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Der perfekte Partner

960 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Beziehung, Frage, Partnerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
aspie ehemaliges Mitglied

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08.09.2020 um 08:09
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich mag es nur nicht wenn man als Nicht-Akademiker versucht, sich auf die gleiche Stufe zu stellen, wie Menschen die in ihrem Fachbereich über viele Jahre zeitaufwendig und nervenaufreibend studiert haben und es abwerten wollen mit "ach wenn ich gewollt hätte, hätte ich das auch locker gekonnt"
Erst nachmachen und beweisen, dann Klappe aufreissen.
Verständlich. Sehe ich auch so.
Ein Akademiker wird in seinem Fachgebiet natürlich intelligenter und kompetenter sein, als der nicht studierte.
Aber das muss nicht heißen, dass er im allgemeinen intelligenter ist.

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08.09.2020 um 08:16
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Der Akademiker stünde nicht an der Stelle seiner Laufbahn wenn er dumm wäre. Diese Position muss erstmal erreicht werden und dazu gehört n bisschen mehr als hier und da ein wenig zu lernen und sich in seinem Fachbereich zu bilden.
Grundlegend würde ich sogar sagen, dass bei den meisten soviel Freizeit auf der Strecke bleibt - durch den eingeschlagenen Karriereweg, dass soziale Fähigkeiten hintenan stehen.
Aus dem einfachen Grund, dass dafür keine Zeit bleibt. Man sitzt eben Morgens bis Abends vor den Büchern, statt sich mit Hinz und Kurz n lustigen Abend in der Karaoke Bar zu machen.
also gebildet aber sozial inkompetent?
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Die stehen dann Mitte 30 einfach im Nichts, außer einem Berg voll Kohle und müssen dort erst "lernen" das eine zwischenmenschliche Beziehung ebenfalls aktive Mitarbeit fordert.
Daher kann ich es total verstehen, wenn Akademiker lieber eine Akademikerin sucht - sie wird vermutlich an dem gleichen Punkt stehen wie er. Sozialkompetenz-mäßig (ohne es Abwertend zu meinen)
seit wann haben Akademiker Mitte 30 automatisch einen Haufen Kohle? Lehrer sind Akademiker, Du schreibst es selbst......den Haufen Kohle sehe ich nicht, hoffe aber doch, dass sie über soziale Kompetenz verfügen.
Generell sehe ich es nicht so, dass Akademiker so viel arbeiten, dass das soziale Leben auf der Strecke bliebe oder das Nicht-Akademiker mehr Zeit hätten. Ich frage mich ernstlich, wie man auf so etwas kommt.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Nunja, aber zumindest ist die Entscheidung des Menschen dann dumm - denn ein Studium abzulehnen, obwohl man dem gewachsen wäre und damit der Gesellschaft vllt positiv zutun könnte (zB als Arzt, Lehrer, Viruloge usw) halte ich für keine sonderlich kluge Entscheidung.
Ich sehe es so, dass man immer das beste aus sich raus holen sollte - tut man das nicht, ist man zum Teil auch irgendwie faul.
nein, ist es nicht, denn nicht nur Akademiker können etwas positives für die Gesellschaft leisten. Und mit Faulheit hat das gar nix zu tun, es hat eben nicht jeder das Ziel, zu studieren. Es gibt auch viele, die können es sich schlicht nicht leisten.

