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Der Preppers Thread

9.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

15.03.2022 um 17:59
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Also, ich nicht. Ich hatte diese Sachen auch schon vorher schon irgendwie immer. Jedesmal, wenn es ein Angebot gab/gibt, schlage ich ja zu, ;)
So mach ich das auch, Nudeln für 89 ct statt 1,60 -> da nehm ich gleich 10 Packungen (was bei einer 6-köpfigen Familie auch kein Riesenvorrat ist :-)

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16.03.2022 um 10:58
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Ich vermute, viele haben ihre Vorräte dann angefangen aufzubrauchen, als es entspannter wurde.
Und was man nicht vergessen darf: Ein Krieg in Europa macht mental etwas anderes als eine Pandemie.
Die sind dann aber auch neu im Geschäft. Der Vorrat rotiert ja normal, verbrauchtes wird durch Einkauf ersetzt. :Y:

Genau genommen ist es nun eine Pandemie im Krieg oder Krieg während einer Pandemie. :( Beides eine blöde Mischung...
Trotzdem könnte es auch schlimmer sein, wäre das Äquivalent etwa das einer Pest oder Ebola, ohne Impfung etc.
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Bei uns im Grundsatz auch nicht. Es war immer ein gewisser Vorrat im Haus.
Vielleicht wird nur mittlerweile konsequenter nachgekauft als früher, wenn etwas weniger wird.
Bei uns auch so. Wird halt mit dem Einkauf wiedr aufgefüllt, was vorher verbraucht wird. Da sinkt der Vorratspegel auch nicht ins bodenlose und selbst in einem worts-case-szenario ist immer noch genug da um über die Runden kommen zu können! :Y:


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16.03.2022 um 11:02
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Da sinkt der Vorratspegel auch nicht ins bodenlose und selbst in einem worts-case-szenario ist immer noch genug da um über die Runden kommen zu können!
Hätte ich hier nicht mitgelesen, wüsste ich vermutlich nicht, dass Speiseöl in den Läden gerade knapp ist. Davon ist eigentlich auch immer etwas im Vorrat.


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16.03.2022 um 11:10
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Hätte ich hier nicht mitgelesen, wüsste ich vermutlich nicht, dass Speiseöl in den Läden gerade knapp ist. Davon ist eigentlich auch immer etwas im Vorrat.
Also bei uns sind die Lücken auch richtig auffällig. Kann man gar nicht NICHT mitbekommen. Klaro, Öl, Butter, Schmalz, Bratfett und so ist immer was da, nicht nur ein einzelnes. Und nachgekauft wird auch nicht, wenn alles ratzeputz alle ist. Daher sehe ich das auch locker.


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16.03.2022 um 11:15
Es trifft nun halt wieder die ärmeren Leute, die sich keine Vorratshaltung leisten können und die auch nicht zehn Supermärkte anfahren können.


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16.03.2022 um 11:21
@MissMary
Das ist natürlich traurig. Aber andererseits kann man auch nicht erst warten bis eine Krisensituation eintritt, sondern sollte schon vorher etwas tun. Ist mir klar, das manche Leute generell finanziell nicht gut gestellt sind, auch vorher schon nicht. Das hatten wir gegenüber dem TE ja auch schon mehrfach thematisiert: Man muss erst einmal ein Ziel haben und dieses dann umsetzten. Schritt für Schritt, manchmal eben auch langfristig. Aber irgendwann hat man den Punkt X, wo man seine To-do-Liste abhaken kann, auf 100 % ist und dies dann eben samt rotierenden verbrauch in den Alltag integrieren kann.

Und wer sich in den 2 Jahren Pandemie noch immer nicht einmal um den 10-Tagesvorrat des BBK bemüht, sorry, aber der ist echt selber schuld. Auch wenn das jetzt vielleicht hart klingen mag.


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16.03.2022 um 11:30
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es trifft nun halt wieder die ärmeren Leute, die sich keine Vorratshaltung leisten können
Grundsätzlich hast Du recht, mit einem kleinen "aber":
Niemand sagt, dass man sofort alles an Vorräten auf einen Schlag besorgen muss. Nur wenn man eh einkaufen ist, und über ein Angebot stolpert, kann es Sinn machen, auch mit schlankem Geldbeutel, vielleicht ein oder zwei Packungen Nudeln mehr mitzunehmen. Das sind dann Mehrausgaben von unter 2 EUR. Oder mal drei Konservendosen mehr, wenn es günstig ist, ähnlicher Preis.


