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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

817 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesellschaft, Ausgrenzung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

10.05.2020 um 15:45
Zitat von YoooYooo schrieb:Würde die am liebsten alle in ein Hochhaus mit je 1-Zimmer-Wohnklo stecken und den Schlüssel weg schmeißen. :D
So sieht ihr garten aber auch aus. Wie ein kloshäuschen, allerdings mit rasen, kann keine reinschauen. Die machen sowass freiwillig ;-)

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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

10.05.2020 um 16:55
Seit Jahrzehnten lässt sich eine ständige Trendwende beobachten. Mal zieht es alle hinaus auf's Land, mal alle hinein in die Stadt. Ist man dann an einem Ort, wünscht man sich wieder fort.
Als alle "draussen" wohnten, lockten Urban Lifestyle Magazines die Leute in die Stadt - und jetzt wird eben die "Landsehnsucht" zu Geld gemacht. Dummerweise haben sowohl die einen wie die anderen Hochglanzmagazine mit der Realität des jeweiligen Land- oder Stadtlebens soviel zu tun wie ein Playmate mit der dicken, verschwitzten Bäckereifachverkäuferin.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 02:24
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:90 kilo auf 170 ist nicht zwingend zu viel. Es gibt ja auch leute, die viel Muskeltraining und andere Kraftsachen machen, da ist es ok. 20 kg zu viel sind meines Erachtens nicht schlimm.

Beim gesunden Älter werden gehts doch nicht nur darum, ein angebliches Idealgewicht zu haben, sondern sich auch zu bewegen und sich wohl zu fühlen, und das geht auch mit 30 er BMI.
Mache selber Bodybuilding aber 90 Kg auf 170 cm ist kaum natural erreichbar und Steroiden sind ebenfalls schädlich. Naja und ein übergewicht führt unweigerlich früher oder später zu Knieproblemen.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich denke, sehr viele leute versuchen aus ihrem Leben das beste rauszuholen, was das beste ist, sieht jeder anders. Wenn jemand es als das beste empfindet, dauernd zu Zocken und HighScores zu knacken, dann verfolgt er auch seine Ziele.
Das Beste ist nichts Individuelles. Wer nur egoistisch handelt, kann nicht das Beste machen. Wir leben auf diesem Planeten nicht alleine, wir alle tragen Verantwortung. Verantwortung für die Alten, für die Natur das sie sauber bleibt, für die Arterhaltung unserer Spezies und der Tiere, für eine friedliche Koexistenz. Einfach nur Leben und glauben das Beste für sich zu machen, ist nicht das Beste. Egal ob man religiöse oder biologische Ansichten vertritt. Beide zeigen klar einen Sinn unserer Existenz auf. Und diese ist nicht einfach nur seinem eigenen Spass nach zu gehen.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Die 50 er Jahre waren ein Zeitpunkt, wo es sich die Gesellschaft meiner meinung nach sehr einfach machte, zu urteilen. Damit ging auch eine Intoleranz einher, der wahrscheinlich die allerwenigsten von uns nachtrauern.