Mir ist das alles zu vorurteilbehaftet.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn der Akademiker sich aber lieber mit anderen Akademikern unterhalten möchte, weil da thematisch Schnittstellen gegeben sind, die er mit dem Mechatroniker nicht haben wird - dann heisst das nicht das der Akademiker den Mechatroniker dumm findet - sondern das sie nicht zusammen passen.
ja, das Gleiche gibt es aber auch unter Akademikern, die mögen sich noch beim Thema Studieren irgendwie verstehen, wenn es aber vollkommen unterschiedliche Studienfächer sind, dann hört es da thematisch auch schon auf.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich mag es nur nicht wenn man als Nicht-Akademiker versucht, sich auf die gleiche Stufe zu stellen, wie Menschen die in ihrem Fachbereich über viele Jahre zeitaufwendig und nervenaufreibend studiert haben und es abwerten wollen mit "ach wenn ich gewollt hätte, hätte ich das auch locker gekonnt"
Erst nachmachen und beweisen, dann Klappe aufreissen.
und ich mag es nicht, wenn man Akademiker auf einen Sockel stellt. Und ich habe studiert. Bin aber durchaus in der Lage, mit einem Mechatroniker, einem Arzt, Anwalt, Putzfrau, Metzgereifachangestelltem oder was auch immer nicht nur zu reden, sondern sehr gut zurecht zu kommen. Nach einer Ausbildung kann man sich auch weiter bilden, man wird Geselle, dann Meister.....ich würde meinen, dass kostet auch Zeit und Kraft, nicht nur die Akademikerlaufbahn stellt etwas dar. Man braucht alle möglichen skills, um in egal welchem Beruf weiter zu kommen und weiter zu machen.
Aber auch wenn man dies nicht macht heißt das nicht, dass man keine Themen haben könnte, die verbinden.
Ich finde Deine Betrachtungsweise etwas befremdlich, ehrlich gesagt. Meine Eltern sind keine Akademiker, mein Vater ist trotzdem der gebildetste Mensch, den ich kenne und ich habe viele Themen, die ich mit ihm teilen kann, für die wir uns begeistern, streiten, diskutieren uns erfreuen.

Ich stelle zum Beispiel oft fest, dass Akademiker weniger breit gefächert "gebildet" sind, sich auf ihr Thema so fokussieren, dass auch deshalb manchmal Unterhaltungen schwierig sind oder gemeinsame Themen zu finden daran scheitert. Aber das kann man nicht verallgemeinern.


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08.09.2020 um 08:16
@aspie

Sagt doch auch keiner - aber dümmer ist er in dem Fall eben auch nicht.
Und wenn man sich bei der Partnerwahl dazu entschließt, lieber Fachgespräche auf Augenhöhe führen zu wollen - weil einem das persönlich sehr wichtig ist/ vllt sogar als romantisch empfunden wird - dann ist es okay wenn man sich auf gewissen Plattformen eben genau nach diesen Menschen umschaut.
Dafür wird man dann kaum in die Werkstatt nebenan rennen und schauen ob man da den Herzchirugen seiner Träume findet. Ebenso wie der Kfz-Mechatroniker nicht in den OP rennt und die Anästhesie-Schwester nachm 6er Kantschlüssel (keine Ahnung obs sowas gibt) fragt, mitm Strauß Rosen in der Hand.
Außer die beiden verbinden vielleicht andere Dinge, die sie für wichtiger erachten als berufliche Total-Unterschiede.

Jeder nach seinem Gusto.

Würde mich sowieso davon fern halten den Intellekt anderer Menschen in Frage zu stellen - solang ich sie nicht fast so gut kenne wie mich selbst.


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aspie ehemaliges Mitglied

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08.09.2020 um 08:19
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Würde mich sowieso davon fern halten den Intellekt anderer Menschen in Frage zu stellen - solang ich sie nicht fast so gut kenne wie mich selbst.
Genau darauf will ich ja hinaus


