elfenpfad schrieb:richtig, sich wehren - aber in angemessener Weise
Betonung liegt aber ganz klar auf"notfalls"
niurick schrieb:
Das ist logisch. Die Silbe wehr sagt aus, dass per Definition nicht anders gehandelt werden kann.
In erster Linie geht es um Reaktion. Die Frage nach der Angemessenheit wird dann vor Ort geklärt. Das war bei Zivilcourage schon immer so.elfenpfad schrieb:richtig, sich wehren - aber in angemessener Weise
Mir graut vor dem Gedanken, dass Bürgerwehren "unsere" Frauen beschützen wollen.niurick schrieb:Wie kann aus Sorge und Verantwortung ein Vorwurf gemacht werden? Im Thread wurden schon viele, die nicht selbst belästigt wurden, als Trittbrettfahrer abgetan. Zum Glück aber muss man nicht erst selbst zum Opfer werden, um eine Meinung zu haben! Und die Bürgerwehr, die du mit dem Bild ins Lächerliche ziehen willst, ist auch nichts anderes als gruppierte Zivilcourage.
Kann es sein, dass der Begriff Bürgerwehr durchweg mit Schlägertrupps gleichgesetzt wird? Da denkt niemand an Muttis, die auf Kinderspielplätzen oder Schwimmbädern aufmerksam sind. Darauf habe ich nur gewartet.
Dank Alice Schwarzer verfügt die Republik über genügend mutige Frauen, die ihren Standpunkt vertreten werden, und sagen, woran sie sich stören. Das klappt schon.
Ansich ist das ja gute Idee. Aber es artet eben schnell aus. Zum Einen, weil eben Emotionen mit im Spiel sind und zum Anderen, weil den zivilen Bürgerwehren im Allgemeinen eine ordentliche Deeskalations- und Konfliktmanagementausbildung wie bei der Polizei fehlt.
Das Fazit finde ich unangebracht. Denn sonderlich viele Erfahrungswerte gibt's dazu nicht.slider schrieb:Aber es artet eben schnell aus.
das ist ein intelligenter vorschlag.
Das kommt erfahrungsgemäß von Gutmenschen, die zu nichts eine eigene Meinung haben und immer nur durch Kritik am Verhalten anderer zu glänzen glauben. Das kümmert mich nicht.
Zu geil. :D
