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Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

4.791 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Fleisch, Leid ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wollt Ihr weiterhin dieses Leid verursachen oder euch daran beteiligen

08.01.2015 um 00:17
@McMurdo
Dein Notwehr-Mord-Vergleich ist im Übrigen echt blödsinnig.
Es ist hat nix mit Notwehr zu tun, Tiere zu züchten um sie zu essen. Man stirbt nämlich ohne Fleisch nicht und ist dadurch auch sonst nicht irgendwie gefährdet.
Ich mein, hallo? "Tut mir leid, ich wollte das Schnitzel ja eigentlich gar nicht essen. Aber ich musste mich doch gegen das Schwein wehren..." :D

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08.01.2015 um 01:34
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Dann bezieh doch bitte mal klar Position, welchen Standpunkt du hier eigentlich gerade vertrittst?
Das der Grund warum wir Zuchttiere haben der ist, damit wir sie verarbeiten können und das dass eben deren Zweck ist. Ich dachte das geht aus meinen Beiträgen eindeutig hervor.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Die Frage ist, ob wir das tatsächlich können? Und falls ja, ginge das eben auch genauso gut mit den Hundewelpen.
Natürlich geht das auch mit den Hundwelpen, allerdings halte ich das für verwerflich. Sagte ich ja schon mehrfach.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Zu welchem Zweck haben denn deine Eltern dich "gezüchtet"?
Ich wäre dir dankbar, wenn du zuerst meine Frage beantwortest, bevor du hier mit Gegenfragen die Diskussion torpedierst.
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Die Frage ist, ob wir das tatsächlich können?
Sicher können wir das.
Also kannst du es offensichtlich nicht begründen.
Natürlich, ist doch begründet. Oder willst du ethischen und moralischen Begründungen ihre daseinsberechtigung absprechen? Du kannst ja aber gerne mal im Umkehrschluss Begründen, warum zwischen diesen beiden Handlungen kein Unterschied besteht?
Warum z.B. ist denn das Töten von Tieren aus Spaß heraus verboten, das Töten von Tieren in Zuchtbetrieben aber nicht? Gibt es da keinen gesellschaftlichen Konsens darüber was wir ethisch und moralisch vertretbar finden und was nicht?
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Nach der Logik kann man aber eben auch sagen, ein Lebewesen sei nunmal da um es zu quälen, weil man es zu diesem Zweck gezüchtet hat. Man könnte auch Sklaven "züchten" und dann behaupten, sie seien nunmal da, weil sie ja dafür gezeugt wurden.
Nein kannst du nicht so ohne weiteres, denn damit bewegst du dich wieder ausßerhalb unserer gesellschaftlichen Wertevorstellungen. Aber du kannst das ja gerne mal hier ausprobieren. Oder noch besser auf FB. Und dann den Shitstorm abwarten der über dich hereinbricht. :D
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:Dein Notwehr-Mord-Vergleich ist im Übrigen echt blödsinnig.
Es ist hat nix mit Notwehr zu tun, Tiere zu züchten um sie zu essen. Man stirbt nämlich ohne Fleisch nicht und ist dadurch auch sonst nicht irgendwie gefährdet.
Darum gin es bei dem Vergleich auch nicht. Sondern um die Frage ob es unterschiedliche moralische Gewichtungen eines Zwecks gibt. Nämlich des Zwecks zu töten.
Wenn ich jemanden aus Notwehr töte, dann hat das mit Sicherheit eine andere Gewichtung als wenn ich ihn aus Habgier töte und es hat eben eine andere Gewichtung, wenn ich ein Tier aus Spaß töte oder es töte um es zu essen, oder sonstwie zu verarbeiten.