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16.03.2022 um 11:35
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb: Grundsätzlich hast Du recht, mit einem kleinen "aber":
Niemand sagt, dass man sofort alles an Vorräten auf einen Schlag besorgen muss. Nur wenn man eh einkaufen ist, und über ein Angebot stolpert, kann es Sinn machen, auch mit schlankem Geldbeutel, vielleicht ein oder zwei Packungen Nudeln mehr mitzunehmen. Das sind dann Mehrausgaben von unter 2 EUR. Oder mal drei Konservendosen mehr, wenn es günstig ist, ähnlicher Preis.
Das stimmt - und wieder nicht. Ich habe ja selbst ein Jahrzehnt unter jeder Armutsgrenze gelebt und es gab mehrfach Situationen, wo ich meinen Vorrat einfach auffuttern musste. Gut, meine Umstände waren extrem, aber ich hatte auch nur 12qm Wohnraum. Ich hatte im Schrank schon ein Fach für Nudeln, Reis ... ich hatte aber auch panische Angst, dass ich mal Schädlinge bekomme.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und wer sich in den 2 Jahren Pandemie noch immer nicht einmal um den 10-Tagesvorrat des BBK bemüht, sorry, aber der ist echt selber schuld. Auch wenn das jetzt vielleicht hart klingen mag.
Es gibt auch immer Leute, die so schlecht im Planen sind ... klar kann man da auch sagen "selbst Schuld", aber ...


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16.03.2022 um 11:59
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und wer sich in den 2 Jahren Pandemie noch immer nicht einmal um den 10-Tagesvorrat des BBK bemüht, sorry, aber der ist echt selber schuld. Auch wenn das jetzt vielleicht hart klingen mag.
@PrivateEye
Absolut richtig. Eigentlich braucht es keine Pandemie, um über genügend Vorräte zu verfügen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und nachgekauft wird auch nicht, wenn alles ratzeputz alle ist.
Das ebenso. Ich kenne es von zuhause auch nicht anders, dass immer genügend vorrätig war und das regelmäßig aufgefüllt wurde.


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16.03.2022 um 12:22
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Niemand sagt, dass man sofort alles an Vorräten auf einen Schlag besorgen muss. Nur wenn man eh einkaufen ist, und über ein Angebot stolpert, kann es Sinn machen, auch mit schlankem Geldbeutel, vielleicht ein oder zwei Packungen Nudeln mehr mitzunehmen. Das sind dann Mehrausgaben von unter 2 EUR. Oder mal drei Konservendosen mehr, wenn es günstig ist, ähnlicher Preis.
Muss man sich halt immer überlegen, wie und ob das geht. Ich backe hier z.B. öfter mal Kuchen für Familienfeiern usw., da braucht man ja je nach Rezept auch mal größere Mengen Margerine, Butter oder dergleichen. Platz ist bei mir glücklicherweise weniger das Problem, also wird, wenn es z.B. gerade ein Angebot gibt, auch mal mehr mitgenommen und das dann aufbewahrt. Wenn man weiß dass man das verarbeitet bekommt bevor das MHD interessant wird kann man das ja machen; als Nebeneffekt können einen dann kurzfristige Engpässe oder Preisspitzen kaum mehr schocken. Aber wie gesagt, man muss halt auch wissen was man so verbrauchen kann, sinnlos auf irgendwelchen Vorräten sitzen um die dann irgendwann wegzuschmeißen ist ja auch teuer und nutzlos.


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16.03.2022 um 12:46
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Aber wie gesagt, man muss halt auch wissen was man so verbrauchen kann, sinnlos auf irgendwelchen Vorräten sitzen um die dann irgendwann wegzuschmeißen ist ja auch teuer und nutzlos.
Eben.
Alles was bei uns bevorratet ist, wird auch verwendet.


