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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

1.502 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Österreich, Aktenzeichen, August ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Ulrike R. (Streetparade)

18.03.2015 um 08:38
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Danach geht es per PKW weiter Richtung Ehrenburg. Wenn man der Wegbeschreibung des Flyers folgte, wären sie über Bruneck an den Tatort gekommen und Ulrike hätte sich dann vielleicht auch zu Fuß zum Kekskauf nach Ehrenburg begeben und sich anschließend vermutlich wieder an der Rienz niedergelassen.
@blaomat
OK, dass ist eine völlig neue Variante auch über den Ablauf des Kekskaufes und der würde so ca. nur geschätzt eine halbe Stunde Fußmarsch (hin & retour) von Ulrike bedeuten. Siehe unter Spoiler die ungefähre Zeitwegstrecke. Diese Variante könnte möglicherweise auch die offene Tür des Fiat Tipo erklären. Alle waren schon am Flußufer unten, auch Ulrike. Die holte sich aber, wegen Kekskauf ihren Rucksack aus dem Auto und lies dabei unbeabsichtigt die Türe offen und ging danach zu Fuß zum Kekskauf. Die weiteren Personen am Flußufer bemerkten deshalb nix von der offenen Autotüre.

Was dagegen spricht, Ulrike wurde bei ihren Anmarsch noch Rückmarsch auf der Landstraße noch im Ort von keinem einzigen Autofahrer maschieren gesehen. Soweit wir das wissen hier. Aber das sie beim Kekskauf alleine war, würde diese Variante wieder unterstützen.

Spoiler d6c5a1 2015-03-13 09 50 200Original anzeigen (0,2 MB)
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Die Party im Pustertal wurde auf einem Flyer angekündigt und eine Verwechslung bei der Jahreszahl kann ich mittlerweile zu 100% ausschließen, auch die Beobachtung in ZH war definitiv 1998.
Denkst Du eigentlich dabei, dass sie sich mit den komischen Typen mit'n Fiat sich in Innsbruck verabredet hat, welche in Zürich aufgefallen sind?

Lieben Gruß,
Doverex

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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

18.03.2015 um 09:33
@blaomat

Warum eigentlich über Bruneck nach Ehrenburg? Ist da eine Verwechslung passiert?

Deine Theorie würde also einen ursprünglich freiwilligen Aufenthalt an der Rienz bedeuten. Was dafür spricht: Die lange Aufenthaltsdauer bis zur Tat (wenn man die Schreie, die der Bauer gegen ein Uhr gehört hat, mit der Tat in Verbindung bringen will). Ich habe mich gefragt, ob man sich dort wirklich so lange im völligen Dunkeln aufgehalten hat. Aber es war genau in dieser Nacht Vollmond, es dürfte also relativ hell gewesen sein.

Was dagegen spricht: Die offene Autotür. Ich kann mir nicht gut vorstellen, dass Ulrike in aller Ruhe ausgestiegen ist und einfach auf die Tür vergessen hat (@Doverex). Immerhin war sie ja verkehrsbehindernd.

Ulrike war sicher vom intensiven Wochenende ermüdet und wollte sich in Graz mit einem Freund treffen. Dass sie dann noch spontan am Sonntag zu einer weiteren Party weit ab vom Schuss aufgebrochen ist, kommt mir nicht so realistisch vor. Um das aber wirklich einschätzen zu können, müssten wir mehr über ihre Persönlichkeit und ihre Spontanität wissen. Ich glaube immer noch am ehesten an eine Zugverwechslung. Dazu ein Ausschnitt aus dem Buch von Ulrikes Mutter (eingestellt von @Marianne48):

Umsteigen ist für Ulli mit Sicherheit eine Hürde. Wie oft ist sie bei kurzen Strecken fehlgelandet? Dreimal, viermal, erinnere ich mich. In den falschen Bus gestiegen, an der falschen Station ausgestiegen, alles hatten wir.


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Mauro ehemaliges Mitglied

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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

18.03.2015 um 10:00
@Doverex
Zitat von DoverexDoverex schrieb:Und niemand weiß genau, wie kam sie überhaupt genau nach Südtirol.
Ich denke, sie hat wirklich den Zug verpasst….war danach etwas planlos und ist mit Personen zusammen gekommen, welchen sie nicht gewachsen war.

Zudem sicher total übermüdet, hungrig (die paar Kekse machten es auch nicht wett) und psychisch völlig daneben.

Sie kam in eine Situation, in welcher sie absolut gereizt reagierte, aufgrund der Gesamtsituation, der sie ausgesetzt war.

