Rund um Homosexualität im gesellschaftlichen Leben

@Kompasskalle

Man muss keine eigenen Kinder haben, um zu wissen, dass vorpubertäre Jungs wohl eher darauf verzichten einen anderen Jungen zu küssen, wenn sie das nicht einmal bei Mädels machen.

Und selbst wenn sie es nachahmen. Was soll das an ihrer kommenden Sexualität ändern?

@Kompasskalle

http://www.insidersegeln.de/aktuell/Bayramkuss.php (Archiv-Version vom 26.10.2014)

Kompasskalle schrieb: Schau mal eine Zeit lang galt es doch als cool zu rauchen,

Du vergleichst jetzt nicht wirklich "rauchen" mit "Homosexualität"?

@Kompasskalle
Es gibt auch Länder in denen ist es normal das Männer die befreundet sind auch Hand in Hand gehen...

@Kompasskalle

Und Du gehst wirklich davon aus, dass die meisten Schwulen homosexuell sind, weil es cool oder Trend ist?

@insideman

KillingTime schrieb:
Hältst du denn "Küssen" für einen sexuellen Vorgang?

Ja also Zungenküsse sind sicher mal eine Vorstufe und erachte ich als sexuelle Handlung.

Küssen ist was sehr wundervolles. Es ist ein Geschenk Gottes. Küssen ist mehr als Sex. Küssen ist was intimes was partnerschaftliches. Ich liebe es wenn sich Menschen küssen egal ob Mann/Frau oder Frau/Frau , Mann/Mann. Ich liebe es die wunderbaren Lippen meiner Frau zu küssem zu berühren zu fühlen einfach alles :)

@Kompasskalle
Ich hab in meiner frühen Jugend mehrere Jungs geküsst. War eine Strafe bei Tat, Wahrheit, Pflicht. War uns aber damals schon nicht peinlich. Und hetero sind wir trotzdem alle, obwohl wir uns noch heute bei der Begrüßung wild umarmen (Bromance mäßig).

Na und? Dann küsst dein Kind halt mal das eigene Geschlecht. Ist nichts verwerfliches dran. Ich kenne einen 13 jährigen Jungen, der seinen beiden Eltern einen Gutenachtkuss auf den Mund gibt.

Ein Kuss bedeutet doch nicht, dass man diese Person gleich heiraten möchte. Bin ich froh, dass meine Kinder küssen dürfen werden, wen sie wollen (abgesehen von pädophilen Erwachsenen). Ja, ein Kuss ist etwas intimes, aber warum sollen sich Kinder da nicht ausprobieren dürfen. Und wenn sie sich was abschauen - na und?

Deine Behauptung, dass Homosexualität ein Trend sei ist echt lächerlich...
Homosexualität ist keine Entscheidung.

@Heizenberch

Heizenberch schrieb:@Kompasskalle
Ich hab in meiner frühen Jugend mehrere Jungs geküsst. War eine Strafe bei Tat, Wahrheit, Pflicht. War uns aber damals schon nicht peinlich. Und hetero sind wir trotzdem alle, obwohl wir uns noch heute bei der Begrüßung wild umarmen (Bromance mäßig).

Na und? Dann küsst dein Kind halt mal das eigene Geschlecht. Ist nichts verwerfliches dran. Ich kenne einen 13 jährigen Jungen, der seinen beiden Eltern einen Gutenachtkuss auf den Mund gibt.

Ein Kuss bedeutet doch nicht, dass man diese Person gleich heiraten möchte. Bin ich froh, dass meine Kinder küssen dürfen werden, wen sie wollen (abgesehen von pädophilen Erwachsenen). Ja, ein Kuss ist etwas intimes, aber warum sollen sich Kinder da nicht ausprobieren dürfen. Und wenn sie sich was abschauen - na und?

Deine Behauptung, dass Homosexualität ein Trend sei ist echt lächerlich...
Homosexualität ist keine Entscheidung.