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16.03.2022 um 13:56
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Es gibt auch immer Leute, die so schlecht im Planen sind ... klar kann man da auch sagen "selbst Schuld", aber ...
Nun, das BBK liefert zu seinen Tipps gleich Listen mit, kann man ausdrücken, ausfüllen & abhaken. Einfacher geht's wirklich nimmer! ;)
Oder eben auf andere hören. Wie gesagt, den Fall hatten wir auch hier bei einigen.
Zitat von InterestedInterested schrieb:Absolut richtig. Eigentlich braucht es keine Pandemie, um über genügend Vorräte zu verfügen.
Nope, gibt ja genug andere "Probleme", die sich mal ergeben können. Letztens war für über eine Woche unser nächster Geldautomat kaputt. Hätte noch zu einem in dem anderen Stadtteil fahren können, aber hatte noch genug bares da für diese und nächste Woche. Und selbst dann hätte ich noch überbrücken können. Automat kaputt geht schnell. Oder anders nicht ans Konto ran können. Das Geld nicht kommt ist eher selten, aber bei Ausfällen und Sachen wie Krankengeld kann es unangenehm eng werden. Und auch Banken können gehackt werden!
Zitat von InterestedInterested schrieb:Das ebenso. Ich kenne es von zuhause auch nicht anders, dass immer genügend vorrätig war und das regelmäßig aufgefüllt wurde.
Dito, war bei uns auch immer so. Kenne es gar nicht anders. Nur heute nennen es einige halt preppen.


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16.03.2022 um 15:41
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb: Nun, das BBK liefert zu seinen Tipps gleich Listen mit, kann man ausdrücken, ausfüllen & abhaken. Einfacher geht's wirklich nimmer! ;) Oder eben auf andere hören. Wie gesagt, den Fall hatten wir auch hier bei einigen.
OT, aber: Ich habe beruflich mit finanziell (und oft sozial) schwachen Leuten zu tun: Da klappt es oft nicht, Geld über den Monat gescheit einzuteilen. Da bestellt man sich am Monatsanfang Pizza, weil man Hunger hat und so viel Geld hat und sammelt die letzte Woche des Monats Pfandflaschen, um irgendwie von den 39 Cent Nudeln mit etwas Ketchup satt zu werden.

Ich verstehe generell nicht, warum man keinen Vorrat daheim hat - gerade wenn man in Coronaquarantäne ist, will man doch auch nicht irgendwen zum Einkaufen schicken um Zeug zu besorgen, das jeder Haushalt ohnehin da hat.


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16.03.2022 um 16:40
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:39 Cent Nudeln
Die gibt's schon lange nicht mehr. Die günstigsten Eigenmarken sind schon ziemlich lange konstant bei 59 Cent.

Unabhängig davon- ich bin auch der Meinung, wer volljährig ist und nicht unter gesetzlicher Obhut steht, dem kann man schon zutrauen, jeden Monat zwei 1,5 l Flaschen stilles Wasser, eine Tube Tomatenmark und ein Päckchen Nudeln mehr zu kaufen, als man verbraucht. Auf's Jahr gerechnet hat man dann 6kg Nudeln, 36 l Wasser und ausreichend Tomatenmark. Damit kann man schon Mal etwas überbrücken.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ich habe ja selbst ein Jahrzehnt unter jeder Armutsgrenze gelebt und es gab mehrfach Situationen, wo ich meinen Vorrat einfach auffuttern musste.
Genau dafür ist der Vorrat dann aber doch auch da gewesen. Ich kenne es auch aus meinen früheren Zeiten, wichtig ist halt, dass es eine hohe Priorität hat, diese Vorräte wieder aufzufüllen, sobald ein bisschen Geld da ist und die wichtigen Rechnungen bezahlt sind.

Ich komme übrigens gerade vom Einkaufen- das Öl und Mehl knapp wird, war mir bewusst, aber wie es scheint, wird jetzt auch wieder Toilettenpapier und Katzenstreu gehamstert?! Ich war in mehreren Läden bis ich fündig wurde, da ich wirklich dringend Katzenstreu benötigte.


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17.03.2022 um 08:27
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Da bestellt man sich am Monatsanfang Pizza, weil man Hunger hat und so viel Geld hat und sammelt die letzte Woche des Monats Pfandflaschen, um irgendwie von den 39 Cent Nudeln mit etwas Ketchup satt zu werden.
Weil viele Leute, die in einer solchen Misere stecken, leider auch definitiv ein Problem haben mit Geld umzugehen. Alleine das führen eines Haushaltsbuches kann wahre Wunder bewirken, da viele erst dann realisieren, was sie überhaupt wofür ausgeben.