Das kam beim Täter überhaupt nicht gut an und er „überreagierte“….mit einem Stein.

Hört sich alles banal an, doch wenn man bedenkt, aus welchen banalen Streitereien oftmals ein Mord passiert…wäre es auch in diesem Fall möglich.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

18.03.2015 um 10:28
Wenn man bei Google die Suchworte OMICIDIO ULRIKE REISTENHOFER eingibt, dann findet man zu einer FB-Seite mit einem Bericht, der glaubs in diesem Thread noch nicht eingestellt wurde.

Der Bericht ist leider in Italienisch, und wenn man ihn übersetzen lässt, dann kommt halt das gewohnte Kauderwelsch zustande.

In diesem Bericht taucht der Name des deutschen Fernfahrers Frank Thäder auf, der als mehrfacher Frauenmörder gefasst und verurteilt worden ist. Und es wird darüber spekuliert, ob möglicherweise auch die Ulrike von ihm umgebracht wurde.

Ueber diesen Frank Thäder findet man einiges an Infos im I-Net.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

18.03.2015 um 10:35
Nachtrag:

Man findet aber auch einen Bericht in der Zeitung ALTO ADIGE, dass dieser Frank Thäder nichts mit dem Fall Ulrike zu tun hatte.
Frank Thäder non c'entra nulla con l'omicidio di Ulrike Reistenhofer



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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

18.03.2015 um 10:43
Nachtrag No. 2

Ich habe gerade eben entdeckt, dass User/Userin @Corydalis bereits einiges über Frank Thäder zusammen getragen und im Thread eingestellt hat.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

18.03.2015 um 22:16
Frank Thäder wurde nach anfänglichem Verdacht als Täter ausgeschlossen, hier ein Artikel aus Alto Adige von 2004:
http://ricerca.gelocal.it/altoadige/archivio/altoadige/2004/02/05/AZ5PO_AZ501.html?ref=searchBOLZANO.

Kurze Zusammenfassung: Die deutschen Ermittler hätten dem (italienischen) Chefermittler Markus Mayr das Ergebnis präsentiert, dass Thäder mit dem Mordfall Reistenhofer nichts zu tun hat. Man habe seine Reiseroute nachverfolgt. Die bei Bruneck begangenen Morde an Anna Kolarowa und Carmen Wieser habe er gestanden. Die Auswertung des Fahrtenschreibers habe ergeben, dass er im Zeitpunkt des Mordes an Reistenhofer definitiv nicht im Pustertal gewesen sei. Die betreffende Scheibe des Fahrtenschreibers sei zweimal verwendet worden, daher sei die Auswertung schwierig gewesen (und zunächst sei falsch ausgewertet worden, mit verdächtigem Ergebnis), aber letztlich sei die Auswertung gelungen, mit eindeutig entlastendem Ergebnis.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

19.03.2015 um 03:11
@Rick_Blaine

Mit der Reihenfolge der Ortschaften muß ich was durcheinandergebracht haben, das macht so wirklich keinen Sinn. Also müsste das Auto doch eher aus Richtung FF nach Ehrenburg gekommen sein.

Die Mutter wußte evtl. gar nichts von Ulrikes Aufenthalt in Zürich, sie wohnte ja nicht mehr bei ihren Eltern. Es war im Umfeld solcher Großveranstaltungen wie der SP oder auch Zoom eher Regel als Ausnahme, dass sich im Anschluß noch ein paar Leute zu einer weiteren Party oder Chillout aufmachten. Das erscheint mir auch bei diesem Fall plausibel. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich früher nach so wochenendfüllenden Partyaktivitäten auch mal die ein oder andere Verabredung platzen ließ.

@Doverex

Bemerkt hätte man UR zu Fuß an der Straße vielleicht, aber wer ruft da dann gleich die Polizei?

Um ein paar Ecken gedacht wäre es aus meiner Sicht schon möglich, dass sie sich mit den Jungs von meiner Beobachtung zunächst wieder vertragen hat und eine Verabredung einging. Da aber bei XY von einem hellblauen Fiat die Rede ist sind auch Zweifel an einem Zusammenhang mit der Tat angebracht.

@nephilimfield

Die offene Tür erklär ich mir nach wie vor mit verpeilten Insassen im Fiat, einer vergißt nach dem Aussteigen die Tür zu schließen und keiner merkts. Gehe von 4- 5 Personen im Fiat aus, daher müsste es nach meiner Theorie auch stumme Zeugen geben. Auch wenn das etwas abenteuerlich klingen mag, mit der Theorie lassen sich aber doch einige Fragen um diesen Fall erklären.

