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Was denkt ihr über Transgender?

3.112 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Frau, Mann ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was denkt ihr über Transgender?

um 15:04
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:welche Stimmen sind gegen die Vereinfachung der Änderung des Geschlechtseintrages? Verlink doch mal was bitte, würde mich echt interessieren.
Siehe z.B. hier:

Valerie Wilms (ehem. MdB der Grünen, Transfrau) sagt:
Die 71-Jährige sagte der dpa, durch die Neuregelung könne man zu leicht sein Geschlecht wechseln, ohne sich vollständig anzupassen. Das sei der normalen Gesellschaft nicht verständlich zu machen. Menschen wie sie verlören dadurch an Akzeptanz.
Quelle: https://www.deutschlandfunk.de/vermutlich-erste-transfrau-im-bundestag-kritisiert-selbstbestimmungsgesetz-100.html

Oder hier (es gibt noch weitere Zitate auf der Seite):

Miriam Thilsch (Transfrau):
Das Selbstbestimmungsgesetz ist in seiner Grundidee bestimmt gut gemeint, aber eine Geschlechtsidentität ist kein Spielzeug und sollte mit sehr viel Verantwortung behandelt werden. Allein schon der Gedanke, dass Mann oder Frau in bestimmten Abständen den Geschlechtseintrag ändern kann, ist absurd. Die Hürde der zwei Gutachten muss einfach so bleiben, um Schaden von Unentschlossenen oder Zweifelnden abzuwenden.
Manuela Schneider (Transfrau):
Ich bin 2014 meinen Weg ins neue Leben gegangen und habe mit Stolz die gesetzliche Vornamens- und Personenstandsänderung gemäß dem Transsexuellengesetz gemacht. Gemeinsam mit unzähligen Menschen, die auch diesen Weg gegangen sind, bin ich inzwischen nur noch entsetzt darüber, wie eine kleine, militante Minderheit gerade dafür sorgt, dass unsere gesamte Aufklärungsarbeit zerstört wird.
Quelle: https://www.emma.de/artikel/transsexuelle-gegen-das-selbstbestimmungsgesetz-340649

Du kannst gerne selbst weiter googeln.


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um 15:08
@Tussinelda

Wurde alles gemacht bei Svenja Liebig. Darf nicht in den Frauenknecht.

Ich will wissen woran wurde das festgemacht? In dem Beispiel und wie wird generell vorgegangen? Ist das so schwer zu verstehen?

Nur weil es den richtigen trifft heißt das doch nicht, dass es Nichts diskutieren oder klarstellen gibt.


Nur weil du kein Problem siehst, heißt es doch nicht dass es keins gibt. Es sollte klar dargestellt werden warum es kein Problem hier gibt. Nicht nur weil Isso.


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Was denkt ihr über Transgender?

um 15:10
Zitat von Mauzi666Mauzi666 schrieb:Also WIE wird denn jetzt festgestellt ob jemand nur vortäuscht oder ob es eine genuine Transperson ist? D
Das wird nicht festgestellt und ist rechtlich auch nicht relevant.
Das wurde hier aber auch schon mehrfach geschrieben.
Für die Situationen wo eine Relevanz angenommen werden kann zum Beispiel explizite Frauensauna oder Inhaftierung gibt es zusätzliche Regelungen.


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um 15:14
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Allein schon der Gedanke, dass Mann oder Frau in bestimmten Abständen den Geschlechtseintrag ändern kann, ist absurd.
Diesen Aspekt an dem Gesetz sehe ich tatsächlich auch kritisch, und halte es für möglich dass da auch noch mal nachgebessert wird. Aus meiner Sicht gibt es keine Notwendigkeit dafür dass das ständig hin und her geändert werden kann.
Meiner Meinung nach reicht eine Möglichkeit, nach einer vorgegebenen Zeit und z.B 3 Jahren die getroffene Entscheidung zu revidieren. Danach sollte dann Schluss sein.
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Die Hürde der zwei Gutachten muss einfach so bleiben, um Schaden von Unentschlossenen oder Zweifelnden abzuwenden.
Das hingegen sehe ich anders und als großen Fortschritt, dass diese Hürde abgeschafft wurde.


