Der Preppers Thread

@Niederbayern88
Weil du damit nicht umgehen kannst (denke ich jetzt mal), aber die Amis kriegen das mit der Muttermilch.
Das ist wie Männer mit großen Autos (will das jetzt nicht verallgemeinern), aber da steck meist auch nicht die Lieb zum Auto dahinter.

@Barnaby
Ich kann damit umgehen. Die basics kenne ich hat mein dad mit mal gezeigt. Aber bin eben kein Waffenfan.
Außer ich habe einen guten Panzer vom zweiten Weltkrieg oder das MG 42 *fg*^^

Niederbayern88 schrieb:die 45er Magnum von meinem dad

Das ist die mächtigste Handfeuerwaffe der Welt.

Wenn du dich damit nicht wohl fühlst, gibt es nichts, was du noch in die Hand nehmen könntest. ;)

@KillingTime
Naja glaube es gibt bessere Waffen.
Mein dad hat sie halt weil er im Schützenverein ist und als er die gekauft hat hat sie 300 DM gekostet^^

@Niederbayern88
Ok, ist eben nicht jedermanns Sache. Ich würde mich mit so einer Wumme auch nicht gerade Wohlfühlen.
Aber im Ernstfall könntest du dich damit schützen und das ist es doch was zählt...

Niederbayern88 schrieb:glaube es gibt bessere Waffen

Wenn ich die Wahl hätte, würde ich eine Uzi 9mm nehmen. Die hat praktisch keinen Rückstoß, lässt sich in der Pfütze reinigen und man kann sie einhändig bedienen (falls sie dir den anderen Arm abgeschossen haben). Das Ding ist so simpel, damit kommt jede Großmutter klar.

@KillingTime
Wenn ich die Wahl hätte würde ich das MG 42 nehmen und genug munition

@KillingTime
Klingt interessant. Ich kenn mich mit Waffen nicht so aus, aber wenn meine Oma damit umgehen könnte :D

@Barnaby
Das beste wäre halt in einer Gruppe zu sein, wo verschiedene Erfahrungen zusammenkommen. So kann jeder jeden helfen

@Niederbayern88
Ja, das ist schon ein guter Grundgedanke nur zu groß würde ich die Gruppe nicht werden lassen.

@Barnaby
Wie gesagt. Kommt auch auf die Umgebung oder auch die Begebenheit an.
Was nützt z.B. ein Wirtschaftsprüfer, wenn man mitten in den bergen ist? Oder was nutzt ein Künstler in einem Bunker?
Sollte man sich entschließen, sich in Gruppen zusammenzurotten, sollte man über die individuellen Stärken und Schwächen der anderen in der Gruppe im klaren sein. Aber es stimmt. Wenn man z.B. in den Wald unterwegs ist, fällt eine Gruppe von 20 oder 30 Mensch schneller auf als wie eine 5er Gruppe

@Niederbayern88
Würdest du dann streng nach Fähigkeiten selektieren? Finde ich schwer zu sagen wen man braucht oder wen nicht! Auch in einem Bunker kann es schnell zu Konflikten kommen, wenn zu viele Leute auf einem Haufen hocken. Und man muss mehr Vorräte haben, wenn man ne Gruppe durchfüttern muss!

@Barnaby
Nein. Wenn man es genauer nimmt sollte man, wenn man sich speziell eine Gruppe bilden WILL, dann sollte man eben schon achten, wem man braucht. Wäre ich im Bunker mit ein paar Leuten würde ich halt schon fragen, wer was drauf hat (auch wenn ich nicht wildfremde Menschen in meinem Bunker reinlassen würde)

@Niederbayern88
Wäre auch gut, wenn die Gruppe schon zusammen am Prepper-Projekt arbeitet, dann kann man sich schon mal aufeinander einstellen. Bei mir müsste auch vorher schon feststehen wen ich mit einbeziehe und wen nicht. Der Kreis der Eingeweihten wäre sehr klein!

@Barnaby
Ja. Je länger man schon vorher zusammenarbeitet und sich kennt umso besser. Eine Gruppe ist besser als alleine

Lieber sterbe ich sofort als in so einem Bunker zu verhungern bzw. in einer verstrahlten oder zerstörten Welt zu verenden. Diese Bunker garantieren einem nämlich nicht, dass man bis ins hohe Alter weiterleben kann. Irgendwann muss man wieder raus. Und was will man tun, wenn das nächste fruchtbare Gebiet mit sauberem Wasser unerreichbar ist?

Ich bin jederzeit bereit, wenn ein Schutzsystem ausgelöst wird, das leider nurnoch wenige deutsche Städte haben und nur wenige Bürger kennen und überhaupt beachten.
Wovon ich spreche? Von Zivilschutzsirenen! Diese Dinger, die auf Hausdächern stehen. In vielen Dörfern heulen sie zwar zum Test wegen der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr wöchentlich, aber in den Großstädten, die sie noch haben, hört man sie 1-4 Mal im Jahr.
1 Minute Heulton = Warnung > Fenster und Türen schließen, Lüftung und Klima aus, Radio an
1 Minute Dauerton = Entwarnung
1 Minute Dauerton, 2x unterbrochen = Feueralarm > Großeinsatz der Feuerwehr - darauf einstellen, dass eine Gefahr folgen kann
2-5 Sekunden Dauerton = Testalarm


Wenn man diese Sirenentöne kennt und sie beachtet, wenn man sie hört, übersteht man eine drohende Gefahr viel eher. Gerade jetzt erleben wir doch, dass nichtmal in Europa Frieden herrscht. Da sollte man dann doch lieber solchen Alarmen Beachtung schenken.

Ford schrieb:Wenn man diese Sirenentöne kennt und sie beachtet, wenn man sie hört, übersteht man eine drohende Gefahr viel eher. Gerade jetzt erleben wir doch, dass nichtmal in Europa Frieden herrscht. Da sollte man dann doch lieber solchen Alarmen Beachtung schenken.

Zu meiner Kindheit und auch noch zur Hochzeit des kalten Krieg war noch der auf und ab heulende Ton zu hören, die " Alten" kannten das noch vom WK II - als " Fliegeralarm".

https://www.youtube.com/watch?v=X52bsi3dCqQ (Video: Fliegeralarm)

Während des kalten Kriegs lief es mir jedes mal eiskalt den Rücken runter, wenn dieser Ton mit getestet wurde:

ABC-Alarm - Funktionsprobe mechanisches Programmschaltwerk Sirene - CBR-Alert

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ABC-Alarm


Es liegt in der Natur der meisten Menschen alles unangenehme zu verdrängen. Ist nicht nur bei deinem geschilderten Beispiel so, auch z.B. bei ernsten Krankheiten usw.

Ich krieg es öfters mit wie aufgeschmissen, aufgebracht und vor allem hilflos und unvorbereitet der Großteil der Menschen ist, wenn mal ein größerer Versorgungsausfall ist ( Strom - Wasser )

@Ford
Wenn du nen Bunker ohne Lebensmittel baust dann verhungerst schnell :)
Wir haben ja auch schon erklärt, dass ein Bunker nur was gutes ist (wenn er vom Bauprinzip gut durchdacht ist und nicht einfach ein Schiffscontainer 2 meter unter der Erde), wenn eine Katastrophe ein paar Monate nur dauert und nicht ein Leben lang

@Niederbayern88
Kannst ja ne Pizza bestellen, wenn du Hunger kriegst :D

@Barnaby
Nein. Die macht Luigi im Bunker nebenan ;)