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08.09.2020 um 08:25
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also gebildet aber sozial inkompetent?
Gibt welche, ja. Ich sprach ja davon welche zu kennen. Kann man aber nicht verallgemeinern, dennoch sollte man denen zugestehen auf Plattformen nach "Gleichgesinnten" zu suchen ohne ihnen den Stempel aufzudrücken, dass sie andere als dumm empfinden.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:seit wann haben Akademiker Mitte 30 automatisch einen Haufen Kohle? Lehrer sind Akademiker, Du schreibst es selbst......den Haufen Kohle sehe ich nicht, hoffe aber doch, dass sie über soziale Kompetenz verfügen.
Generell sehe ich es nicht so, dass Akademiker so viel arbeiten, dass das soziale Leben auf der Strecke bliebe oder das Nicht-Akademiker mehr Zeit hätten. Ich frage mich ernstlich, wie man auf so etwas kommt.
Ich komme auf sowas, weil ich das in meinem familiären Umfeld erlebe. Meine Erfahrungen diesbezüglich möchtest du mir sicher nicht abzusprechen versuchen, oder?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, ist es nicht, denn nicht nur Akademiker können etwas positives für die Gesellschaft leisten. Und mit Faulheit hat das gar nix zu tun, es hat eben nicht jeder das Ziel, zu studieren. Es gibt auch viele, die können es sich schlicht nicht leisten.
Von "nur" war auch garnicht die Rede.
Lege mir nichts in den Mund was ich nicht geschrieben habe!
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und ich mag es nicht, wenn man Akademiker auf einen Sockel stellt.
Habe ich wo getan?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Aber auch wenn man dies nicht macht heißt das nicht, dass man keine Themen haben könnte, die verbinden.
Ich finde Deine Betrachtungsweise etwas befremdlich, ehrlich gesagt. Meine Eltern sind keine Akademiker, mein Vater ist trotzdem der gebildetste Mensch, den ich kenne und ich habe viele Themen, die ich mit ihm teilen kann, für die wir uns begeistern, streiten, diskutieren uns erfreuen.
Das habe ich ebenfalls nirgends geschrieben sondern das man es akzeptieren sollte, WENN es Akademiker gibt, die in den Bereichen Probleme haben und aus diesen Gründen lieber "unter sich" bleiben möchte und auch ihre Partner danach auswählen.
Wenn du, als Akademikern, das anders siehst ist das doch auch in Orndung. Ich weiss nicht warum du mir dazu verbal in die Wade beissen musst.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich stelle zum Beispiel oft fest, dass Akademiker weniger breit gefächert "gebildet" sind, sich auf ihr Thema so fokussieren, dass auch deshalb manchmal Unterhaltungen schwierig sind oder gemeinsame Themen zu finden daran scheitert. Aber das kann man nicht verallgemeinern.
Tat ich nicht, im Grunde habe ich sogar das gleiche ausgesagt. Nur netter ;)


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08.09.2020 um 09:34
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich komme auf sowas, weil ich das in meinem familiären Umfeld erlebe. Meine Erfahrungen diesbezüglich möchtest du mir sicher nicht abzusprechen versuchen, oder?
nee, aber das ist dann eine persönliche Erfahrung, die man dann auch entsprechend kennzeichnen sollte.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Habe ich wo getan?
ich hatte die Stelle zitiert.
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich weiss nicht warum du mir dazu verbal in die Wade beissen musst.
ich beisse Dir in die Wade? Ich finde nur scheisse, was Du schreibst, das ist alles.
Ich zitiere nochmal, was ich als anmaßend empfinde:
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Diese Position muss erstmal erreicht werden und dazu gehört n bisschen mehr als hier und da ein wenig zu lernen und sich in seinem Fachbereich zu bilden.
Grundlegend würde ich sogar sagen, dass bei den meisten soviel Freizeit auf der Strecke bleibt - durch den eingeschlagenen Karriereweg, dass soziale Fähigkeiten hintenan stehen.
Aus dem einfachen Grund, dass dafür keine Zeit bleibt. Man sitzt eben Morgens bis Abends vor den Büchern, statt sich mit Hinz und Kurz n lustigen Abend in der Karaoke Bar zu machen.
hm, schauen wir doch mal.....da haste schon mal nicht nur auf Deine persönlichen Erfahrungen zurückgegriffen, sondern ein allgemeines statement abgegeben, auch noch eines was deutlich impliziert, Akademiker arbeitet total viel, lernt immer, im Gegensatz zu anderen, die sich einen lustigen Abend machen.......
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Sicherlich nicht bei jedem so, aber ich kenne viele viele sehr intelligente Menschen, auch mit Akademiker-Abschlüssen.
Die stehen dann Mitte 30 einfach im Nichts, außer einem Berg voll Kohle und müssen dort erst "lernen" das eine zwischenmenschliche Beziehung ebenfalls aktive Mitarbeit fordert.
das impliziert, dass man vor der Akademikerlaufbahn keine Beziehungen hatte oder währenddessen pflegte, aber stimmt, man hat ja keine Zeit.....andere haben ja Zeit....
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Nunja, aber zumindest ist die Entscheidung des Menschen dann dumm - denn ein Studium abzulehnen, obwohl man dem gewachsen wäre und damit der Gesellschaft vllt positiv zutun könnte (zB als Arzt, Lehrer, Viruloge usw) halte ich für keine sonderlich kluge Entscheidung.
Ich sehe es so, dass man immer das beste aus sich raus holen sollte - tut man das nicht, ist man zum Teil auch irgendwie faul.
Und das beste ist eine Akademikerlaufbahn? Und Akademiker leisten positives für die Gesellschaft, weil sie einen akademischen Beruf haben? Und Nicht-Akademiker, außer dass sie viel Zeit haben und irgendwie nix aus sich rausholen, sind faul und irgendwie dumm, wenn sie ein Studium abgelehnt haben zudem sie ja so als Akademiker der Gesellschaft wer weiß was Gutes tun könnten?

