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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

3.139 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: CDU, Syrer, Asylanten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 15:00
Ich ziehe es in Erwägung, aber nur dann, wenn die Politiker, die diese Idee mit der Aufnahme von Flüchtlingen in Privathaushalten ins Spiel gebracht haben, auch selber Flüchtlinge in ihrer eigenen Wohnung aufnehmen. Ich würde sagen, gemessen an Politikergehältern, so 5-10 Flüchtlinge pro Politikerhaushalt.

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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 15:10
@exul

Hat deine Daueranwesenheit auf Allmy eigentlich einen Grund. Ein Mann deines Standes wird doch nicht arbeitslos oder unterbeschäftigt sein :s

Ich hab grade erst gesehen, du warst ja Helenus Minor, unfassbar :o
Ist der Nick zu belastet/unbeliebt gewesen oder warum die Änderung. Dann dürfte es ja keine drei Tage dauern bis exul auch umbenannt werden muss.

@Kc

Mehmet hat weniger bekommen als er verdient hat. Das ist so. Mir ging es in meinem Beitrag darum, wieviel Feindlichkeit ihm aufgrund seiner Herkunft entgegengesprungen ist. Nicht mal wegen seinen Taten. Und da lag die Überraschung, das hab ich gemeint.

Ich glaube ihm das, dass Polizisten ihn als "Dreckskanacke" und so beschimpft haben, "wir kriegen euch alle". Das ist eine Feindlichkeit an sich, die es wahrscheinlich auch ohne seine Taten herkunftsbedingt geben würde.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 15:24
Gibt es denn eigentlich schon Leute, die Asylanten bei sich aufgenommen haben?
Hier geht`s ja um würdet oder möchtet ihr und es treffen verschiedene Meinungen aufeinander.
Mich würde wirklich mal jemand interessieren, der nicht nur quatscht, sondern wirklich Asylanten bei sich aufnimmt und darüber berichten kann.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 15:32
@Kc

Wenn der jeweilige Integrationsgrad kaum (mehr) eine Rolle spielt, wonach soll sich dann der jeweilige richten? Ob klauen, schlagen oder studieren. Was macht das denn für einen Unterschied, ob man jetzt in einem Fall "der scheiss Ausländer" ist oder im anderen Fall der "scheiss Ausländer" ist.

In diesem Punkt muss der jeweilige sich eben auf seine eigenen Interessen zurecht stutzen, für sich selbst eben möglichst eine erfolgreiche Bildungskarriere hinlegen, nicht schlagen und klauen etc., guter Job etc. Und vielen gelingt das ja auch.

In einem Punkt muss ich dir natürlich, wie ich immer so schön schreibe, zustimmen: Migrantengruppen gehen sehr unterschiedlich mit Ressentiments ihnen gegenüber um. Die afrikanische community zum Beispiel geht da eigentlich traditionell drüber hinweg, zumindest ist so ne gewisse "Jammerei" selten zu hören oder zu lesen.

Mein großes Beispiel ist der schwarze Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby, sehr beeindruckende Persönlichkeit. Ich war auf einer Veranstaltung zum Thema Integration, in der er Redner war. Und es fiel kein Ton über Rassismus oder dergleichen. Stur darüber hinweg, jeder muss damit umgehen lernen. Das ist auf Veranstaltungn zum Thema Integration, die eher türkisch geprägt sind, eher anders. Da überwiegt wohl eher so, ja "wir Opfer", zumindest irgendwie.

