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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

912 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Auto, Kosten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

31.12.2019 um 09:50
Ich war früher ein Autonarr.
2-3 Autos in der Familie waren Pflicht.
2015 bin Ich,lebensbedrohlich erkrankt,ins Krankenhaus gekommen und lag lange auf der Intensiv.
Danach bin Ich intensiv Rad gefahren um meine Gesundheit zu fördern.
Dabei bin Ich geblieben und hab mein Auto verkauft.Brauch Ich nicht mehr,in meinen Augen nur Luxus,sonst nichts.
Bestenfalls Statussymbol für die Nachbarn.
Mit dem Rad komme Ich hin wo Ich hin will und das so gut wie kostenlos.

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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

31.12.2019 um 10:36
Ich lebe in der Stadt und besitze dennoch ein Auto. Ich liebe es und möchte es nicht missen. Vor allem am Wochenende schätze ich diese Art der Mobilität sehr - einem spontanen Ausflug steht nichts im Wege. Ohne Fahrplanzeiten, ohne Menschenmassen und von Tür zur Tür. Damit erledige ich auch den Großeinkauf und muss nicht an Transportmöglichkeiten denken. Zu guter letzt, ich liebe das Auto fahren einfach.

Davor hatte ich lange Zeit kein Auto, ging auch, mit ist es für mich jedoch wesentlich angenehmer.


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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

31.12.2019 um 17:05
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:in meinen Augen nur Luxus,sonst nichts.
Für den einen Luxus, für den anderen Notwendiges Übel, für den dritten Hobby/ Spaß
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Bestenfalls Statussymbol für die Nachbarn.
Ich habe zwar drei Stück, aber mit einem 24 Jahre alten Kompaktwagen, einem 20 Jahre alten Kleinwagen und einem 12 Jahre alten Kleinstwagen, da läßt sich kein Nachbar mit beeindrucken.
Zitat von LuckyLookLuckyLook schrieb:Mit dem Rad komme Ich hin wo Ich hin will und das so gut wie kostenlos.
Da liegen die individuellen Unterschiede eben. Mein Verwandten und Freunde wohnen alle zwischen 30 und 70km weg. Ist ein bisschen blöd, da mal eben mit dem Rad hin zu gondeln.


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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

01.01.2020 um 08:08
Zitat von alibertalibert schrieb:Ich habe zwar drei Stück, aber mit einem 24 Jahre alten Kompaktwagen, einem 20 Jahre alten Kleinwagen und einem 12 Jahre alten Kleinstwagen, da läßt sich kein Nachbar mit beeindrucken.
Dein Fuhrpark gefällt mir - vor allem die ersten beiden.

Wir fahren unseren Alltagswagen auch, bis er schrottsreif ist.
Der Vorgänger, ein Toyota Carina, war 22,5 Jahre alt, als wir ihn außer Dienst stellen mussten.

Auch unser jetziger Seat ist schon 17,5 Jahre alt.
Mein Fun Car bleibt so wie so immer bei mir.

Das hat wirklich nichts mit Status Symbol zu tun.


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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

01.01.2020 um 16:09
Zitat von NuffnuffNuffnuff schrieb am 13.12.2019:Was mich nervt ist, dass, wenn man nach Bayern fährt, permanent kontrolliert wird, zum Teil wird man wie ein Straftäter behandelt und muss auf der Straße seinen gesamten Rucksack auspacken.
Definiere „permanent“? 1 von 100 oder 100 von 100?
Bayern ist halt Grenzgebiet, wenn man sieht was sie bei Piding rausziehen finde ich die Kontrollen nicht schlecht. Genau so wird man aber aus Richtung Niederlande auch kontrolliert.


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01.01.2020 um 18:36
Mit Statussymboldenken hat ein Auto für mich heute, auch wenn neu und scheinbar teuer , nur noch wenig zu tun, dafür ist heute zuwenig nachvollziehbar, ob Finanzierung, (Firmen-)Leasing, Langzeitmiete...heute sind gefühlt sowieso viel mehr Edelkarren auf den Straßen unterwegs als früher.
Ist das jetzt wirklich "schlecht"?...
Ich denke von Autos lassen sich heutzutage nur noch wenige wirklich beeindrucken.

Ich neide ja auch niemandem seine 2 Urlaube jährlich (gibt's ja auch - 1x Kreuzfahrt, 1x individual...). Verpufft ist das Geld auch, und die beschworenen "unbezahlbaren Erinnerungen" verblassen auch nach spätestens 2 Jahren...