Du sagst, Du drückst Dich "netter" aus, hm, es geht aber nicht um die Ausdrucksweise (wobei ich dumm und faul nicht nett finde, aber gut), sondern die Aussage.


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08.09.2020 um 09:49
Bei Hunden gilt der als intelligenter, der gegen Belohnung eher das macht, was Herrchen oder Frauchen erwartet.


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08.09.2020 um 09:54
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:zeitaufwendig und nervenaufreibend studiert haben und es abwerten wollen mit "ach wenn ich gewollt hätte, hätte ich das auch locker gekonnt"
Erst nachmachen und beweisen, dann Klappe aufreissen.
Das war der Ursprung bzgl Bildungs Debatte, und dann war da nochmal die Rede von Leuten ohne Schulabschluss. Alles richtig von dir dieses :

"Mal eben.... Auswendig lernen" störte mich
ecdosy schrieb:
eine einigermaßen eloquente Ausdrucksweise, um Akademiker zu werden.( nein damit meine ich gewiss nicht alle Akademiker Berufe, aber einige)
Das ist falsch.... Es erfordert schon noch
Intelligenz ist vielschichtig... Das stimmt schon. Und lässt sich nicht alleine am Abschluss festmachen.


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08.09.2020 um 10:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich beisse Dir in die Wade? Ich finde nur scheisse, was Du schreibst, das ist alles.
Okay, das sei dir unbenommen und ist danke für die freundliche Übermittlung deiner Meinung zu meinen Beiträgen.
Ich denke allerdings, dass du mich schlechtweg mal wieder falsch verstanden hast und mir steht nicht der Sinn danach das nochmals in andere Worte zu verpacken.
Vllt solls kommunikativ zwischen uns beiden einfach nicht passen.
Auf den Rest werde ich aus den o.g Gründen nicht weiter eingehen, weil ich denke dass das nicht zielführend wird.


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08.09.2020 um 10:58
@Tussinelda
In Berlin verdienen Lehrer vielleicht nicht besonders viel, da in Angestelltenverhältnissen. In den anderen Bundesländern ist ihr Gehalt aber schon beachtlich.

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich mit Akademikern so überhaupt nicht kann. Ich vermag nicht zu beurteilen, woran das liegen mag, aber Sozialkompetenz war da wirklich nicht gerade die Stärke. Ist aber nur meine Erfahrung.

Die, die einen normalen (handwerklichen) Lehrberuf gelernt hatten, waren jedenfalls nicht minder intelligent und auch irgendwie anziehender. Hab gemerkt, dass ich auf Männer stehe, die machen, als nur zu labern, was sie denn nicht alles machen könnten.


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08.09.2020 um 11:01
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:In Berlin verdienen Lehrer vielleicht nicht besonders viel, da in Angestelltenverhältnissen
Wo liegen sie denn? EG 12, 13?

All jene, die ihr studiertes Fach unterrichten, absolvieren noch nachträglich ein Referendariat. Danach sind sie dann vollwertige Lehrer. Das heißt auch, das tariflich vereinbarte Gehalt von 5300 Euro für Berliner Lehrer zu erhalten


https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/berliner-lehrermangel-neue-quereinsteiger-als-lehrer

Klingt recht gut


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08.09.2020 um 11:03
@Fedaykin
Weiss ich nicht. Weiss nur, dass es in Berlin als einziges Bundesland anders gehandhabt wird. Scheinbar kann man da als Lehrer keine Beamtenlaufbahn einschlagen.


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08.09.2020 um 11:15
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Die, die einen normalen (handwerklichen) Lehrberuf gelernt hatten, waren jedenfalls nicht minder intelligent und auch irgendwie anziehender. Hab gemerkt, dass ich auf Männer stehe, die machen, als nur zu labern, was sie denn nicht alles machen könnten.
:D nachvollziehbar

Ob ein Gespräch interessant ist, ein Mensch interessant ist, ich mit dem zurecht käme oder nicht, hatte mit der Ausbildung/dem Beruf eher selten was zu tun, meinen Erfahrungen nach. Da zählen ganz andere Dinge. ich kann so Gruppenmist nicht ausstehen, Standesdünkelmäßig.


