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Was haltet ihr von Abtreibung?

6.826 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kind, Baby, Schwangerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was haltet ihr von Abtreibung?

27.04.2008 um 18:01
Ich bin kein Arzt aber
"Es ist dadurch möglich, bestimmte Fehlentwicklungen des zentralen Nervensystems (ZNS) abzuschätzen, sowie einige Erbkrankheiten (z. B. Apert-Syndrom) und einige chromosomale Besonderheiten, darunter Down-Syndrom (Trisomie 21), Pätau-Syndrom (Trisomie 13), Edwards-Syndrom (Trisomie 18), Trisomie 8 und Trisomie 9 mit nahezu 100-prozentiger Sicherheit zu diagnostizieren."


Quelle: Wikipedia

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Was haltet ihr von Abtreibung?

27.04.2008 um 18:34
OK, dann schreib ich mal was dazu:

Apert-Syndrom: Deformation des Schädels, sicher nicht schön aber Qualvoll? Hm weis nich..

Down-Syndrom: Darüber brauch ich hoffentlich nix sagen, es gibt mittlerweile Menschen mit DS die Studieren..

Trisomie 13/18/8/9: Führt häufig von ganz alleine zum Tod oder es handelt sich um Mosaik-Trisomie, komm ich gleich noch drauf...

Genetische Defekte im Allgemeinen: Diese werden durch eine Fruchtwasseruntersuchung rausgefunden, das problem ist das es z.b Trisomie 21 Mosaik gibt, was heist das das 21. überflüssige Chromosom nur in bestimmten Zellen auftritt, das kann auch nur beim Fruchtwasser der fall sein oder z.b in Haut Zellen....

Die richtig "Schlimmen" behinderungen entstehen während der Geburt: Sauerstoffmangel das kann kein test der Welt verhindern...

Und wie gesagt wann ein lebens "nicht lebenswert" ist können wir ja nicht wissen!

LG vollKorn


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Was haltet ihr von Abtreibung?

27.04.2008 um 18:59
was schmerzen verursacht ist durchaus bekannt

was auch grade ausgelassen wurde ist Siamesische Zwillinge...ist auf einem Ultraschall auch recht gut zu finden

Mehrlinge...so das alle anderen Kinder gefährdet wären


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Was haltet ihr von Abtreibung?

20.05.2008 um 22:14
die frage ist ja auch, ob sich die eltern das antun wollen. oder der mann erfährt, dass es behindert wird und springt ab... ganz toll...

ich würde das nicht wollen. mein körper, ich kann darüber entscheiden. fertig. ich halte nichts von abtreibungen im 7 monat, ganz klar. aber bis zum dritten monat auf alle fälle.

sowas kann man keinem aufzwingen!! das ist pervers, eine frau zu zwingen, zusehen zu müssen, wie etwas in ihr wächst, dass sie gar nicht will.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

20.05.2008 um 22:33
Hi, meine Güte...136 Seiten und Ihr seid im grunde keinen Schritt weiter und zankt immernoch...hab jetzt die letzten Seiten nur mal überflogen, aber ich glaube, wenn unsere holde Männlichkeit die Kinder kriegen müßte, gäbe es solche Diskussionen bestimmt nicht.
Abgesehen davon - natürlich sind die sogenannten Spätabtreibungen Mord, denn um andere Frühchen reißt man sich sonstwas auf, damit sie überleben. Darüber erübrigt sich m.E. jede Diskussion.
Aber bis zur 12 Woche soll doch bitteschön jede Frau über ihren Körper und den Zellklumpen in ihr selber entscheiden können, oder?


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 02:23
Was haltet ihr von Abtreibung?
nur im extremfall. wenn das ungeborene nicht allein lebensfähig ist.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 02:46
zellklumpen?du warst schliesslich auch mal ein solcher und ab der 1. woche ist es nichtmehr nur dein körper;da kann man sicherlich ewig drüber streiten...werd trotzdem mal ein klares 'dagegen' bezüglich des topics einwerfen


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 03:25
Es kommt drauf an wann man abtreibt.
Wenn's in den ersten Wochen gemacht wird ist das kein Mord.^^
Ist ja bloß ein befruchteter Samen.

