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Der Preppers Thread

9.068 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Weltuntergang, Apokalypse, Katastrophe ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Preppers Thread

Der Preppers Thread

25.10.2020 um 06:28
Ballaststoffe 😀

Ich rate dazu, einmal Flohsamenschalen einzulagern. Vitaminmangel braucht ne Weile, wer eine empfindliche Verdauung hat, merkt schon ein oder zwei Tage.

Generell sollte man das, was man an Medikamenten oder ähnlichem braucht, nicht auf den letzten Drücker auffüllen. Ich bin Diabetikerin und schaue immer, dass ich mich kümmere wenn ich den vorletzten Streifen Tabletten anbreche.

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25.10.2020 um 06:45
Zitat von CherokeeroseCherokeerose schrieb:Im Normalfall hat der Körper ein gutes Depot an Vitaminen und Mineralstoffen.
Hm, vieles muss man aber doch täglich zuführen.
Sicher können die Brausetabletten aber nicht schaden.
Eine gesunde Ernährung können sie aber nicht ersetzen.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 07:27
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:und dann auch das Wasser einen Geschmack bekommt.
Da wäre ja dann Tee auch was. Wenn wir mal davon ausgehen, dass die Stromversorgung bestehen bleibt.
Ich trinke Tee auch gegen kleinere Wehwehchen, zB Kamillentee bei Bauchschmerzen, Ingwer-Zitrone bei leichten Halsschmerzen, Salbei bei stärkeren.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 07:33
Zitat von Niederbayern88Niederbayern88 schrieb:Wie steht ihr dazu? Wäre das gut? Also dass man dann sich ins Glas Wasser eine Brausetablette gibt und dann auch das Wasser einen Geschmack bekommt.
So könnte der Körper Vitamine, Mineralstoffe usw. bekommen die er brauchen könnte. oder seht ihr das anders?
Naja. Wenn es mir gelingt, ein paar Tage mit Notnahrung wie Büchsenfraß und Nudeln zu überbrücken, bis wieder Normalität einzieht, dann sehe ich das nicht als Problem an.
Problematischer ist es, wenn es sich über Wochen oder Monate hin zieht. Aber dann ist die Kacke sowieso arg am Dampfen...
Ich hab mir in den Wanderrucksack, der auch gleichzeitig Fluchtrucksack sein soll, ein paar Päckchen von diesem Vitamin- und Magnesium
brausepulver, die es in der Apotheke geschenkt gibt, rein gepackt. Könnte mir vorstellen, das z.B. bei ungewohnter Anstrengung eine Neigung zu Wadenkrämpfen aufkommen könnte. Und im Winter Vit.C dabei zu haben, ohne Äpfel mit zu schleppen, ist wohl auch nicht schlecht.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 07:40
Aber am Wichtigsten ist für uns, das immer genug Kaffee im Keller steht. Ohne Kaffee läuft frühmorgens gar nix...


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25.10.2020 um 07:41
Mal kurz was zu etwas anderem: Fiktiven Werken.

Etwas emotional geplättet oder mitgenommen (da auch nicht schlecht produziert, also 'immersiv', wenn auch kurz) sah ich nun "The Collapse".


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Szene aus einer frühen Folge im Film




Mir ist natürlich klar, dass man jetzt in diesem fiktiven Szenario nicht sofort zum Doomsday-Prepper (der negativen Sorte, die Dosis macht das Gift ja bekanntlich) werden soll. Doch ist das dennoch eine gute Gelegenheit das mal heranzuführen weil es unterschiedliche Probleme in einer gänzlich zerfallenden Gesellschaft aufzeigt.

Natürlich ist das Szenario fiktiv, aber es zeigt (oder impliziert) erwartbare Ereignisse wenn gewisse Dinge nicht mehr funktionieren, wie sie sollen. So wie eine Versicherungswerbung die ich neulich sah und die einen Raum zur Weihnachtszeit (mit Baum und Kerze) zeigt, der kurz darauf lichterloh in Flammen steht. Natürlich war das fiktiv oder "staged", doch zeigt es dennoch das erwartbare Ausmaß, wenn ein Feuer sich ausbreitet. Szenario Fiktiv, Auswirkung real. Toller Vergleich, nicht? Ja, bin auch stolz auf mich :)

Okay, genug Verballhornung meiner Selbst, nun zur Serie und wieso ich das hier schreibe:

____________________________
Handlung
Diese Serie begleitet einzelnen Personen oder Gruppen zu unterschiedlichen Zeiten und an unterschiedlichen Orten, während sie mit unterschiedlichen Mitteln versuchen, in einer Welt, die im Begriff ist zusammenzubrechen, zu überleben.