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08.09.2020 um 11:28
[
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ob ein Gespräch interessant ist, ein Mensch interessant ist, ich mit dem zurecht käme oder nicht, hatte mit der Ausbildung/dem Beruf eher selten was zu tun, meinen Erfahrungen nach
Nun nicht mit den Beruf aber schon mit der Bildung bzgl Überschneidungen und Co...

Klar ist das ganze komplexer....aber Rückschlüsse lässt es schon zu.

Sieht man hier bei allmy bei manchen Themen
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Da zählen ganz andere Dinge. ich kann so Gruppenmist nicht ausstehen,
Wenn der Intellekt und was dran hängt keine Rolle spielt... Was dann? Die physis?


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08.09.2020 um 11:55
@Fedaykin
Intellekt und Ausbildung müssen nicht einher gehen.


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08.09.2020 um 12:13
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Intellekt und Ausbildung müssen nicht einher gehen.
Nicht zwangsläufig.. Aber im Regelfall korreliert das doch schon.


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08.09.2020 um 12:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, sind sie nicht. Aber sie werden unter dem Strich weniger auf der Karierreleiter aufsteigen und nicht soviel verdienen.
Ich empfehle dem Mechatroniker, der so intelligent ist wie ein Arzt, zu studieren und er müsste von alleine drauf kommen...ohne einen externen Rat.
Ich empfinde Leute attraktiver die aus ihrem Intellekt was machen als Leute die ständig drauf hinweisen aber es kommt nix dabei rum.
Ich glaube in den Mehrheit der Fälle ist aus diesen Gründen auch der/die Partnerin mit Abschluss interessanter.
Ich empfinde Leute, auch Partnerinnen, als attraktiver, die nicht nur ausschließlich wegen Gehalt und gesellschaftlicher Anerkennung einen Beruf erlernen oder studieren, sondern weil sie es aus Leidenschaft an der Sache tun und Geld, Status, Anerkennung nicht alles im Leben sind. Wer grundsätzlich so denkt, eingestellt ist, hat meinen Respekt und solche Menschen ziehen mich an.

Und (nur) eine normale Ausbildung zu absolvieren anstatt zu studieren, obwohl Studierfähigkeit vorhanden wäre, bedeutet nicht, dass diese nichts aus ihrem Leben machen und es vergeuden würden. Nö! So lange diese Leute es gerne tun und dann wohl möglich auch noch eine Ausbildung absolvieren, die absolut systemrelevant ist oder in dieser Branche so oder so schon Fachkräftemangel herrscht, Nachwuchs Mangelware ist, dann ist das viel wert und letztendlich ist uns damit auch allen geholfen - der Gesellschaft.

Leute, die nur wegen Geld und Anerkennung etwas erlernen, sind menschlich oftmals eine Katastrophe und Fehl in in dem Bereich, den sie erlernen und später ausüben wollen.


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08.09.2020 um 12:43
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Nunja, aber zumindest ist die Entscheidung des Menschen dann dumm - denn ein Studium abzulehnen, obwohl man dem gewachsen wäre und damit der Gesellschaft vllt positiv zutun könnte (zB als Arzt, Lehrer, Viruloge usw) halte ich für keine sonderlich kluge Entscheidung.
Ich sehe es so, dass man immer das beste aus sich raus holen sollte - tut man das nicht, ist man zum Teil auch irgendwie faul.
Nicht unbedingt faul. Aber auch intelligente Menschen können mehr nach der Prämisse leben, dahingehend mehr ihre Grundsatzeinstellungen haben, dass man arbeiten geht, um zu leben und nicht lebt, um zu arbeiten - Kurz: Ein langer Bildungsweg und eine anschließende Karriere, der Beruf, die Arbeit nicht alles sind.

Diese Menschen, die trotz Intelligenz oder sogar überdurchschnittlicher Intelligenz, so denken, kann ich total verstehen, denn das Leben ist kurz und sollte genossen werden. Und zwar so genossen werden, wie man es für sich selbst genießen will und nicht für andere.

