Sexuelle Übergriffe auf Frauen am Kölner Bahnhof

@nodoc

ob nun Sharia Polizei, oder besorgte Bürgerwehr die schneken sich in ihrem Hang zum blinden Aktivismus kein Stück!

@emodul

emodul schrieb:Offenbar zeigt es eben doch Wirkung, wenn man die Relativierungen, Beschwichtigungen und Beschönigungen immer wieder mal ankreidet.

weder Relativierungen, Beschwichtigungen noch Beschönigungen wurden hier vorgetragen.
du greifts user generell an, die nicht auf deinen fremdenfeindlichen Zug aufspringen.

emodul schrieb:Der penetrante Hinweis auf andere Verbrechen ist sehr wohl eine Relativierung

nein, es ist eine ergänzende und komplettierende Darstellung, keine Relativierung

@emodul

emodul schrieb:Offenbar zeigt es eben doch Wirkung, wenn man die Relativierungen, Beschwichtigungen und Beschönigungen immer wieder mal ankreidet. Immerhin fühlst du dich angesprochen und aus welchen Gründen auch immer, bemüssigt, darauf hinzuweisen, dass es Vergewaltigungen schon vor Ankunft der Flüchtlinge gab. Das wird ja gar nicht bestritten und steht auch nicht zu Debatte.

Eigentlich habe ich nur versucht es für dich begreifbar zu erklären.
Das ist mir augenscheinlich nicht gelungen.

Bei all der Debatte bleibt noch eine Frage offen, wer kümmert sich um die Opfer? Wie wahrscheinlich ist es, das der Rechtsstaat "mit der vollsten härte" durchgreifen wird? Ich vermute ja, das genau nichts passieren wird. Die Klagen werden vor gericht bestimmt wieder zu den Akten gelegt.

Die gute Bürgerwehr.. der witz bei der Sache, das da sogar Kriminelle mitmachen

Koman schrieb:Ergo: Vergewaltiger ist Vergewaltiger.
Aber nicht: Flüchtlinge/Muslime sind alles Vergewaltiger

Richtig. Pauschalisierungen nützen niemandem. Falsch gemeinte Toleranz ist aber ebenfalls fehl am Platz, wenn man jetzt feststellt, dass ein (vermutlich kleiner Teil) der Neuzuzüger sich nicht an die Spielregeln halten will. Darüber muss man gerade auch in der Politik offen diskutieren können, tut man es nicht, dann wird man bei der nächsten Wahl viele neue Protestwähler haben.

Emodul

emanon schrieb:Eigentlich habe ich nur versucht es für dich begreifbar zu erklären.
Das ist mir augenscheinlich nicht gelungen.

Dito.

Emodul

@DieSache
Ja das ist ein massives Problem und ein unverständliches Verhalten von Politikern, die bezüglich der Kriminalität in Deutschland eigentlich gut informiert sein müssten. Lieber wird über anlasslose Datenspeicherung diskutiert.

@DerFremde
Ah ja.
Aus welchem Grund werden sie deiner Meinung nach zu den Akten gelegt werden?

@DerFremde
Der "Rechtsstaat" wird vermutlich wie in der Vergangenheit handeln
Vermutlich wird das passieren

DerFremde schrieb: Die Klagen werden vor Gericht bestimmt wieder zu den Akten gelegt.

Und dies wird in Zukunft auch wieder so gehandhabt werden, wenn nicht ein gewisser Anteil der Bürger wirklich Druck macht.

@emanon

Das meiste werden Anzeigen gegen Unbekannt sein. Eine Aufklärungsquote dürfte da sehr gering sein.

@DerFremde
Wann sich kein Täter ermitteln lässt darf es auch zu keiner Verurteilung kommen. Das ist rechtsstaatlich doch völlig i. O..

@blablabla123

Der Druck den die Bürger ausüben, interessiert doch keinen. Der Polizeipräsident wurde vorzeitig beurlaubt. Bauernopfer gefunden, Masse fürs erste zufrieden gestellt. Anliegen geklärt. So läuft das doch immer

@DerFremde
Da hast du wahrscheinlich recht, oft nutzt Druck nicht viel, sieht man z.B auch bei einer Anti- TTIP Demo mit 250.000 Menschen, hat auch niemand wirklich interessiert.
Hier hoffe ich dass die Angst vor Protestwählern hilft.

