Mann macht nichts im Haushalt. Was tun?

Doors schrieb:Liebe mag zwar blind machen, muss aber nicht zwangsläufig so blöd machen, dass man als Haussklave endet.

Nun man hat ja auch noch andere Sinne und sollten der Haushalt zur Hälfte stark vernachlässigt werden, reicht dann der Geruchssinn aus um zu erkennen, dass man handeln muss.

insideman schrieb:Nun man hat ja auch noch andere Sinne und sollten der Haushalt zur Hälfte stark vernachlässigt werden, reicht dann der Geruchssinn aus um zu erkennen, dass man handeln muss.

:D :D

Gruß, Dumas

@trance3008

trance3008 schrieb:Und wie zum Henker kommt ihr beiden zu der Annahme, dass hier von MÜSSEN die Rede war? o.O

Weil hier sinngemäß behauptet wurde, wer nicht im Haushalt mitmacht oder den Klodeckel offen lässt, übernimmt keine Verantwortung.
Diese Aussage zeigt, dass eine Erwartungshaltung an den Partner existiert, also Druck aufgebaut wird und daran scheitern viele Beziehungen.

@Draiiipunkt0

Draiiipunkt0 schrieb:Diese Aussage zeigt, dass eine Erwartungshaltung an den Partner existiert,

Natürlich existiert die , wenn man keine Erwartungen hat braucht man auch keinen Lebenspartner.

Aber das beruht nunmal auf gegenseitigkeit.

Vielleicht hilft es wenn Du auch nichts mehr tust.Saubere Wäsche und Geschier braucht auch er. Ein Versuch ist es wert.

mimir schrieb:Vielleicht hilft es wenn Du auch nichts mehr tust.

Genau..

Arbeitsplan erstellen.. geteilte Arbeit mit Aufgabenrad und in den Popsch treten.

Manchen Damen bricht wohl ein Zacken aus der Krone, wenn sie den gesamten Haushalt machen müssen/sollen. Wenn beide Partner Vollzeit arbeiten, kann ich es noch halbwegs nachvollziehen wenn man sich die Hausarbeit teilt. Ist es jedoch so, dass nur ein Partner Vollzeit arbeitet, der andere Teilzeit arbeitet oder studiert, ist es vollkommen OK, wenn der Partner, der eben mehr Zeit zuhause verbringt, auch den Großteil der Arbeit macht. Vorallem ist es doch so, dass in einem 2Personen Haushalt nicht wirklich viel anfällt: Bad/WC, Betten machen, lüften, staubsaugen, wischen. Mir kann hier keiner erzählen, dass das länger als ne Stunde täglich einnimmt. Wenn die Fenster geputzt werden, die Bettwäsche gewechselt wird etc kommt noch ne Stunde dazu, dies passiert aber nicht jeden Tag.

Bei uns erledige ich den Haushalt, mein Mann kümmert sich ums Auto, Glühbirnenwechsel, sein Büro. Wenn er Lust hat bekocht er uns, ansonsten koche ich und räume danach alles weg. Es kostet mich nicht wirklich Überwindung dies zu tun. Wenn er heimkommt, steht das Essen am Tisch bzw ist im fertigwerden. Ich versteh wirklich nicht wo das Problem ist. Unser Sohn hat als einzige Aufgabe sein Zimmer so zu halten, dass man noch übern Teppich zum Fenster kommt, hahaha, seinen Tisch sauber und ordentlich zu halten.

@Jingle
Ich finde es schon ziemlich dreist, wenn dein Partner nicht beim Haushalt hilft, ihr lebt beide in der Wohnung und tragt beide die Verantwortung dafür, dass es sauber und ordentlich ist. Dabei gehe ich davon aus, dass du keine übertriebenen Ansprüche diesbezüglich hast (wie sauber es sein soll etc.).

Wenn man erstmal damit anfängt, dass der Partner nicht putzen muss, weil er eine Zeit lang mehr arbeitet als man selbst, dann hat man es später, wenn beide arbeiten richtig schwer, das Gleichgewicht wiederherzustellen. Das weiß ich aus Erfahrung.

Zu sagen, dass der Partner die Wohnung bezahlt und die TE deswegen putzen soll ist ebenso dreist. Hat er ihre Dienste damit erkauft, ist man in so einer Situation dann dazu verpflichtet? Frauen, die das mit sich machen lassen und ihren Mann dann anhimmeln, weil er mal eine Glühbirne wechselt, tun mir aufrichtig leid.

