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Der perfekte Partner

960 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Beziehung, Frage, Partnerschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der perfekte Partner

12.09.2020 um 21:03
Zitat von happyislahappyisla schrieb:nach den beduerfnissen des mannes der tag fuer tag arbeiten gehen m u s s, um die beduerfnisse der familie (oder nur der frau) zu befriedigen, fragst du aber nicht.
Die 50 er waren für niemand wirklich leicht, das glaube ich dir, aber trotzdem hatten Frauen genug gründe um sich vom Mann zu Emanzipieren. So eine bewegung wird ja nicht um sonst groß.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:waehrend die frau weder ins kohlebergwerk gehen, noch im strassenbau arbeiten musste, sondern auch den friseur, den grossmark oder einfach zur freundin gehen konnte (du nennst es null leben...)
Vielleicht hätten die Frauen trotzdem gern Gearbeitet.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:es ist doch bekannt, dass die frauen auch frueher das meiste geld ausgaben, auch fuer mode, und der geizige ehemann, der sie im kartoffelsack sehen wollte, dafuer recht hart arbeiten musste.
Achso, Frauen wollten nur Geld fürs schön sein Ausgeben. Ehrlich, dass das eine recht veraltete meinung ist und die meisten Frauen keine Lust auf die Reduzierung auf ihr äußeres haben ist dir wohl bekannt.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:heute muessen sich frauen dem arbeitsdruck stellen. ich sehe darin nicht unbedingt eine wirkliche verbesserung ihrer lage, ausser dass sie sich freier entscheiden kann, ob das gehalt wohl fuer das tolle neue kleid ausreicht oder nicht.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:heute muessen sich frauen dem arbeitsdruck stellen. ich sehe darin nicht unbedingt eine wirkliche verbesserung ihrer lage, ausser dass sie sich freier entscheiden kann, ob das gehalt wohl fuer das tolle neue kleid ausreicht oder nicht.
Ob du oder ich darin eine Verbesserung sehen ist recht egal, die Frauen haben es so gewählt und dafür gekämpft. Sei doch froh, dass die Arbeit den Männern zum teil abgenommen wird.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:denkst du etwa, die frauen waren damals verzagt, kleinmuetig, geduckt? die waren genauso aufsaessig wie heute, trotz anderer situation.
Und vielleicht hatte so manche nicht unrecht damit.

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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 21:54
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Die 50 er waren für niemand wirklich leicht, das glaube ich dir, aber trotzdem hatten Frauen genug gründe um sich vom Mann zu Emanzipieren. So eine bewegung wird ja nicht um sonst groß.
sie entwickelte sich auch erst mitte der 60er durch die sozialistischen studentenunruhen, der deutsche sds etwa, betonstalinisten, hatten den sog. weiberrat und sie allesamt strebten nur eines an: die struktur der familie zu zerschlagen. schoene entwicklung.

dir sollte schon bekannt sein, dass diese "bewegung" kommunistisch-marxistisch angeleiert und gesteuert war ( simone de beauvoir war eine haertere kommunistin als jean paul sartre)
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Vielleicht hätten die Frauen trotzdem gern Gearbeitet.
das ist eine andere frage. aber warum haben dann die frauen nach dem krieg zu arbeiten aufgehoert, als die maenner zurueck kamen?
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Achso, Frauen wollten nur Geld fürs schön sein Ausgeben. Ehrlich, dass das eine recht veraltete meinung ist und die meisten Frauen keine Lust auf die Reduzierung auf ihr äußeres haben ist dir wohl bekannt.
https://www.diepresse.com/510110/studie-frauen-geben-mehr-fur-konsum-aus-als-manner
Studie: Frauen geben mehr für Konsum aus als Männer


Quelle: https://www.heimarbeit-online.de/sparen/wer-gibt-mehr-geld-aus-mann-oder-frau/ (Archiv-Version vom 05.12.2020)
. Und das Ergebnis ist eindeutig: Global gesehen sind es die Frauen, die rund 70 Prozent allen Geldes ausgeben. In Deutschland liegt der Wert mit 72 Prozent gar noch ein bisschen höher. Das geht aus Zahlen hervor, die für das Buch Women Want More “ der Boston Consulting Group vor wenigen Jahren erhoben wurden.