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08.01.2015 um 02:40
@McMurdo
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Das der Grund warum wir Zuchttiere haben der ist, damit wir sie verarbeiten können und das dass eben deren Zweck ist. Ich dachte das geht aus meinen Beiträgen eindeutig hervor.
Die Frage, ob wir uns anmaßen können, Tieren so einen Zweck aufzuerlegen nur weil wir sie züchten, ging ja ursprünglich von der Aussage aus, Tiere seien eben grundsätzlich "dazu da" um gegessen zu werden. Dazu hast du dich nach wie vor nicht wirklich geäußert.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Natürlich geht das auch mit den Hundwelpen, allerdings halte ich das für verwerflich. Sagte ich ja schon mehrfach.
Es geht ja eben nicht darum, was aus deiner Sicht verwerflicher ist. Sondern nur, dass es im Endeffekt das gleiche Prinzip wäre. Wenn man davon ausgeht, dass Menschen das Recht oder die Macht besitzen, anderen Lebewesen einen Lebenszweck zuzusprechen, wäre auch die Geschichte mit den Hundewelpen legitim. Ist ja dann schließlich freie Entscheidung des Züchters, oder? Wer A sagt, muss auch B sagen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Ich wäre dir dankbar, wenn du zuerst meine Frage beantwortest, bevor du hier mit Gegenfragen die Diskussion torpedierst.
Ich torpediere die Diskussion?^^
Deine Frage - "Zu welchem Zweck haben wir sie sonst gezüchtet?" - ist völlig sinnfrei.
Wozu sie gezüchtet werden ist schließlich unstrittig; daraus abzuleiten, dass sie deshalb "dazu da" seinen, ist halt anmaßend und - auf andere Beispiele übertragen - auch gefährlich.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Sicher können wir das.
Womit wir wieder bei den Sklaven und den Hundewelpen angekommen wären, wenn das so sicher ist...
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Natürlich, ist doch begründet. Oder willst du ethischen und moralischen Begründungen ihre daseinsberechtigung absprechen? Du kannst ja aber gerne mal im Umkehrschluss Begründen, warum zwischen diesen beiden Handlungen kein Unterschied besteht?
Zur Erinnerung:
Ich hatte dich um eine Begründung, abgesehen von der, dass es halt "unmoralisch" ist, gebeten. Du hattest keine. Aber lustig, dass du jetzt anscheinend doch auf Gegenfragen stehst?
Ich brauche dir nicht begründen, warum zwischen den Beispielen kein Unterschied besteht, weil ich das nie behauptet habe. Nur für das, was der Vergleich verdeutlichen sollte, ist der Unterschied irrelevant. Allerdings hast du anscheinend Schwierigkeiten, Vergleiche zu verstehen.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Warum z.B. ist denn das Töten von Tieren aus Spaß heraus verboten, das Töten von Tieren in Zuchtbetrieben aber nicht? Gibt es da keinen gesellschaftlichen Konsens darüber was wir ethisch und moralisch vertretbar finden und was nicht?
Das Töten aus "Spaß" ist nicht verboten; rechtlich wird da nicht nach der Motivation unterschieden.
Du darfst grundsätzlich keine Wirbeltiere töten; einige Berufsgruppen sind allerdings unter Auflagen, wie das durchgeführt werden darf, davon ausgenommen. U.a. eben zwecks Fleischproduktion. Warum du tötest interessiert das Gesetz dann aber nicht. Du darfst auch deine Katze nicht töten um sie zu essen; es verbietet dir aber niemand, beliebig vielen Fliegen die Flügel auszureißen. (Außer, die Fliege gehört jemandem; dann fiele das unter Sachbeschädigung.)
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Nein kannst du nicht so ohne weiteres, denn damit bewegst du dich wieder ausßerhalb unserer gesellschaftlichen Wertevorstellungen. Aber du kannst das ja gerne mal hier ausprobieren. Oder noch besser auf FB. Und dann den Shitstorm abwarten der über dich hereinbricht. :D
Siehe oben. Für den Vergleich irrelevant.
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:Darum gin es bei dem Vergleich auch nicht. Sondern um die Frage ob es unterschiedliche moralische Gewichtungen eines Zwecks gibt. Nämlich des Zwecks zu töten.
Wenn ich jemanden aus Notwehr töte, dann hat das mit Sicherheit eine andere Gewichtung als wenn ich ihn aus Habgier töte und es hat eben eine andere Gewichtung, wenn ich ein Tier aus Spaß töte oder es töte um es zu essen, oder sonstwie zu verarbeiten.
Wenn du es tötest um es zu essen, hat das trotzdem nichts mit Notwehr zu tun, sondern fällt ebenfalls eher unter "Habgier" oder "Spaß", solange ausreichend andere Lebensmittel vorhanden sind. Die Gewichtung bestimmst du für dich selbst so. Aber die Frage war ja ( - langsam fühl ich mich wie ein Papagei - ) ob man berechtigt ist, den Zweck eines Lebewesens zu bestimmen, weil man es selbst "produziert".
Wenn du die mit ja beantwortest, musst du zwangsläufig auch mit den "verwerflicheren" Zwecken leben, weil die ja dann auch der Züchter für sich individuell festlegen könnte.
Unabhängig davon, wie du persönlich - oder Leute auf Facebook - den Zweck moralisch gewichten.


