzeit.
Da haben alle Wartenden ja auch immer Langweile. Man versucht Zeit zu überbrücken, in dem man sich umsieht. Sonja wäre Frauen und Männern aufgefallen. Irgendjemand hätte sich erinnert und sich gemeldet. Nach ihr wurde doch auch mit Aufwand gefahndet.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 12:41
Zitat von JamesBraggJamesBragg schrieb:Mit "Vermutungen" betreibt man in der Realität auch Meinungsmache
Ist doch in einer Diskussion i. O., irgendwas zu vermuten oder anzunehmen u. zu erklären, warum man so denkt.
Um was sonst geht es bei Einstellung eines Falles?

Wenn man nichts annehmen oder vermuten darf oder sollte, weil jeder Gedankengang oder Satz so abgetan werden kann, darf man tatsächlich gar nichts zum Fall schreiben.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 13:19
Zitat von boraboraborabora schrieb:Ist doch in einer Diskussion i. O., irgendwas zu vermuten oder anzunehmen u. zu erklären, warum man so denkt.
Hier geht es nicht um die Diskussion, es geht hier um eine HP, wo Leute meinen, eine halbwegs neutrale Information zu erhalten. Da sollte man schon möglichst nur belegbares bringen oder ganz deutlich machen, wenn es nur um einen Annahme geht. Und das vermisse ich, nicht nur bei der oben gestellten Frage.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 13:20
Wegen beobachtet werden: ist man längere Zeit in einem Gebüsch (durch die neue, enge Lederhose kann das durchaus gedauert haben) fühlt man sich unter Umständen beobachtet, weil man Zeit hat sich umzuschauen und in einer intimen Situation ist -> das kann sicher dazu führen dass man gestresst ist und nachher so etwas sagt wie "da hab ich mich jetzt unwohl gefühlt irgendwie wie beobachtet"....dass man erst draufkommt, dass man aufs WC muss durch Kälte nach Verlassen der Wohnung ist auch nicht ungewöhnlich.

Was mir unklar ist (hatte ich vor längerer Zeit schon einmal geschrieben), warum nicht näher der Zustand der Jugendlichen beschrieben wird: ich vermute schon, dass Alkohol getrunken und/oder etwas konsumiert wurde, die Jugendlichen von damals sind längst erwachsen und Konsequenzen hätte es auch keine gehabt....viele Dinge würden sich so erklären lassen (Scherzanrufe, Erinnerungen ungenau,...), auch vielleicht warum Sonja ihre Schwester anrufen will mitten in der Nacht und dann unter Umständen mittendrin draufkommt, dass sie ja gar nicht die Nr hat....ist man selbst etwas "verpeilt", reagiert man auch langsamer und rennt nicht zur Tram, plötzliche Übelkeit kann auch ein Grund sein; ich kann mir schon vorstellen, dass man sehr müde und angeheitert o.ä. eher bei jemandem der vertrauenswürdig scheint einsteigt, als den ganzen langen Weg nach Hause zu fahren noch dazu wo die Tram weg ist und es sehr kalt ist.

Warum wird das (Zustand der Jugendlichen und Sonja) also weder von Polizei noch von den Eltern deutlich kommuniziert, da es wesentlichen Einfluss darauf hat was Menschen machen und wie sie reagieren-> Täterwissen? (Als Gegenbeispiel Fall Karin Konert, wo öffentlich bekannt ist, dass ihr Freund "eingeraucht" war und so die Tür geöffnet hat, als sie dann nach ihr suchten)

Sehr bedauerlich, dass hier nicht zeitnah Spürhunde eingesetzt wurden (zumindest weiß ich nichts davon), da Sonja den Weg nicht täglich gegangen ist, wäre so feststellbar gewesen wo sie lang gegangen ist und vielleicht auch wo sie verschwunden ist.
Ich befürchte leider, dass der Fall nie aufgeklärt werden wird.


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Der Fall Sonja Engelbrecht

12.04.2020 um 13:47
Ich finde es schon komisch, das sie es erwähnenswert fand, das sie sich beobachtet fühlt, weil sich so Situationen, das darf man annehmen, öfters ergeben haben werden, da sie zum Zeitpunkt ihres Verschwindens 19 Jahre alt war.

Fühlt man sich nicht grundsätzlich beobachtet?

Das Gefühl, das mein beim "Austreten" beobachtet werden könnte, ist mMn unabhängig von der Kleidung u. von der Dauer.


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12.04.2020 um 13:54
Zitat von NeubsiNeubsi schrieb:Warum wird das (Zustand der Jugendlichen und Sonja) also weder von Polizei noch von den Eltern deutlich kommuniziert, da es wesentlichen Einfluss darauf hat was Menschen machen und wie sie reagieren-> Täterwissen? (Als Gegenbeispiel Fall Karin Konert, wo öffentlich bekannt ist, dass ihr Freund "eingeraucht" war und so die Tür geöffnet hat, als sie dann nach ihr suchten)
Was sollten die Eltern Engelbrecht dazu deiner Meinung nach kommunizieren? Sie wissen darüber ja auch nicht mehr als das, was die drei Jugendlichen diesbezüglich aussagten. Und die Aussage der Jugendlichen war, dass an diesem Abend nur Orangensaft getrunken wurde.
Es gibt auch einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung in der das steht. Mehr als ähnliche Vermutungen wie du darüber anzustellen können sie also auch nicht.


