Einsamkeit

Weltenwandler schrieb:Eine Ideologie die gegen Männerüberschuss bekämpft.

Und die wäre :ask: Das kann ja genauso Nationalsozialismus sein...

@thropmisan
Als Junkie ist man anfangs auch glücklich mit Kokain und was auch immer...

Venom schrieb:Als Junkie ist man anfangs auch glücklich mit Kokain und was auch immer..

Das von dir nicht mehr kommt als sowas wundert denke ich niemanden. Aber jedem so Das seine.

Achtung: dies ist keine Beleidigung ... nicht das ich wieder wilde Nachrichten bekomme.

@thropmisan
Warum, ist doch so ;)

Ich bevorzuge es aber lieber ein Mensch zu sein und mit Gefühlen und Empathie zu leben aber auch mit negativen Emotionen usw. Das macht den Menschen aus. Emotionslosigkeit, Empathielosigkeit und Gleichgültigkeit wären eigentlich das was auch bei Einsamkeit zutrifft: Langeweile.

@Venom was ist mit dem Ess-,Internet,Sex,porno,Sport,Spiel,Kauf, und was weiß ich nicht Süchtigen? Das hat immer was mit sich selbst klarkommen zutun. All diese Dinge übt man aus weil sie i. Einem etwas bewirken, in der Regel weil es die Hirnchemie Richtung „glücklich“ sein verändert.

Müsstest du dich mal mit dem Thema Sucht befassen.

Kokain etc. Tut nichts anderes im Endeffekt. Du wirst nicht zwingend süchtig von Kokain wenn du dich i Griff hast. Vielleicht gefällt dir Kokain nichtmal. Liegt an einem selbst.

Deswegen ist mmn auch niemand dafür zuständig anderen bei ihrer kaufsucht zu helfen. Wir hatten hier doch so ein Fall. Selbst gewähltes Leid also sollte man sich auch Selbstreflektieren und an sich selbst arbeiten.

Wo wir dann auch schon wieder beim Thema „brauchen“ und „Geschäft“ wären.

thropmisan schrieb:was ist mit dem Ess-,Internet,Sex,porno,Sport,Spiel,Kauf, und was weiß ich nicht Süchtigen? Das hat immer was mit sich selbst klarkommen zutun

Ich komme damit doch auch klar ohne Einzelgänger zu sein. Du gehst davon aus, dass niemand außer Einzelgänger mit sich selbst klarkommen was auch falsch ist. Alleine schon wenn man Introvertierte betrachtet die keine Einzelgänger sind aber trotzdem immer wieder ihre Ruhe brauchen.

Btw die oben genannten Sachen deuten nicht zwangsweise hin, dass man mit sich alleine klarkommt. Gibt Menschen die nicht mit sich selbst klarkommen weil wenig Selbstbewusstsein bspw und dann beispielsweise Bestätigung durch Sex suchen oder im Internet Aufmerksamkeit und Bestätigungen suchen. Ist ja wie mit deinem Beispiel mit Typen die Alkohol trinken um sich zu enthemmen und sich vor Freunden zu beweisen usw. Hier gibts ja auch unterschiedliche Menschen.

würde fast sagen das der extrovertierte weniger mit sich selbst klar kommt ja.

@thropmisan
Stimmt aber nicht allgemein. Es ist bspw immer noch ein Vorurteil, dass Extrovertierte selbstbewusster sind weil sie gewisserweise offener sind und mehr unter Leuten etc. was natürlich nur eine Trugerscheinung ist.
Extrovertierte und Introvertierte teilen vieles aber ticken nun mal ein bisschen anders was aber nix mit Selbstbewusstsein oder Selbstvertrauen oder Selbstsicherheit zu tun hat, sowas ist nix spezifisches.

Ich würde das an so billigen Beispielen bemessen wie man kann nachts nicht schlafen.

Extro: ruft seine Freunde an, schiebt die Probleme von sich, setzt sich nicht so ganz alleine mit sich selbst auseinander, braucht das Mitleidsgerede von anderen, danach gehts ihm vielleicht besser und er schläft ein.

Intro: überlegt sich was anders ist wie gestern, geht in sich, reflektiert sich, versucht das Problem zu verstehen Bzw überstehen, und schläft dann ein.

So würde ich das jetzt komplett oberflächlich im oben genannten Beispiel unterscheiden.

thropmisan schrieb:Extro: ruft seine Freunde an, schiebt die Probleme von sich, setzt sich nicht so ganz alleine mit sich selbst auseinander, braucht das Mitleidsgerede von anderen.

Intro: überlegt sich was anders ist wie gestern, geht in sich, versucht das Problem zu verstehen Bzw überstehen.

Das ist ein Vorurteil. Ich habe es sehr viel mit Extrovertierten zu tun, die sind alle oder die meisten auch selbstbewusster als ich. Und bei ihnen trifft keinesfalls das Szenario zu, dass sie "Probleme von sich selbst wegschieben" und schon gar nicht gibts bei ihnen dieses Mitleidsgerede von der du redest. Wobei, die kann ja jeden treffen. Auch Einzelgänger sind davon betroffen.

Und ich als Introvertierter mache doch auch nicht das was andere Intros machen, jeder macht was anderes.

Venom schrieb:Und die wäre :ask: Das kann ja genauso Nationalsozialismus sein...

Es ist eine neue Ideologie die auch gegen Nationalsozialismus bekämpft. Denn wir haben hier bereits nationalsozialistische Grundzüge: Solidarisierung mit Muslimen gegen Juden und Kurden. Sanktionen gegen Russland, NATO-Soldaten vor Grenzen Russland, Unterstützung der Nazis in Ukraine...

