Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

@Krimi.
Der Zettel wurde Donnerstagnacht von der Polizei bei Verdächtigen in Köln gefunden und die BILD hat ihn heute veröffentlicht.

@Bla-bla-bla

Und 1617 rechtsmotivierte Straftaten

@Krimi.
Das ist von welt.de
die haben es scheinbar von der bild

Bild hat diesen Spickzettel auf twitter veröffentlicht:
https://twitter.com/BILD/status/685414574703575041?ref_src=twsrc%5Etfw

@Bla-bla-bla

Und seit 1990, 178 Todesopfer durch Faschos.

@Subcomandante
@Durchfall

Danke euch. Und was meint ihr hat es mit diesen Zettel auf sich, sprich was sollte das bringen? So wie ich das ganze verstehe wollten die Straftäter nicht reden sondern makaber ausgedrückt handeln.

pere_ubu schrieb:ich frag mich dann aber wie und wo man sich da abgesprochen hat , da muss es doch irgendwelche hinweise geben , ob nun auf bestimmten seiten im netz , eventeull im darknet oder aber doch mindestens per handy .
da müsste doch eigentlich irgendwie was zu leaken sein--- denn zufall und spontanität halte ich für ausgeschlossen ,das scheint eindeutig abgesprochen worden zu sein , nur wo und wie ?

es ist fraglich und bleibt zu prüfen, ob das abgesprochen war oder ob die Übergriffe auf Frauen nicht generell mit Frauenverachtung zu tun haben
hör dir an, was Merkel dazu gesagt hat: http://www.sueddeutsche.de/politik/merkel-zu-den-silvester-vorfaellen-in-koeln-1.2809157 (Archiv-Version vom 09.01.2016)

Kc schrieb:Die zunehmende Vernetzung der Gegenwart hat meiner Ansicht nach leider unter anderem auch dazu geführt, dass Polizei und Staatsanwaltschaft unter massivem Druck stehen, sofortige Ergebnisse zu liefern

Was meiner Ansicht nach dazu führt, daß vorschnell "Ergebnisse" vorgetragen werden, die sich dann als nicht zutreffend herausstellen.

Manchmal bin ich der Meinung, daß das Internet, oder wenigstens soziale Netweke, abgeschaltet werden sollten.

@Golfkrank
also ich lese was von 1.029 rechtsmotivierte Gewalttaten und von 1.664 linksmotivierten Gewalttaten.

http://www.bmi.bund.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2015/05/pks-und-pmk-2014.html;jsessionid=7946B5CBBA7792436433CF4AA4023296.2_cid364?nn=3316698

ist hier aber OT

Schon am Anfang der Flüchtlingskrise, als man der Bevölkerung die Willkommenskultur aufzuzwingen versuchte, war ich irritiert über ZDF-Satiresendungen wie "Pelzig hält sich" oder die "heute-show". Vordergründig zwar humorvoll, aber ganz eindeutig auf Kosten derer, die es wagten, die Merkelsche Asylpolitik zu kritisieren. Und jetzt wird klar, dass selbst solchen Sendungen schon von oben die Richtung vorgegeben wurde. :N:

Durchfall schrieb:Hier sieht man einen der Zettel den ein der Verdächtigen bei sich trug:

Dieser Zettel stammt woher?

Wer hat diesen Zettel veröffentlicht?

Die Bild.

@Bla-bla-bla
du wolltest wohl nicht mich ansprechen sondern @Golfkrank

@muscaria

muscaria schrieb:als man der Bevölkerung die Willkommenskultur aufzuzwingen versuchte

Wie wurde das den gemacht?

muscaria schrieb:Und jetzt wird klar, dass selbst solchen Sendungen schon von oben die Richtung vorgegeben wurde

Gibts für solche rechte Verschwörungsteorien auch quellen?

@xxrabiatorxx

Die Welt: Woher nehmen Sie den Optimismus?

Polizist: Manche Kollegen wurden in der Silvesternacht von friedlichen arabischen Flüchtlingen gefragt, ob die Deutschen Silvester immer so schrecklich brutal feierten. Die wollten nur noch weg vom Hauptbahnhof, nach Hause – in die Flüchtlingsunterkunft.

Super.
Gut das es unter Polizei solche gibt, die diese Tatsache wahrnehmen und auch öffentlich machen, nebst allen anderen Schlagzeilen.

Denke da wurde einfach etwas was als fröhliche Feier propagiert wurde, von Kriminellen ausgenutzt.
Diese Banden wissen ganz genau, das sie mit Menge und Aufruhr etwas bewirken können, je mehr je besser,
und Mitläufer wissen gar nicht, wem sie auf den Leim gehen.

Wie mittlerweile Polizei und Staatsanwaltschaft das Geschehen in der Silvesternacht bewerten, geht auch daraus hervor, dass die Leitung der Ermittlungen bei der Staatsanwaltschaft Köln einer Sachbearbeiterin für organisierte Kriminalität übertragen wurde. Vieles deutet nämlich darauf hin, dass der Massenauftritt von über tausend jungen Männern mit offensichtlichem Migrationshintergrund mit Hilfe sozialer Netzwerke zustande kam.

http://www.nzz.ch/international/deutschland-und-oesterreich/das-protokoll-der-silvesternacht-in-koeln-1.18673406

@Bla-bla-bla

Ja. 2014. Ist aber auch wurscht. Beides Idioten. Sowohl links wie rechts.

vielefragen schrieb:sagt mal, steht da auf dem spickzetttel etwa TÄTE sie küssen?,und das verballhornt zu TÖTE?

Ist doch jetzt egal. Als @insideman diesen Zettel einstellte, las ich selbes wie Du.

Jetzt ist es Töte. Das steht nun fest und dieser Zettel, woher er auch stammen mag, hat sich in den Hirnen festgebrannt.

@Bla-bla-bla

Bla-bla-bla schrieb:Warum differenziert man dann aber nicht bei den mutmaßlich 500 Brandanschlägen oder zeigt Zurückhaltung bis tatsächlich Täter gefast wurden. Beim Mord an Khaled Idris Bahray aus Eritrea wurde auch sofort einseitig aufgebauscht da hat man hier von den üblichen Verdächtigen auch keine besonnen Worte lesen können. Somit manifestiert sich hier eine gewisse Doppelmoral.

Weil Hysterie in beide Richtungen funktioniert.
Es kann natürlich auch so funktionieren, dass es heißt:,,Oh, ein toter Ausländer, das muss ein Neonazi gewesen sein! Schande!"

Was du schilderst, ist doch übrigens ein weiterer, perfekter Beweise dafür, dass man erstmal Polizei und Justiz ruhig ermitteln lassen sollte, bevor die große Berichterstattung losgeht.

@Kc

Es sei denn die Täter wurden verurteilt.

Die Kommentare zu dem Zettel auf Twitter sprechen ja mal wieder Bände. Armes Deutschland, wir haben NICHTS gelernt. Ich schäme mich Deutscher zu sein

@Kc

Kc schrieb:Was du schilderst, ist doch übrigens ein weiterer, perfekter Beweise dafür, dass man erstmal Polizei und Justiz ruhig ermitteln lassen sollte, bevor die große Berichterstattung losgeht.

Schau mal in den Krimibereich hier. Da gibt es einige gute Beispiele die zeigen, dass man nicht immer die Polizei und Justiz einfach mal ermitteln lassen sollte.
Ohne Presse würden viele Fälle schnell zu den Akten gelegt werden.