Irgendwo muss das Geld ja raus - finde es sogar gut, dass die heutige Generation es eher nicht für die Erben anspart...kann auch nicht der Sinn des Lebens sein...;)


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02.01.2020 um 17:08
Ich hatte mal für mehrere Monate kein Auto. Da wohnte ich in einer Großstadt mit S-Bahnen, U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen.
Jeder Weg, ob zum See, zum Sport, zur Arbeit, zum Park und so weiter dauerte mindestens doppelt bis dreimal solange wie mit dem Auto inklusive Parkplatzsuche. Manchmal sogar noch mehr. Beispiel ein Kumpel der mit dem Auto inklusive Parkplatzsuche 16-17 Minuten entfernt wohnt. Mit den ÖV dauerte es 55 Minuten. Hin und Rückweg insgesamt waren also fast 80 Minuten(!) länger. Obwohl wir beide nicht in der Stadt aber auch nicht in Randbezirken wohnten.

Es war enormer Stress bzw. nicht möglich mein Leben inklusive aller Termine wie bis dahin weiter zu führen. Jeder Tag mit mehr als 1 Termin musste aufwändig geplant werden. Vor allem wenn man viel mitnehmen musste oder Getränke kaufen.

Ein Monatsticket kostet in der Stadt doppelt so viel wie Sprit für 1 Monat für mein Auto mit extrem geringem Spritverbrauch. Einmal meine Eltern besuchen mit dem Zug 60€, mit dem Auto 20€. Einmal in die nächste Stadt 15-20 Minuten mit dem Auto entfernt, leider anderer Tarif, kostet 25€ mit der Bahn. Mit dem Auto nichtmal 5€.

Daran hat sich bis heute nichts geändert.
An nahezu jeder Haltestelle wird man von Zigarettenrauch (Feinstaub 1 Zigarette = Feinstaub eines Autos auf 100 km Fahrt) belästigt. Sobald es spät wird, kann es für eine Frau ganz schön beängstigend zugehen, wie mir von mehreren Bekannten erzählt wurde.

Die ÖV sind weder vernünftig beheizt noch im Sommer belüftet. Zu den Stoßzeiten völlig überfüllt. Meistens ziemlich dreckig. Sehr oft unpünktlich.

Fazit: Wenn man nicht direkt IN der Stadt wohnt (was sich kaum jemand leisten kann) und außerdem ein relativ aktives Sozialleben haben will, sind die ÖV in keiner Hinsicht ein Vorteil.
Der relativ geringe Vorteil, dass ein Auto samt Unterhaltskosten letzten Endes doch teurer ist erscheint aufgrund der vielen schwer wiegenden Nachteile der ÖV vernachlässigbar.

Die ÖV dauerhaft zu benutzen ist aus meiner Sicht völlig unzumutbar.


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Ein Leben ohne Auto - Eure Erfahrungen u. Meinungen

02.01.2020 um 17:36
Ich denke es kommt drauf an, wo man lebt.
Jetzt wohne ich in München. Mein Auto habe ich verkauft nachdem ich komplett umgezogen bin. Hier in der Großstadt mit einer gut ausgebauten Infrastruktur mit Bahn, Bus, U-Bahn, S-Bahn brauche ich kein Auto.

Wo ich aber vorher gewohnt habe, auf den Land ohne Busverbindung in die Stadt, biste ohne Fahrzeug aufgeschmissen. Du kamst als Kind in die Schule. Aber als junger Erwachsener oder Erwachsener höchstens per Fahrrad in die Ausbildungsstätte oder Arbeit..



Jetzt ohne Auto gehts mir eigentlich genau wie mit den Auto. Außer dass ich es mehr oder weniger genieße, nicht selbst fahren zu müßen um in die Arbeit zu kommen.


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02.01.2020 um 19:35
ÖPNV ist für mein Empfinden oft eine "Schönredenssache", aber ich lasse hierzu gern jedem seine eigene Meinung :D.

Einigen Kollegen macht es auch (durchaus glaubhaft - im Ernst) nix aus, in Stosszeiten wie im Viehtransport (für mich!) zu sitzen oder zu stehen - mir (leider) schon ;).

MMn läuft letztlich aber vieles auf das Thema "Kosten" hinaus.


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15.01.2020 um 15:12
Ach, ich habe seit Jahren kein Auto. Dafür Freunde, die ich fragen kann, wenn ich eins brauche. Aber da ich eh alleine bin, macht mir das nichts aus....und ich fahre auch gerne mal weitere Strecken mit der Bahn....und da der Hund auch raus will, klappt das auch ganz gut.
ich will gar kein Auto mehr haben :)


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15.01.2020 um 16:34
Hier oben in Nordfriesland lässt man sich einiges einfallen, um Alternativen zum Individualverkehr im eigenen PKW anzubieten:

https://www.nordfriesland.de/Wirtschaft-Tourismus/%C3%96PNV/Rufbus

https://www.bobenop.de/projekte/mitfahrbank

https://www.doerpsmobil-sh.de/

Drei Beispiele für das, was man machen kann, wenn man machen will.