Aber auch das setzt den Willen dazu voraus. Es tun zu wollen als auch etwas ändern zu wollen. Wenn das nicht gegeben ist, fällt es eher unter vergebene Liebesmüh...

Ansonsten kann man sich Step by Step aufbauen, wie das auch @dieLara erklärt hat:
Zitat von dieLaradieLara schrieb:Unabhängig davon- ich bin auch der Meinung, wer volljährig ist und nicht unter gesetzlicher Obhut steht, dem kann man schon zutrauen, jeden Monat zwei 1,5 l Flaschen stilles Wasser, eine Tube Tomatenmark und ein Päckchen Nudeln mehr zu kaufen, als man verbraucht. Auf's Jahr gerechnet hat man dann 6kg Nudeln, 36 l Wasser und ausreichend Tomatenmark. Damit kann man schon Mal etwas überbrücken.
Auch mal eine Konserve zwischendurch, das sammelt sich auch mit der Zeit an. Eine Dose im Monat macht 12 (!) im Jahr. Somit hat man einen 12-Tagesvorrat mit einer großen Mahlzeit am Tag, kalt oder warm. :Y: Oder zwei Kleine pro Tag. Dann noch bissl Dosenbrot, Knäcke, Marmelade oder Honig und schon hat man für 10 Tage ein Frühstück. Noch paar Portionspackungen Frühstücksflocken und Porridge, voila, gibt's genug Abwechslung, die auch locker für 2 Wochen Frühstück reicht. ;)
Zitat von dieLaradieLara schrieb:Die gibt's schon lange nicht mehr. Die günstigsten Eigenmarken sind schon ziemlich lange konstant bei 59 Cent.
Bei uns sind seit der letzten Erhöhung in Corona die billigsten bei 69 Cent.


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17.03.2022 um 08:56
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Kann man gar nicht NICHT mitbekommen.
So, ich musste gestern eh noch ein paar Kleinigkeiten besorgen, und ja, mittlerweile hätte ich das auch mitbekommen.
Nudeln, Öl und Klopapier war in den regulären Regalen tatsächlich komplett leer.
Ich war in einem Aldi, kurioserweise war ja vor wenigen Wochen dort eine Griechenland Themenwoche. In den Resten der Aktionsware, die gesondert aufgestellt war, war noch ein Fach vollständig mit Olivenöl bestückt :D


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17.03.2022 um 10:02
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb: Aber auch das setzt den Willen dazu voraus. Es tun zu wollen als auch etwas ändern zu wollen. Wenn das nicht gegeben ist, fällt es eher unter vergebene Liebesmüh...
Bei der Schicht spielt auch Fast Food eine große Rolle. Kann mich noch erinnern, als es McDonalds etc nur in großen Städten gab - dann machte Burger King an einer ca. 30km entfernten Autobahnraststätte auf. Da fuhren Leute extra hin um mal bei Burger King zu essen! Auch so ... bei uns in der Stadt gibt es ein Viertel mit sozialem Wohnungsbau - vor dem Dönerladen stehen gerade am Monatsanfang enorme Schlangen ... Dementsprechend kostet das halt auch.
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:Ich war in einem Aldi, kurioserweise war ja vor wenigen Wochen dort eine Griechenland Themenwoche. In den Resten der Aktionsware, die gesondert aufgestellt war, war noch ein Fach vollständig mit Olivenöl bestückt :D
Ich glaube, Teil ist auch Nachahmung ... die anderen kaufen, dann kaufe ich jetzt doch auch.


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17.03.2022 um 10:07
Zitat von H.W.FliehH.W.Flieh schrieb:In den Resten der Aktionsware, die gesondert aufgestellt war, war noch ein Fach vollständig mit Olivenöl bestückt :D
Hatte ich beim LIDL auch, aber da war die 3 Liter Büchse Olivenöl für 15,99 dabei. :D

Ich habe den Verdacht, dass es nicht nur um die Öle zum Braten allgemein geht. Ältere Dieselfahrzeuge können ja mit "Biodiesel" fahren, was ja einfach ausgedrückt, auch das normale Sonnenblumenöl als auch das Rapsöl sind. Alleine getankt oder unterstützend gemischt, könnte sich das also durchaus in den Tanks älterer Dieselfahrzeuge wiederfinden.