Top! Einer der besten Kommentare die ich je gelesen habe. Tolle Einstellung! Man sollte auch ein , nennen wir es Liebeskuss zw. ein Paar anders werten als ein Kuss zw. besten Kumpels, besten Freundinnen oder Familienmitgliedrr

@Kompasskalle
Mir fehlen beinahe die Worte zu dem was du hier so von dir gibst..

Kompasskalle schrieb:Selbst alle Heterofrauen die ich kenne mögen das nämlich nicht, aber küssende Frauen schon.

Ich kenne hingegen keine Heterofrau, die sich an küssenden Männern stört. An küssenden Frauen störe ich mich genauso wenig.

Kompasskalle schrieb:Vielleicht sollte man für Homos auch Städte einrichten, wo die dann eben auch in der Öffentlichkeit absolut alles machen können was sie wollen.

Was mir zu dieser bescheuerten Aussage alles einfällt, würde mir wahrscheinlich eine satte Sperre einbringen.. Ich schließe mich mal @Mephi an, von mir aus kanns einen eigenen Ort für Homophobe geben.

Und das schwachsinnige Argument, „Homosexualität” sei eine „Modeerscheinung” kann ich auch nicht mehr hören bzw. lesen..

Leider ist die Toleranz, die geboten oder eben nicht geboten wird, doch oftmals sehr einseitig. Im Rahmen eines friedlichen Miteinanders und der gegenseitigen Rücksichtnahme wäre es mir noch nicht zu Ohren gekommen, dass Homosexuelle auf die Kenntlichmachung ihrer sexuellen Devianz in der Öffentlichkeit verzichtet hätten.

Stattdessen wird das ewige Poem der Unterdrückung skandiert. Erstaunlicherweise berichten auch nur Homosexuelle, die nicht von der öffentlichen Darstellung ihrer ostentativen Andersartigkeit abrücken wollen, von "Übergriffen" oder "Beleidigungen". Jenen, die einen zurückhaltenden Umgang mit ihrer Geschlechtlichkeit pflegen, dürfte in öffentlichen Leben kein Groll entgegenschlagen.

@exul

exul schrieb:wäre es mir noch nicht zu Ohren gekommen, dass Homosexuelle auf die Kenntlichmachung ihrer sexuellen Devianz in der Öffentlichkeit verzichtet hätten.

So ein Unsinn.
Homosexuelle, die auf der Straße ohne Partner rumlaufen erkennst du doch garnicht^^

Und wenn ich mit meinem Freund Hand in Hand durch die Stadt gehe, wie soll ich verhindern, dass meine Homosexualität offensichtlich wird?

Draiiipunkt0 schrieb:Homosexuelle, die auf der Straße ohne Partner rumlaufen erkennst du doch garnicht^^

Exakt. Wenn diese darüber hinaus noch ein Erscheinungsbild pflegen, das dem allgemeinen Sittlichkeitsempfinden entspricht, dürfte es für diese zu keinen unangenehmen Situationen kommen ( vice versa versteht sich ).

Draiiipunkt0 schrieb:Und wenn ich mit meinem Freund Hand in Hand durch die Stadt gehe, wie soll ich verhindern, dass meine Homosexualität offensichtlich wird?

Damit ist ja der Kern des Problems schon erfasst. Ich sehe keinen Grund, warum man sich an Orten/in Situationen als "sexuell Devianter" erkennbar zeigen sollte, wo es offensichtlich ist, dass sich die allgemeine Moral der Umstehenden daran stoßen könnte.

Dazu muss ergänzt werden: Die Homosexuellen monieren immer wieder, dass es notwendig sei, dass sich die Gesamtgesellschaft (zu ihren Gunsten) ändere. Allerdings ist das ein äußerst langwieriger Prozess, der an manchen Stellen auch auf unüberwindbare Widerstände stoßen muss. Insofern wäre es den Homosexuellen anzuraten, sich selbst zu ändern, um Irritationen zu vermeiden. Dass diese Bereitwilligkeit natürlich nicht vorhanden ist, scheint zu erwähnen mir obsolet.