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17.01.2020 um 19:43
@Doors
Ja, sieht von außen betrachtet erstmal gut aus, aber, wenn man im Berufleben steht ist es einfach wichtig, mobil und flexibel zu sein. Ich selbst wohne in einer mittleren Großstadt und bin hauptsächlich mit Rad und DB unterwegs. Richtig gruselig ist es, wenn ich bei kälteren Temperaturen mit den Öffis innerhalb der Stadt unterwegs bin. Mit dem Rad brauche ich 25 min, mit dem Auto auch, mit den Öffis 50 min, da hier das absolute Verkerschaos herrscht.


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17.01.2020 um 20:52
Nabend zusammen,

ich arbeite an einer Tankstelle, was genau betrachtet, schon die Dritte ist. Das ist wohl die Art Arbeit, die mir am besten liegt und auch noch Spass macht. Diesmal ist sie in meinem Wohnort, ca 2,5 km entfernt.
Als letztes Fahrzeug hatte ich einen 23 Jahre alten Renault Megane , der seine Arbeit so weit auch noch ganz gut gemacht hat, aber zum Schluss eben doch die eine oder andere "Operation" nötig hatte. Am einschneiden sten war der Sensor der Zentralverriegelung mit ca 300,-€ , div. Dichtungsringe und wer weiss, was noch alles ....
Schlussendlich habe ich mich Ende letzten Jahre dafür entschieden, mein Fahrrad wieder fit zu machen und das Auto ab zu schaffen.
Man könnte auch sagen, ich habe das Laufen für mich entdeckt ;-) Was ich vorwiegend jetzt in der kalten und nassen Jahreszeit tue, ich laufe überall hin, wo es nur geht. Und sonst borge ich mir mal ein Auto, wenn es wirklich sein muss.
Am Ende habe ich festgestellt, das es unheimlich befreiend ist, nicht mehr diesen Zwang, Auto und alles was damit verbunden ist haben zu müssen.
Aber das geht natürlich nur, wenn man das Glück hat, im eigenen Wohnort arbeiten und auch einkaufen zu können. Aber weiter weg zu arbeiten, vllt mehr Geld zu verdienen, um es am Ende wieder ins Auto zu stecken, macht auch nicht wirklich viel Sinn.


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17.01.2020 um 22:18
Staedtisch koennt ich mir ein Leben ohne (eigenes) Auto schon vorstellen.
Aber ein Fahrzeug muss schon sein! Und ohne Fuehrerschein geht schon garnichts!
Ein (steuerfreies) 125cc Mopped o. wahlweise ein E-Scooter- ein"grosser" mit 45km/h u. vernuenftiger Zuladung muss schon sein, um im Umland einigermassen Handlungsfaehig zu sein.



:mlp:


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17.01.2020 um 23:10
Also selbst wenn wir in einer Stadt leben würden... wenn ich da nur an unseren Wocheneinkauf denk... sry... ohne Auto würde da nix gehen 🤷‍♀️


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18.01.2020 um 12:21
Mich interessieren Autos überhaupt nicht, habe vor wenigen Jahren meinen Führerschein eher aus einer Laune heraus gemacht und besitze derzeit nur deshalb ein Auto, weil ich es geschenkt bekommen habe.
Fahre lieber öfters Bahn, da die Stadt extrem an Zuwachs bekommen hat und alles verstopft überfüllt ist und aus allen Nächten platzt


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28.01.2020 um 09:01
@Nursii

Naja in der Stadt ist man ja näher an den Geschäften dran. Da kann man anstatt einmal groß einzukaufen schon öfter hingehen. ist zwar nerviger aber ohne Auto machbar. Was mich am meisten nerven würde wäre nur das Wasser-kaufen. Da nehm ich schon gerne 5-6 Kisten auf einmal und die ohne Auto zu transportieren ist unhandlich.

@BruiserBrody

Ja, wenn man in der Innenstadt Autofahren muss nervt das schon. Da bin ich auch lieber mit nem Fahrrad oder E-Scooter unterwegs. :D


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28.01.2020 um 09:18
@Schnapspraline
Natürlich könnte Man dann öfter gehen. Wäre trotzdem unpraktisch. Zum einen bin ich davon abgekommen und gehe lieber einmal kräftig einkaufen, weil man damit auch direkt spart und zum anderen hab ich gar keine Zeit/Lust ständig einkaufen zu gehen 🤷‍♀️ Schon gar nicht mit Kind...

Zum Wasserproblem- Sodastream 😬


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28.01.2020 um 09:40
Ich pflege einmal pro Woche einzukaufen. Vorher gibt es einen Essensplan und eine Einkaufsliste. Allerdings brauche ich da im nordfriesischen Outback auch ein Auto. Muss ja nicht unbedingt meins sein. Hätte ich Nachbarn, würde ich gemeinsam mit denen über einen Car-Pool nachdenken.


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28.01.2020 um 12:35
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Was mich am meisten nerven würde wäre nur das Wasser-kaufen.
Was für ein Problem. Bei uns kommt das Wasser aus dem Wasserhahn...


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