Während der gesamten Serie bleiben die genauen Ursachen für den Beginn des gesellschaftlichen Zusammenbruchs im Dunkeln. In den einzelnen Folgen werden, zu unterschiedlichen Zeitpunkten nach dem Zusammenbruch, die Reaktionen der verschiedenen Charaktere gezeigt. Die Protagonisten kämpfen mit den Folgen von Lebensmittelmangel in Supermärkten, mit flächendeckenden Stromausfällen und havarierenden Atomkraftwerken, diese Ereignisse führen zu Diebstählen, dem Schusswaffengebrauch und ähnlichem. Neben dem Überleben werden aber auch positive Beispiele gezeigt, also wie gemeinschaftliches Überleben stattfinden kann.
Quelle: Wikipedia: The Collapse

Was fand ich so "beeindruckend" auch wenn nicht alles vielleicht realitätsnah oder spezifisch dargelegt wird, es nun mal eben (relativ) fiktiv, aber auch nicht unmöglich bleibt? Ganz simpel: Eben genau der Fokus auf den Folgen und wie unterschiedliche Personen zu unterschiedlichen Zeitpunkten damit umgehen. Es ist kein klassischer "Plot", keine festen bzw. einzelnen Protagonisten. Man sieht eigentlich nur einen Haufen Leute die in unterschiedlichen Szenarien versuchen, relativ kurz nach einem "Zusammenbruch" klarzukommen. Kein Mad-Max-Gedöns, kein Superheldenkram.

Menschen wie du und ich. Wir alle im Forum.

Ich möchte hier keinen großen Aufsatz oder allzugroßen Post schreiben und fand letztendlich und zusammenfassend diese Bebilderung, das Visualisieren, aus dieser Sicht heraus eben interessant, da es ein realitätsnahes Narrativ war, als "0815-Apokalypsefilm" mit Aliens, Zombies, was auch immer, um es etwas überspitzt zu sagen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Die Sensibilität kann mit solchen Werken geschärft werden bzw. man kann sich noch einmal in Erinnerung rufen, wie man so ein theoretisches Szenario einfacher meistern könnte, wenn man von Tag 1 an vorbereitet ist und eben nicht getreu dem Bild oben sich mit anderen im nicht mehr belieferten Markt um die letzten Klopapier-Reste Nahrungsmittel streiten muss und nicht weiß, was in 2-3 Tagen mit dem Vorrat ist weil einfach keiner (mehr) da ist.

Ferner zeigt es, wie Menschen auch selbstlos zusammenkommen können und schon einen Ausweg suchen. Erinnerungswürdig fand ich auch die selbstlose Crew aus Mitarbeitern des Kraftwerks, Spezialisten aus dem Katastrophenschutz, Reservisten und sonstigen Freiwilligen, die versuchen ein zu Grunde gehendes Atomkraftwerk am Laufen zu halten. Auch die Gesellschaftskritik am Ende der kleinen Produktion rüttelt ein wenig an einem selbst, wie ich fand - und als Aktivist usw. würde ich mich nun gar nicht bezeichnen.

Letztendlich eine qualitative Produktion, die die Folgen gesellschaftlichen Zusammenbruchs aber auch einer gewisse Neufindung gut beschreibt, auch wenn quasi jede Folge Cliffhanger hat. Geeignet scheint sie zu sein, neben ein wenig Entertainment eben auch noch mal ein Bewusstsein für "Preppen" bzw. "gesundes Preppen" zu schaffen.

Am Ende geht nicht es bzw. sollte es nicht darum gehen, mit Aluhut aufs Ende der Welt durch Echsenmenschen und Aliens zu warten. Aber gewisse Szenarien sind auch klimabedingt durchaus in den nächsten Jahrzehnten möglich. Dann steht man vorbereitet einfach besser da. Es geht ja auch nicht nur um Egoismus, wer auch materiell einen Grundvorrat hat, kann auch besser anderen helfen, tauschen, etc. pp. Das muss nicht mal der große Zusammenbruch der Gesellschaft sein.



Zusammenfassend also: Nette Serie, nicht perfekt oder lang aber dennoch gut gemacht, hat mir die Relevanz gesunden Preppens nochmal in Erinnerung gerufen. Ob ein z.B. Vorrat von für zwei Wochen jetzt ausreicht, einen gesamtgesellschaftlichen Kollaps zu überstehen sei dahingestellt. Andererseits: es muss erstens nicht immer so ein krasses Szenario sein und zweitens wäre es auch für alle angenehmer und gäbe Zeit sich neu zu sortieren, wenn quasi jeder Haushalt so einen Vorrat hätte.