Es soll jeder selbst entscheiden ob er das Kind bekommen will oder nicht. Und wenn man es nicht abtreiben will kann man es ja immer noch abgeben.

Aber ich kann's verstehen wenn man sich dagegen entscheidet. Und Frauen die sowas machen werden schon ihre Gründe dafür haben.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 06:31
Erste bis dritte Woche.....

Schon der Weg bis zur Befruchtung hat seine Tücken: Die männlichen Samenzellen haben nach dem Samenerguss eine gut 20 Zentimeter lange Strecke vor sich. Sie müssen durch den Muttermund erst in die Gebärmutter und dann weiter in den richtigen Eileiter wandern, wo die befruchtungsfähige Eizelle wartet. Das dauert ein bis drei Stunden, zahlreiche Samenzellen bleiben zurück.

Dank verschiedener „Wegweiser“ finden Spermien zum Ei. Erstens ist das Gewebe rund um die Eizelle etwas wärmer als andere Regionen. Labortests haben bewiesen, dass Spermien auf diesen Temperaturunterschied reagieren. Zweitens setzt die Eizelle Duftstoffe frei, die Samenzellen anlocken, sobald sie in ihre Nähe kommen. So unglaublich es klingt: Spermien haben Duftrezeptoren und können sich, vom „Parfüm“ der Eizelle angezogen, gezielt auf diese zubewegen.

Von den mehreren Hundert Spermien, die eine Eizelle zuerst erreichen, gelingt es nur einem, sich mit ihr zu vereinigen. Danach wird die Außenhülle der Eizelle sofort undurchdringlich. Zwillinge entstehen, wenn zwei Eizellen heranreifen und befruchtet werden (zweieiige Zwillinge). Oder wenn sich die befruchtete Eizelle im ersten Entwicklungsstadium teilt (eineiige Zwillinge).

Samenzelle bestimmt das Geschlecht

In der Eizelle liegen die Kerne beider elterlicher Zellen 24 Stunden nebeneinander, bevor sie miteinander verschmelzen. Erst jetzt ist die Befruchtung abgeschlossen. Neben allen anderen genetischen Merkmalen steht das Geschlecht des neuen Menschen fest: Enthielt das Spermium ein X-Chromosom, entsteht ein Mädchen, war es ein Y-Chromosom, wächst ein Junge heran. Da Eizellen nur X-Chromosomen enthalten, bestimmt die männliche Samenzelle das Geschlecht des Kindes.Der entscheidende fünfte Tag

Die befruchtete Eizelle (Zygote) teilt sich. Zwei, vier, acht neue Zellen entstehen. Als beerenförmige Kugel (Morula) wandern sie den Eileiter hinunter Richtung Gebärmutter. Am vierten Tag bildet sich eine Zellkugel (Blastozyste) mit zwei unterschiedlichen Schichten: Aus der inneren werden sich der Embryo und die Innenseite der Eihaut entwickeln, die später den Fruchtwassersack bildet. Die äußere Schicht formt das zottige Chorion, die Vorstufe der Plazenta.

Am fünften Tag erreicht die 0,1 Millimeter große Blastozyste die Gebärmutter. Jetzt entscheidet sich, ob es zur Schwangerschaft kommt. Die Blastozyste muss sich an die Gebärmutterwand anheften und sich in die Schleimhaut einnisten: Für seine weitere Entwicklung braucht der Keim eine Verbindung zum mütterlichen Organismus. Daher dringen seine Zellen in die Gebärmutterwand ein, um dort den Kontakt zum Blutkreislauf der Mutter herzustellen. Etwa acht bis zehn Tage nach der Befruchtung ist die Einnistung abgeschlossen.