Menschen wahllos in einen Lebensentwurf zu pressen ist außerdem auch eine sehr bequeme art und weise, irgendeinen drecksmüll durchzudrücken, und das oft genug aus meiner Meinung nach eher Narzisstischen gründen. Damit sagt man doch nur, ,,Nur dieses Leben kann gut sein für dich.“
Weils einfach stimmt. Ein Leben auf der Partymeile kann auf langer Zeit für niemanden gut sein und hat keinen Nutzen für die Gesellschaft. Man muss sich auch eingestehen, dass es bestimme Strukturen einfach gibt. Ist in der Tierwelt nicht anders. Strukturen halten unseren Kreislauf am Leben. Wenn jeder nach seinen eigenen Belieben handeln würde, gebe es Chaos und Anarchie. Deswegen gibt es ja auch Gesetzte. Sie passen uns in ein bestimmtes Schema, nur gehen die Gesetze immer weiter zurück. Das bemängele ich.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Die Menschen sind heute nicht egoistischer als früher. Meines Erachtens fingen wir Deutschen zwei Weltkriege aus Narzisstischen, Selbstverliebten und Egoistischen gründen an. Auch Könige und Adlige ganz früher waren unfassbar Egoistisch in ihrem verhalten. Sehr viel leid hat seine Wurzel im Egoismus mancher Leute, und viel leid gab es schon immer.
Nur wurde dieses Leid früher von wenigen über viele gebracht (Beispiel Adlige). Heute bringt es jeder über jeden. Und dass ist das schlimme.
Nebenbei, der 1. WK verursachten Russland, Frankreich, Österreich und vor allem die Serbischen Partisanen.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:10
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Das Beste ist nichts Individuelles. Wer nur egoistisch handelt, kann nicht das Beste machen. Wir leben auf diesem Planeten nicht alleine, wir alle tragen Verantwortung. Verantwortung für die Alten, für die Natur das sie sauber bleibt, für die Arterhaltung unserer Spezies und der Tiere, für eine friedliche Koexistenz. Einfach nur Leben und glauben das Beste für sich zu machen, ist nicht das Beste. Egal ob man religiöse oder biologische Ansichten vertritt. Beide zeigen klar einen Sinn unserer Existenz auf. Und diese ist nicht einfach nur seinem eigenen Spass nach zu gehen.
Solange man keine Gesetze bricht, dazu zähle ich auch Betrug in Bezug auf Erhaltung staatlicher Leistungen, kann der Mensch in der Tat nur das machen, dem nachgehen, was ihm persönlich Spaß macht. Also frei leben und egoistisch denken und handeln.
Die Gesellschaft kann höchstens ein moralisches Urteil fällen und die Verwerflichkeit denjenigen gegenüber aussprechen.

Die eigene Existenz, was man mit ihr macht, machen möchte, den Sinn lotet jeder für sich selber aus.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:12
@Doors
So ein Exemplar Städter kannte ich mal. Häuschen in Waldnähe gekauft und dann gleich mal los, Hecken schneiden, ohne Schutzzeiten für Tiere zu kennen etc. Der wollte sogar Bäume fällen, die gar nicht mehr zum Grundstück gehörten. Völlig planlos.
@rhapsody3004
Was stört Dich an lachenden, spielenden Kindern? Ja, die machen Lärm und es macht Freude, ihnen beim Kindsein zuzuschauen. Da mach ich sogar gerne mit, beim Lärmen😉


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:14
Zitat von abberlineabberline schrieb:Was stört Dich an lachenden, spielenden Kindern? Ja, die machen Lärm und es macht Freude, ihnen beim Kindsein zuzuschauen. Da mach ich sogar gerne mit, beim Lärmen
Lachen und spielen ist nicht dasselbe wie unsägliches Geschrei, Gekreische.
Geschrei, Lärm, in Kombination mit Helikopter-Eltern ist/wäre für mich dann wie bereits erwähnt der Supergau.

Ps.
Ich muss Kindern nicht beim spielen zusehen. Der Mensch ist individuell. Du magst es, schaust gerne zu, ich nicht.


