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Mord in Wolfsburg

5.423 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Frau, 2012 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord in Wolfsburg

30.11.2014 um 23:01
@Aggie
Ehepartner müssen nicht alles gutheißen, aber sie müssen sich darauf verlassen können, dass der andere in jedem Falle zu einem stehen wird.
Aber diese Reife besitzt nicht jeder.

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Mord in Wolfsburg

30.11.2014 um 23:35
Stimme Katinka zu.

Was sie meint ist "Loyalität" und die MUSS!


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Mord in Wolfsburg

01.12.2014 um 06:47
Ich sehe das eher wie @Oktober . Die Polizei hat also alle ihr bekannten Verdächtigen überprüft und alle haben ein Alibi, also muss es ein Auftragsmörder gewesen sein.

Hm. Das ist natürlich überhaupt nicht schlüssig, denn es könnte durchaus ein Verdächtiger gewesen sein, der bisher aus welchen Gründen auch immer, z.B. wegen einem verfehlten Ermittlungsansatz, noch gar nicht auf dem Radar der Polizei erschienen ist.

Ich halte es da lieber mit der Aussage zweier erfahrener Kriminalbeamter aus Niedersachsen, die damals die "Göhrde Morde" untersuchten, in denen auch einmal die Theorie "Auftragskiller" herumfleuchte:

In einem Zeitungsinterview meinten die Beamten dazu: "...weil der betrogene Ehemann der zweiten Ermordeten einen Killer beauftragt hatte und der sich das falsche Paar ausgesucht hat? Nein, so was gibt es nicht einmal im Vorabendprogramm, daß ein braver Bürger aus Uelzen nach St. Pauli fährt und dort zielstrebig einen Mörder dingt."

Genau so sehe ich das auch. Der normale Durchschnittsehemann, und um so einen scheint es sich hier in diesem Fall zu handeln, weiss gar nicht, wie man so einen "Auftragsmörder" findet. Im Internet annoncieren die nämlich nicht.

Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9089608.html


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Mord in Wolfsburg

01.12.2014 um 16:16
Das setzt voraus, dass er ein braver Bürger- ist-!
Und DAS- steht nicht dran.


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Mord in Wolfsburg

01.12.2014 um 21:08
@Rick_Blaine

Ich glaube auch nicht, dass er aktiv losgezogen ist, um einen Auftragmörder zu finden. Zumal da immer die Gefahr bestanden hätte, dass seine Suche vonseiten der Polizei irgendwie zurück zu verfolgen ist.

Aber er muss den Auftraggeber ja auch nicht aktiv gesucht und gefunden haben. Vielleicht hat sich die Geschichte eher zufällig entwickelt. Vielleicht hat er jemanden kennen gelernt (zum Beispiel auf einer Kreuzfahrt??), der in dem Bereich tätig ist und ihn (nachdem er ihm sein Leid geklagt hat) auf die Idee gebracht hat, dass es für sein Problem (kaputte Ehe, schmutzige Scheidung) eine saubere Lösung gebe. Irgendwann ist dann vielleicht aus einer Gedankenspielerei Ernst geworden und der Entschluss gefasst worden, die Sache in die Realität umzusetzen.

Mit so einer Tat dann zu leben (falls es denn überhaupt so war), ist dann natürlich eine andere Sache.


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Mord in Wolfsburg

02.12.2014 um 12:38
@Jolande
Kein Killer preist seine Dienste jemandem an, den er nicht kennt. Und wenn man einen Killer "zufällig" kennen lernt, dann ist es in der Regel schon zu spät. Ich denke, die Ermittler haben vermutlich zu viel Agatha Christie gelesen - Mord Ahoi!!


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Mord in Wolfsburg

02.12.2014 um 12:48
Bei nen "nicht unüblichen" Rotlichtbezirksbesuch (ist klar was ich meine), kann man durchaus jeden Zwielichtigen fragen. Glaubst du ernsthaft, dass der Fragende vom Gefragten deshalb angezeigt wird? Dabei kommt im Zweifelsfall nicht das Gewünschte heraus, aber da schweigen doch alle. Inclusive der Rotlichbezirksbesucher. Die leben doch von Diskretion.
Da braucht man von Wob aus nicht nach St. Pauli. Da ist Hannover sehr schön umme Ecke.


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Mord in Wolfsburg

02.12.2014 um 12:56
Die Anbahnung wird nicht das Schwierigste gewesen sein. Die Geldübergabe würde es gewesen sein.
Vielleicht (?) deshalb die Kreuzfahrtrecherchen seitens der Polizei.
Wohlwissend, dass es nur per extrem großem Zufall nen Zeugen für eine ( spekulierte) Geldübergabe im Vorrübergehen gegeben haben wird. Aber klar versucht man zu suchen.