Auch interessant ist das Ergebnis einer Stern-Studie, bei der sich so einige Klischees hinsichtlich des verschiedenen Kaufverhaltens der Geschlechter bestätigten. Oder überrascht es irgendjemanden, dass Männer beim Schuhekauf weit rationaler agieren, als Frauen? Mehr als ein Drittel aller Frauen gaben zum Beispiel an, sich öfters Schuhe nur zur Belohnung zu kaufen, während gerade einmal einer von zehn Männern sein Geld so ausgibt.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ob du oder ich darin eine Verbesserung sehen ist recht egal, die Frauen haben es so gewählt und dafür gekämpft. Sei doch froh, dass die Arbeit den Männern zum teil abgenommen wird.
ach! und wo? in den "schmutzjobs" wie muellbeseitigung, kanalisation, strassenbau, stahlwerk, kohleberwegwerk Soweit es noch eines gibt)?
tatsache ist, dass maenner die geschirrspuelmaschine, waschmaschine , den mixer, mikrowelle ect pp erfunden haben, um den alltag der frauen zu erleichtern. dafuer werden sie als "alte weisse maenner" beschimpft, als "sexist" wenn sie einem rock hinterher schauen und muessen so langsam beim kuessen-wollen drei zeugen bringen, die schriftlich bestaetigen: sie hat ja gesagt...

ist das der fortschritt den alle wollten?


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 22:32
Zitat von happyislahappyisla schrieb:ach! und wo?
Na in den "Schmutzjobs" wie Klos putzen und Ärsche abwischen (privat oder beruflich)


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 22:43
@happyisla

Also ist der perfekte Partner für dich zuhause, kümmert sich um die Kinder und gibt dein Geld aus.
Und wo ist das Problem?


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:10
Leute, jetzt mal ehrlich:
Nicht alles an alten Werten muss schlecht sein, nicht alles neue muss zwangsläufig gut sein.
Genauso umgekehrt.
Natürlich sind Männer und Frauen gleich viel wert und niemand hat das Recht, jemand anderen zu unterdrücken.

In unserer westlichen Kultur
geht es sehr viel um Freiheit, Selbstbestimmung und Individualismus,
was der archaischen Vorstellung von hierarchisch organisierten Familien, dem klassischen Rollenbild und so weiter relativ konträr gegenüber steht.

In früheren Zeiten, als das Leben beschwerlicher war als heute, war es z.T. überlebenswichtig, als Familie zusammenzuhalten und die Menschen konnten sich ihren Individualismus mitsamt persönlicher Selbstverwirklichung schlicht nicht erlauben.

Heutzutage wird jede zweite Ehe geschieden, das bedeutet nicht mehr viel, sozusagen.
Die Anzahl psychisch erkrankter Menschen ist relativ hoch, zumindest dafür, dass der letzte Krieg 75 Jahre her ist.

Den Zusammenhang zwischen kaputten Familien
und darauf folgenden Traumata der Kinder möchte ich nicht erklären, da gibt es mehr als genügend Einzelschicksale, das liegt m.E auf der Hand.

Also was tun?
Zurück ins Mittelalter-nein
Zurück in die 50er?
Weiter vorwärts Richtung Induvidualismus ? Weiß nicht.


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:12
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Leute, jetzt mal ehrlich:
Nicht alles an alten Werten muss schlecht sein, nicht alles neue muss zwangsläufig gut sein.
Genauso umgekehrt.
Natürlich sind Männer und Frauen gleich viel wert und niemand hat das Recht, jemand anderen zu unterdrücken.
Stimme dir insgesamt zu.
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Also was tun?
Zurück ins Mittelalter-nein
Zurück in die 50er?
Weiter vorwärts Richtung Induvidualismus ? Weiß nicht.
Stimme dir auch da insgesamt zu.


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:13
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Also was tun?



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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:20
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Also was tun?
Zurück ins Mittelalter-nein
Zurück in die 50er?
Weiter vorwärts Richtung Induvidualismus ? Weiß nicht
Ich würd sagen, wir dürfen uns, gott sei dank, den Luxus (heute) erlauben, zu wählen, in welcher Rolle wir uns am wohlsten fühlen.
Das war früher nicht möglich - heute, kannst du mit dem passenden Partner auch gern ein Pinguin-Pärchen sein - es wird keinen mehr geben, der dir das verbietet. Und das ist gut so.


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:35
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:In früheren Zeiten, als das Leben beschwerlicher war als heute, war es z.T. überlebenswichtig, als Familie zusammenzuhalten und die Menschen konnten sich ihren Individualismus mitsamt persönlicher Selbstverwirklichung schlicht nicht erlauben.
Was ja nicht heißt, dass die Menschen da glücklicher waren.
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Den Zusammenhang zwischen kaputten Familien
und darauf folgenden Traumata der Kinder möchte ich nicht erklären, da gibt es mehr als genügend Einzelschicksale, das liegt m.E auf der Hand.
Sicher.
Aber was hat das mit dem Rest deines Beitrages (Alte Familienstrukturen vs Individualismus) zu tun?