@Jingle
Der arme Kerl, du bist die Frau. Jag Ihn nicht so rein, der bekommt noch nen Mutter Komplex und geht dir dann fremd.
Ich mein was erwartest du. Er ist und bleibt ein Mann.

nanusia schrieb:Bei uns erledige ich den Haushalt, mein Mann kümmert sich ums Auto, Glühbirnenwechsel, sein Büro

Also im Grunde kümmert sich dein Mann nur um sein eigenes Zeug und pflegt seine Hobbies (Auto) und lässt sich 1x in 5 Jahren dazu herab, mal ne Glühbirne auszuwechseln, während du für die gesamte Bude und Verpflegung der Familie zuständig bist? Und dann kommt der große Pascha heim und erwartet, dass das Essen auf dem Tisch steht, während er selber nur in seltenen Fällen Bock hat, seine Frau zu verwöhnen und ihr Gutes zu tun, indem er seinerseits zum Kochlöffel greift? Und so ein Verhältnis findest du in Ordnung? Dann will ich nicht wissen, mit welchen Vorbildern du großgeworden bist...

Du sagst, du verstehst es nicht, wenn Frauen auf Unterstützung ihrer Partner im Haushalt bestehen, ich hingegen habe keinerlei Verständnis, wenn Frauen wie dressierte Hündchen um ihre Männer rumspringen und - wie @Emmeleia schon sehr passend angemerkt hat - sie feiern, wenn sie mal so nett sind, ne verdammte Glühbirne auszuwechseln. Ernsthaft?! Und deinen Sohnemann erziehst du auch zu so einem Pascha, der nur das Allernötigste zu erledigen hat und den Rest der Frau - in diesem Falle dir - überlässt. Was glaubst du, wie er es wohl erst handhaben wird, wenn er erwachsen ist? Seine zukünftige Freundin tut mir jetzt schon leid.

@Krampedes

Bei dir les ich auch nur Schwachsinn... Ich hoffe, das war nur ein Trollbeitrag.

@trance3008
Sarkasmus, Satire ? Schwachsinn dich selber.

Krampedes schrieb:Sarkasmus, Satire ?

Deswegen auch mein Nachtrag. Dann wär das ja geklärt ^^

@trance3008

Es gibt viele Frauen, die sich damit brüsten, dass sie ihrem Göttergatten "den Rücken freihalten" und dann auch noch denken, dass sie eine entspannte Einstellung haben und keine Zicken sind. Vielleicht trauen sie sich nur nicht, mal etwas mehr von ihren Partnern zu verlangen, weil sie denken, dass sie dann nicht mehr attraktiv für sie sind.

Wie gesagt, traurig.

@Emmeleia
Oder Sie haben Angst, das dann alles kaputt geht ;D, nehmen es daher lieber selbst in die Hand. Schon eher oder? ^^

Wenn ich meiner Frau dabei helfen möchte, Essen zu machen, kommt nur ein schrilles "Raus aus meiner Küche" .

@Krampedes
:D

@Aldaris
Das heißt nicht, dass du nichts anderes im Haushalt machen kannst.

@Emmeleia

Keine Sorge.

@Emmeleia

Ja, das stimmt allerdings. Da machen sie aus der völlig veralteten Familienordnung, wo die Frau der Arsch für alles ist, etwas Heroisches, nur damit sie sich nicht eingestehen müssen, dass sie sich im Grunde nur selbst erniedrigen. Kein Mann hat Achtung vor einer Frau, die sich als Hausmädchen gibt und ihm immer nur den Arsch nachträgt. Er nimmt sie dann höchstens als ebensolche wahr und betrachtet ihre Arbeit als selbstverständlich. Keine Ahnung, wie bei solchen Verhältnissen eine Beziehung auf Augenhöhe entstehen kann, wenn die Frau vor dem Mann nur kriecht...

Na, ich würde mich einfach mal mit dem Partner zusammensetzen.
Dann würde ich auflisten, welche Arbeit (also nicht Haushalt) in Stunden und in Schwere mache, und das gleiche für den Partner. Dann würde ich den Haushalt in geschätzte Stunden und Schwere aufteilen und entsprechend verteilen, dass die Arbeit für beide Parteien möglichst gleichmäßig verteilt ist.
Falls dann noch etwas übrig ist, würde ich gucken, wer welche Mittel ausserhalb der Haushaltsarbeit zur gemeinsamen Wohnung beiträgt und dann diese entsprechend gewichten und in die Wertung mit einbeziehen.

Auf diese Weise wird die subjektive Ansicht der Arbeitsverteilung relativiert.