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um 15:17
Zitat von Mauzi666Mauzi666 schrieb:Ich will wissen woran wurde das festgemacht? In dem Beispiel und wie wird generell vorgegangen? Ist das so schwer zu verstehen?
Das ist wohl stets eine Einzelfallentscheidung und da greift wohl, was du dir wünschst: objektive Begutachtung des Sachverhaltes.
Das Ministerium in Sachsen-Anhalt betont, dass es weder einen Automatismus gebe noch ein Wahlrecht. Bei Gesprächen vor Haftantritt werde geprüft, ob eine „missbräuchliche“ Änderung des Personenstands vorliegt.
Quelle: https://taz.de/Missbraeuchliche-Geschlechtsaenderung/!6062893/


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um 15:22
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Siehe z.B. hier:
Danke schön, damit kann man doch schon mal was anfangen.
Zitat von Mauzi666Mauzi666 schrieb:Wurde alles gemacht bei Svenja Liebig. Darf nicht in den Frauenknecht.
häh? Das steht noch gar nicht fest, ist wie bei allen Trans*personen eine Einzelfallentscheidung.


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um 15:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich habe niemandem Erbärmlichkeit unterstellt. Das gegeneinander Ausspielen ist erbärmlich.
ok, lassen wir es.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und ich finde, ich belege meine Aussagen, ich drücke mich ausreichend gut aus und trotzdem kommst Du mit Nebelkerzen.
Ja du drückst dich aus, ich sagte du forderst viel und akzeptierst wenig anderes, und jetzt das Manöver zu den Nebelkerzen.

Ich versuche auch meine Argumente deutlich darzulegen und gleichzeitig versuche ich andere Standpunkte zu verstehen. Ich muss die ja nicht teilen, aber eine gewisse Art von Akzepttanz, dass nicht jeder alles so sieht wie ich/du selbst, das würde allen gut tun.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ein wirklich denkwürdiger Satz....
Ja oder, zumal du das Wort grundsätzlich wohl unter den Tisch kehrst, was mir deine Antwort zeigt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:weil man rechtlich überprüfen lässt, ob ggf. eine Diskriminierung vorliegt, schadet man niemandem, denn man nimmt nur seine verbrieften Rechte wahr.
Das sehe ich anders. Es wird ja hier nicht wegen einer Diskriminierung geklagt, sondern wegen der persönlich Auffassung! Und ein Schaden kann zumindest bestehen wenn Medien und Ämter sich in das Recht des Gewerbetreibenden oder das der andere Nutzer einmischen. Immer nur eine Sache auf welcher Seite man steht und wie Unrecht oder Diskriminierung konstruiert werden kann.

Genauso kann der Betreiber allemal behaupten es sei diskriminierend die Inhalte des Hausrechtes zum Schutze der Frauen und im sinne der Frauen hier ad absurdum führen zu wollen nur zum Nutze einer einzelne Person die sich benachteiligt oder missverstanden fühlt.

Wenn man will lauert Diskriminierung um fast jeder Ecke.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:das ist doch lächerlich. Klagen sind immer möglich, ob diese zugelassen werden, das steht auf einem anderen Blatt. Irgendwie verstehst Du unser Rechtssystem wohl nicht.
Ja wenn du das sagst. Wo ist denn eine Sicherheit, wenn man dies anfechten kann? Ist dir die Definition denn bekannt? Hat nix mit dem Rechtssystem zu tun. Das System passt ja und lässt bei Fehlern oder Falschanwendung immer Möglichkeit zu Berichtigung zu.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Meine Frage ging dahin ob du meinst juristisch angefochten oder ob du dich auf Diskussionen auch in den sozialen Netzwerken beziehst.
Beides, moralisch wurde das Thema ja im WWW zerrissen, und rechtlich wurde zumindest in dem diskutierten Fall auch juristisch gegen die Durchsetzung des Hausrechts vorgegangen.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Warum weigerst du dich das zu tun?
Mach ich nicht, ich habe dir das wichtige Wort aus deinem Zitat nochmal zietiert und dazu geschrieben.

Damit es nicht wieder missverständlich ist! "Anspruch" ist das Wort. Man hat den Anspruch es rechtsicher zu gestalten. Die Definition beinhaltet also den Versuch auf Rechtssicherheit. Wenn die Definition schon das Hintertürchen offen lässt und die Realität die Tür immer wieder auf tritt, dann sollte klar sein, rein aus dem Versuch/Anspruch heraus entsteht keine Sicherheit.