Aber erst mal genug dazu. Am Ende sind solche Serien auch keine allzugroße Hilfe in der Umsetzung, können sie doch höchstens den Anstoß generieren. Noch sollte man sich zu sehr darin verlieren oder, sagen wir mal, "paranoid" werden.

Doch die allgemeine Lage im Blick zu halten, Trends abzusehen, sowie sich Guides und Empfehlungen für Vorräte und Co anzuschauen und sich natürlich mit anderen auszutauschen (wie hier geschehen) hilft schon mal sehr :)

Ja, keine Sorge, ich komme jetzt zum Ende des Posts. Abschließend noch: Wo wir schon bei "Multimedia" sind, hat jemand weitere Empfehlungen für halbwegs realitätsnahe Serien, Filme oder auch schlicht gute Dokus?


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 08:04
Zitat von WardenWarden schrieb:Quelle: Wikipedia: The Collapse
Klingt auf jeden Fall interessant!
Zitat von WardenWarden schrieb:Die Sensibilität kann mit solchen Werken geschärft werden bzw. man kann sich noch einmal in Erinnerung rufen, wie man so ein theoretisches Szenario einfacher meistern könnte, wenn man von Tag 1 an vorbereitet ist
Ich glaube, ich hab das hier schon mal geschrieben... bei uns war letztens Stromausfall, Schuld war ein Baum, der aufgrund von Sturm auf irgendwelche Leitungen gefallen ist. Los ging das ganze ca. um 23 Uhr, und dauerte dann 6 Stunden. Was man da in den sozialen Medien lesen konnte, hat mich schon erschreckt und mir auch vor Augen geführt, wie wichtig es ist, vorbereitet zu sein. Da gab es dann Menschen, die sich darüber beschwerten, jetzt im Kalten zu sitzen, weil die strombetriebene Heizung ausgefallen ist. Weiters dann, es ist dunkel, weil, logischerweise das elektrische Licht nicht mehr funktionierte. Usw. usw.

Der langen Rede kurzer Sinn: die meisten haben sich beschwert, hatten aber komischerweise keinerlei Lösungsstrategien und das bei einem relativ "einfachen" Zwischenfall. Deswegen finde ich das wichtig, wenn man, durch was auch immer, sensibilisiert wird und in der Lage ist, für sich selbst erstmal nach Lösungen zu suchen und nicht gleich nach den staatlichen Autoritäten schreien muss.
Zitat von WardenWarden schrieb:Es geht ja auch nicht nur um Egoismus, wer auch materiell einen Grundvorrat hat, kann auch besser anderen helfen, tauschen, etc. pp.
Ich denke, in Notsituationen geht es bei vielen Menschen erstmal um Egoismus, was ja auch irgendwie natürlich ist. Das eigene Überleben sichern.
Und, was ich auch ganz wichtig finde: ein Grundvorrat ist auch psychologisch wichtig. Wenn ich weiß, dass ich im Zweifelsfall Zeug da habe, dass mich eine zeitlang über die Runden bringt, verfalle ich vielleicht nicht gleich in Panik und treffe Kurzschlussentscheidungen.

Im Quarantäne-Thread war ja zu lesen, wie sehr manchen die zwei Wochen zu schaffen gemacht haben (eine Feststellung, keine Wertung meinerseits). Wenn dann zu der Langeweile, der beengten räumlichen Situation und der psychischen Belastung noch die Sorge um Vorräte hinzukommt, ist das bestimmt nicht spaßig.
Zitat von WardenWarden schrieb:Doch die allgemeine Lage im Blick zu halten, Trends abzusehen, sowie sich Guides und Empfehlungen für Vorräte und Co anzuschauen und sich natürlich mit anderen auszutauschen (wie hier geschehen) hilft schon mal sehr
Das finde ich auch. Und es war noch nie so leicht, informiert zu sein/bleiben wie heute.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 08:07
Danke für den Hinweis auf die Serie. Mir fallen keine Serien usw. ein. Es gab mal ne europäische "Pseudo-Doku" über nen Asteroideneinschlag (glaub ich) mit anschließendem "atomarem Winter". Weiß aber nicht mehr, wie das hieß.
Einige Bücher (Romane) gibts ja auch zu dem Thema, hab aber nur 2 Stück wirklich gelesen. Von "Blackout" wird wohl jeder schon mal gehört haben, finde ich sehr realistisch. Ansonsten gibts natürlich unheimlich viel davon, da ist es schwer, was gutes zu finden...