Warum UR in Ehrenburg auftauchte
Warum sich ihre Spur in Innsbruck verliert
Der lange Aufenthalt am Fluss, auch nach der Tat (?)
Das chaotisch geparkte Auto
Der unbeschwerte Kekskauf
Die Erwähnung eines Meilensteins im Haiku


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

19.03.2015 um 09:33
@blaomat
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Die Mutter wußte evtl. gar nichts von Ulrikes Aufenthalt in Zürich, sie wohnte ja nicht mehr bei ihren Eltern.
Da könntest du recht haben. Aus dem von @Marianne48 zitierten Buch:

Die Mutter wusste nichts davon, dass Ulrike nach Zürich zur Streetparade gereist ist. Sie hat sie nicht darüber informiert.
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Der unbeschwerte Kekskauf
Ob der so unbeschwert war, ist die Frage. Der Zeuge im Gasthaus sagt jedenfalls:

Sie hat so hilfsbedürftig ausgesehen. Sie wirkte verloren.
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Gehe von 4- 5 Personen im Fiat aus
Ob soviele Mitwisser so lange dicht halten würden?


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

19.03.2015 um 09:55
Irgendwo in diesem Thread, so meinte ich mich zu erinnern, habe ich mir mal Gedanken darüber gemacht, ob denn die Ulrike beim Einkauf der Kekse ihren Rucksack bei sich hatte.

Denn aus diesem Umstand, ob sie mit oder ohne Rucksack das Gasthaus betreten hat, könnte man einen vagen Hinweis dahingehend entnehmen, ob sie zu diesem Zeitpunkt noch alleine unterwegs war, oder ob sie mit einem Auto dorthin gebracht wurde.

Wäre sie bereits in einem Auto unterwegs gewesen, und diese Fahrt wurde nur deshalb unterbrochen, damit sie sich etwas zum Essen kaufen konnte, dann hätte sie ihren Rucksack vermutlich eher im Auto gelassen und nur denn Geldbeutel mitgenommen.

Und nun habe ich in diesem FB-Bericht folgende Aussage der Wirtin des besagten Gasthauses entdeckt:
Ha comprato delle caramelle e le ha pagate con mille lire che ha tirato fuori dallo zainetto.
Uebersetzung: Sie hat Caramelle gekauft und hat diese mit tausend Lire bezahlt, die sie aus ihrem Rucksack genommen hat.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

19.03.2015 um 10:01
@Corydalis

Danke für die Information. Somit kann man also diesen Frank Thäder ad acta legen.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

19.03.2015 um 10:05
@nephilimfield
@blaomat
@Rick_Blaine

Die Mutter wusste nichts davon, dass die Ulrike nach Zürich gefahren ist, das schreibt sie in ihren Buch.
Folglich kann sie also auch nichts darüber gewusst haben, ob die Ulrike unbedingt nach Hause wollte oder eben nicht!


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

20.03.2015 um 23:08
@nephilimfield

Das hilfsbedürftige Aussehen könnte mMn auch durch die lange (und anstrengende) Party in ZH entstanden sein. In dem Lokal hätte sie sich problemlos aus einem potenziellen Bedrohungsszenario ausklinken können, da fällt mir kein plausibler Grund ein, warum sie das nicht gemacht hat. Daher vermute ich unbeschwert...

Es gibt verschiedene Varianten, wie dieser Fiat besetzt gewesen sein könnte. Wenn UR von 3-4 untereinander befreundeten Leuten mitgenommen wurde, könnte ich mir vorstellen dass die dichthalten. Denkbar wäre aber auch - Ulrike, der Haikuverfasser und ein Tätertrio (Kumpels). Dann halten die Kumpels dicht und der Dichter geht nicht zur Polizei weil er befürchtet, selbst unter Tatverdacht zu geraten. Die könnten in ZH spontan eine Fahrgemeinschaft Richtung Party gebildet haben.

Da ich die Wegbeschreibung auf dem Flyer nicht mehr genau übermitteln kann, könnte die Party auch in Bruneck oder auch woanders stattgefunden haben, aber schon in der Gegend FF-EB-BR

Sollte sich herausstellen, dass UR gar nicht auf der Zoom war, kann man die These zusammenfalten aber ich denke sie war dort.