Rechte und Gesetze formulieren eine Rahmen, was erlaubt ist und was eben verboten ist, Was ist dabei unsicher, die Grauzone am Rand dessen und die Frage ist das jene Recht in dem Fall überhaupt anzuwenden. Ich bezeichne also, bei allem Anspruch der bei einer Gesetzgebung und Rechtsprechung gemacht wird dies keineswegs als Sicherheit.

Wenn überhaupt würde ich sagen, es gibt einen grundsätzlichen Rechtsrahmen. Grundsätze lassen Ausnahmen zu!
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ich habe mich nicht attackiert gefühlt. Hör doch mal auf irgendwelche Annahmen zu treffen, nur weil dir offenbar meine Beiträge nicht passen.
Auf Grund deiner Wortwahl ist es zu vermuten gewesen. Wenn nicht, dann nicht, alles gut.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Dazu kommen keine konkreten Antworten einfach nur blablablabla.
Was passt dir an meine Ausführungen nicht, dann geh mit Zitat darauf ein und ich präzisiere, wenn nicht schon geschehen?

Blablabla zeugt ja wieder von Emotionen, also bist du nun angefasst oder cool?
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Ich bin persönlich von diesem Gesetz nicht betroffen. In keiner Weise ich bin wieder eine trans*Person, noch habe ich irgendein Problem damit wenn eine trans*Person mich darum bittet, sie mit dem zu ihrem Geschlecht zugehörigen Namen oder Pronomen zu adressieren. Völlig egal, ob diese Person eine "echte" trans Person ist, oder nur pranken will.
Wenn diese Person rechtlich ein Mann oder eine Frau ist, hat das für mich zunächst mal Gültigkeit.
Es gibt für mich überhaupt keine Gründe, mich hier in irgendeiner Weise persönlich attackiert zu fühlen und das tue ich auch nicht. Nimm das bitte zur Kenntnis für jetzt und den weiteren Verlauf der Diskussion und hör auf mir irgendeinen Scheiß zuzuschreiben. Ansonsten ist dieser Diskurs mit dir ab sofort beendet.
100%. Der Text hätte auch von mir an dich gerichtet sein können ;)


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Was denkt ihr über Transgender?

um 15:27
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:häh? Das steht noch gar nicht fest, ist wie bei allen Trans*personen eine Einzelfallentscheidung.
Stimmt hast Recht.

Ich rechne nicht damit, weil man überall liest, vieles lässt darauf schließen, dass es aus Provokation gemacht wurde.

Auf der anderen Seite wenn es doch zugelassen wird, werden doch viele angefressen sein, weil es offensichtlich eine Provokation ist. Also so oder so muss es da Transparenz geben, wie und wonach verfahren und entschieden wird.


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um 15:31
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Blablabla zeugt ja wieder von Emotionen, also bist du nun angefasst oder cool?
"Blablabla" zeugt davon, dass nach meinem empfinden die Diskussion zunehmend inhaltsloser wird und das rumgeeier mit "blabla" eigentlich ganz gut zusammengefasst wird.
Es zeugt davon, dass ich keine Lust mehr habe die einzelnen Blabla Punkte immer und immer wieder aufzuführen.

Da du jetzt wieder anfängst mir irgendwelche Emotionen zuzuschreiben, obwohl ich dir klipp und klar geschrieben hatte, dass ich die Diskussion dann beende, ist das mein letzter Beitrag in diesem Kontext an Dich.
Und damit du nicht wieder rumrätseln musst, die damit empfundene emotionale Befindlichkeit ist Ermüdung und Langeweile.


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um 15:33
Zitat von Mauzi666Mauzi666 schrieb:Also so oder so muss es da Transparenz geben, wie und wonach verfahren und entschieden wird.
Ich gehe davon aus, dass man sich das sehr genau anschaut und auch den Zeitpunkt der Personenstandsänderung berücksichtigt (ich meine, das geschah erst, nachdem klar war, dass eine Gefängnisstrafe möglich ist) und natürlich den Werdegang der Person beleuchtet und die transphoben Äußerungen dieser, die ja komplett widersprüchlich zur Personenstandsänderung sind.


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um 15:37
@Mauzi666
Nochmal, es sind Einzelfallentscheidungen. Da kann es und soll es keinen Automatismus geben
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Ja wenn du das sagst. Wo ist denn eine Sicherheit, wenn man dies anfechten kann? Ist dir die Definition denn bekannt? Hat nix mit dem Rechtssystem zu tun. Das System passt ja und lässt bei Fehlern oder Falschanwendung immer Möglichkeit zu Berichtigung zu.
Die Sicherheit kommt mit dem Urteil, falls die Klage zugelassen wird. So wie bei allen anderen Gesetzen auch. Auslegungen, Anwendungen von Gesetzen werden ja erst durch Urteile verfestigt.