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11.05.2020 um 09:18
@rhapsody3004
Stört mich überhaupt nicht. Kinder sind halt so und man selbst war auch nicht anders. Mit Kindern, wo die wilden Kerle wohnen und wer kann am meisten Krach machen spielen, ist herrlich. Musst Du mal machen 😉
Da belästigen mich prollige Autofahrer, trötende und schiefe Strassenmusikgruppen etc aber mehr.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:21
Zitat von BeerusBeerus schrieb:. Beide zeigen klar einen Sinn unserer Existenz auf. Und diese ist nicht einfach nur seinem eigenen Spass nach zu gehen.
Das mag bei einem nicht kleinen Teil so stimmen, gibt aber auch Leute, deren Lebensziel ist es möglichst viel Computer zu spielen oder nur Feensehen zu gucken. Außerdem gibt es genug Leute die nur für den Erfolg oder für die Bekanntheit leben.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Mache selber Bodybuilding aber 90 Kg auf 170 cm ist kaum natural erreichbar und Steroiden sind ebenfalls schädlich. Naja und ein übergewicht führt unweigerlich früher oder später zu Knieproblemen.
Das hängt vom Körpertyp ab. Aber wenn man bei 90 kilo bei 170 cm größe einen Waschbrettbauch will, das ist schwer.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:. Ein Leben auf der Partymeile kann auf langer Zeit für niemanden gut sein und hat keinen Nutzen für die Gesellschaft.
Was hat Party machen mit dem heutigen Lebensentwurf zu tun? Zu den konservativsten Zeiten gab es ausschweifende Partys und leute, denen man nicht zu sehr trauen soll.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Man muss sich auch eingestehen, dass es bestimme Strukturen einfach gibt.
Das muss doch kein Widerspruch sein.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Deswegen gibt es ja auch Gesetzte. Sie passen uns in ein bestimmtes Schema, nur gehen die Gesetze immer weiter zurück. Das bemängele ich.
Ich finde das ok, da sich der Staat nicht zu sehr in das Leben der Menschen einmischen soll, die Gesellschaft soll sich da auch nicht zu sehr einmischen. Natürlich sollte man trotzdem auf jeden achten, das er oder sie nicht abstürzt, aber trotzdem gehen die Leute einen selbstbestimmten weg.

Natürlich gibt es zum teil auch sehr unangenehme folgen von manchem handeln, darüber sollte man aufklären. Ab einem gewissen alter ist man schlau genug, zu wissen was man tut.
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Heute bringt es jeder über jeden. Und dass ist das schlimme.
Früher gab es auch Kriege. Das Mittelalter war eine der grausamsten zeiten überhaupt, heutzutage ist es da durchaus friedlicher.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:22
@abberline

Ich habe es nun mal grundsätzlich nicht so mit Kindern und auch grundsätzlich nicht so mit diesem ganzen Familienidyll, Familienbild.

Früher habe ich aber auch noch anders gedacht. Nichtsdestotrotz verändern sich Menschen im Leben.


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11.05.2020 um 09:27
@rhapsody3004
Dabei gibt es nichts schöneres, als ein prima klischeehaftes Familienidyll... Am besten mit vielen Kindern, Garten, Gartenhäuschen, viel Wald und schöner, kleiner Dorfgemeinschaft. Keinerlei urbanes Treiben um mich rum... und Samstags Auto waschen und Sportschau gucken. Dazu viel raus in die Natur.
Sag ich Dir als misanthropisch-nihilistischer Black Metaller der alten Schule 😉


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:28
Zitat von BeerusBeerus schrieb:Deswegen gibt es ja auch Gesetzte. Sie passen uns in ein bestimmtes Schema, nur gehen die Gesetze immer weiter zurück. Das bemängele ich.
Ich empfinde eher das Gegenteil. Früher wurden höchstens für bestimmte Bereiche Empfehlungen ausgesprochen. Aber daraus sind immer mehr Gebote und Verbote geworden, was ich teilweise begrüße. Kommt halt drauf an.

Ich stimme dir zu, dass Zwang und weniger eigenverantwortliches Handeln per Gebot und Verbot sehr nützlich sein kann. Auch langfristig für uns alle.

Ps.
Nimm den Mindestlohn als kleines Beispiel.

Bin übrigens auch für ein bundesweites Tempolimit. Vielleicht kommt rs ja nochmal.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:43
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dabei gibt es nichts schöneres, als ein prima klischeehaftes Familienidyll... Am besten mit vielen Kindern, Garten, Gartenhäuschen, viel Wald und schöner, kleiner Dorfgemeinschaft. Keinerlei urbanes Treiben um mich rum... und Samstags Auto waschen und Sportschau gucken. Dazu viel raus in die Natur.
Sag ich Dir als misanthropisch-nihilistischer Black Metaller der alten Schule
Beim Dorfidyll inmitten von Natur, liebe Natur, bin ich bei dir. Bei Metal ebenso, wobei ich dann eher beim Death-Metal als beim Black- und Paganmetal wäre, da mir meistens zu schrill vom Gesang her.
Das Familienpaket darfst du gerne behalten. Das brauche ich nicht. Will ich nicht.

