Asylanten in Turnhallen und Vereine ohne Turnhallen

Ich habe viel mit alten Mensch zu tun, etwa 50% von denen haben hier oben im Norden einen '45er-Migrationshintergrund - sie wussten mir eine Menge zu erzählen. Gern zitiere ich eine (heute) ältere Dame aus Königsberg:

"Mein Vater hatte ein Unternehmen. Wir kamen aus einem grossstädtisch-gutbürgerlichen Haushalt mit Personal. Plötzlich fand ich mich in einer Strohdachkate hinterm Deich wieder. Ich verstand die Leute nicht. Ich konnte kein Platt. Nirgends gab es eine katholische Kirche. Aber das Schlimmste war das Plumpsklo. Ich kannte ja nur Wasserspülung. Ich habe mich so geekelt!"

Ich empfehle als Literatur diverse "Fluchtberichte" von SchriftstellerInnen mit ostpreussischem Migrationshintergrund. Ihr freundlicher Buchhändler berät Sie gern! :D

Da war der Ostpreusse dem Nordfriesen offenbar der Ostafrikaner - oder anders herum.

@Optimist
Nein - das toleriere ich nicht.
So ein Verhalten kenne ich übrigens auch aus einer Zeit, die so ca. 25 Jahre her ist....

@Doors - ich empfehle Arno Surminski "Kudenow - oder an fremden Wassern weinen"
Lieben Gruß übrigens an meine "alte Heimat" :-)

Optimist schrieb: in den verschiedenen Fäden wurden schon genug Beispiele mit Links (keine unseriösen, die meine ich nicht) gepostet.

Entschuldigung, aber ich habe bisher noch keine Links mit Beispielen hier gesehen.

Optimist schrieb:Desweiteren habe ich selbst schon einige Dokus (auch in den öffentlich Rechtlichen) gesehen, wo man das alles erkennen konnte.

Dann müssten diese von dir besagten Dokus ja auch noch in den Mediatheken der ÖR zu finden sein, oder?

Optimist schrieb:Schade, dass Du anscheinend immer nur schwarz/weiß sehen willst (ALLE Flüchtlinge sind gut und ALLE die etwas kritisieren sind Hetzer?)

@Kc kritisiert auch, allerdings kann ich bei seinen Beiträgen keine Hetze erkennen.

Optimist schrieb:Schade, dass Du anscheinend immer nur schwarz/weiß sehen willst (ALLE Flüchtlinge sind gut und ALLE die etwas kritisieren sind Hetzer?)

....irgendwie wirst du mir mit derartigen Beiträgen immer sympathischer. Ich könnte dich für diese Meisterleistung einfach nur knuddeln.

Fällt dir speziell an diesen von mir zitierten Beitrag etwas auf? (Zur Hilfe hab ich den relevanten Teil fett hervorgehoben.)


@Optimist

Optimist schrieb:Zum Beisp. Wohnen in Häusern. Darin jeder Service den auch Einheimische haben und alles möglichst sofort.

Bitte Belege diese Behauptung ansonsten kennzeichne diese Aussage bitte als eigene Meinung.

Optimist schrieb: Wenn dies aus nachvollziehbaren Gründen (Kapazitätsmangel) nicht geht und ihnen auch erklärt wird, wird aggressiv reagiert.

Belege bitte diese Behauptung! @Optimist

Bislang ist mir in meiner Region nicht bekannt, dass ein Flüchtling in seiner Wohnung höhere Ansprüche gestellt hätte als ein deutscher Mieter. Wohl aber, dass es Haus- und Wohnungseigentümer gibt, die schimmelige Rattenlöcher ohne funktionierende Heizung und Sanitäranlagen über das Ordnungsamt an Flüchtlinge zu vermieten. Behausungen, für die sie ein potenzieller deutscher Mieter zu recht vor den Kadi gezerrt hätte. Aber so kann man den Gutmenschen raushängen lassen (Ich vermiete auch an Nigger!) und sich gleichzeitig die Taschen vollmachen. Je knapper der Wohnraum, desto unverschämter die Forderungen der Immobilienbesitzer. Aber da sind wir dran!

Doors schrieb: Bislang ist mir in meiner Region nicht bekannt, dass ein Flüchtling in seiner Wohnung höhere Ansprüche gestellt hätte als ein deutscher Mieter. Wohl aber, dass es Haus- und Wohnungseigentümer gibt, die schimmelige Rattenlöcher ohne funktionierende Heizung und Sanitäranlagen über das Ordnungsamt an Flüchtlinge zu vermieten.

Liegt es vielleicht an der weißen Hautfarbe der Vermieter, das jene wenig bis garnicht von "besorgten Bürgern" kritisiert werden? Oder bilde ich mir das jetzt nur ein?

@monster_IQ

Geht auch noch schräger:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article144008518/Landkreis-Meissen-mietet-Asylheim-von-Rechtspopulist.html

Ich erinnere mich dumpf an die Jahre um 1990, als sogar NPD-Funktionäre marode Hütten an Gemeinden vermieteten, damit die Asylbewerber darin unterbringen konnten, was dem Immobilienbesitzer feudal vergütet wurde.
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