Und warum es überhaupt nicht schlimm ist, auch keine Verschwendung sein muss, wenn auch Studierfähige sich gegen ein Studium und nur für eine Ausbildung entscheiden, habe ich schon in meinem vorherigen Beitrag geschrieben.


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08.09.2020 um 12:54
@rhapsody3004
Was jeder aus seinem Leben darf er selbst entscheiden, nur soll er mit den Konsequenzen leben.
Der unterschwellige Akadamikerbashing ist mühsam....aber ich kann Dir sagen warum es mir einfacher fällt mich mit studierten Frauen zu unterhalten und sogar näher zu kommen...dabei sprechen wir nicht über Fachliches.
Erstens merkt man dass diese Frauen schon mehr wissen was sie wollen und können besser reflektieren. Sie sind nicht schlecht drauf weil sie nicht wissen wie sie die Miete oder nächste Rate für X zahlen wollen, daher der entfällt der Punkt "ungerechte Gesellschaft, aber ich bin ja so gut..."
Ich kann mit ihnen über Reisen reden, Auslandserfahrungen und andere Kulturen sprechen (mein Hobby)...wenn mehr geht, kann man spontan entscheiden irgendwohin zu fliegen...ja ich weiß, dies alles ist nicht erstrebenswert, sozial langweilig und auch noch Umweltverschmutzung, zeugt von einem schlechten Charakter.
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:dass man arbeiten geht, um zu leben und nicht lebt, um zu arbeiten
Ich kann Dir bescheinigen dass die Studierten die ich kenne mehr Freizeit haben als manche Teilzeitkräfte, angenehmere sowieso.


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08.09.2020 um 12:55
Zitat von rhapsody3004rhapsody3004 schrieb:Nicht unbedingt faul. Aber auch intelligente Menschen können mehr nach der Prämisse leben, dahingehend mehr ihre Grundsatzeinstellungen haben, dass man arbeiten geht, um zu leben und nicht lebt, um zu arbeiten - Kurz: Ein langer Bildungsweg und eine anschließende Karriere nicht alles sind.
Ich bezog mich auf Menschen, die eben studieren könnten, es dann nicht tun - sich dann aber versuchen über andere zu erheben und zu sagen "ich hätte aber gekonnt wenn ich gewollt hätte"
Also plump ausgedrückt: Schwätzer. Quatscher.
Und auf Schwätzer gebe ich nicht viel. Wenn sie der festen Überzeugung sind, dann sollen sie es eben auch unter Beweis stellen indem sie sich gesellschaftlich einbringen mit ihrem Intellekt - und nicht nur darüber reden was sie alles gekonnt hätten.

Über die Intelligenz von Akademikern und Nicht Akademikern habe ich mich garnicht geäußert. Im Gegenteil, ich schrieb sogar:
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Würde mich sowieso davon fern halten den Intellekt anderer Menschen in Frage zu stellen - solang ich sie nicht fast so gut kenne wie mich selbst.
Und weiter, explizit auf die Partnersuche bezogen noch:
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Und wenn man sich bei der Partnerwahl dazu entschließt, lieber Fachgespräche auf Augenhöhe führen zu wollen - weil einem das persönlich sehr wichtig ist/ vllt sogar als romantisch empfunden wird - dann ist es okay wenn man sich auf gewissen Plattformen eben genau nach diesen Menschen umschaut.
Und meine persönliche Meinung zu Akademikern/Nicht Akademikern...
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Ich würde mich auch mit manchen Menschen nicht unterhalten wollen - und sie schon garnicht als mögliche Partner in Erwägung ziehen - weil sie eben nicht zu mir passen.
Da haben Berufe allerdings nichts mit zu tun - bei mir sind es eher bestimmte Charaktereigenschaften die mich daran hindern.
Weiter:
Zitat von StreuselchenStreuselchen schrieb:Wenn da eine Erkrankung eine akademische Karriere verhindert UND man sowieso glücklich ist, mit seiner Berufswahl, dann bin ich die letzte die sich da ein Urteil erlaubt.
Ich mag es nur nicht wenn man als Nicht-Akademiker versucht, sich auf die gleiche Stufe zu stellen, wie Menschen die in ihrem Fachbereich über viele Jahre zeitaufwendig und nervenaufreibend studiert haben und es abwerten wollen mit "ach wenn ich gewollt hätte, hätte ich das auch locker gekonnt"



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