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:41
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Also was tun?
Zurück ins Mittelalter-nein
Zurück in die 50er?
Weiter vorwärts Richtung Induvidualismus ? Weiß nicht.
Das kann ja jeder für sich entscheiden.
Wenn man keine Frau findet, die gerne nur Kinder und Haushalt macht, dann liegt das mMn wohl eher nicht an der Gesellschaft.^^
Ist ja nicht so, dass es das nicht mehr geben würde.


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:46
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Was ja nicht heißt, dass die Menschen da glücklicher waren.
Nein, aber sie waren tendenziell zufriedener und deutlich stressresistenter, bedingt durch die damaligen Widrigkeiten. Damals und Heute-Vergleiche kann man ziehen, aber auch da gibts Grenzen. Was hilft sind mMn wirkliche Diskurse. Kein Schmierentheater.


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:50
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Na in den "Schmutzjobs" wie Klos putzen und Ärsche abwischen (privat oder beruflich)
da scheine ich im gegensatz zu dir aber jede menge klomaenner und krankenhauspfleger kennen!


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Der perfekte Partner

12.09.2020 um 23:52
Zitat von YoooYooo schrieb:Also ist der perfekte Partner für dich zuhause, kümmert sich um die Kinder und gibt dein Geld aus.
Und wo ist das Problem?
nette interpretation, ich habe da keine probleme, was fragst du?


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Der perfekte Partner

13.09.2020 um 00:16
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sicher.
Aber was hat das mit dem Rest deines Beitrages (Alte Familienstrukturen vs Individualismus) zu tun?
Ich möchte damit ausdrücken, dass das entgegenwirkende Kräfte sind und beide Wertvorstellungen ihre Vor- und Nachteile haben.

Im Extremen dargestellt:
Ein Vater, der seine Familie finanziell versorgt, dabei aber Frau und oder Kinder schlecht behandelt
kann genausoviel Schaden anrichten, wie eine egozentrische Mutter,
die sich zwar selbst verwirklicht,
ihren Ex-Mann auf Unterhalt ohne geteiltes Sorgerecht verklagt ABER ihre Kinder dann vernachlässigt.
Zitat von YoooYooo schrieb:Das kann ja jeder für sich entscheiden.
Wenn man keine Frau findet, die gerne nur Kinder und Haushalt macht, dann liegt das mMn wohl eher nicht an der Gesellschaft.^^
Stimme dir absolut zu.
Macht wahrscheinlich Sinn, sich da vorher Gedanken drüber zu machen.


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Der perfekte Partner

13.09.2020 um 05:32
Also, ich halte die Selbstverwirklichung der Frauen für was tolles, auch wenn das klassische Familienbild und Rollenverständnis daran zu grunde geht. Ich vermute, das es hier vor allem.die Männer sind, die jenem Alten System.eher nachheulen.

Manche Leute hier scheinen eine Frau erst dann als Perfekte Partnerin anzusehen, wenn sie den Haushalt macht. Sie verzichten also lieber auf das Geld was Frauen erwirtschaften nur um jeden Tag einen glänzenden Boden vorzufinden. Naja, wers braucht.
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Nein, aber sie waren tendenziell zufriedener und deutlich stressresistenter, bedingt durch die damaligen Widrigkeiten.
In den 50 ern waren sie vielleicht auch zufriedener und stressresistenter, weil es das bewusstsein für vieles noch nicht gab. Damals standen dinge wie genuss noch höher im Kurs, und es gab eine hoffnung auf eine Zukunft, die besser ist als die damals noch direkte Vergangenheit.

Damit wäre geklärt, warum es den Leuten damals auf manchen Gebieten besser ging. Heutzutage liegt eine tolle direkte Vergangenheit hinter uns, und eine Zukunft liegt vor uns, die unsicherer sein.könnte. Die Probleme mit denen sich die Gesellschaft heute beschäftigt sind komplexer, krasser und größer als damalige Probleme.
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:In unserer westlichen Kultur
geht es sehr viel um Freiheit, Selbstbestimmung und Individualismus,
was der archaischen Vorstellung von hierarchisch organisierten Familien, dem klassischen Rollenbild und so weiter relativ konträr gegenüber steht.
Aber warum wollen die Leute jene Freiheit der Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung, warum will keiner mehr solche dinge wie hierarschich organisierte Familien? Weil solche hierarschiche Ordnungen letztlich nur den oberen helfen, wer in der hierarschie unten steht hat verloren.

