Der Preppers Thread

Ich halte den sichersten Punkt in solchen fällen für dort, wo nicht andere 100 Leute hocken.

Die grösste Gefahr geht in Notsituationen von Menschen aus.


Zur Not würd ich mir lieber ein Loch im Wald graben als mich in ne Turnhalle voller Hysterischer zu setzen, die mir wegen nem halben Liter Wasser die Zähne ausschlagen.

Alleine klarkommen eben.
Und wenn ich Raupen fressen muss.
Das empfinde ich als unstressiger.


Gibt nix würdeloseres als Menschen in Panik.

@pyre
Klar
Aber ganz alleine wäre auch nicht so gut.
Außer du alleine kannst kochen, reperaturen machen, kennst dich in der Wildnis gut aus, bist medizinisch auf den laufenden und kannst wunden versorgen usw.^^

Aber zu viel ist nichts.
Habe mal ein Video gesehen wo mehrere Leute in einen Tornadobunker waren. Die hälfte ist da ausgetickt

@Niederbayern88

Mit Glück hat oder findet man für solche Situationen ein, zwei Leute ( mit denen man sich vorher abgesprochen hat, die keine Familie haben), die für eine Weile mit einem zusammenarbeiten. (Jagd oder sonstige Nahrungssuche)

Aber ganz ehrlich, wer sich verlässt ist verlassen.
ALLES sollte man sich selber aneignen, jegliches überlebenswissen.

Ob man das teilt ist in Momenten und Situationen zu entscheiden.

@pyre
Klar. Man muss ja auch wissen, welche Menschen können es mit anderen aushalten. Auch Familien können in heftigen Streit gehen.
Es gibt Leute, die würden in einen "Tornadoshelter" nach 5 Minuten durchdrehen wenn sie da mit 7 anderen Leuten rumsitzen auf engsten raum. Andere wiederum sind sehr ruhig

@Niederbayern88

Sobald Familienanhang im Spiel ist und irgendeine in welcher Form auf immer geartete emotionale Bindung... zieht man den kürzeren.

Deshalb ist Einzelgängertum mit Sicherheit überlebenswichtig.
Dazu gehört auch die Fähigkeit klar zu kommen, wenn man wochenlang mit keinem Menschen reden kann.

Stille. Natur. Und man selbst.

@pyre
In dem Fall wird die Stille dich verzerren wenn du nix hast. Ein Albtraum für mich.
Eine kleine Gruppe fände ich strategisch wirkungsvoller

@Niederbayern88
Das wird vielen so gehen.

Ich bin da depressionserfahren mittlerweile.

Der Gedanke an den Asketen im Erdloch verlockt hie und da mehr als er schreckt.

Hat Jahre gedauert, aber mittlerweile hab ich begriffen was ich gelernt hab.

@pyre
Problematisch ist es auch wenn man Klaustrophobisch ist oder andere Krankheiten hat gegen die man nix machen kann.

Oder lasse mal irgendwo eine Spinne sein und jemand hat panische Angst davor. Der kann durchdrehen oder, wenn du auf der Flucht vor einen wütenden Mob wärst, dich verpfeifen durch sein schreien

@Niederbayern88

Das mein ich , sowas hat mit Vorbereitung zu tun.
Wer das nicht trainiert, seine schlimmsten Schwächen nicht kennt, greift schnell ins Klo.

Muss ja auch kein Erdloch sein, die Situation machts.
Mit Glück findet man ein leerstehendes Haus, krabbelt auf nen Baum, baut sich sonstwie nen Unterschlupf. Zelte lassen sich bestimmt mühelos klauen dann.

Aber das wissen das man kann ..... ohne die anderen. erleichtert ungemein.

@Niederbayern88

Im Vietnamkrieg haben die wochenlang in Erdstollen gehaust. Vollgeschissen bis unters Dach.

Man weiss nie welche Kraft man entwickeln kann wenn man es nicht ausprobiert.

@pyre
Man braucht nicht unbedingt ein altes leerstehendes Haus.