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12.04.2020 um 15:13
@borabora
Ich war auch schon öfter austreten in Büschen und ausgehend von meiner eigenen Erfahrung meine ich nur, dass wenn es sehr schnell geht man nicht viel drüber nachdenkt.....dauert es aber länger zb wegen Gewand, beginnt man sich umzusehen, sieht Schatten, hört Geräusche usw. und so kann es natürlich leicht entstehen, dass man sich beobachtet fühlt, obwohl es überhaupt nicht so ist (aus der unangenehmen, nicht alltäglichen Situation heraus, dass man im dunklen im Busch sitzt)

Und ja, ich gehe schon davon aus, dass die Polizei ordentlich auf den Zahn gefühlt hat und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass nur O-Saft angegeben wurde (ist allerdings eine Annahme meinerseits).


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12.04.2020 um 15:14
Zitat von NeubsiNeubsi schrieb:Was mir unklar ist (hatte ich vor längerer Zeit schon einmal geschrieben), warum nicht näher der Zustand der Jugendlichen beschrieben wird: ich vermute schon, dass Alkohol getrunken und/oder etwas konsumiert wurde, die Jugendlichen von damals sind längst erwachsen und Konsequenzen hätte es auch keine gehabt....viele Dinge würden sich so erklären lassen (Scherzanrufe, Erinnerungen ungenau,...), auch vielleicht warum Sonja ihre Schwester anrufen will mitten in der Nacht und dann unter Umständen mittendrin draufkommt, dass sie ja gar nicht die Nr hat....ist man selbst etwas "verpeilt", reagiert man auch langsamer und rennt nicht zur Tram, plötzliche Übelkeit kann auch ein Grund sein; ich kann mir schon vorstellen, dass man sehr müde und angeheitert o.ä. eher bei jemandem der vertrauenswürdig scheint einsteigt, als den ganzen langen Weg nach Hause zu fahren noch dazu wo die Tram weg ist und es sehr kalt ist.
Ich vermute auch, dass evtl. ein Übermaß an Alkohol und/ oder Drogen im Spiel waren, was auch erklären könnte, dass Markbert schon 14 Tage später der Polizei drei versch. Örtlichkeiten nannte und nicht mehr sicher sagen konnte, wo Sonja nun konkret zum Austreten ins Gebüsch gegangen war.
Die Orangensaftversion zweifle ich sehr stark an und denke, dass das nicht die ganze Wahrheit ist.
Außerdem glaube ich, dass die Jungs und Markbert möglichen Drogenkonsum damals sicher den Ermittlungsbehörden verschwiegen haben, zumal Julian angeblich auch gedealt haben soll. Bayern war ja sehr strikt und rigoros in der Vergangenheit was das Ahnden von Drogenbesitz und Konsum betraf und keinesfalls mit Hamburg oder Berlin vergleichbar.
Und unter Alkohol/ Drogen macht man dann auch solche Dinge wie Scherzanrufe mitten in der Nacht, weil die Hemmschwelle durch den Konsum eben sinkt. Aber keiner muss sich selbst bezichtigen bei der Polizei und die 3 jungen Männer hatten genug Zeit sich auf die Orangensaftversion zu verständigen. Schließlich waren auch 14 Tage Zeit um etwaige Spuren und Drogen aus der Schelling Wohnung zu beseitigen. Es gab ja auch meines Wissens keine Hausdurchsuchung der Schelling Wohnung. Diese hätte direkt nach Sonjas Verschwinden evtl. einige Erkenntnisse gebracht.
Ich habe ja schon öfter geschrieben, dass, wenn Markberts Version vom Siglmaierplatz stimmt und Sonja diesen Platz auch erreicht hat, der einzige mir einleuchtende Grund für Sonjas Zurückbleiben am SMP, Übelkeit bei Sonja gewesen sein könnte.


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12.04.2020 um 15:42
Zitat von NeubsiNeubsi schrieb:Und ja, ich gehe schon davon aus, dass die Polizei ordentlich auf den Zahn gefühlt hat und ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass nur O-Saft angegeben wurde (ist allerdings eine Annahme meinerseits).
Meines Wissens nach haben die drei Jugendlichen ausgesagt, dass an diesem Abend in der Wohnung nur Orangensaft getrunken wurde. Das wurde den Engelbrechts von den Ermittlern mitgeteilt.
Die Süddeutsche Zeitung hat das wohl ebenfalls so erfahren (nicht von den Engelbrechts) denn sie schreiben in diesem Artikel ebenfalls:
"Man hörte Musik und trank angeblich nur Orangensaft."
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/mysterioeser-vermisstenfall-in-muenchen-seit-17-jahren-spurlos-verschwunden-1.1528518
Von den Engelbrechts stammen die Infos zu diesem Artikel nicht.


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