Alternative "Medizin" = Körperverletzung?

@interrobang

interrobang schrieb:oder musst du das auch erst nacheditieren?

Es ging eigentlich nur um ein Beispiel und nicht um genaue Dosierungshinweise. Wenn ich schreibe ab wann ein Mittel bedenklich wird, dann sollte das ausreichen, ansonsten ist der behandelnde Arzt zuständig

@lilit

lilit schrieb:Pfefferminztee kann nicht so leicht überdosiert werden, ein spezielles Heilkraut jedoch schon,

Zu starker und häufiger Pfefferminztee, täglich, kann Allergien und Vergiftungs- und Rauschzustände auslösen.


Pfefferminze: Nebenwirkungen

http://www.phytodoc.de/heilpflanze/pfefferminze/nebenwirkungen/

@Kayla
Bsp. Arbutin ist gut.
http://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=B%C3%A4rentraube

Solllte nur bei Harnwegsinfekt eingesetzt werden. Bärentraube ist ein Arzneimittel.

Pfefferminz natürlich auch, v.a. in ätherischem Öl-Konzentrat nicht ungefährlich.

Mit Pfefferminztee hingegen braucht es einiges, um Überdosierung zu haben, wie mit Schwarztee, gehört mehr zu Genussmittel.

@lilit

lilit schrieb:Solllte nur bei Harnwegsinfekt eingesetzt werden. Bärentraube ist ein Arzneimittel.

Das war doch eigentlich klar, (Links) dachte ich und das auch....

lilit schrieb:Mit Pfefferminztee hingegen braucht es einiges, um Überdosierung zu haben, wie mit Schwarztee, gehört mehr zu Genussmittel.

Aber danke für den Hinweis.:)

@Kayla
Sag nicht ich trolle! :D

Wo bleiben denn die Einwände?

@Kayla
Zum Glück wird Phyto vielseitig bereits mit konventioneller Medizin verbunden,
aber es fehlt an Vielem. Das Schlimmste ist, wenn natürliche Pflanzenkenntnis nicht offiziell anerkannt sind, weil Studien fehlen.

Leider gehts in Medizin und medizinischer Forschung nicht nur um den Menschen, zu oft gehts ums Geld, und nötige Studien werden vernachlässigt aus Mangel an Geld.

@lilit

lilit schrieb:Leider gehts in Medizin und medizinischer Forschung nicht nur um den Menschen, zu oft gehts ums Geld, und nötige Studien werden vernachlässigt aus Mangel an Geld.

Es geht immer ums Geld. Ganz egal wo, wie und wann, Geld regiert.

Aber die "Schulmedizin" an den Pranger stellen und sich auf der anderen Seite einen Placebo vom Homöopathen für viel Geld abholen? Auch nicht fair.

lilit schrieb:Leider gehts in Medizin und medizinischer Forschung nicht nur um den Menschen, zu oft gehts ums Geld, und nötige Studien werden vernachlässigt aus Mangel an Geld.

sorry aber wenn einer schamlos geld macht dann die homöopathen.

1kg Zucker kostet nichtmal 1€ und "Aconitum C30" hat einen kg Preis von 600€!

ohne forschungskosten, ohne studien und die herstellkosten belaufen sich inklusive flasche und alkohollösung vielleicht auf ~50€ pro Kilogramm.

@Kayla

Kayla schrieb:Weniger Nebenwirkungen, soweit mir bekannt.

Wenn es sich um denselben Wirkstoff handelt, dann zeigt der, egal, ob im Labor oder in einer Pflanze ("Natur") synthetisiert, in derselben Dosis auch dieselben Wirkungen und Nebenwirkungen.
Weil er dieselbe Zusammensetzung hat.
Weil derselbe Stoff chemisch gleich ist und daher auch, wenn keine anderen mitwirkenden Komponenten vorliegen, immer gleich wirkt.

Die Wirkung eines Stoffes hängt auch heutzutage noch immer von der Dosis ab. An dieser Erkenntnis hat sich seit Jahrhunderten nichts geändert.

Wenn also ein Kraut weniger Nebenwirkungen zeigt, dann hat es auch weniger Wirkungen.

Was bei Kräuter hinzu kommt, sind all die anderen Stoffe in der Pflanze, die ihrerseits wiederrum wirken. Diese Wirkungen können natürlich die Hauptwirkung mildern, somit weniger Nebenwirkungen, aber natürlich dann auch weniger Hauptwirkungen, haben. Oder sie mildern die Nebenwirkungen, aber solche Komponenten baut man auch in Medikamenten ein.

Der Hauptgrund, warum Medikamente mehr oder stärkere Nebenwirkungen zeigen, liegt in der höheren Dosierung des Wirkstoffes.
Aber auch wenn Du aber Kräuter zu hoch dosierst, werden deren Nebenwirkungen ebenfalls größer. We gesagt, siehe oben: die Dosis macht die Wirkung und auch eine Nebenwirkung ist eine Wirkung, wenn auch nicht die gewünschte.

Hey, man kann sogar Wasser überdosieren.

@Kayla

Kayla schrieb:Wirkstoff Acetylsalicylsäure ist in der Weidenrinde genauso wie in Aspirin enthalten und wieso sollte man den Gehalt davon nicht bestimmen können ?