@emanon

Richtig, aber es ist die Aufgabe des Rechtsstaates seine Bürger vor sowas zu schützen. Das ist hier nicht passiert. Darf man jetzt Schlussfolgern das der Rechtsstaat am Ende ist? Nicht in der Lage ist seine Bürger vor Verbrechen zu schützen?

DerFremde schrieb:Bei all der Debatte bleibt noch eine Frage offen, wer kümmert sich um die Opfer? Wie wahrscheinlich ist es, das der Rechtsstaat "mit der vollsten härte" durchgreifen wird? Ich vermute ja, das genau nichts passieren wird. Die Klagen werden vor gericht bestimmt wieder zu den Akten gelegt.

Ne, das glaube ich eigentlich nicht. Das scheitert eher daran, dass man die Täter gar nicht erst wird ermitteln können. Dass man die Identität von ein paar Leuten aus dem Mob kennt, nützt nicht viel, denn die werden sich kaum gegenseitig belasten, und wenn doch, dann reichen ein paar Widersprüche und es versandet.

Das Phänomen hat jetzt, nur um das gesagt zu haben, auch nicht unbedingt mit Ausländern zu tun. Das Problem hat man immer mit Mobs, also z.B. im Rahmen von Fussballspielen. Wenn die Täterschaft nicht eindeutig feststeht, dann kann man nicht einfach die ganze Gruppe bestrafen. Die Krawalle in Frankreich bei der Fussball-WM 1998 waren in dieser Hinsicht eine Ausnahme. Dort wurden einzelne Täter aus einem Mob sehr hart bestraft, was aber auch damit zusammenhängt, dass man wohl ein Exempel statuieren wollte, immerhin war ein Polizist lebensgefährlich verletzt worden.

Emodul

@DerFremde

DerFremde schrieb: Bei all der Debatte bleibt noch eine Frage offen, wer kümmert sich um die Opfer? Wie wahrscheinlich ist es, das der Rechtsstaat "mit der vollsten härte" durchgreifen wird? Ich vermute ja, das genau nichts passieren wird. Die Klagen werden vor gericht bestimmt wieder zu den Akten gelegt.

Das würde mich auch mal interessieren, wer sich um die Opfer kümmert.

Die Befürchtung habe ich auch. Diese Übergriffe wurden so perfide ausgeführt, das kaum eine betroffene Frau einzelen Täter benennen wird können. Das, ist ja genau das hinterhältige daran. Und das wissen die auch ganz genau, das sie in Gruppen ungestraft Frauen belästigen können. Möglicherweise, haben sie das in ihren Ursprungsländern auch schon so gemacht.

Ich denke das keiner, oder nur ganz wenige wirklich bestraft werden. Ausgewiesen, werden die sowieso nicht. Dazu bräuchte es eine Politik, die auch wirklich reagiert und deutlich macht, das so was hier nicht geduldet wird.

emanon schrieb:Nicht einen hab ich hier lesen dürfen, der behauptet hätte eine Vergewaltigung durch einen Flüchtling sei weniger schwerwiegend oder strafbar als die durch einen Biodeutschen.

damit hast du recht.

angebliche enthüllungen aus polizeikreisen informieren uns über etwas, was, wenn es in anderen ländern passiert, stiller putsch genannt wird: irgendjemand setzte ohne wissen der bevölkerung, einfach aus eigener entscheidung oder selbst nach weisung, den rechtsstaat für 1 million bereits angekommene flüchtlingsmenschen außer kraft - wenn es wahr ist, dass es weisungen gab, rechte brechende flüchtlinge nicht anzuhalten.

wir sprechen eigentlich seit köln von einem von drei seiten in die zange genommenen rechtsstaat: diktatoren oben, die einen unrechtsstaat im staat anforderten und die polizei entmachteten; neuen kriminellen, die schnell erlernten, dass sie innerhalb des staates unsanktioniert außerhalb seiner regeln handeln durften; und gefährlichen versuchen, innerhalb der bevölkerung grenzen zu den per dekret außerhalb des rechtsstaates gestellten fremden zu ziehen. durch feuer, hassparolen und gewalt.