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 08:12
Zitat von HummliHummli schrieb:Das finde ich auch. Und es war noch nie so leicht, informiert zu sein/bleiben wie heute.
Könnte man meinen. Ich habe aber den Eindruck, dass viele das dennoch nicht wahrnehmen bzw. anderweitig "ausgelastet" sind und irgendwas ständig medial konsumieren, nur nicht das, was sie mal hin und wieder sollten.

Es reicht also nicht (nur), die Information relativ schnell erhalten zu können - ich muss sie auch erhalten wollen bzw. mir ansehen.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Es gab mal ne europäische "Pseudo-Doku" über nen Asteroideneinschlag (glaub ich) mit anschließendem "atomarem Winter". Weiß aber nicht mehr, wie das hieß.
Die sah ich neulich. Die war auch in den Kommentaren auf YT etwas ... umstritten.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Von "Blackout" wird wohl jeder schon mal gehört haben, finde ich sehr realistisch.
Danke, das hörte ich immer wieder, muss ich mir aber mal anschauen.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 08:15
Zitat von HummliHummli schrieb:die meisten haben sich beschwert, hatten aber komischerweise keinerlei Lösungsstrategien
Man konnte das doch gut beim Beginn der Pandemie beobachten: Da gab es etliche Leute, die es abstritten, verharmlosten, Warner auslachten ect. und dann dumm aus der Wäsche geguckt haben und dann plötzlich anfingen, sich um Nudeln oder Klopapier zu streiten.
Möchte nicht wissen, was bei denen abgeht, wenn mal alle Läden ne Woche dicht machen...
Zitat von HummliHummli schrieb:selbst erstmal nach Lösungen zu suchen und nicht gleich nach den staatlichen Autoritäten schreien muss.
Dazu muß man erstmal ein Problembewußtsein haben, und Autoritätsgläubigkeit an den Nanny-Staat war auch noch nie besonders hilfreich...


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25.10.2020 um 08:17
Zitat von WardenWarden schrieb:Ich habe aber den Eindruck, dass viele das dennoch nicht wahrnehmen bzw. anderweitig "ausgelastet" sind und irgendwas ständig medial konsumieren, nur nicht das, was sie mal hin und wieder sollten.
Den Eindruck habe ich auch. Die neuesten Stories auf Insta sind ja auch spannender als die neuesten Regeln zu Corona...
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Dazu muß man erstmal ein Problembewußtsein haben
idealerweise, bevor das Ganze tatsächlich zum Problem wird.


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25.10.2020 um 08:19
Zitat von WardenWarden schrieb:muss ich mir aber mal anschauen.
Ich meinte das Buch von Elsberg. Es sollte wohl gerade als Miniserie verfilmt werden, weiß nicht, ob das noch aktuell ist.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 08:19
Zitat von HummliHummli schrieb:Den Eindruck habe ich auch. Die neuesten Stories auf Insta sind ja auch spannender als die neuesten Regeln zu Corona...
Spätestens wenn der Strom länger wegfällt (so lange bis quasi das Handy leer ist nicht mehr aufgeladen werden kann) und man auch bis dahin wiederum keinen Empfang hat und offline ist, dann auf einmal kommt das Bewusstsein. So wie bei Corona gefühlt jeder 2. oder 3. zum Prepper wurde, aber zu spät und dann hysterisch Klopapier gekauft hat (???).
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ich meinte das Buch von Elsberg. Es sollte wohl gerade als Miniserie verfilmt werden, weiß nicht, ob das noch aktuell ist.
Na, ein Buch schaut man sich doch an? ;)


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25.10.2020 um 08:22
Zitat von WardenWarden schrieb:So wie bei Corona gefühlt jeder 2. oder 3. zum Prepper wurde
Ja, weil viele noch nicht mal Vorräte für die nächsten 2 Tage zuhause haben, sondern sich vormittags überlegen, was es heute zum Abendessen geben soll und dann auch nur genau das einkaufen. Morgen dann dasselbe Spiel. Erlebe ich so im Bekanntenkreis immer wieder.
Zitat von WardenWarden schrieb:und dann hysterisch Klopapier gekauft hat (???)
Das ist auch so ein Mysterium, das bis heute nicht gelöst wurde, und es geht schon wieder los.
Ich habe auch Klopapier auf Vorrat, aber keine 300 Rollen...