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um 15:46
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nochmal, es sind Einzelfallentscheidungen. Da kann es und soll es keinen Automatismus geben
Von Automatismen spricht ja soweit auch keiner, soweit ich das sehe, sondern Anhaltspunkte. Ich habe den Zeitpunkt vorher genannt. Das wäre so einer. Da gibt es noch mehr denke ich. Die Frage ist halt welche Punkte das sind. Das war die Frage.

Urteil wird es hoffentlich zeigen.


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um 15:52
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Transsexuelle Menschen sind keine homogene Gruppe. Es ist nicht zu erwarten dass sie alle mit einer Stimme sprechen.
Nein, sind sie nicht, das ist in der Tat nicht zu erwarten. Allerdings sprechen hier ja viele in deren Namen, ohne zu dfferenzieren.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Für die Situationen wo eine Relevanz angenommen werden kann zum Beispiel explizite Frauensauna oder Inhaftierung gibt es zusätzliche Regelungen.
Eben nicht. Das Gesetzt ist bzgl. der Kollisionen mit anderen Rechtsgütern einfach zu unbestimmt. Es gibt z.B. explizite Regelungen für die Wehrdienstverweigerung, ansonsten wird aber meist nur vage auf das "Hausrecht" verwiesen. Selbst die Entscheidung, ob Männer. oder Frauengefängnis, ist eine reine Ermessenssache der Vollzugsbehörden.

Häufig kollidieren SBGG und AGG miteinander, und das soll z.B. die Person am Eingang der Sauna dann innerhalb kurzer Zeit selbst auflösen. Es fehlen hier viele Regelungen in den Gesetzen, es gibt nicht einmal Umsetzungsrichtlinien. Und das war von Anfang an eine große Kritik an dem Gesetz, und zwar von allen Seiten. Ich finde, der Gesetzgeber hat sich hier einfach gedrückt.
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:Das hingegen sehe ich anders und als großen Fortschritt, dass diese Hürde abgeschafft wurde.
Ob es genau diese Hürde sein muss, sei einmal dahingestellt. Ggf. würden auch einige Sitzungen bei einem Psychotherapeuten ausreichen, die man dann auch nachweisen muss, ohne dass ein Gutachten verfasst wird. Ich bin da unsicher, halte es allerdings definitiv für falsch, dass es gar keine Hürde mehr gibt.

Ich selbst war bereits in Therapie, weil ich aufgrund eines nicht wrklich guten Ereignisses in meinem Leben ein Wenig die Spur verloren hatte. Also als eine Zumutung oder gar entwüdigend habe ich das nicht empfunden. Es handelt sich halt um ein Gespräch mit einer vertrauenswürdigen und bzgl. psychischer Probleme kompetenten Person. Man nimmt Dinge mit, über die man Nachdenken kann, und erlebt im besten Fall auch ein hohes Maß an Verständnis.


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um 15:53
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nochmal, es sind Einzelfallentscheidungen. Da kann es und soll es keinen Automatismus geben
Wie bereits geschrieben. Das Problem ist nicht die Einzelfallentscheidung. Das Problem ist, wer diese Einzelfallentscheidung treffen darf oder auch muss. (Manchmal ist das eine Zumutung für beide Seiten.)


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um 16:51
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Das Selbstbestimmungsgesetz ist in seiner Grundidee bestimmt gut gemeint
Dieses Gesetzt ist pure Ideologie und hat das Potential, einen riesigen Schaden zu verursachen.


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um 18:05
Zitat von -VOLLSTRECKER--VOLLSTRECKER- schrieb:Dieses Gesetzt ist pure Ideologie und hat das Potential, einen riesigen Schaden zu verursachen.
Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht. Allerdings ist das ja eh keine Aussage von mir…


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um 18:45
Zitat von ZaunköniginZaunkönigin schrieb:"Blablabla" zeugt davon, dass nach meinem empfinden die Diskussion zunehmend inhaltsloser wird und das rumgeeier mit "blabla" eigentlich ganz gut zusammengefasst wird.
Es zeugt davon, dass ich keine Lust mehr habe die einzelnen Blabla Punkte immer und immer wieder aufzuführen.