DieSache schrieb: ob nun Sharia Polizei, oder besorgte Bürgerwehr die schneken sich in ihrem Hang zum blinden Aktivismus kein Stück!

Richtig. Nur zeigen solche " Formationen " das der Staat scheinbar nicht in der Lage ist, selber das zu leisten was seine Aufgabe ist und wozu dessen Vertreter, unter anderem natürlich, gewählt wurden.

DerFremde schrieb:Bei all der Debatte bleibt noch eine Frage offen, wer kümmert sich um die Opfer? Wie wahrscheinlich ist es, das der Rechtsstaat "mit der vollsten härte" durchgreifen wird? Ich vermute ja, das genau nichts passieren wird. Die Klagen werden vor gericht bestimmt wieder zu den Akten gelegt.

Die vollste Härte kann nur dann ausgesprochen werden WENN eine Tat eindeutig nachgewiesen werden kann. Ich persönlich denke leider das einige der xhundert anzeigen trittbrettfahrer sind sowohl im sexuellen als auch im Raub-bereich. Das hat man in Deutschland leider ziemlich oft: Versicherungsbetrug bzw. Klagen wegen Schadenersatz also des lieben Geldes wegens.

Aber Rechtstaatlichkeit bedeutet nun mal das ein Sexualldelikt irgendwie nachgewiesen werden sollte. jetzt ist die Frage wie lässt sich Belegen das ein Busenkrapscher stattgefunden hat. Das heißt ja auch in Köln ist man auf Videos und Zeugenaussagen angewiesen.

und wenn man das harte Deutsche Gesetzt mal so durchforstet:
http://www.anwalt.de/rechtstipps/sexuelle-beleidigung-und-sexuelle-belaestigung_043555.html

Beispiel: Ein Mann greift einer Frau an den Busen oder an den Po, bringt schlechte Anmachsprüche oder bespannt die Frau in der Umkleidekabine... etc...

In solchen, wie auch zahlreichen anderen Fällen sexueller Handlungen oder sexueller Anspielungen / Belästigungen, sind oftmals die Straftatbestände des Sexualrechts wie z.B. eine sexuelle Nötigung nicht erreicht, sei es weil keine Nötigungshandlung (Drohung / Gewalt / Ausnutzen einer hilflosen Lage) im Spiel ist, oder weil die sexuelle Handlung einfach noch nicht den für die Erfüllung einer Strafbarkeit nötige Intensität erreicht hat. Denn nach dem Willen des Gesetzgebers muss die sexuelle Handlung eine gewisse Erheblichkeit aufweisen. Dies deshalb, weil der Begriff der sexuellen Handlung so weit gefasst ist, dass jede denkbare auf das Geschlecht bezogene Handlung (selbst das charmante Nachpfeifen einer Frau) schon unter den Begriff der sexuellen Handlung fällt.

das heißt jede der xhundert Anzeigen muß einzeln bewertet werden. und gefühlsmässig sag ich mal das das alles sehr lange und sehr schleppend gehen wird. Rechtsstaatlichkeit funktioniert nun mal nicht ganz durch Pauschalurteile. Und dann ist die Frage wie sich die ganzen Straftaten aufsummieren und verrechnen lassen.

Das sexualstrafrecht in Deutschland ist eine Lachnummer. ob eine Verschärfung wie jetzt angedacht bessere Auswirkungen hat bezweifle ich ein wenig und hoffe mich zu irren.
Aber das ist ja das Thema was mich in diesem Thread hier so tierisch aufregt, JETZT wird nach härteren Strafen geschriehen. DAS hätte man aber schon vor 20 Jahren tun müssen, und zwar in der Form wie es heute geschieht. aber nochmal. 40 sexuelle Straftaten allein gegen Kinder täglich!! keiner Fordert des Täters Ausweisung so massiv wie jetzt hier und heute gegen pauschal alle Flüchtlinge.

Auf der anderen Seite habe ich aber auch Angst vor neuen Sexualstrafrecht. ich hab echt kein Bock das wir amerikanische Zustände bekommen und man nicht mehr allein mit einer Fremden Frau im Büro oder Aufzug sein kann, weil im zweifel das "Opfer" vor Gericht Recht bekommt.