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25.10.2020 um 08:29
@Vomü62
Kaffee
Schokolade
Tee
Erdnüsse / Chips

Kerzen oder Lampenöl
Feuerzeug / Streichhölzer

Brettspiele
Bücher
Garn und Stricknadeln
Bastelkram / Malutensilien
Musikinstrument

Wer ein paar Tage zu Hause sitzt, sollte sich beschäftigen können, auch wenn das Internet ausfällt.


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25.10.2020 um 08:32
Zitat von WepermädchenWepermädchen schrieb:Wer ein paar Tage zu Hause sitzt, sollte sich beschäftigen können, auch wenn das Internet ausfällt.
Ach, ich hab 10 RM Holz im Garten, die kann ich sägen und hacken, wenn mir langweilig ist ;)
Und ein paar 100 Bücher (so richtig altmodisch, nicht auf nem E-book-reader) stehen hier auch rum.
Schokolade und Chips/Flips haben wir uns mühsam abgewöhnt, sind dafür auf selbst gemachte Nudeln umgestiegen ;)


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25.10.2020 um 08:36
Zitat von WepermädchenWepermädchen schrieb:Wer ein paar Tage zu Hause sitzt, sollte sich beschäftigen können, auch wenn das Internet ausfällt.
Das könnte tatsächlich für viele zum Problem werden... Wenn der Strom weg ist, fallen auch alle modernen Unterhaltungsmedien weg. Internet, TV, Netflix usw.
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Und ein paar 100 Bücher (so richtig altmodisch, nicht auf nem E-book-reader) stehen hier auch rum
Hier ebenfalls.


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25.10.2020 um 09:10
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Ach, ich hab 10 RM Holz im Garten, die kann ich sägen und hacken, wenn mir langweilig ist ;)
Das zwar nicht. Aber ich könnte Rasenkante schneiden ... Das müsste eh mal.
Oder ich räume den Keller auf ...
Zitat von Vomü62Vomü62 schrieb:Und ein paar 100 Bücher (so richtig altmodisch, nicht auf nem E-book-reader) stehen hier auch rum.
Jupp. Plus old-school Musikinstrumente und Handarbeiten.

Ich rechne übrigens damit, dass wir deutlich mehr Lebensmittel verbrauchen würden. Das ist immer so wenn alke ein paar Tage zu Hause sind.


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Der Preppers Thread

25.10.2020 um 09:16
@Niederbayern88
Die Brausetabletten finde ich gar nicht schlecht und glaube, die sind oft besser als ihr Ruf. Und ich gestehe, dass ich die zum Teil richtig lecker finde.
Eine Überdosierung sollte eigentlich nicht so leicht möglich sein; bisschen vorsichtig sollten vllt Menschen sein die empfindlich auf den enthaltenen Süßstoff reagieren (Dünnpfiff).
Auch Vorsicht bei Präparaten mit Magnesium: auch dass hat (je nach Empfindlichkeit) eine mehr oder weniger stark abführende Wirkung.

Schon mal Wasserkefir getrunken und hergestellt? Wenn man die Kefirknollen Zuhause hat, kann man sich jederzeit ein leckeres Getränk machen ( hat was von Limo), ansonsten schickt man die Kefirknollen zum "schlafen" in den Kühlschrank.
Ich weiß nicht, wie man hier nen Wikipedia- Link einfügt, aber dort gibt es einen Artikel darüber.


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25.10.2020 um 09:23
Zitat von WepermädchenWepermädchen schrieb:Generell sollte man das, was man an Medikamenten oder ähnlichem braucht, nicht auf den letzten Drücker auffüllen. Ich bin Diabetikerin und schaue immer, dass ich mich kümmere wenn ich den vorletzten Streifen Tabletten anbreche.
Ja, ich erlebe das immer wieder das Leute sich quasi erst bei der vorletzten Tablette um Nachschub kümmern. Das sind dann oft die, die auch keine Hausapotheke im eigentlichen Sinne haben sondern mit allem, was sie gerade haben ( Erkältung, Magen-Darm, Wunden etc) erst einmal in die Apotheke dackeln.

Meine Tochter hat letztens, als sie in Quarantäne saß, von ihrer FA alle ihre Medis in doppelter Menge verschrieben bekommen, auch das BTM. Einfach, weil es eine komplizierte Zeit ist und auch ihrer Ärztin daran gelegen ist, dass ihre Patienten einen ausreichenden Bestand Zuhause haben. Das finde ich richtig cool.


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