Habe mir mal deine Ausführungen zur DNA im Lucile Fall durchgelesen und zumindest ansatzweise kapiert, hmm macht die Sache auch nicht einfacher.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

20.03.2015 um 23:43
@blaomat

Es ist natürlich auffällig, dass auf diesem Flyer in Zürich ausgerechnet Ehrenburg erwähnt wurde. Das ist schon eine eigenartige Koinzidenz. Weißt du denn, ob diese Pustertalparty für den unmittelbaren Sonntag nach der Streetparade angekündigt war? Mir kommt das ein bisschen heftig vor, zuerst auf die Parade, dann zur Zoom und anschließend nach Ehrenburg zur Goa-Party.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

20.03.2015 um 23:55
@nephilimfield
So ist das halt gewesen in der Szene.

Habe jahrelang Wochenende für Wochenende so verbracht.
Da sterben halt so einige Gehirnzellen ab..aber Hauptsache Party und nichts verpassen.

Deshalb habe ich mich auch bzgl bestimmter Substanzen festgelegt ...


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

20.03.2015 um 23:56
@nephilimfield
bin mir nicht ganz sicher, evtl. war die Party für Montag + Dienstag angesetzt, aber ohne Gewähr.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

21.03.2015 um 00:07
@Tibetdog

Na wenigstens sind die Gehirnzellen für kriminalistischen Spürsinn noch da. ;)

Dass ausgerechnet Ehrenburg auf einem Flyer in Zürich erwähnt wird, und das auf einer Veranstaltung, auf der wahrscheinlich auch Ulrike war, finde ich gerade sehr bemerkenswert. Wäre ich ein Anhänger von C. G. Jung, würde ich sagen, es handelt sich um einen Fall von Synchronizität. Aber vielleicht gibt es auch wirklich einen kausalen Zusammenhang.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

21.03.2015 um 00:10
und auf dem Flyer wurde ein Meilenstein erwähnt, im Haiku ebenfalls,,, finde ich sehr merkwürdig.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

22.03.2015 um 08:08
Nun mußte ich erstmal nachlesen was Herr Jung unter Synchronizität versteht, das wäre schon möglich. Ich hatte ja damals den Flyer gesehen und eine Beobachtung gemacht und wurde einige Zeit später über Allmy auf den Mord aufmerksam. Andererseits könnte UR dem Ruf des Flyers mit ein paar anderen gefolgt sein.

Wenn UR ab 15.00h auf der SP war und danach die Nacht durchgefeiert hat, war sie bei der Ankunft in Innsbruck bereits mindestens 26 Std auf den Beinen. Das könnte für eine totale Übermüdung sprechen, es könnte aber auch bedeuten dass sie Mittel und Wege fand aufkommende Müdigkeit im Keim zu ersticken. Dann wäre auch eine weitere Party durchaus denkbar.


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Mord an Ulrike R. (Streetparade)

22.03.2015 um 09:20
@blaomat

Laut Schilderung von @Tibetdog wäre es nicht ungewöhnlich gewesen, wenn Ulrike noch eine weitere Party besucht hätte. Das nächtelange Durchfeiern ist in diesem Alter ja durchaus noch drin. Außerdem hat sie am Vormittag im Park und dann auch noch im Zug geschlafen, sie war also vielleicht gar nicht sooo müde.

Mich irritiert mehr, dass sie sich gegenüber ihrer Begleitung in Zürich dahingehend äußerte, sie müsse wegen eines Treffens unbedingt nach Graz. Das passt irgendwie nicht dazu, dass sie hier schon gewusst hat, dass sie zu einer weiteren Party fahren wird. Außerdem hat sie ja ihren ursprünglich geplanten Zug versäumt. Wie hätte man da ohne Handy ein Treffen in Innsbruck vereinbaren können?

Wenn sie also wirklich von dem Flyer zur Teilnahme an der Pustertalparty inspiriert wurde, glaube ich eher, dass sie sich erst auf dem Weg nach Innsbruck dazu entschieden hat. Vielleicht hat sie im Zug Leute getroffen, mit denen sie spontan beschlossen hat, nach Südtirol zu fahren. Vielleicht ist sie diesbezüglich mit diesem "Raffaelo" ins Gespräch gekommen, hat die Goa-Party erwähnt und es wurde ihr dann von ihm angeboten, sie dorthin zu bringen bzw. mit ihr dorthin zu fahren. Andererseits sollten aber die weiteren Personen im Abteil davon etwas mitbekommen haben.

Am wichtigsten wäre für eine Einschätzung dieser Möglichkeit zu wissen, ob die Party im Pustertal tatsächlich für den Tat-Sonntag angekündigt war, sonst kann man diese Theorie von vornherein ad acta legen.


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