Erst jetzt hat die Schwangerschaft wirklich begonnen und ein Embryo wächst heran. Da sich die Schwangerschaftswochen jedoch ab dem ersten Tag der letzten Periode berechnen, ist die Frau jetzt rein rechnerisch bereits in der dritten Woche.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 06:32
die fünfte Woche
Ich bin schwanger!“ Die meisten Frauen erfahren das frühestens jetzt: Die Monatsblutung ist ausgeblieben, und sie haben einen Schwangerschaftstest gemacht. Ist er positiv, löst das sehr unterschiedliche Gefühle aus. Manche Frauen sind überglücklich, andere brauchen erst einmal Zeit, um die Neuigkeit zu verdauen.

Die Mutter

Die kommenden Wochen und Monate bedeuten ein Auf und Ab der Gefühle. Zum Teil stecken die hormonellen Umstellungen und körperlichen Veränderungen der Schwangerschaft dahinter. Eine große Rolle spielen jedoch Fragen zur eigenen Zukunft. Was bedeutet die Mutterschaft für meine Karriere? Ist die Wohnung groß genug? Reicht das Geld? Ein Kind großziehen, kann ich das?

Sobald Sie wissen, dass Sie schwanger sind, ist es Zeit, sich zur Vorsorge beim Frauenarzt anzumelden. Spätestens beim zweiten Termin erhalten Sie den Mutterpass. Dieses Heftchen bündelt alle wichtigen Angaben zu Stand und Verlauf der Schwangerschaft sowie zur Entwicklung des Kindes. Jeder Arzt und jede Hebamme erhält so auf einen Blick detaillierte Informationen, kann bei der Geburt oder in einem Notfall entsprechend handeln.

Wichtiger als der Mutterpass ist den meisten Frauen der voraussichtliche Geburtstermin. Der errechnet sich folgendermaßen: Die Befruchtung muss nach dem Eisprung passiert sein, der auf die letzte Monatsblutung folgte.

Wann genau Ei- und Samenzelle verschmolzen sind, ist ungewiss. Vereinfacht gilt daher, dass ein Baby nach zehn Monaten mit je 28 Tagen auf die Welt kommt. Also 280 Tage nach dem ersten Tag der letzten Monatsblutung (post menstruationem, kurz p.m.). Ärzte und Hebammen nutzen die „Naegele-Regel“ zur Berechnung:

Erster Tag der letzten normal starken und langen Periode plus sieben Tage minus drei Monate plus ein Jahr. Trotz aller Rechnerei ändert sich der Termin später eventuell. Ultraschallergebnisse und andere Vorsorgedaten erlauben es manchmal, ihn genauer zu bestimmen.Das Baby

Der Embryo ist zirka zwei Millimeter groß. Der Kopf wächst rasant, die Anlagen für Augen, Nase und Ohren bilden sich. Ein einfaches, röhrenförmiges Herz entsteht. Am Rumpf sprossen die Knospen der späteren Arme und Beine. Bisher lag das Rückenmark frei in der Längsrinne des Neuralrohrs. Jetzt schließt sie sich zur künftigen Wirbelsäule.
In der frühen Embryonalphase bilden sich die Anlagen der Organe und Gliedmaßen. Der Embryo ist in dieser Phase besonders gefährdet, deshalb ist es wichtig, Schadstoffe wie Alkohol und Nikotin zu meiden. Falls Sie wegen einer chronischen Erkrankung Medikamente benötigen, sollten Sie Ihre weitere Behandlung umgehend mit Ihrem Arzt besprechen.
Der Vater

Auch werdende Väter haben gemischte Gefühle. „Ich werde Vater!?“ Dieses Wissen weckt Stolz auf die eigene Fruchtbarkeit. Trotzdem bleibt die Schwangerschaft für viele Männer abstrakt. Ihre Partnerin mag erste Veränderungen an sich wahrnehmen – der werdende Vater hat vorläufig nichts, was ihn auf ein Kind einstimmen könnte.
Tipp: Sie haben, wie Ihre Partnerin, ein Recht auf Ihre Gefühle. Erfahrungsgemäß tut es gut, miteinander zu reden. Über Stolz und Freude, über Zweifel und Unsicherheit. Im Stich gelassen fühlen sich Schwangere dagegen, wenn ihr Partner sich ausschweigt