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02.12.2014 um 13:55
@soundandvision
Das Geld kann auch im Vorfeld irgendwo im Haus drapiert gewesen sein.
So würde ich es jedenfalls machen.


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02.12.2014 um 14:12
Klar. Aber erst nach erfolgreicher Anbahnung. Und hier wird doch angezweifelt, dass es Ottonormalverbraucher überhaupt möglich ist etwas derartiges anzubahnen.

War es im Haus, dann ist es schwer bis nicht zu beweisen. Wäre es auf Kreuzfahrt gewesen, dann ganz ganz vielleicht. Deswegen suchen die hüben und drüben.

Das wird eh nicht aufgeklärt werden.
Gilt da nicht sowieso: Hälfte vorher, hälfte hinterher?

So würde ich das jedenfalls machen ;)


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Mord in Wolfsburg

02.12.2014 um 14:23
Morgens Reifen wegbringen-> Hälfte Geld irgendwo in dortiger Nähe drapieren.
Mittags anrufen, 1. wegen Alibi und 2. um dann nach Hause zu fahren- wie alibimäßig angegeben. Auf dem Weg nach Hause die 2. Hälfte in Reifenwerkstattnähe drapiert.

Hätte ihn da in der Nähe jemand gesehen, hätte er immer Begründung für dortigen Aufenthalt gehabt.
Vorher Absprache gehabt, dass wenn Geld da morgens nicht vorliegt, dann irgendwas dazwischen gekommen. Aktion (erstmal) abgeblasen.
Irgendwie so ( vielleicht- reine Spekulation)


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Mord in Wolfsburg

02.12.2014 um 15:06
Der Ehemann hat einen Zwillingsbruder, von dem niemand etwas weiß. Der eine saß im Büro, während der andere die Frau killte. Zur Zeit wechseln sie sich damit ab den Betroffenen zu spielen. Während der eine zu Hause jammert, feiert der andere auf Barbados. Alle vier Wochen wird getauscht.


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Mord in Wolfsburg

02.12.2014 um 15:08
Das wirds sein.


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Mord in Wolfsburg

03.12.2014 um 05:31
@Schimpanski
Mensch, dass wir da nicht früher drauf gekommen sind. Ich hoffe, Du teilst das der Polizei mit, dann machst Du dort jemanden sehr glücklich: wie oft hat man in diesem Metier schon die Chance, einen Dienstreiseantrag nach Barbados einzureichen...

:) :) :)


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Mord in Wolfsburg

14.12.2014 um 14:28
Könnte bei dem Mordfall an SB so etwas wie 'Schweigegeld' eine Rolle gespielt haben?
Möglicherweise hatte SB etwas sehr Brisantes herausgefunden, und die betreffenden Person versuchte zunächst, sich mit Geld SBs Schweigen zu erkaufen?
Diese Person könnte dann schließlich den Entschluss gefasst haben, SB auf andere Weise für immer 'zum Schweigen zu bringen' ...


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Mord in Wolfsburg

14.12.2014 um 23:45
Von dem Geld hat man aber wohl keine Spuren gefunden. Wenn es etwas so wichtiges war, dass man dafür mordet, sollte das Schweigegeld recht hoch sein. Es gibt aber keine Informationen, dass den Ermittlern ungewöhnliche Geldquellen aufgefallen wären, oder dass das Opfer in letzter Zeit ungewöhnlich viel ausgegeben hat. Die Finanzen der Familie sind sicher genau unter die Lupe genommen worden, um Geld für einen "Auftragsmörder" nachweisen zu können.


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Mord in Wolfsburg

15.12.2014 um 20:26
@Rick_Blaine
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Die Finanzen der Familie sind sicher genau unter die Lupe genommen worden, um Geld für einen "Auftragsmörder" nachweisen zu können.
@Rick_Blaine

Angenommen, die Ermittler konnten hier keine entsprechenden Geldtransaktionen nachweisen - warum gehen sie dann trotzdem von einem Auftragsmord aus?


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Mord in Wolfsburg

16.12.2014 um 03:33
Ja, das ist die Frage. Ich kann diese Gewissheit, dass es ein Auftragsmord war, u.a. aus diesem Grund nicht teilen.


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Mord in Wolfsburg

16.12.2014 um 17:22
@Rick_Blaine
Ein Auftragsmord ist schon möglich, aber eventuell aus einer anderen Richtung zu der es im Moment noch keine konkreten Hinweise gibt.


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Mord in Wolfsburg

17.12.2014 um 04:26
Ja, ich meinte auch mit dem EM als Auftraggeber.


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