Solange das Gequatsche hier nicht gegen Männerüberschuss vorgeht, solange wird das hier alles nur Hirnfickerei sein um den armen einsamen Menschen hier in die Irre zu führen, als ob das an mangelnden Selbstbewusstsein liegt, als ob das an Extro- oder Introversion liegt, als ob das an Individuumfalle liegt, als ob das an mangelnder Attraktivitiät liegt. Das alles sind nur Irrgedanken um die Verantwortlichen vernebeln zu lassen. Ein perfides Spiel damit Männer mehr leisten müssen und Frauen wählerischer sein dürfen.

@Weltenwandler
Einsamkeit hat aber nix mit Männerüberschuss zu tun, wobei was für ein Überschuss, wir haben genug Frauen :D Es hat was mit dem Kopf zu tun.

Weltenwandler schrieb:Es ist eine neue Ideologie die auch gegen Nationalsozialismus bekämpft. Denn wir haben hier bereits nationalsozialistische Grundzüge: Solidarisierung mit Muslimen gegen Juden und Kurden. Sanktionen gegen Russland, NATO-Soldaten vor Grenzen Russland, Unterstützung der Nazis in Ukraine...

Der Empathie geladene bunte Gutmensch wird das anders sehen.

Ich find aufjedenfall das Drogen keine lösung sind..ich bin definitiv lieber "klar" unterwegs weil ich die totale Begegnung mit mir suche^^
@Subway
Für mich passt das schon zusammen, weil ich in so ner losen "Verbindung" (nicht Liebesbeziehung) Emotionen und Gefühlszustände "lebe", die aufjedenfall intensiv sind. Ich weiß aber selbst, dass ich im Grunde mit so ner Haltung "perfekt" für eine Affäre bspw. bin. Ich hörte schon von einer Bekannte in dem Zusammenhang ich sei wohl einfach nur ziemlich "genügsam"...glaube das ist jetzt auch wieder wirr..menno..

@thropmisan

Selbst gewähltes Leid also sollte man sich auch Selbstreflektieren und an sich selbst arbeiten.

Das ist ein Irrtum. Die wenigsten wählen ihr Leid selbst, sondern sind Opfer ihrer Körperchemie und Neuronen. Überschwenglichkeit ist wie Depression in erster Linie ein neurologisches / hormonelles Problem.

Die Forderung, sich im Griff zu haben, ist daher nicht nur unsinnig, sie ist Menschen verachtend. Die übliche empathielose Eso-Denke: "Du bist selber schuld, weil Du nicht so toll bist wie ich mir vorkomme. Und weil Du selbst Schuld bist, helfe ich Dir nicht. Komme mir aber super dabei vor."

Zum Einen sollte man immer dem helfen, der Hilfe braucht, unabhängig davon, ob ich verstehe, warum es dem nicht gut geht. Das gebietet die Menschlichkeit.

Zum Zweiten kann auch der arroganteste früher oder später mal in die Situation kommen, Hilfe zu brauchen. Was dann?

Und Drittens, ist es einfach eine Frage der psychischen Veranlagung, bzw davon, was man alles im Leben durchmachen musste, ob man eben in der Lage ist, sich zusammen zu reißen oder nicht. Das hängt nicht vom Willen alleine ab, und der wiederum ist ebenfalls ein Produkt körperlicher Botenstoffe. Man kann einem Depressiven nicht einfach sagen "Reiß dich mal zusammen" und schon - zack - wäre der gesund. Solche Aussagen sind entweder unwissend, und somit dumm, oder verhöhnend und unverschämt. Oder beides.

Viertens, ob Du auf bestimmte Stoffe süchtig wirst oder nicht, hängt ebenfalls von Deiner Neurologie und Körperchemie ab. Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum manche Leute gar nicht erst zu Suchtmitteln greifen oder sie nicht auf Dauer konsumieren oder nicht rauchen, aber Alkoholiker sind oder umgekehrt.
Oder problemlos aufhören können. Auch physisch keine Schmerzen haben. Die, deren Kreislauf aufgrund einer Entziehung versagt, tun diese garantiert nicht, weil sie so gerne leiden. Sie tun dies nicht mit Absicht, warum auch? Wenn Du die Wahl hättest, problemlos zu entziehen oder unter Schmerzen, was würdest Du wählen?

thropmisan schrieb:Der Empathie geladene bunte Gutmensch wird das anders sehen.

Lieber Gutmensch als Schlechtmensch. Wir brauchen keine Hitlerjugend die nichts anderes als Schädlinge waren.

Venom schrieb:Lieber Gutmensch als Schlechtmensch. Wir brauchen keine Hitlerjugend die nichts anderes als Schädlinge waren.

Das Gutmenschentum ist eine verdeckte Operation der rechtspopulistischen Führung. Natürlich muss ein Gutmensch das anders sehen, sonst würde der Plan nicht funktionieren.

Genug Frauen haben wir hier nicht. Das erkennt man sehr deutlich auf Kontaktbörsen. Der Männerüberhang liegt bei ca. 21 %. Was ist mit Betamännern? Die leiden sehr schrecklich unter der Einsamkeit. Die müssen wir befreien und psychisch behandeln.

Weltenwandler schrieb:Solange das Gequatsche hier nicht gegen Männerüberschuss vorgeht,

Gegen Männerüberschuss geht man traditionell nicht mit Gequatsche vor, sondern mit Blutbädern und Stahlgewittern.
Ist der Überschuss erst abgeschossen und auf Heldenfriedhöfen tiefer gelegt, können die überlebenden Männer die Frauen flachlegen.

Ist das Deine Wunschfantasie?

Waa zum Teufel ist ein Beta-Mann?

@Eintagsfliegin

Der, der nach dem Alpha-Männchen kommt (nicht verwechseln mit Ampel-Männchen).

Vgl.: Der Alphamann bekommt die Frauen ab, stimmt das?