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 06:33
die sechste Woche
Die ersten 16 Wochen gelten auch körperlich als Phase der Anpassung. Zum Glück ist Übelkeit nicht für alle Schwangeren ein typisches Symptom. Höchstens jede fünfte Schwangere ist davon betroffen. Allerdings tritt die Übelkeit beim ersten Kind oder im Fall von Mehrlingsschwangerschaften häufiger auf. Auslöser ist vermutlich der bis etwa zur zwölften Woche sehr hohe Pegel des Schwangerschaftshormons hCG (humanes Choriongonadotropin). Wird Ihnen derzeit leicht übel, sollten Sie stark riechende, fette, scharfe und saure Speisen meiden.

Oft hilft es, sich morgens Zeit zu lassen, im Bett eine Tasse Tee zu trinken, einen Toast oder Keks zu essen. Häufige kleine Mahlzeiten sind jetzt verträglicher als wenige große. Schnelle ärztliche Hilfe ist nötig, falls Sie tagelang häufig erbrechen müssen und dabei rasch abnehmen: Unstillbares Erbrechen (Hyperemesis gravidarum) gefährdet die Gesundheit der Schwangeren und des Kindes.

Die Mutterschaftsrichtlinien der Krankenkassen sehen für Schwangere alle vier Wochen eine Vorsorgeuntersuchung vor, im neunten und zehnten Monat sogar häufiger. Auch Hebammen dürfen die Vorsorge übernehmen. Für einige weiterführende Untersuchungen, etwa mit Ultraschall, sind dann zusätzliche Arzttermine nötig. Umgekehrt haben Sie das Recht, ergänzend eine Hebamme hinzuzuziehen, wenn Sie sich für die Vorsorge in der Arztpraxis entschieden haben. Tipp: Bei Beschwerden immer gleich den Arzt oder die Hebamme kontaktieren.
Das Baby

Der Embryo ist etwa drei bis fünf Millimeter lang. Seine Form lässt zumindest erahnen, dass hier ein Mensch heranwächst. Eine Herzkammer arbeitet und pumpt erste Blutkörperchen durch den kleinen Organismus. Mittels Ultraschall lässt sich die Aktivität des Herzens beobachten: Es schlägt pro Minute 140- bis150-mal. Leber und Lunge entwickeln sich und das System des Darms. Innenohr und Stimmbänder entstehen, die Mundhöhle hat sich geformt. Die Fruchtwassermenge steigt auf fünf Milliliter an.Der Vater

Plötzlich sehen Sie überall Männer mit Babys und Kleinkindern? Ein typischer Fall selektiver Wahrnehmung: Menschen filtern die Flut der auf sie einströmenden Eindrücke daraufhin, was für sie wichtig ist. Das Wissen darum, dass eine neue Aufgabe auf Sie wartet, macht es plötzlich höchst interessant, Väter und Kinder zu beobachten


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21.05.2008 um 06:33
usw.


ist ja blos ein befruchtetes Ei gell^^


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21.05.2008 um 06:49
Bedenke man noch bis zur wievielten Woche der Schwangerschaftsabbruch, bzw...die Abtreibung möglich ist, der Beitrag geht gerade mal bis zur sechsten Woche.


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21.05.2008 um 07:26
Also ich könnte auf keinen Fall abtreiben. Wie ich schon in einem anderen Thread geschrieben habe, könnte ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Ich würde mich wohl ständig fragen wie es wäre, wenn ich das Kind doch bekommen hätte.

Wie es bei einer festgestellten Behinderung wäre kann ich nicht sagen. Denke mit dem Downsyndrom kann man noch leben. Das müsste schon was extrem schwerwiegendes sein um überhaupt über Abtreibung nachzudenken.

