Tussinelda schrieb:ich habe niemandem Erbärmlichkeit unterstellt. Das gegeneinander Ausspielen ist erbärmlich.
ok, lassen wir es.
Tussinelda schrieb:und ich finde, ich belege meine Aussagen, ich drücke mich ausreichend gut aus und trotzdem kommst Du mit Nebelkerzen.
Ja du drückst dich aus, ich sagte du forderst viel und akzeptierst wenig anderes, und jetzt das Manöver zu den Nebelkerzen.
Ich versuche auch meine Argumente deutlich darzulegen und gleichzeitig versuche ich andere Standpunkte zu verstehen. Ich muss die ja nicht teilen, aber eine gewisse Art von Akzepttanz, dass nicht jeder alles so sieht wie ich/du selbst, das würde allen gut tun.
Tussinelda schrieb:ein wirklich denkwürdiger Satz....
Ja oder, zumal du das Wort grundsätzlich wohl unter den Tisch kehrst, was mir deine Antwort zeigt.
Tussinelda schrieb:weil man rechtlich überprüfen lässt, ob ggf. eine Diskriminierung vorliegt, schadet man niemandem, denn man nimmt nur seine verbrieften Rechte wahr.
Das sehe ich anders. Es wird ja hier nicht wegen einer Diskriminierung geklagt, sondern wegen der persönlich Auffassung! Und ein Schaden kann zumindest bestehen wenn Medien und Ämter sich in das Recht des Gewerbetreibenden oder das der andere Nutzer einmischen. Immer nur eine Sache auf welcher Seite man steht und wie Unrecht oder Diskriminierung konstruiert werden kann.
Genauso kann der Betreiber allemal behaupten es sei diskriminierend die Inhalte des Hausrechtes zum Schutze der Frauen und im sinne der Frauen hier ad absurdum führen zu wollen nur zum Nutze einer einzelne Person die sich benachteiligt oder missverstanden fühlt.
Wenn man will lauert Diskriminierung um fast jeder Ecke.
Tussinelda schrieb:das ist doch lächerlich. Klagen sind immer möglich, ob diese zugelassen werden, das steht auf einem anderen Blatt. Irgendwie verstehst Du unser Rechtssystem wohl nicht.
Ja wenn du das sagst. Wo ist denn eine Sicherheit, wenn man dies anfechten kann? Ist dir die Definition denn bekannt? Hat nix mit dem Rechtssystem zu tun. Das System passt ja und lässt bei Fehlern oder Falschanwendung immer Möglichkeit zu Berichtigung zu.
Zaunkönigin schrieb:Meine Frage ging dahin ob du meinst juristisch angefochten oder ob du dich auf Diskussionen auch in den sozialen Netzwerken beziehst.
Beides, moralisch wurde das Thema ja im WWW zerrissen, und rechtlich wurde zumindest in dem diskutierten Fall auch juristisch gegen die Durchsetzung des Hausrechts vorgegangen.
Zaunkönigin schrieb:Warum weigerst du dich das zu tun?
Mach ich nicht, ich habe dir das wichtige Wort aus deinem Zitat nochmal zietiert und dazu geschrieben.
Damit es nicht wieder missverständlich ist! "Anspruch" ist das Wort. Man hat den Anspruch es rechtsicher zu gestalten. Die Definition beinhaltet also den Versuch auf Rechtssicherheit. Wenn die Definition schon das Hintertürchen offen lässt und die Realität die Tür immer wieder auf tritt, dann sollte klar sein, rein aus dem Versuch/Anspruch heraus entsteht keine Sicherheit.
Rechte und Gesetze formulieren eine Rahmen, was erlaubt ist und was eben verboten ist, Was ist dabei unsicher, die Grauzone am Rand dessen und die Frage ist das jene Recht in dem Fall überhaupt anzuwenden. Ich bezeichne also, bei allem Anspruch der bei einer Gesetzgebung und Rechtsprechung gemacht wird dies keineswegs als Sicherheit.
Wenn überhaupt würde ich sagen, es gibt einen grundsätzlichen Rechtsrahmen. Grundsätze lassen Ausnahmen zu!
Zaunkönigin schrieb:Ich habe mich nicht attackiert gefühlt. Hör doch mal auf irgendwelche Annahmen zu treffen, nur weil dir offenbar meine Beiträge nicht passen.
Auf Grund deiner Wortwahl ist es zu vermuten gewesen. Wenn nicht, dann nicht, alles gut.
Zaunkönigin schrieb:Dazu kommen keine konkreten Antworten einfach nur blablablabla.
Was passt dir an meine Ausführungen nicht, dann geh mit Zitat darauf ein und ich präzisiere, wenn nicht schon geschehen?
Blablabla zeugt ja wieder von Emotionen, also bist du nun angefasst oder cool?
Zaunkönigin schrieb:Ich bin persönlich von diesem Gesetz nicht betroffen. In keiner Weise ich bin wieder eine trans*Person, noch habe ich irgendein Problem damit wenn eine trans*Person mich darum bittet, sie mit dem zu ihrem Geschlecht zugehörigen Namen oder Pronomen zu adressieren. Völlig egal, ob diese Person eine "echte" trans Person ist, oder nur pranken will.
Wenn diese Person rechtlich ein Mann oder eine Frau ist, hat das für mich zunächst mal Gültigkeit.
Es gibt für mich überhaupt keine Gründe, mich hier in irgendeiner Weise persönlich attackiert zu fühlen und das tue ich auch nicht. Nimm das bitte zur Kenntnis für jetzt und den weiteren Verlauf der Diskussion und hör auf mir irgendeinen Scheiß zuzuschreiben. Ansonsten ist dieser Diskurs mit dir ab sofort beendet.
100%. Der Text hätte auch von mir an dich gerichtet sein können
;)