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08.01.2015 um 02:44
Zitat von McMurdoMcMurdo schrieb:"Zu welchem Zweck haben wir sie sonst gezüchtet?"
Da kommt sicher bald die Phrase - "na weil wir es können"
Zitat von raitoninguraitoningu schrieb:"dazu da" seinen
Wird halt alles als selbstverständlich angesehen - aber warte mal den Blick von McMurdo ab, wenn er morgen kein Strom hat und kein fließend Wasser aus seinem Wasserhahn kommt.

Wir machen uns die Welt zum Untertan - schaun mer mal was kommt. Das nächste Problem wirft wieder Lösungen auf die zu neuen Problemen führt..und warum lernt der Mensch nie aus der Geschichte...


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08.01.2015 um 03:01
@kannnichsein
Zitat von kannnichseinkannnichsein schrieb:und warum lernt der Mensch nie aus der Geschichte...
Der Mensch lernt selbstverständlich aus der Geschichte.
Guck dir doch den technologischen Fortschritt und die Lebensqualität heutzutage an.
Warum sollte mit diesen Errungenschaften auch eine "moralische Entwicklung" kommen?
Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun. Jeder kann über seinen Konsum selbst entscheiden.


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08.01.2015 um 03:18
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Jeder kann über seinen Konsum selbst entscheiden.
Ein Satz der mittlerweile immer wichtiger wird in einer so ausmaßenden Konsumkultur.
Er lernt eben nicht aus der Geschichte - er versucht nur mit Technologie das Leben einfacher zu machen und verdummt sich dabei selbst und macht sich abhängig von Technik, die ausfällt wenn kein Strom vorhanden ist.

Auch hat er nicht gelernt, dass Krieg keine Lösung ist und so geht es munter weiter. Ich seh da leider in meiner subjektiver Sicht keinen großen Fortschritt.

Was heißt für dich Fortschritt? Lebensqualität und 100 Jahre alt zu werden, auch wenn du besinnungslos an Geräten angestöpselt bist?

Und bitte verabschiede dich von einer Moral...in einer technikratischen spieltheoretischen Kapitalismusgesellschaft wird kein Nährboden für Moral geboten.


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08.01.2015 um 03:27
@kannnichsein
Zitat von kannnichseinkannnichsein schrieb:Auch hat er nicht gelernt, dass Krieg keine Lösung ist
"Er" hat gelernt, dass sich mit Krieg eine riesige Menge Macht und Reichtum anhäufen lässt, deshalb gibt es noch Kriege.
Der "kleine Mann", der Krieg verabscheut, ist nur ein Bauer auf dem Schachbrett.


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08.01.2015 um 03:29
@Draiiipunkt0
Leider ist der "kleine Mann" auch der, der das ganze System am Laufen hält. Da gibts kein Schachbrett...wir können Nein sagen.
Wir Menschen haben uns das System erschaffen und nur wir können es auch wieder ändern.


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08.01.2015 um 03:31
@kannnichsein
Zitat von kannnichseinkannnichsein schrieb:Wir Menschen haben uns das System erschaffen und nur wir können es auch wieder ändern.
Eine Frage der Motivation.
Warum sollte man versuchen, etwas zu verändern, wenn man zufrieden ist?


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08.01.2015 um 03:34
@Draiiipunkt0
Keine Frage der Motivation - eher eine Frage der eigenen Erkenntnis und Überzeugung.
Wer ist denn bitte zufrieden? In der heutigen Konsumkultur wird dir doch ständig eingeredet unzufrieden zu sein. Und das sind wir auch - ständig. Wir haben verlernt zufrieden zu sein.
Erklär mir mal, warum ein Eskimo in der Antarktis zufriedener ist, als ein Mensch in der westlichen Welt?