Letztendlich muß es jede Frau für sich entscheiden, aber ich persönlich halte nicht viel davon.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 08:30
Natürlich kann die Frage Abtreibung ja oder nein, nur von jeder einzelnen Frau beantwortet werden.

Nicht von anderen, von Politikern, Kirchenmännern, Medizinern oder Krankenkassenmitarbeitern.

Letztlich kann und soll auch der Vater des Kindes nur Mitspracherecht haben. Entscheiden muss die Frau. Denn es ist ihr Körper, der dem Risiko des Eingriffes ausgesetzt ist.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 08:33
das finde ich auch...trotzallem sollte man eine befruchtete Eizelle nicht als Nichts an sehen...da wirds mir echt schlecht....es entsteht Leben...man weiss sogar was es wird.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 08:46
Drum wird Abtreibung von den meisten Frauen ja auch als letztes Mittel angesehen.
Allerdings ware meine Frauen beide der Meinung, dass sie im Falle einer Behinderung ihre Kinder nicht ausgetragen hätten. Voausgesetzt natürlich, man hätte bei der pränatalen Diagnostik etwas entdeckt.


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Was haltet ihr von Abtreibung?

21.05.2008 um 09:41
Was mich wurmt ist die Tatsache, dass in den Beratungsstellen häufig zu sehr polarisiert wird, sprich man klärt die Frauen zwar auf, vermittelt ihnen häufig aber eher emotional eine Unsicherheit bezogen auf den Schutz des ungeborenen Lebens. Unvoreingenommen zu beraten ist wohl wirklich schwer. Dazu kommt, dass wenn es soziale, oder andere Gründe sind, die eine Frau zur Frage führt abtreiben ja, oder nein, die jüngeren Frauen oft viel zu wenig Vertrauen aufbringen zu erklären warum sie abtreiben wollen !

Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass es durchaus Gründe geben kann, sich gegen das Austragen des Kindes zu entscheiden und man nicht das Recht hat diese Frauen dann zu kritisieren, nur weil ein Außenstehender diese Gründe nicht nachvollziehen kann.

Aber vor der Frage Abtreibung ja, oder nein, sollten manche junge Frauen erstmal vernünftig sich mit dem Theme Verhütung und eigene Familienplanung befassen, denke nämlich viele junge Frauen werden gerade deswegen viel zu früh schwanger, weil sie viel zu leichtsinnig mit dem Thema Verhütung umgehen !

Aber wie hier schon einige andere User geschrieben haben, jeder Fall sollte auch individuell mit allen in Frage kommenden Aspekten gesehen werden, eine pauschale Verurteilung von Frauen die sich für einen Abbruch entschieden haben sehe ich als problematisch an, denen dann helfen zu können, die wirkliche Gründe haben sich gegen das Kind zu entscheiden. Da spielen soviele Faktoren im Einzelfall eine Rolle !


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21.05.2008 um 09:56
Hm, was würde ich machen, wenn sich bei mir so ein blinder Passagier einnisten würde? Obwohl ich mich bewusst gegen weitere Kinder und für eine Sterilisation entschieden habe? Ganz klar! Ich würde dieses Kind nicht austragen. Und da kann mir wohl niemand nachsagen, ich wäre zu blöd zum verhüten. Da war dann wohl eher der Chirurg zu blöd zum schnippeln. Ich würde sogar so weit gehen und mir die Gebärmutter rausnehmen lassen, wenn es sein müsste um 100 % Sicherheit zu erreichen.


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21.05.2008 um 10:01
Deswegen schrieb ich ja, dass es einzelfallabhängig gesehen werden sollte und ich sprach ja in meinem Beispiel auch bewusst junge Frauen an, bei Frauen die für sich schon mit der Familienplanung abgeschlossen haben gild aber selbiges, es sollte ihre Entscheidung bleiben. Gerade wenn schon eine Sterilisation vorliegt kann man der betroffenen Frau nicht reinreden, wenn sie für sich entschieden hat keine weitere Kinder haben zu wollen !


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