Schon alleine deshalb ist es meiner Meinung nach wichtig, eine gute gleichheit zu gewähren. Im eigenen Umfeld habe ich auch oft genug erlebt, das höher stehende sich dinge Erlaubt haben, die sie unter sich stehenden so niemals erlauben würden. Gibt man manchen Menschen zu viel macht, dann fangen sie an, mit zweierlei Maßstäben zu messen, und es sollte im Interesse jeden sein, das zu verhindern.
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:die Menschen konnten sich ihren Individualismus mitsamt persönlicher Selbstverwirklichung schlicht nicht erlauben.
Ich bin mir totsicher, das auch damals mehr Individualismus möglich war. Er passierte versteckter und sehr viel mehr im Verborgenen, und das alles aus Angst vor einer schnell Urteilenden Gesellschaft, die damals genauere Vorstellungen davon hatte, wie man zu sein hatte.

Kann auch zum teil sein, dass für mehr Selbstverwirklichung damals die Lust fehlte, vorallem wenn der Job sehr hart war. Platz für Individualismus war wohl auch damals da.
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Die Anzahl psychisch erkrankter Menschen ist relativ hoch, zumindest dafür, dass der letzte Krieg 75 Jahre her ist.
Psychische Erkrankungen können sehr viel schneller entstehen, ein miterlebter Krieg ist einer der schwersten Auslöser dafür.


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Der perfekte Partner

13.09.2020 um 09:02
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Aber warum wollen die Leute jene Freiheit der Selbstverwirklichung und Selbstbestimmung, warum will keiner mehr solche dinge wie hierarschich organisierte Familien? Weil solche hierarschiche Ordnungen letztlich nur den oberen helfen, wer in der hierarschie unten steht hat verloren.
wer unten steht hat verloren...ja da bricht die kommunistische pyramiede durch, zerschlagt das system und das paradies kommt von alleine...
wieso wollen das angeblich keine mehr? das behaupten nur die hartgesottenen feministen, die die familienstruktur zerschlagen wollen. hoer dich mal um im normalen leben. die meisten, allermeisten, wollen familie und kind, muessen aber ihre plaene einer regierung wegen aufgeben, die familie nur als arbeitskraft und ueber geld definiert und nicht mehr als tragende saeule des staates.

wenn man nicht ueber den tellerrand blickt, denkt man natuerlich, das system der industrienationen sei gluecksbringend fuer frauen, denn endlich koennen sie sich selber verwirklichen. in den nationen lateinamerikas ist es genau umgekehrt. die frauen verstehen nicht, wie frauen ihre weiblichkeit freiwillig aufgeben, einer arbeit wegen.
und was ist ueberhaupt selbstverwirklichung? ist nur ein dummer spruch, den alle wie die hamster im rad nachlaufen ohne einen inhalt zu haben. wie weit geht denn angebliche selbstbestimmung, wenn die damen ihre bestimmung suchen und diese bitter hart im lebenskampf erarbeiten muessen? das allles sind nur floskeln. selbstverwirklichung...
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Psychische Erkrankungen können sehr viel schneller entstehen, ein miterlebter Krieg ist einer der schwersten Auslöser dafür.
aber die menschen haben nicht soviel gejammert wie heute, sondern ihr leben in die hand genommen, aufgebaut, plaene geschmiedet, an sich selber und ihre innere kraft geglaubt. die haben die probleme als das verstanden, was sie sind, als den preis fuer das leben. heute sind ja bereits 25 jaehrige "ausgebrannt"....und haben schreckliches erlebt, was sie zum psychofritzen draengt.
gestatten dass ich diese weinerlichkeit heute gruselig finde, gruselig und lebensfremd.


