Feminin, Maskulin und Androgyn

@Helenus
Warum gehst du nicht darauf ein was ich gesagt habe, das mein gehirn erwiesenermaßen weiblich ist? man kann es sehen auf einer CT.........................alles nur Einbildung?

@shionoro
Dissoziative Identitätsstörung - darunter verstehe ich das Auftreten mehrerer "Persönlichkeitszustände".

Das scheint mir bei Transsexuellen gegeben.

@Helenus

>Und was soll das mit Transsexualität zu tun haben?

Die haben keine verschiedenen abgeschiedenen Persönlichkeiten.

Das ist eine einzige Person, die nicht der geschlechtsbinarität entspricht, die lediglich ein Konstrukt ist bzw. das häufigste beim Geschlecht des Menschen.

@Helenus
Und von welchem Wahn bei Intersexuellen sprichst du bitte? Den Wahn, den Leute mit deinen Ansichten wie deiner, erzeugen, Menschen Mann oder Frau zuzuordnen, Menschen ihr Geschlecht aufzuoktruhieren? Das finde ich ziemlich perfide, erst mit Hysterie einen Wahn bei solchen Menschen erzeugen zu wollen (und teilweise erzeugt zu haben) und dann die Reaktion dieser Menschen auf den Wahn als psychisch gestört zu bezeichnen.
Das ist so als wenn die Gesellschaft den Menschen eintrichtern würde, nur blaue oder braune Augen wären richtig, alles andere wären krank, und dann wenn sich Menschen mit grünen Augen um irgendwie in der Gesellschaft akzeptiert zu werden sich blaue oder braune Kontaktlinsen anschaffen, dann dieses Verhalten als krank zu bezeichnen. Erst unnötige Probleme schaffen und dann die Menschen auch noch für ihre Problemlösungsansätze zu verurteilen, das lob ich mir!

Die Diskussion ist wieder sehr emotionsgeladen, wie ich feststellen muss. Da kann man ja nicht zu befriedigenden Ergebnissen gelangen.

@shionoro
Das hat einiges miteinander zu tun.

Wenn mir jemand mit Vollbart und deutlich ausgeprägten, männlichen Geschlechtsmerkmalen entgegen kommt und im Brustton der Überzeugung proklamiert, er sei eine Frau, dann ist das für mich nahe am Wahnsinn.

Da könnte auch ein Afroamerikaner behaupten, er sei ein weißer Nordeuropäer.

Beide Aussagen werden von der Realität widerlegt.

@Helenus

Weil du eben leider keine Ahnung von psychischen Krankheiten hast, wie schon gesagt.
Eine Person die in deinem Verständnis extravagant ist ist nicht zwangsläufig psychisch krank.

@shionoro
Du kannst das tausendmal wiederholen und dennoch wird es nicht interessanter oder wahrer.

Anja-Andrea schrieb:Warum gehst du nicht darauf ein was ich gesagt habe, das mein gehirn erwiesenermaßen weiblich ist? man kann es sehen auf einer CT.........................alles nur Einbildung?

Ehrlich? Woran?
Auch wenn das grad etwas OT ist.

@Helenus

Selbst wenn es eine "psychische Störung" wäre:

Hast du eine Ahnung, wieviele Menschen sich jährlich das Leben nehmen, weil sie die falsche Behandlung kriegen? Weil Psychotherapeuten glauben, sie wüssten alles besser, als die "Patienten"? Weil sie ihnen Operationen vorenthalten. Weil sie sagen: "Find dich damit ab, wie es ist."

Und dabei spreche ich jetzt nicht nur von Geschlechtsumwandlungen, sondern auch von kleinen Eingriffen, die nur einen einzelnen Defekt beheben würden - wie etwa abstehende Ohren, oder eine zu große Nase - welche den Betroffenen aber das Leben zur Hölle machen.

Bei einigen Leuten mag das reichen - eine konservative Psychotherapie mit Medikamenten. Aber bei denen, die seit Jahren absolut keine Besserung zeigen, sollte man schon irgendwann darüber nachdenken, ob ein Korrektureingriff nicht doch Sinn hätte.

Ob es nicht besser ist, als zu warten, bis sich der Betroffene die Ohren mit Sekundenkleber am Kopf festklebt, oder sich die Nase zertrümmert, um seine OP zu bekommen, oder sich tötet, weil er nicht mehr so aussehen will.

Hast du mal soweit gedacht?

@Helenus

Es bleibt aber nunmal wahr.

Du weißt offenbar nicht, wie eine persönlichkeitsstörung diagnostiziert wird und verwechselst es damit, dass dir eine Person nicht passt und deinem empfinden nach unnatürlich ist.

Aber dass du es nicht so mit Wissenschaft hast, und Psychologie ist eine, haben wir ja bereits festgestellt.

Stattdessen tätigst du beleidigende und unwahre Behauptungen auf grund deiner irrationalen , aufgestülpten Doktrin.

@Helenus
Alles nur Begriffe. Und Begriffe lassen sich immer neudefinieren.
Hätte vor 100 Jahren, oder lass es meinetwegen nur 40 Jahre sein, ein Schwarzer gesagt, er wäre stolzer Deutscher, hätte ihm der durchschnittsmensch wahrscheinlich einen Vogel gezeigt, wenn nicht schlimmeres....

@BungaBunga
Es gibt Gehirnareale die sich bei Männern und Frauen signifikant unterscheiden. Und das ist auf einer CT sichtbar. Und mein Gehirn entspricht einem weiblichen obwohl ich äusserlich männlich bin oder eher war.........

@shionoro
Das Feststellen einer psychischen Störung ist keine Beleidigung. Sonst müsste sich jeder Borderliner auf diesem Planeten persönlich beleidigt fühlen.

@Zeo
Jeder Mensch auf Gottes weitem Erdenrund hat seine persönlichen Probleme. Manche wissen nicht, wie sie morgen ihre Kinder ernähren sollen. Manche sind Alkoholiker. Andere haben unheilbare Krankheiten.

Wenn sich jeder deshalb umbringen würde, wäre die Erde bald entvölkert.

@Helenus
Das ist keine Antwort auf meine Frage.

@Anja-Andrea
Vielen Dank :)

@Helenus

Das bezeichnen von Leuten, die einem nicht passen, als gestörte, ist durchaus beleidigend.

Wenn ich alle Leute die eine bestimmte Musikrichtung hören die ich nicht gutheiße als gestört bezeichne ist das auch beleidigend.

Weiterhin ist dein Verständnis der dissoziativen persönlichkeitsstörung nunmal grundfalsch, und du solltest bei so wenig Grundwissen einfach solche aussagen nicht tätigen.

@Zeo
Eine GaOP ist billiger als ein Monat psychische Klinik.................

@Anja-Andrea
Wobei diese Unterschiede ja auch nur Tendenzen darstellen, glaube ich, oder? Es gibt auch Männer mit einem grottig ausgeprägten räumlichen vorstellungsvermögen (einfach weil das Areal im hirn nicht gut ausgeprägt ist) oder Männer die kommunikativ Hochtalentiert sind, sich aber trotzdem Pudelwohl mit ihrem Männerkörper und ihrer Männerrolle fühlen, oder?

@shionoro
Kannst Du auch eine andere Platte auflegen? Ansonsten verschone mich bitte.

Dann nehme ich von mir aus auch die "dissoziative Identitätsstörung" zurück und beschränke mich auf eine psychische Störung ohne nähere Konkretisierungen.