Wofür würdet ihr sterben?

If you don`t live for something, you die for nothing.


Ist ja heute schick, auch in der Werbung, dieser kompromisslose Kram. Grade im Bereich von Outdoor- und Sportklamotten und Kippen fällt mir das auf.
Da ,,brauchen" selbst Freizeitsportler Fußballschuhe von 500€, wie die ja auch Cristiano Ronaldo hat oder da muss, selbst wenn man nur morgens zum Büro geht, die himalayataugliche Outdoorjacke für +1000€ her, weil ganz oder gar nicht :D

Naja, wem`s Spaß macht.

Ich mag es, die Wahl zu haben und finde, dass ich im Leben mehr erreichen kann, als im Tod.

Kc schrieb:Ist ja heute schick, auch in der Werbung, dieser kompromisslose Kram. Grade im Bereich von Outdoor- und Sportklamotten und Kippen fällt mir das auf.
Da ,,brauchen" selbst Freizeitsportler Fußballschuhe von 500€, wie die ja auch Cristiano Ronaldo hat oder da muss, selbst wenn man nur morgens zum Büro geht, die himalayataugliche Outdoorjacke für +1000€ her, weil ganz oder gar nicht :D

First-World-Schi Schi-Problems :)

Kc schrieb:Ich mag es, die Wahl zu haben und finde, dass ich im Leben mehr erreichen kann, als im Tod.

Exakt, habe es ja ähnlich in Worte gefasst

Hawkster schrieb:Ich für mich sehe das mal so: Ab dem Moment in dem ich sterbe, wird mein Handlungsspielraum doch erheblich eingeschränkt :) Das hilft mir nicht wirklich weiter :D

@Hawkster

Am tollsten finde ich solche Entwicklungen, wie Matsch in Flaschen, den man auf seinen Geländewagen spritzen kann, damit es aussieht, als ob man grade von der Piste kommt, obwohl man eigentlich nur über den neuen Highway zum Supermarkt gefahren ist :D

@Kc

Matsch in Flaschen? Im Ernst jetzt? Das wäre so lächerlich.... nur neu wäre es nicht, schliesslich gab es schon immer irgendwelche Vögel die sich vor einen Porsche gestellt haben um sich damit fotografieren zu lassen, oder andere "geistreiche" Aktionen.... :D

Ich scheiß auf Freiheit oder irgendwelche Einstellungen, für sowas würde ich niemals sterben.
Einzig und allein für meine Mutter.

Mal das Beispiel des diktatorischen Regimes weiterverfolgt:

Sterben würde ich ehr zu vermieden versuchen, im toten Zustand lässt sich schwer was erreichen.
Lieber versuche ich als Lebender was zu schaffen, der Tod als Märtyrer oder Widerstandskämpfer wäre eher nicht so mein Fall.

Am Ende wäre es immer die Situation auf die es ankommt.







....... oder ich sterbe einfach für einen "Darwin Award" dann hätte ich am Ende zumindest ein paar Lacher kassiert. :D

Freiheit und Freunde

Für einen geliebten Menschen.

Ich glaube, man müsste die Frage präzisieren.
Es gibt nämlich einen Unterschied zwischen Sein-Leben-riskieren und dem sicheren Tod.

Sein Leben riskieren ist eine ganz andere Sache als der absolut sichere Tod.

Letzteres kann ich für mich nur in Situationen zumindest vorstellen, wenn ich durch meine Tat etwas mir sehr Wichtiges, sehr Wertvolles, etwa einen Menschen, den ich liebe, retten würde.

für so viele dinge.
freiheit,vergeltung,altruismus,liebe,freundschaft.

Sterben, hm... eigentlich würde ich für nichts und niemanden freiwillig in den Tod gehen. Eine andere Frage wäre es, sein Leben zu riskieren. Da gäbe es schon so manches... Meine (Nicht)Religion, die Freiheit, meine Freundin, mein Kater, meine Erinnerungen und natürlich den FC Schalke 04. :lv:

Für etwas sterben... das klingt besonders heldenhaft, nicht wahr?

Viel interessanter wäre für mich die Frage: Für was würdest Du leben? Für was würdest Du jeden morgen aufwachen, auch wenn Dein Leben die Hölle wäre? Für was würdest Du stark sein, auch wenn Du selbst keine Hoffnung mehr hast?

Der Tod... den treffen wir alle einmal, und der Grund ist dann für den Toten egal. Das Leben unterscheidet uns. Wenn der Tod auch als ultimatives Opfer angesehen wird, bedeutet er doch auch gleichzeitig ein ultimatives Entkommen aus der Situation. Wenn also die Situation so unerträglich wird, dass wir dafür sterben würden, sie zu ändern... für was würden wir sie ertragen?

KillingTime schrieb:Für einen geliebten Menschen.

Dem ist nichts hinzu zufügen.

@Akkordeonistin
@docmat

ihr habt absolut recht. Eigentlich sollte man sich diese Frage stellen.


Aber zur eigentlichen frage. Wahrscheinlich für die Freiheit.

Ganz kurz und knapp, für meine Frau und meine Tochter

Wofür ich sterben würde? Wahrscheinlich wirklich nur für einen geliebten Menschen, da ist bei mir die Auswahl äußerst gering, da es davon nur noch ein Exemplar gibt.

Für eine Sache würde ich niemals sterben wollen, das ist ein undankbarer Job, wie mein Vater - der es um ein Haar getan hätte - versichert hat.

für gar nichts. Eher würde ich in den Bau gehen bis zum Lebensende.

Für eine Sache würde ich nie sterben, nur für bestimmte Menschen.

Für die Menschen die mich unterstützen und lieben. Immer da sind wenn man sie braucht und ehrlich genug sind tu sagen wie sie stört. Kurz und knapp: Für meine Familie

Für meine Freiheit.