Depressionen

@Niederbayern88
Psychiater,Psychologie,Hilfe holen..so wird mir das zumindest grade eingetrichtert.. :D

@rutz
Ich aber hätte angst mir solche Hilfe zu holen da sonst manche denken ich sei gestört oder so

Niederbayern88 schrieb:Ich aber hätte angst mir solche Hilfe zu holen

So gehts mir auch

Aber ich glaub keiner denkt das du deswegen gestört bist.. das ist doch etwas übertrieben

@Niederbayern88
Sich professionelle Hilfe zu holen ist kein Zeichen von Schwäche, ganz im Gegenteil.
Vielen kostet es einiges an Kraft und Mut, diesen notwendigen Schritt zu gehen.

@rutz

Psychiater,Psychologie,Hilfe holen..so wird mir das zumindest grade eingetrichtert.. :D

Eintrichtern will dir hier niemand was,das liest sich nämlich gerade nen wenig ironisch.Entweder du willst Hilfe oder nicht.Den Weg musst du selbst entscheiden.

Also alles gute weiterhin

@Matze2109
Ich nehm die Sache doch ernst..

Aber..danke... :)

Daher mein Tipp mit der Jugendberatungsstelle, dort arbeiten Sozialarbeiter und Psychologen, die nach Gesprächen auch gute Empfehlungen geben können, weil sie die Lage in der, der/die Betroffene ist fachlich beurteilen können !

Und aufbauend auf eine solche Beratung, kann dann geschaut werden, was einem im Einzelfall dann auch am ehesten helfen kann !

Niederbayern88 schrieb:Ich aber hätte angst mir solche Hilfe zu holen da sonst manche denken ich sei gestört oder so

Dass du Angst hast dir Hilfe zu holen, liegt daran dass du krank bist. Bei einer Depression ist dein Selbstwertgefühl gleich null und deine Befürchtungen einfach übertrieben.

Ich hatte in meiner schlimmsten Phase extreme Probleme damit, was die anderen über mich denken. Als ich stabilisiert worden bin, hat es mich nicht im geringsten gekümmert und ich habe es jedem in meinem Umfeld erzählt.

Who cares? Denk dran, dass dich deine Erkrankung davon abhält, selbstbewusster zu sein. Wenn es dir besser geht, wirst du den Ärzten danken und es wird dich nicht mehr kümmern. @Niederbayern88

Man muss sich einfach immer ständig, bsp. jeden Abend vor dem Schlafen gehen mehrmals sagen, dass man total cool ist! ;) Das steigert das Selbstwertgefühl!

Was man bei Wut über sich selbst oder sonst wem auch machen kann, ist Sport treiben, zum Beispiel schnell mal ein paar Liegestütze, bis man K.O. ist, dann ist die Wut weg! Vielleicht klappt das bei Depressionen auch?

Irgendwann kommt man dann auch ins Alter, wo es einem "Bockwurst" ist was die anderen sagen, man zieht sein Ding einfach durch, hängt mit den Leuten ab, die man leiden kann und die anderen können einem egal sein. Wenn sie nerven, einfach zurücknerven... :p

@Fieting
Zwischen genervt sein und Depressionen liegen aber Welten. Da Vergleichst du Äpfel mit Legosteinen.

@Fieting

Fieting schrieb:Man muss sich einfach immer ständig, bsp. jeden Abend vor dem Schlafen gehen mehrmals sagen, dass man total cool ist! ;) Das steigert das Selbstwertgefühl!

Wenn das so einfach wäre, hätte wohl niemand Probleme mit dem Selbstwertgefühl. In der Regel funktioniert das nämlich nicht.

Fieting schrieb:Was man bei Wut über sich selbst oder sonst wem auch machen kann, ist Sport treiben, zum Beispiel schnell mal ein paar Liegestütze, bis man K.O. ist, dann ist die Wut weg! Vielleicht klappt das bei Depressionen auch?

Das geht vielleicht, wenn man ein wenig sauer ist, aber wenn man richtig wütend ist, wird das Gefühl trotzdem bleiben.

Fieting schrieb:Irgendwann kommt man dann auch ins Alter, wo es einem "Bockwurst" ist was die anderen sagen, man zieht sein Ding einfach durch, hängt mit den Leuten ab, die man leiden kann und die anderen können einem egal sein. Wenn sie nerven, einfach zurücknerven... :p

Geh mal ins Altersheim und schau ob den Mensche da egal ist, was die Anderen sagen.
Wenn man genervt wird, hängt das in der Regel damit zusammen, dass man entweder freiwillig oder gezwungenermaßen mit Menschen zutun hat, die einem sowieso nicht zusagen. Zurücknerven bringt nur weiteren Zwist, Ignoranz ist die einzig produktive Lösung, wenn nur "genervt" wird.

Hesher schrieb:Geh mal ins Altersheim und schau ob den Mensche da egal ist, was die Anderen sagen.
Wenn man genervt wird, hängt das in der Regel damit zusammen, dass man entweder freiwillig oder gezwungenermaßen mit Menschen zutun hat, die einem sowieso nicht zusagen. Zurücknerven bringt nur weiteren Zwist, Ignoranz ist die einzig produktive Lösung, wenn nur "genervt" wird.

Ich meine auch, dass man sich nicht alles gefallen lassen darf, sonst wird man irgendwann nicht mehr Herr der Lage und anderen macht es dann Spaß auf einen rum zu hacken!

Man muss einfach man selbst sein, es bringt nichts jemand anderen nach zu machen!
Denn wie man ja auch sagt: " Wer sich selbst nicht mag, den mögen auch die anderen nicht!"