Kann man, nur ist dann der Wirkstoff extrahiert, und nicht mehr in der Rinde, weshalb man die Rinde als solche nicht mehr als Schmerzmittel verwenden kann.

Kayla schrieb: Z.B. wie viel Acetylsalicylsäure enthalten 50 Gramm Weidenrinde ? Das ist doch kein Problem.

Das eigentliche Problem besteht darin, dass "von Natur aus" eine Weiderinde nicht immer denselben Wirkstoff in derselben Dosis produziert. Je nach Bodenbeschaffenheit, Wetterlage, Jahreszeit, Alter und Gesundheit der Weide, hast Du zB pro 100 g mal nur XXX g Acetylsalicylsäure und im Jahr darauf, oder sogar am selben Tag an einer anderen Stelle der Weide, nur mehr XX g oder umgekehrt.

Das gilt prinzipiell für alle Pflanzen.

Kleines Beispiel: Parfüms müssen vor jeder Produktion neu „erschnüffelt“ werden, weil die für die Mixtur verwendeten Pflanzen (Blumen)Duftstoffe nicht jedes Jahr dieselben Duftstoffe in derselben Zusammensetzung synthetisieren.

@off-peak

off-peak schrieb:Der Hauptgrund, warum Medikamente mehr oder stärkere Nebenwirkungen zeigen, liegt in der höheren Dosierung des Wirkstoffes.

Das ist mir schon alles klar nur, wenn in homöopathischen Mitteln angeblich kein Wirkstoff ist, woher sollen dann da Nebenwirkungen auftreten , weil man sie sich einbildet ? Und in der Naturheilkunde wirkt der Wirkstoff, welcher seit Jahrhunderten auf Erfahrungswerten beruht. Das fängt beim Kamillentee an den meine Urgroßmutter schon kannte. Selbstverständlich müssen für Alles auch Erfahrungswerte vorliegen, wo das nicht der Fall ist, wird ausdrücklich darauf hingewiesen den Apotheker oder behandelnden Arzt zu fragen, wer sich nicht daran hält trägt die Verantwortung selbst.

off-peak schrieb:Kleines Beispiel: Parfüms müssen vor jeder Produktion neu „erschnüffelt“ werden, weil die für die Mixtur verwendeten Pflanzen (Blumen)Duftstoffe nicht jedes Jahr dieselben Duftstoffe in derselben Zusammensetzung synthetisieren.

Das ist beim Kamillentee und Ähnl. auch nicht anders, er wird seit altersher getrunken und variiert deshalb auch in der Dosierung.

@Kayla
wer sprach den von nebenwirkungen bei homöopathie?

@interrobang

interrobang schrieb:wer sprach den von nebenwirkungen bei homöopathie?

Derjenige, der Körperverletzung ins Spiel bringt.

@Kayla
hä? zitier mit die aussage mal.

@Kayla

Kayla schrieb:Und in der Naturheilkunde wirkt der Wirkstoff...

Die Wirkstoffkonzentration ist das entscheidende.
Genau so wie es eine lD gibt gibt es auch eine Dosis die gewährleistet werden muss um die therapetischen Ziele zu erreichen.
Das zu realisieren ist ein Hauptproblem z. B. der Phytotherapie.

@Nerok

Nerok schrieb:sorry aber wenn einer schamlos geld macht dann die homöopathen.

Bauernfänger vielleicht ja, aber echte Homöopathen nein.:)






Homöopathie ist sehr teuer

Einer neuen Studie zufolge ist eine homöopathische Therapie bei chronischen Schmerzen und Allergien nicht teurer als eine Konventionelle. Dies schreibt die "Ärzte Zeitung" in ihrem Artikel vom 26. September.

An der Studie der Charité in Berlin nahmen rund 500 Personen mit chronischen Kopf- oder Rückenschmerzen oder mit Allergien teil. Die Hälfte wurde homöopathisch behandelt, die andere Hälfte konventionell, so Dr. Claudia Witt der Charité.

Nach einem Jahr wurden anhand der Krankenkassen-Unterlagen die Therapiekosten summiert. Die Gesamtkosten beider Gruppen lagen nach Anpassung der Zahlen an die unterschiedliche Altersstruktur bei durchschnittlich 2000 Euro pro Patient. Ausgewirkt hat sich, dass den homöopathisch behandelten Patienten werniger konventionelle Arzneien verschrieben wurden.

Die Kosten-Nutzen-Analyse ist nur eine von mehreren Studien zur Homöopathie, die Dr. Witts Team in den letzten Jahren gemacht hat.

http://www.dr-schippers.de/falschannahmen.html (Archiv-Version vom 25.06.2013)

@interrobang

interrobang schrieb:hä? zitier mit die aussage mal.

Aber gerne doch, der TH schrieb

Alternative "Medizin" = Körperverletzung?

@Kayla
die studie beachtet weder das homöopathie keine wirkung hat noch das die herstellung im grunde nichts kostet.

@Kayla

Kayla schrieb:Ausgewirkt hat sich, dass den homöopathisch behandelten Patienten werniger konventionelle Arzneien verschrieben wurden.

Ach, die bekamen Homöopathika und echte Medikamente?
Sehr sinnvolles Studiendesign. :D

@Kayla
dan lies dir deb ep mal durch wen du verständnisschierichkeiten hast. immerhin steht da im titel nichts von nebenwirkungen.