Und es geht, ich kenne Schwarze, die überzeugend sagen:" Ich bin deutsch, weil ich deutsch denke und mich deutsch fühle". Wenn du hier auf Allmy so manche Beiträge durchkuckst, ist das eher ungewünscht. Weil ob schwarz, asiatisch, muslimisch usw. das ist nunmal niemals deutsch, und die sollen sich auch nicht so nennen. So kann man sie nicht begreifen. Aber warum nicht, jeder entscheidet dann auch für sich selbst, wenn er/sie die Wahl hat, auf Wurzeln zurückzugreifen oder sich deutsch zu nennen, weil er/sie so fühlt.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 15:36
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Ich glaube ihm das, dass Polizisten ihn als "Dreckskanacke" und so beschimpft haben, "wir kriegen euch alle". Das ist eine Feindlichkeit an sich, die es wahrscheinlich auch ohne seine Taten herkunftsbedingt geben würde.
Und weshalb glaubst du ihm das?
Das ist nun ziemlich spekulativ, was du da behauptest, geradeso, als würde es haufenweise Fremdenfeindlichkeit bei der Polizei geben.

Ich kann dir nur empfehlen: Fall nicht drauf rein, was der Typ erzählt. Wenn es nach ihm geht, hat er eigentlich nie was schlimmes gemacht und alle anderen seien schuld und unfair ihm gegenüber gewesen. Angesichts dieser Verleugnungen von Tatsachen und der Abweisung jeglicher Verantwortung kauf ich ihm das eher nicht ab, was der über die Polizei erzählt.

Welche sich btw. mehr als genug blöde Sprüche anhören muss, sie seien Nazis, selbst wenn sie einfach nur jemanden verhaften, der grade grundlos andere verprügelt hat.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 15:41
@Kc

Aber bitte auch Zeitraum beachten. Wir schreiben hier im Fall Mehmet über die 90er Jahre.

Da konnte ein Roland Koch ohne als "Nazi" bezeichnet mit anti Migrantenpolitik Ministerpräsident werden. Da war "konservativ" irgendwie noch anders bewertet.

In den 90er Jahren war es wohl zum Teil üblich, fremdenfeindliche Töne äußern zu können. Da haste auch das neue Phänomen gehabt, dass die Kinder deutsch/schwarzer Partnerschaften ob amerikanisch/deutsch oder afrikanisch/deutsch in größerer Zahl in die Schule gekommen sind.

Da hieß es halt mal vom Lehrer:" Das Buschkind" oder so. Und das wurde damals anscheinend nicht unbedingt als anstößig bewertet.

Gegenüber türkischen Leuten war man auch weniger zimperlicher als heute, "Kanacke" was war das denn ein Begriff in den 90ern...


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 15:49
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Und es geht, ich kenne Schwarze, die überzeugend sagen:" Ich bin deutsch, weil ich deutsch denke und mich deutsch fühle". Wenn du hier auf Allmy so manche Beiträge durchkuckst, ist das eher ungewünscht. Weil ob schwarz, asiatisch, muslimisch usw. das ist nunmal niemals deutsch, und die sollen sich auch nicht so nennen. So kann man sie nicht begreifen. Aber warum nicht, jeder entscheidet dann auch für sich selbst, wenn er/sie die Wahl hat, auf Wurzeln zurückzugreifen oder sich deutsch zu nennen, weil er/sie so fühlt.
Vermutlich ist das eine Sache, die nur die Zeit erledigen kann.

Wenn du mal guckst: Grade erst vor 69 Jahren etwa ging der 2. Weltkrieg zu Ende.
Den größten Teil der Zeit vor 1950 gab es einen großen Kult um den hellen, kräftigen, deutschen Mann und die hübsche, blonde Frau.

Danach dann war es Jahrzehnte lang verpönt, irgendwie darüber zu reden, wer und was denn "deutsch" sei, weil das schnell als rechtsextrem ausgelegt werden konnte.
Es kamen die Zeiten der Gastarbeiter und der Flüchtlinge aus Jugoslavien und zum Teil Afrika, aber es gab auch da keine Diskussion über eine neue, deutsche Identität. Man hoffte seitens der rahmengebenden Politik und gesellschaftlicher Leitfiguren nur, dass das Zusammenleben schon irgendwie funktionieren würde.