Vielleicht hilft es auch einfach nach dem Spruch: "Carpe diem!" ("Genieße den Tag") zu leben!
Man muss jeden Tag die Dinge machen die einem Spaß machen, die kleinen und großen Freuden des Lebens genießen, man weiß nie was morgen ist!
Das Leben ist nicht ewig, irgendwann gibt jeder mal den Löffel ab, also was hat man zu verlieren!?

@Fieting
Vielleicht solltest du dich mal näher mit dem Thema Depression beschäftigen. Indirekt unterstellst du nämlich mit deinen beiden Post Leuten, die unter Depressionen leiden, eine Mitschuld an ihrer Krankheit.
Da helfen keine Dr.Sommer-Team-Ratschläge wie sich nicht alles gefallen lassen, in den Tag rein leben, vorm ins Bett gehen selbst gut zureden usw. Das ist eine ernst zunehmende Krankheit.
Da hilft einzig und allein, sich professionelle Hilfe zu holen.

Fieting schrieb:Irgendwann kommt man dann auch ins Alter, wo es einem "Bockwurst" ist was die anderen sagen, man zieht sein Ding einfach durch,

Menschen, die unter Depressionen leiden, findest du aber in jeder Altersgruppe.
Und die Gründe sind meist nicht, dass über jemanden getuschelt wird.
Vielleicht kommst du ja auch mal in ein Alter, in dem man nicht mehr abhängt, sondern Zeit mit Menschen verbringt ^^

Fieting schrieb:Man muss sich einfach immer ständig, bsp. jeden Abend vor dem Schlafen gehen mehrmals sagen, dass man total cool ist! ;) Das steigert das Selbstwertgefühl!

Was man bei Wut über sich selbst oder sonst wem auch machen kann, ist Sport treiben, zum Beispiel schnell mal ein paar Liegestütze, bis man K.O. ist, dann ist die Wut weg! Vielleicht klappt das bei Depressionen auch?

Irgendwann kommt man dann auch ins Alter, wo es einem "Bockwurst" ist was die anderen sagen, man zieht sein Ding einfach durch, hängt mit den Leuten ab, die man leiden kann und die anderen können einem egal sein. Wenn sie nerven, einfach zurücknerven... :p

Und wenn ich mir jeden Abend sage ich wäre ein paar Kilo leichter, nehme ich dann auch ab?
Sogenannte Autosuggestion klappt auch nur wenn man selber daran glaubt...also geht da keine Verallgemeinerung

Bei Wut zeigt man das meistens nach aussen..ich denke kaum das man die Kraft dazu hat (so ist es bei mir)..

Ich hänge in letzter gar nicht mehr mit "meinen Leuten" ab, sitze nur in meinem zimmer..

naja..wenigstens nervt mich da keiner..zumindest nicht im RL

Wer denkend ist - muss auf kurz oder lang depressiv werden...

Delon.

Ich habe beinahe das Gefühl, dass die Melancholie und auch die Empathie so sehr mit meinem Charakter verwurzelt ist, dass ich sie niemals komplett verlieren werde...

Na ganz so sinnlos sind Affirmationen/Autosoggestionen nun nicht !

Kommt eben darauf an, wie man sie sich selbst formuliert und wie man sie nutzt, nur einmal zu sich selbst halbherzig gesagt "Wird schon Alles !", bringt wirklich nur wenig. Ist im Grunde wie bei Mantras, die formulierung ist entscheident und die Regelmässigkeit, gut Wunder wirkt es auch nicht, kann aber schon dazu führen das Selbstbild ein wenig positiver zu sehen ;)

@Hesher

Du solltest eventuell auch nicht erwarten und dir vorstellen beides gänzlich abzulegen, sondern das Postive beider Emotionen mal wahrnehmen !

Gut, ich kanns verstehen wenn dir beides auf bisherige Weise zu heftig erscheint, aber was wären wir Menschen wenn, wir keine Emotionen hätten ?

Emotionen sind sowas wie unser "Gefühlskompas", sie zeigen uns was uns in unserem Leben bewegt, ohne sie wären wir stumpf und könnten letztendlich auch keine Freude empfinden !

Was Menschen wie wir, die wir Probleme mit unserer emotionalen Innenwelt haben lernen sollten ist, dass wir Gefühle durchaus zulassen können, wenn wir sie als diesen Gefühlskompas annehmen. Jede Emotion hat ihren Ursprung, lernen wir unsere Probleme konstruktiv anzugehen, dann können wir auch negative Empfindungen rechtzeitg wahrnehmen und "gegensteuern"...mir hilfts wenn ich seh, dass ich ein Problem gelöst hab und mir bewusst werde wie sich das dann anfühlt ;)

@DieSache

Da hast du natürlich vollkommen recht. Das ist übrigens auch das, was mein Therapeut mir sagt, doch ist es zeitweise echt schwierig, z.b. wenn ich bei schlecht gemachten Fernsehserien so gerührt bin, dass ich Tränen in den Augen habe.
Es ist nicht so, dass es traurig wäre, objektiv betrachtet, nur bin ich halt so.

@abschied
Mal eine Frage: Was könnten bitte Ärzte machen? Die schicken einen zu einen Psychologen, welcher viel Geld mit mir verdient. Das wars. Ich sehe da keinen Sinn darin Wenn ich nicht einmal weiß, wie ich "behandelt" werden würde.
Andere würde eh nur sagen ich wäre nur irgendwie gestresst oder so. Keine Ahnung