@exul

exul schrieb:Ich sehe keinen Grund, warum man sich an Orten/in Situationen als "sexuell Devianter" erkennbar zeigen sollte, wo es offensichtlich ist, dass sich die allgemeine Moral der Umstehenden daran stoßen könnte.

Das ist eben dein verbohrter Standpunkt.

Die Mehrheit sieht es glücklicherweise so, dass Homosexuelle genauso wie Heterosexuelle mit ihrem Partner Hand in Hand rumlaufen dürfen sollen.
Und so mach ich das auch und wenn es irgendwen stört, dann kann er mir einen...

Wäre ich homosexuell, würde ich einfach genauso mit meinem Partner - bzw. dann Partnerin ;) - in der Öffentlichkeit umgehen wollen, wie in einer Heterobeziehung..

Was viele nicht auseinanderhalten können ist doch, dass es zwischen Homosexuellen-Verfolgungen ( a lá islamische Staaten ) und vollkommener Akzeptanz ( ungleich Toleranz ) ein sehr breites Spektrum gibt.

Ebenso sollte man sich von der deutsch-europäischen Binnensicht verabschieden. Staaten mögen den Umgang mit dieser Gruppe souverän nach den Maßgaben ihres geltenden Rechts ausgestalten.

Über Mehrheiten würde ich mir indes keine Illusionen machen.

Ebenso ist der politische status quo ( übernational ) nicht in Stein gemeißelt.

@exul

exul schrieb:Ebenso sollte man sich von der deutsch-europäischen Binnensicht verabschieden. Staaten mögen den Umgang mit dieser Gruppe souverän nach den Maßgaben ihres geltenden Rechts ausgestalten.

Über Mehrheiten würde ich mir indes keine Illusionen machen.

Ebenso ist der politische status quo ( übernational ) nicht in Stein gemeißelt

Hast du das selbst formuliert oder wieder aus nem Buch kopiert? ;)

@Draiiipunkt0

Ich kann Dir versichern, dass ich für derlei Aussage nicht auf Bücher zurückgreifen muss. Allerdings finde ich es interessant, dass Du offensichtlich mehr Interesse am Zustandekommen von Beiträgen als an deren Inhalt zeigst. Aber ich erwartete nichts anderes, um ehrlich zu sein.

@exul

exul schrieb:Allerdings finde ich es interessant, dass Du offensichtlich mehr Interesse am Zustandekommen von Beiträgen als an deren Inhalt zeigst. Aber ich erwartete nichts anderes, um ehrlich zu sein.

Warum wirst du denn schon wieder persönlich?

Draiiipunkt0 schrieb:Warum wirst du denn schon wieder persönlich?

Draiiipunkt0 schrieb:Hast du das selbst formuliert oder wieder aus nem Buch kopiert? ;)

Darauf replizierte ich folgendes:

exul schrieb:Ich kann Dir versichern, dass ich für derlei Aussage nicht auf Bücher zurückgreifen muss. Allerdings finde ich es interessant, dass Du offensichtlich mehr Interesse am Zustandekommen von Beiträgen als an deren Inhalt zeigst. Aber ich erwartete nichts anderes, um ehrlich zu sein.

Du musst es mir nachsehen. Ich war bisher immer der Meinung Diskussionen über Texte/Meinungen würden in einem klassischen Zweischritt erfolgen. Zuvorderst die Diskussion über deren Zustandekommen UND darauf folgend die Auseinandersetzung mit deren Inhalten. Aber da muss ich wohl dem Fehlerteufel aufgesessen sein.

Außerdem frag ich mich, was "persönlich" daran sein soll, einem Mitdiskutanten ein offensichtliches Interesse an Quellenkritik zu attestieren.

EDIT:

Ich glaube darüber hinaus, dass wir ein divergierendes Verständnis von "persönlich" haben. Ich habe - aus Unkenntnis deiner Person (vice versa) - keinen "persönlichen" Insult o. Ä. ausgesprochen. Somit dürfte dieser Einwand ungerechtfertigt sein.

@exul

Was auch immer.
Homosexuelle werden weiterhin zurecht Hand in Hand draußen rumlaufen und sich küssen genau wie Heteros.