Da du jetzt wieder anfängst mir irgendwelche Emotionen zuzuschreiben, obwohl ich dir klipp und klar geschrieben hatte, dass ich die Diskussion dann beende, ist das mein letzter Beitrag in diesem Kontext an Dich.
ok, schade, denn ich kommuniziere gern!

Ich bin auch bereits neue Themen die zum Thread passen zu besprechen aber da kommt nix....
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Die Sicherheit kommt mit dem Urteil, falls die Klage zugelassen wird. So wie bei allen anderen Gesetzen auch. Auslegungen, Anwendungen von Gesetzen werden ja erst durch Urteile verfestigt.
Ja, richtig. Damit ist ja bestätigt, dass die Gesetzesfassung an sich keine Rechtssicherheit darstellt. Erst später mit einer Klage und einem Urteil wird meist mehr Sicherheit gebildet.
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Gut gemeint ist nicht unbedingt gut gemacht. Allerdings ist das ja eh keine Aussage von mir…
This!

Aber nach 1980 war auch eine Verbesserung nötig. Manchmal ist der Weg auch das Ziel, und bestimmte Gesetze verbessern sich eben nicht mit einer Novellierung sondern Stück für Stück.


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um 19:12
@gagitsch
Rechtssicherheit ist immer noch was anderes


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um 21:48
Zitat von ArrakaiArrakai schrieb:Du kannst gerne selbst weiter googeln.
habe ich, hier was zur Äusserung von Till Amelung

Der ganze Artikel ist interessant:
Um die Sache konkreter zu machen: Geleitet von Missbrauchsängsten, treibt Amelung die Sorge um, ohne Begutachtung, die er mal "Plausibilitätsprüfung", mal "Exploration" nennt, sei nicht mehr zu unterscheiden, ob eine Person trans oder nicht trans sei. "Dadurch wird das Vertrauen in die Ergebnisse des Gesetzes geschwächt und die gesellschaftliche Anerkennung von Transpersonen gemindert." Und diese Begutachtung sei doch gar nicht so schlimm, um mal eben aus einer Erhebung von Transgender Germany zu zitieren. Was an der Aussage fehlt, ist eine wissenschaftliche Evaluierung.

Doch, wie bitte? Meine Gutachten, die 1982 im Rahmen einer Namensänderung nach dem sogenannten Transsexuellengesetz (TSG) erstellt wurden, haben die Anerkennung durch meine Mitmenschen bewirkt? Hätte ich diese Gutachten nicht gehabt, wäre mir die Anerkennung verweigert worden. Ist das so gemeint? Also nur Dritte können mir die Glaubwürdigkeit meines Trans-Seins bescheinigen, nicht ich selbst durch mein Leben? Ich hätte auf die Gutachten (für mich Wissenschaftssatire hoch zwei) allzu gerne verzichtet. Es klingt so harmlos, wenn Amelung von Beratung mit anschließender Bescheinigung redet. Unterstellt wird damit jedoch, dass trans Menschen nicht wissen, ob für sie ein anderer Geschlechtseintrag und Name richtig sind. Beim Schwangerschaftsabbruch werde ja auch eine Beratung verlangt. Ja, aber da geht es letztlich auch um medizinische Fragen und um Irreversibles, was beim Gang zum Standesamt nicht der Fall ist.

Anders gesagt: Um in der Gesellschaft akzeptiert zu sein, brauchen wir sozusagen Echtheitszertifikate. Das lese ich aus Amelungs Stellungnahme. Mich erinnert das fatal an die Diskussion der frühen 1980er Jahre, als sich erste Organisationsstrukturen in der trans Community bildeten. Von fehlender Förderung abgesehen, scheiterten Selbsthilfegruppen aus zwei Gründen: Zum einen wurde die Transition als Prozess verstanden, an dessen Ende man aufhört, trans zu sein. Zum anderen unterschied man streng nach "echt" und "nicht echt" transsexuell. Nur wer das ganze Programm absolvierte, wie es gerne hieß, galt als echt. Der erste Grund führte dazu, dass sich der Aktivismus irgendwann erübrigte, denn man hörte auf, trans zu sein. Der zweite Grund wiederum führte zu Ausschlüssen, Diskriminierungen und Anfeindungen. Jemand wie ich galt da nämlich als "Transvestit".