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13.09.2020 um 09:10
Zitat von happyislahappyisla schrieb:da scheine ich im gegensatz zu dir aber jede menge klomaenner und krankenhauspfleger kennen!
Das mag ja sein, ändert aber nichts an der Tatsache, dass das immer noch hauptsächlich von Frauen gemacht wird.
Zitat von invisiblewallinvisiblewall schrieb:Ich möchte damit ausdrücken, dass das entgegenwirkende Kräfte sind und beide Wertvorstellungen ihre Vor- und Nachteile haben.
Nur haben die Probleme (Eltern die sich streiten oder ihre Kinder vernachlässigen) ja immer noch nichts mit dem alten oder neuen Rollenbild von Frau und Familie zu tun. Das passiert, wie du richig sagst, ja sowohl hüben wie drüben.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:das allles sind nur floskeln. selbstverwirklichung...
Das das Unsinn ist, erkennst du doch schon daran, dass du sonst nichts darüber zu schreiben hättest.
Abgesehen davon sollte man hier auch Koinzidenz und Korrelation sauber trennen.
Möglicherweise sind die Gründe, warum Frauen/Männer die sich selbst verwirklichen ja ohne diese Selbstverwirklichung noch viel unglücklicher


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Der perfekte Partner

13.09.2020 um 09:16
Zitat von happyislahappyisla schrieb:das behaupten nur die hartgesottenen feministen, die die familienstruktur zerschlagen wollen
Ich bin kein hartgesottener Feminist, aber danke für das Kompliment :troll: . Die Familienstruktur will keiner zerstören, eher erneuern und verbessern und gerechter machen.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:die meisten, allermeisten, wollen familie und kind, muessen aber ihre plaene einer regierung wegen aufgeben, die familie nur als arbeitskraft und ueber geld definiert und nicht mehr als tragende saeule des staates.
Ach so, Feminismus gibts also nur, weil Arbeitende Frauen für mehr Geld und bessere Wirtschaftlichkeit sorgen? In Wahrheit wollen sie Heimchen am Herd sein aber der Staat will das nicht? Kann es sein, dass du trollst?
Zitat von happyislahappyisla schrieb:wenn man nicht ueber den tellerrand blickt, denkt man natuerlich, das system der industrienationen sei gluecksbringend fuer frauen, denn endlich koennen sie sich selber verwirklichen
Wo sind Frauen dann glücklicher und erfüllter? In der Arabischen Welt, wo die Emanzipation noch bei weitem nicht so weit ist wie hier?
Zitat von happyislahappyisla schrieb:die frauen verstehen nicht, wie frauen ihre weiblichkeit freiwillig aufgeben, einer arbeit wegen.
Und in Lateinamerika ticken sie natürlich alle so :troll: . Sie suchen alle also nach dem superstarken coolen Macho.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:und was ist ueberhaupt selbstverwirklichung?
Für mich ist Selbstverwirklichung, tun und lassen zu können, was man will. Das hat natürlich seine Grenzen, aber diese werden in der Regel nicht oder nicht zu stark überschritten.

Es gibt sicherlich auch eine Allgeinere definition davon, Google und Wikipedia werden da sicherlich weiterhelfen.
Zitat von happyislahappyisla schrieb:aber die menschen haben nicht soviel gejammert wie heute, sondern ihr leben in die hand genommen, aufgebaut, plaene geschmiedet, an sich selber und ihre innere kraft geglaubt.
Das tun auch heute noch einige Leute.


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13.09.2020 um 09:18
Der perfekte Partner scheint mir individuell.


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13.09.2020 um 09:31
Zitat von EintagsflieginEintagsfliegin schrieb:Nein, aber sie waren tendenziell zufriedener und deutlich stressresistenter, bedingt durch die damaligen Widrigkeiten.
Gibt es dafür Belege?
Zitat von happyislahappyisla schrieb:die meisten, allermeisten, wollen familie und kind, muessen aber ihre plaene einer regierung wegen aufgeben, die familie nur als arbeitskraft und ueber geld definiert und nicht mehr als tragende saeule des staates
Bedingt. Kenne tatsächlich einige Frauen, die lieber 2-3 Jahre bei ihrem Baby zuhause geblieben wären, als geldbedingt nach einem Jahr wieder arbeiten gehen zu müssen. Da ab einem bestimmten Alter aber jedes normal entwickelte Kind nach sozialen Kontakten mit Gleichaltrigen dürstet, ist es nicht üblich und schon garnicht notwendig, dann auch noch daheim zu bleiben.

Nach 2 Jahren Elternzeit ist mir damals die Decke auf den Kopf gefallen. Wenn du den ganzen Tag nur mit Baby / Kleinkind zu tun hast und anderen Müttern mit Baby /Kleinkind, kann dich das sehr wohl auf Dauer unterfordern. Und Unterforderung macht unglücklich.

Frauen, die also ihr Leben lang daheim bleiben, weil sie sich - alibimäßig - um die Kinder kümmern müssen, fühlen sich wohl eher nicht unterfordert. Das lässt dann aber auch andere Rückschlüsse zu...


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