https://news.fnr.de/fnr-pressemitteilung/rapsoel-diesel-mischungen-als-treibstoff

https://www.heipro.de/toyota_landcruiser_turbodiesel.htm

https://www.stern.de/noch-fragen/kann-man-in-jedes-automodel-bedenkenlos-rapsoel-tanken-1000075681.html
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:bei uns in der Stadt gibt es ein Viertel mit sozialem Wohnungsbau - vor dem Dönerladen stehen gerade am Monatsanfang enorme Schlangen ... Dementsprechend kostet das halt auch.
Klaro. Aber auch hier muss ich ganz klar sagen, das es jedem seine eigene Verantwortung ist. Man kann nicht alles auf die "böse" Regierung, Gesellschaft oder Nachbarn abschieben. Ebenso wird es Leute in dem von dir genannten Umfeld geben, die das wenige gekonnt einsetzen, selber kochen und so weiter.


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17.03.2022 um 10:14
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb: Ich habe den Verdacht, dass es nicht nur um die Öle zum Braten allgemein geht. Ältere Dieselfahrzeuge können ja mit "Biodiesel" fahren, was ja einfach ausgedrückt, auch das normale Sonnenblumenöl als auch das Rapsöl sind. Alleine getankt oder unterstützend gemischt, könnte sich das also durchaus in den Tanks älterer Dieselfahrzeuge wiederfinden.
Das befürchte ich auch ... damit ist der Lieferengpass auch noch lange nicht vorbei.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Klaro. Aber auch hier muss ich ganz klar sagen, das es jedem seine eigene Verantwortung ist. Man kann nicht alles auf die "böse" Regierung, Gesellschaft oder Nachbarn abschieben. Ebenso wird es Leute in dem von dir genannten Umfeld geben, die das wenige gekonnt einsetzen, selber kochen und so weiter.
Ja, manche Leute können mit der Selbstverantwortung nicht umgehen. Die wären wirklich in einem restriktiven System besser aufgehoben, wo sie einfach in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt sind und ihnen jemand sagt, was sie tun sollen. Ich weiß, das ist eine krasse Position, aber ich glaube das wirklich ... manche Leute schaffen es nicht, freiwillig Entscheidungen, die gut für sie sind, durchzuhalten.

Ein Kollege von mir arbeitet in einem Gefängnis und kümmert sich dort darum, dass jugendliche Strafgefangene einen Schulabschluss und oder eine Ausbildung machen - die werden praktisch gezwungen, bzw. bekommen Haftverkürzung und sie haben oft nur die Wahl zwischen Einschluss und Schule - da scheint die Schule das kleinere Übel. Das schaffen dann doch einige und werden dann auch nicht mehr straffällig. Natürlich sollte man Leute nicht einsperren ... aber mitunter wäre etwas mehr Druck von Vorteil.


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Der Preppers Thread

17.03.2022 um 10:32
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das befürchte ich auch ... damit ist der Lieferengpass auch noch lange nicht vorbei.
Natürlich nicht. Nach Murphys Law (und anderen Gesetzmäßigkeiten und Automatismen) bekommen noch mehr Leute Panik, kaufen dann auch mehr, falls wieder etwas geliefert wird und die Spirale dreht sich selber immer höher... Schlichtweg ein Teufelskreis dann.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Ja, manche Leute können mit der Selbstverantwortung nicht umgehen. Die wären wirklich in einem restriktiven System besser aufgehoben, wo sie einfach in ihrer Entscheidungsfreiheit eingeschränkt sind und ihnen jemand sagt, was sie tun sollen.
Es gibt betreutes Wohnen, Wohngruppen etc. Allerdings hat das auch etwas mit (Un)Mündigkeit zu tun, schwerer Tobak.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Das schaffen dann doch einige und werden dann auch nicht mehr straffällig.
Das nennt sich Resozialisation. Gibt es auch im "Erwachsenen"-Strafvollzug.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Natürlich sollte man Leute nicht einsperren ... aber mitunter wäre etwas mehr Druck von Vorteil.
So einfach und schnell wird in Deutschland nicht eingesperrt, je nach Strafe und Schwere der Tat gibt es noch genug andere Ersatzhandlungen davor. Auch oft mit "Erziehungseffekten".

Aber auch hier gilt, wer nicht will, der will nun mal nicht.


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