Bis vor relativ kurzer Zeit, bis vor 10 Jahren vielleicht wurde ja grade von der Union konsequent geleugnet, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei.

Was nur hängen geblieben ist bei vielen älteren und alten Leuten als Identitätsvorstellung, ist das aus der Nazi-Zeit, abgeschwächt jedenfalls.


Das spiegelt heute aber bei weitem nicht mehr die Realität wieder.

An Äußerlichkeiten kann man schon lange nicht mehr festmachen, wer "deutsch" ist.


Ich denke, es wäre positiv zum Wohle der Gesellschaft, würde man eine neue Diskussion darüber beginnen, was unsere Identität als Angehörige dieses Staates ausmacht.
Denken, Handeln, Sprachfertigkeiten, Ethik, das gehört alles dazu.


Mit der Zeit, kann ich mir vorstellen, steigt dann auch die Zahl der Leute, bei denen Leute mit afrikanischer Herkunft oder sonstwoher ganz normal zu Deutschland dazu gehören.
Bei jüngeren Leuten, wie mir, hat sich diese Vorstellung ja schon mehr verbreitet.

Ich finde das schon gut, dass die afrikanische Community sich weniger als Opfer und mehr als Gestalter und Mitglieder sehen möchte, absolut dafür!


Was andere angeht: Gerade bei türkischen Vereinigungen muss man sich im Klaren sein, dass da Macht und Politik eine große Rolle spielen. Es geht ganz eindeutig drum, Einfluss zu gewinnen, über die eigene Gemeinde und in der größeren, deutschen Politik, ohne zu sehr die eigenen Leute zu kritisieren. Da kann die Opferhaltung hilfreich sein.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 16:24
@kofi
Ich wüsste zwar nicht seit wann ich Dir persönlich Rechenschaft über mein Tun und Lassen im Forum schuldig wäre, aber ich kann Dich beruhigen. Studenten haben etwas, das sich "Semesterferien" nennt. Zu diesen Terminen erlaube ich mir, meine Freizeit nach meinem Gusto einzuteilen, wenn es denn genehm ist?

Ansonsten fände ich es gut, wenn Du die themenbezogenen Threads für - Schreck lass nach! - themenbezogene Beiträge benutzen würdest. Denn dafür sind sie da.

Für persönliche Befindlichkeiten bzw. für das Äußern derselben, habe ich via PN-Funktion ein offenes Ohr. Vielen Dank.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 21:28
@Türkis
Zitat von TürkisTürkis schrieb:Die Userin hat folgendes geschrieben
Jaja, schon klar. Aber selbst wenn ihre Aussage war, dass sämtliche freien Wohnungen mit "Flüchtlingen" vollgestopft werden, so begründet das nicht, dass eben jene "Flüchtlinge" an der Situation schuld sind. Und trotzdem hast du ihr das unterstellt. Das finde ich nicht gut.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 23:28
Bei mir haben schon syrische Asylanten gewohnt und ich würde gerne nochmal welche aufnehmen.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 23:46
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Das finde ich nicht gut.
Das ist mir ehrlich gesagt scheißegal.
Außerdem habe ich ihr nichts unterstellt, sondern sie gefragt, ob ihrer Meinung nach die Flüchtlinge mitverantwortlich sind für die Situation ihrer Tochter.
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Jaja
Du mich auch.. ;)


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

02.09.2014 um 23:50
Zitat von TürkisTürkis schrieb:sondern sie gefragt, ob ihrer Meinung nach die Flüchtlinge mitverantwortlich sind für die Situation ihrer Tochter
Und was soll diese Frage? Welche Antwort hast du dir erhofft, und welche Antwort hättest du selber?