Ps.
Orchestral bzw. instrumental generell hat aber auch Black- und Paganmetal einiges zu bieten. Das mag ich dann wieder.


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11.05.2020 um 09:50
@rhapsody3004
Das ist ja auch völlig ok. Jeder soll leben, wie er glücklich ist, so lange er andere in Ruhe lässt. Wenn das jeder beachten würde, wär schon viel gewonnen. Bei orchestralem BM oder (fast) generell bei Pagan Metal lauf ich hingegen weg. Dann doch lieber zarte, folkloristische Klänge oder Deinen Death Metal 😉
Auch hier gilt, es gibt keine Norm, sondern jeder, wie es ihm gefällt. Sich was aufzwängen lassen, macht nie glücklich.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:54
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dabei gibt es nichts schöneres, als ein prima klischeehaftes Familienidyll... Am besten mit vielen Kindern, Garten, Gartenhäuschen, viel Wald und schöner, kleiner Dorfgemeinschaft. Keinerlei urbanes Treiben um mich rum... und Samstags Auto waschen und Sportschau gucken. Dazu viel raus in die Natur.
@abberline

Die Sportschau gucke ich meistens nicht. Ansonsten kann ich mich Deinem Ideal anschließen, und bin dafür auch gerne eine Spießer mit Kutte im Schrank.

So ein sonniger Nachmittag mit vielen Kindern, die meine Kinder besuchen und einem langen und vollen Esstisch, an dem man sich zusammenfindet und das verspeist, was der Grill und der Garten hergeben, bevor wir noch ins nahegelegene Freibad gehen um abends mit den Kindern noch einen alten Spencer / Hill Film zu schauen, ist vielleicht nicht gerade ein outlaw Leb
ensmodell, kommt aber meiner Idee von Idealzustand sehr nahe.


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11.05.2020 um 09:57
Zitat von abberlineabberline schrieb:Auch hier gilt, es gibt keine Norm, sondern jeder, wie es ihm gefällt. Sich was aufzwängen lassen, macht nie glücklich.
Da gehe ich mit. Deswegen werde ich mir auch niemals das Familienkomplettplaket aufschwatzen lassen, ja nicht mal mehr eine Lebensgefährtin werde ich mir aufschwatzen lassen, egal wie viele Menschen das erwarten, voraussetzen würden.

Ps.
Zitat von abberlineabberline schrieb:folkloristische Klänge
Sind supi! In Subgenres vom Metal integriert, kombiniert, als auch als eigenständiges Genre: Folk.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 09:58
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dabei gibt es nichts schöneres, als ein prima klischeehaftes Familienidyll.
Wenn das Glück echt ist kann das sehr schön sein, es gibt aber auch genug leute, die nur so tun als ob es bei ihnen so rund läuft.
Zitat von abberlineabberline schrieb:und Samstags Auto waschen und Sportschau gucken.
Sowas kann man doch in der Stadt auch. Ich würde zum beispiel gern mal in einer großstadt Leben, mit all dem urbanen getummel um mich rum.
Zitat von abberlineabberline schrieb:Dazu viel raus in die Natur.
Da muss man doch nicht zwingend auf dem Dorf leben.


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11.05.2020 um 10:00
@rhapsody3004
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:a nicht mal mehr eine Lebensgefährtin werde ich mir aufschwatzen lassen,
Ne Aufschwätzen nicht, aber aus der Erfahrung des älteren Menschen würde ich davon nicht komplett abraten, kann auch sher angenehm sein. Es gibt auf jeden Fall Frauen, die das Leben schöner machen.