Missbrauchsängste im Zusammenhang mit "geschlechtsspezifischen Schutzräumen" werden bei Amelung – durchaus erwartbar – breit diskutiert. Man muss das nicht weiter kommentieren, denn die Gefahr sexualisierter Gewalt entsteht nicht erst durch das SBGG, sondern ist in einer sexistischen Kultur seit jeher alltäglich, und kein Mann braucht dafür vorher eine Änderung des Geschlechtseintrags.
Quelle: https://www.queer.de/detail.php?article_id=47754

oder hier:
EMMA

Diese pseudowissenschaftlichen Narrative werden regelmäßig durch die „EMMA“ verbreitet, eine Zeitschrift der Feministin Alice Schwarzer. Die Zeitschrift ging aggressiv gegen die grüne Bundestagsabgeordnete Tessa Ganserer vor, die sich öffentlich für trans Anliegen einsetzt (Emma, 2022).

Die EMMA ermöglichte Anfang 2020 der Gründerin des deutschen Ablegers der Parents of ROGD Kids, einer „Frau Müller“, ein Interview. In dem Artikel werden die Parents of ROGD Kids als „amerikanische Eltern-Selbsthilfegruppe“ bezeichnet. Deren unseriöse und impressumsfreie Webseite wird unter dem Interview von Chantal Louis verlinkt (Louis, 2019).

Schwarzer und Louis gaben 2022 gemeinsam ein transfeindliches Buch heraus. Auf Seite 211 wird in diesem Buch für Genspect und SEGM Werbung gemacht. Es stellen sich Fragen, ob für diese Werbung Geld geflossen ist und welche Verbindungen bestehen?

Till Randolf Amelung

In der EMMA wurden immer wieder Stellungnahmen von Till Randolf Amelung veröffentlicht, ein in einschlägigen Kreisen bekannter Aktivist gegen die Selbstbestimmung transgeschlechtlicher Menschen. Er gehörte zu den acht „Transsexuellen“, die die EMMA zum Verfassen beschämender Texte gegen die eigene Selbstbestimmung brachte (EMMA, 2023). Neben Amelung verfassten Texte Dr. Renate Försterling, Frank Gommert, Nadja Brönimann, Miriam Thielsch, Manuela Schneider und als „De-Transitioniererin“ Sophie Griebel und die unvermeidliche Sabeth Blank. Das war ein trauriger Höhepunkt der Anti-Trans Kampagne von Frau Schwarzer.

Der Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend befasste sich in seiner öffentlichen Anhörung am Dienstag, 28. November 2023, mit dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf „eines Gesetzes über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag und zur Änderung weiterer Vorschriften“ (20/9049). Die CDU Fraktion hatte als „Sachverständigen“ Till Randolf Amelung auftreten lassen. Dieser wollte an dem vorgelegten Entwurf zahlreiche Gefahren erkennen, die er in seiner Stellungnahme umfänglich darlegte (Amelung, 2023). Er behauptet darin, es fände „eine vollständige Entkopplung des Geschlechterbegriffs“ statt, die Auswirkungen auf „Frauenquoten, Frauensport oder Wehrpflicht“ hätte.

Auf Elon Musks Plattform X verstieg sich Amelung zu dem Satz „Der Kopf des Transaktivismus liegt in den USA zu Recht auf dem Block der Guillotine:“ (Amelung, 2025).

Wie die meisten hier genannten Gruppen, hält sich Amelung übrigens nicht für transfeindlich. Er behauptet statt dessen, wenn es strenge Regeln zur Umtragung des Geschlechtseintrages gäbe, würde es zur Akzeptanz führen.
Quelle: https://www.cornelia-mertens.de/?p=17662

ich werde mal weiter googlen


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Was denkt ihr über Transgender?

um 23:39
Was denkt ihr über Transgender?

Habe mich heute gerade mit einem unterhalten.
Trans-Mann, sehr höflich.
Gesprächsdauer: ca. 30 min
Frage: Was machst du beruflich?
Antwort: Ingenieur
Frage: Welche Sexualität hast du?
-- Schwul
Frage: Seit wann nimmst du Hormone?
- 2,5 Jahre

Was sind deine Träume?

- Beruflich voranzukommen, meinen Partner meiner Familie vorstellen zu können, geliebt/akzeptiert zu werden als der, der ich bin, nicht auf der Arbeit gemobbt zu werden...
Wait...ist das nicht ungefähr das, was wir alle wollen?

Wie kann so jemand wollen was alle wollen?


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