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

03.09.2014 um 07:33
@kofi
Zitat von kofikofi schrieb:Und es geht, ich kenne Schwarze, die überzeugend sagen:" Ich bin deutsch, weil ich deutsch denke und mich deutsch fühle".
So sollte die Einstellung auch sein wenn man in ein anderes Land kommt. Unabhängig davon wer in welches will.
Wenn ich ins Ausland, sagen wir mal Mexico, auswandern will und mich aber nicht an deren Lebensgewohnheiten anpassen möchte und mich weigere deren Sprache gescheit zu lernen, ja dann brauch ich mich nicht wundern wenn mir keine Sympathien entgegen gebracht werden.

Hier ist es aber umgekehrt, kommt jemand her der alles das nicht will und dann sagt man dem "lern Deutsch" dann ist man gleich Ausländerfeindlich...


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

03.09.2014 um 08:19
Bei mir haben schon Marrokaner gewohnt. Und ich hab bei denen gewohnt, sogar fürn halbes jahr ohne arabisch zu können. Ging alles irgendwie ;)


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

03.09.2014 um 08:22
@aseria23
Das ist aber kein Auswandern.
Ich persönlich würde es nicht machen, aber wer es möchte gern.

Dennoch bleibe ich dabei, wenn ich auswandern will, also so richtig, dann muss ich die Sprache des Landes lernen.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

03.09.2014 um 08:38
Klar würde ich, die Sache ist aber ..gibt aber andere Leute die brauche noch viel mehr Hilfe. Wo soll ich da anfangen, wo soll ich aufhören?..


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

03.09.2014 um 17:37
Eher nein. Nur Verwandte und Bekannte. Höchstens Bekannte von Bekannten, die wegen einem eventuellen Bürgerkrieg in meinem Heimatland flüchten und ich ein Gästezimmer frei habe.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

03.09.2014 um 17:45
Nein, wieso sollte ich ?
Für die Regelung solcher Situationen gibt es Staaten, Regierungen und einen ganzen Haufen nationaler und internationaler Organisationen.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

20.09.2014 um 20:06
Zitat von supercasanovasupercasanova schrieb am 30.08.2014:Ich sehe schon bildlich vor mir wie Dampfwolken aus den Ohren kommen wenn man solche Vorschläge hört.Man sollte erst die Ungleichgewichte im Land selbst bekämpfen. Dazu muss man Gehälter anpassen, verhindern das Unmengen von Geld auf privaten Konten gebunkert werden und Steuerverschwendungen verhindern.
Das gesparte Geld kann man in inovative platzsparende aber menschenwürdige Wohnkonzepte stecken die zu den Bedürfnissen der Gesellschaft passen und dem Image das Deutschland im Ausland hat gerecht zu werden. Man könnte z.b. inmitten eines Waldes gigantische Kästchen bauen die sehr viele 1-Zimmer Wohnungen beeinhalten. Diese Zimmer könnten sich auf auf Knopfdruck in ein Schlaf- Arbeits- Zimmer, Kühe und Bad verwandeln. In der Mitte des Kastens befindet sich ein Durchbruch nach oben. Dort befindet sich ein kleiner Stadtpark und Treffpunkt der Bewohner des Kastens wo z.b. Joga oder Deutschkurse angeboten werden. Der Offenthalt in diesen Zimmern wäre kostenlos,
wenn man sich verpflichten mindestens 3 Stunden am Tag einen Hometrainer zu benutzen der an das Stromnetz des Kastens eingespeist wird. Wollen die Bewohner also Strom müssen sie in die Pedale treten. Ein guter nebeneffekt ist das alle Bewohner auch körperlich fit sind.
Nachtrag zu meinem Vorschlag:
Ich habe letztens das Pentagon gesehen. So würde ich mir diese Behausungen vorstellen mit dem Unterschied das der Durchbruch in der Mitte größer ist.


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Würdet ihr Asylanten in euren Wohnungen aufnehmen?

20.09.2014 um 20:12
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Diese Apple Zentrale ist auch sehr interessant. Oben Solarzellen ranbauen und fertig.


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