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08.01.2015 um 03:35
@kannnichsein
@Draiiipunkt0
Immer wieder faszinierend, wenn jemand einen beliebigen Satz aus dem letzten Beitrag nimmt, zusammenhanglos kommentiert und daraus plötzlich eine völlig neue Diskussion entsteht. 0.o
Ihr wisst aber schon, dass das hier nicht der Fortschritt-Krieg-und-Systemthread ist, oder?^^


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08.01.2015 um 03:35
@raitoningu
Lass uns doch unsere Metadiskussion...ich find schon dass das Ontopic ist :P McMurdo ist eh dafür bekannt, nicht weiter auf Sachverhalte einzugehen


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08.01.2015 um 03:39
@kannnichsein
Ich find ja, das ist hier momentan nicht mal mehr meta. :P
Wobei du es ja anfangs wenigstens noch aufs Thema bezogen hattest. Und da du eben wieder die Kurve vom Krieg zum Konsum bekommen hast, wird das ja vielleicht doch noch was.^^


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08.01.2015 um 03:42
@raitoningu
I try my best :)

Aber auch die Frage an dich - Glücksforscher :D (ich liebe den Begriff - man wollte ja auch in der EU einen Glücks/Zufriedenheitskoeffizienten einführen) haben untersucht - warum ist wohl ein Eskimo glücklicher als wir in der modernen westlichen Welt? (das könnt noch ein Erkenntnisgewinn werden)


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08.01.2015 um 03:47
ich werd mal noch einen Gedankengang in visueller Version dalassen - vielleicht kommt ihr ja drauf
Youtube: Im Namen des Konsums
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08.01.2015 um 03:54
@kannnichsein
Zitat von kannnichseinkannnichsein schrieb:Erklär mir mal, warum ein Eskimo in der Antarktis zufriedener ist, als ein Mensch in der westlichen Welt?
Kennst du so viele Eskimos, um das pauschal beurteilen zu können?
Um aufs Thema zurückzukommen: wer "dieses Leid" verursachen will, soll es tun, aber bitte bewusst.
Wer nicht, der soll es lassen, sich aber bitte nicht zum Moralapostel erklären.


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08.01.2015 um 03:57
@Draiiipunkt0
Moralapostel sind wir doch alle, weil wir in unserer Subjektivität unsere Meinung für die Beste halten - da kann kommen wer will.
Zitat von Draiiipunkt0Draiiipunkt0 schrieb:Kennst du so viele Eskimos, um das pauschal beurteilen zu können?
Ich kenn die Forschung dazu - möchtest du das Ergebnis wissen?


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08.01.2015 um 03:59
@kannnichsein

Ja aber bitte mit Quellen.


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08.01.2015 um 04:00
@kannnichsein
Zitat von kannnichseinkannnichsein schrieb:warum ist wohl ein Eskimo glücklicher als wir in der modernen westlichen Welt?
Einige hier würden jetzt vermutlich themenbezogen behaupten, dass das von seiner Ernährung kommt. :troll:
Schließlich ernährt er sich fast ausschließlich von Fleisch.

Ich bin mir nicht sicher, dass es tatsächlich so ist. Subjektiv empfunden natürlich.
Wenn ja würde ich davon ausgehen, dass es nicht unbedingt jeden glücklich macht, wenn er zu viel Auswahl und vermeintlichen "Luxus" hat. Das macht die Welt irgendwie unübersichtlich.
Und wenn eh alles selbstverständlich ist, kann man sich wohl auch immer weniger über kleine Dinge freuen.
Allerdings wäre ich auch mit diesen "Es geht uns zu gut"-Verallgemeinerungen vorsichtig. Mag im konkreten Fall ja zutreffen. Aber die Geschichte vom grundsätzlich glücklicheren "Naturvolk" ist oft auch eher ein Märchen.


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08.01.2015 um 04:03
@Draiiipunkt0
Da gibts genügend - solltest dich ein bissl mit Sozialforschung auseinandersetzen. Ich kann dir nur den Satz bieten, welcher diese Hypothese einigermaßen belegt:

Wenn man wenig hat und auch die Umwelt wenig bietet (Alaska), ist man zufriedener, wenn man von dem Wenigen, wenigstens etwas hat. Lebt man aber in einer Kultur, in der einen soviel angeboten und eingeredet wird, im Überfluss sich garnicht mehr entscheiden kann und ein Überangebot gegenübersteht, ist man umso unzufriedener, wenn man von dem SOOOVIELEN immer nur ein Bissl hat. Was folgt daraus...? Immer mehr mehr mehr und steigende Unzufriedenheit

Plausibel oder? (buh ich erschreck mich grad vor deinem "neuen" Avatar :D)


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