Es würde fast schon reichen, wenn die Gefahr nur ein paar Tage wegen lokaler unruhe in den Städten andauert, dass man in einer (am besten) eigenen kleinen Hütte z.b. in den Bergen (wenn man in der nähe wohnt) unterschlupf hat.

Vietnam war auch DER psychlogische Krieg schlechthin.
Amis haben da mehr Bomben abgeworfen als im zweiten Weltkrieg und das musste was heißen

@Niederbayern88
Geb ich Dir Recht.

Unterm Strich ist das psychologische gefährlicher als der Rest.

Eine hysterisch kreischende Frau kann Kopf und Kragen kosten.

Ich für meinen Teil werd daher Einzelkämpfer bleiben.

Maximal meine Schwester und Nichte hol ich raus.

Und die leg ich zur Not auch zeitweise lahm, solange sie dann überleben.

@pyre
Alleine ist so ne sache. Kommt drauf an WO ich wäre, WAS ich alles bei mir habe usw.

Ich für meinen Teil könnte nix an einem Auto reparieren. Ich habe 2 linke Hände.
Also wäre ich schonmal aufgeschmissen wenn ich alleine mit meinem Auto wegfahren würde und weit und breit wäre keiner zum Helfen

@Niederbayern88
Auto:troll:

Was Du brauchst isn Rucksack der vorbereitet ist...und ein KÖRPER der vorbereitet ist.

Das ist halt immer was ich sage: Stell Dir vor es ist Krieg und du bist zu fett zum weglaufen.

Training ist das A und O.


Es ist auch nicht unbedingt nötig weit weg zu kommen, die Frage ist meist WO versteckt man sich.
Das kann durchaus auch 10m weiter sicher sein wenn es gut gemacht ist.

@pyre
Ich bin Fett.
Ich bin ein Amerikaner der 100 prozentig weiß, dass die Russen auf den Vormarsch sind :troll:

@Niederbayern88
DAS hast Du gesagt :troll:


...aber ich glaub Du weisst schon wie ich das meine;)


...Und geh lieber nochmal kurz in Keller :troll: Man weiss ja nie..

@pyre
Wir in Deutschland haben ein kleines Problem. Sollte es zu großen Flächendeckenden Katastrophen kommen.... WO will man hier in Mitteleuropa fliehen? Wären wir in Kanada, Australien oder Norwegen wäre es einfacher^^

@KillingTime
@Syndrom
@Listeria
Es gab einen Thread wo jemand einen Bunker im Haus gefundne hat, der aus den zweiten Weltkrieg stammt.
Leider war der Thread wohl kein richtiger Thread. war aber dennoch interessant. Also die Idee nan uralten Bunker der eventuell noch einen Notausgang zu einem Tunnel oder Kanalisation hat.

Wenn ich sowas finde, wuerd ich erstmal hoffen der ehem. Besitzer wartet nicht immernoch auf Kriegsende!:troll: und ich koennt einen Partykeller gebrauchen wo bei 120Db Rock nicht die Nachbarn 3 Strassen weiter noch die Bullizei rufen.
Nebenbei bin ich Funkamateur und hab auch mein kleines Koefferchen mit Solarzelle, Accu, Allbandfunkgeraet und Drahtantenne das ich zwar fuer Outdooraktionen nutze aber auch fuer weltweite Kommunikation im "Schnapp und wech"Fall gut ist. Es gibt auch einen Not und Katastrophenfunk verein der z.B. bei Wasser und Erdbeben Behoerden unterstuetzt wenn das Kommerzielle Krams ausfaellt! :pony:

pyre schrieb am 20.04.2016:Deshalb ist Einzelgängertum mit Sicherheit überlebenswichtig.
Dazu gehört auch die Fähigkeit klar zu kommen, wenn man wochenlang mit keinem Menschen reden kann.

Es kann sehr wohltuend sein, endlich mal keine Stimmen zu hören, mal allein zu sein mit seinen Gedanken.