Und wenn wer schon bei Folk metal sind: Skyclad, Tuatha de Danan und natürlich Mago de Oz


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 10:06
@PStanisLove
Leute, die nur so tun als ob, sind aber normalerweise nicht glücklich und sollten was ändern.
Und wenn das urbane Treiben Dein Ding ist, warum nicht? Mir zb reicht es, mal ab und an in der Stadt einzukaufen oder mal auf ein Konzert oder ins Kino, Theater etc zu gehen. Das fällt derzeit zwar aus, aber ich vermisse nichts wirklich, da ich keine Menschenmassen mag.
Was die Natur angeht, wär das in der Stadt durchaus ein Problem für mich. Da seh ich mitunter ja nicht einmal Wald. Und ich brauch das schon, einfach nach der Arbeit noch ein Stündchen raus in den Wald Sport machen, spazieren etc
@sacredheart
Skyclad geht immer. Ich pack noch Primordial, The 3rd And The Mortal
und alte Ulver dazu.


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Die gesellschaftliche Norm und wenn man nicht dazu gehört

11.05.2020 um 10:18
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ne Aufschwätzen nicht, aber aus der Erfahrung des älteren Menschen würde ich davon nicht komplett abraten, kann auch sher angenehm sein. Es gibt auf jeden Fall Frauen, die das Leben schöner machen.

Und wenn wer schon bei Folk metal sind: Skyclad, Tuatha de Danan und natürlich Mago de Oz
Wie gesagt, Menschen verändern sich im Leben. Glaube ehrlich gesagt nicht, dass ich nochmal zu meinem alten Ich zurückkehren wollen würde.

Ps. Und dann genug OT:
Ensiferum und Equilibrium.
So richtig zu Hause bin ich aber bei Power- Gothic- Death- Symphonic- Epic- Trash und ganz besonders seit einigen Jahren beim Progressiv-Metal.
Wobei sich so viele Einflüsse vermischen. So findet man Obiges und umgekehrt auch im Black- Pagan- Viking Metal wieder einschließlich Folklore.


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13.05.2020 um 11:39
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Solange man keine Gesetze bricht, dazu zähle ich auch Betrug in Bezug auf Erhaltung staatlicher Leistungen, kann der Mensch in der Tat nur das machen, dem nachgehen, was ihm persönlich Spaß macht. Also frei leben und egoistisch denken und handeln.
Die Gesellschaft kann höchstens ein moralisches Urteil fällen und die Verwerflichkeit denjenigen gegenüber aussprechen.
Das Problem ist, was ist ein Gesetz? Gesetze können von Ländern sehr unterschiedlich sein. Nehmen wir Ehebruch. mMn eines der schlimmsten Vergehen, welches in manchen Ländern sehr hart bestraft wird. Bei und aber erlaubt. Woran definiert man jetzt, ob dies nun gesellschaftlich Akzeptiert werden sollte oder nicht.
Ich möchte nicht eines auf religiösen Fanatiker machen. Aber mMn sagt die Bibel vieles richtig vor:

- Töten, stehlen, verletzten & betrügen (auch seelisch wozu zB Ehebruch zählt) oder Habgier (zB ungerechtfertigte Bereicherung) sind unabhängig von dem Gesetz des jeweiligen Landes, verwerflich.

- Eltern ehren, die Tradition des Landes wahren, freundlich durchs Leben gehen, nicht egoistisch durchs Leben gehen, sind keine Gesetzte, aber sollten zumindest moralisch so selbstverständlich sein, wie sich auf einer einsamen Strasse zu grüssen.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Ich stimme dir zu, dass Zwang und weniger eigenverantwortliches Handeln per Gebot und Verbot sehr nützlich sein kann. Auch langfristig für uns alle.

Ps.
Nimm den Mindestlohn als kleines Beispiel.

Bin übrigens auch für ein bundesweites Tempolimit. Vielleicht kommt rs ja nochmal.
Tenpolimit gibts in der Schweiz schon.
Ein Mindestlohn befürworte ich auch sehr, wobei ich noch weiter gehe. Ich finde es sollte ein Bedingungsloses Grundeinkommen geben. Dafür werden Dinge wie Sozialamt gestrichen.

Yes, genau meine Worte. Verbote und Zwang sind auf langer Sicht, für die Menschheit als ganzes, und vor allem für die Erde, das beste. Kaum vorstellbar wie die Welt aussehen würde, ohne Gesetzte. Deswegen kann auch der „reine“ Kommunismus nicht funktionieren. Die Menschen brauchen ein führendes Organ.


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