Gaswolkenwesen schrieb am 07.05.2025:Jaja, das kenn ich. xD
Akzeptier einfach deinen Chaosgott-Pfad als undefinierbare Abscheulichkeit, uguu~ :3
Oh ha, da hast du ja ein paar alte Thread von mir ausgebuddelt
:DJa prinzipiell mag ich auch eine gewisse "Chaosmagie", oder auch einen Diskordianismus, nur im Laufe der Zeit bin ich dann doch etwas (mit dem Alter) mehr ins maskuline Spektrum gerutscht. Auch wenn ich noch immer meine feminine Seite mag, so ist sie eben mit dem Alter etwas "verblasst". Früher war ich mal sehr androgyn, nen bissel vermisse ich auch diese Zeit, da es interessant war irgendwo dazwischen hin und her zu pendeln und Leute zu verwirren.
Jedoch empfinde ich das bei anderen noch immer interessant und sogar reizvoll, auch wenn ich da mehr oder weniger ne langweilige "Hete" bin (ich mag eben alles, was mehr im femininen Spektrum ist)
;)
Gaswolkenwesen schrieb am 07.05.2025:Achtung! Achtung! Existential Dread!
Ja leider sind einige da heute sogar gefühlt noch konservativer im Denken, als noch vor ca. 10 Jahren. Die meisten klammern so sehr an den statischen "Konstrukten" und Rollenbildern, merken aber nicht, wie dynamisch die Natur selbst ist und wie viel dynamischer kulturelle und soziale, wie auch technologische Prozesse sind. Aber so gibt es leider auch stets gewisse gesellschaftliche Rückschritte und Voreingenommenheiten.
Gaswolkenwesen schrieb am 07.05.2025:Ich definiere mich als 100% kosmische Abnormität und bin vollkommen zufrieden damit.
Dito!
:D
Gaswolkenwesen schrieb am 07.05.2025:Letzlich sind feminin und maskulin nur Teile der Gutenachtgeschichte. Wer verhält sich wie? Wer macht was? Wer steht auf was? Wer reagiert wie? Schubladen, die Ordnung simulieren, für die, die ohne Ordnung dem Wahnsinn zum Opfer fallen.
Ja, nun ja, ein gewisses Maß an Ordnung sollte es auch geben, durchaus auch eine gewisse "Erdung", jedoch sollte man eben nicht krampfhaft versuchen Wellen im Ozean mit einem Bügeleisen zu glätten. Doch auch auf einem Ozean braucht man eine gewisse Orientierung, wenn man sich nicht in dessen Weiten verlieren will. Nichts muss, alles kann.
Interested schrieb am 07.05.2025:Wer verfällt denn dem Wahnsinn? Die, die sich selbst in Schubladen einordnen können oder die, die nicht wissen, in welche sie gehören (möchten)?
Also meist jene, die sich ihrer Selbst sehr unsicher sind, die auch Angst vor äußeren Faktoren haben, die sie noch mehr verunsichern könnten. Das sind dann nicht selten auch jene, die sich ganz strikt an konservative Prinzipien klammern, weil sie ihnen den Schein einer Ordnung und Struktur im Leben geben, die aber in kosmischer Hinsicht eben absolut kleingeistige Illusionen sind. Sie geben auch mental letztendlich keine Stabilität. Nur wenn man mit sich selbst ins Reine kommt, Dinge lernt zu akzeptieren und sich selbst reflektieren kann, ohne durch Ängste und Vorbehalte im Denken geprägt ist, kann man sich selbst dann auch mental mehr und mehr stabilisieren. Wahnsinnig kann zwar jeder werden, wenn man aus dem inneren Gleichgewicht kommt, aber ich habe es in den letzten Jahren besonders bei jenen erkannt, die sich stark an bestimmte Ideologien, Dogmen und illusorische Konstrukte klammern (wie eben Religionen). Diese Leute merken oft nicht, wie sehr sie innerlich gebunden, unfrei und unsicher sind, die greifen dann auch besonders jene Elemente an, die sie wie gesagt noch zusätzlich verunsichern.
Bei Geschlechterfragen zeigt sich das dann auch besonders, so, auch wenn es um den Umgang mit Minderheiten geht, die z.B. eine andere sexuelle Orientierung und/oder Geschlechtsidentität, wie auch Erscheinungsbild haben, die offenherziger sind, die auch nicht verkrampft an bestimmten Rollenbildern klammern. Da gibt es eine starke Wechselseitigkeit zwischen individuellen, psychologischen Aspekten und eben gesellschaftlichen und soziologischen Aspekten. Momentan fühlt sich alles sehr turbulent an, also sowohl gesellschaftlich als auch psychologisch.
Nur aus Sicht konservativer Menschen, wirken dann vielleicht auch jene "wahnsinnig", die eben ihrer Norm nicht entsprechen und vielleicht ihnen viel zu exzentrisch erscheinen.
Ist aber auch nur meine ganz subjektive Einschätzung.