Und schon wieder syrische Flüchtlinge in den Nachrichten!

@euclid
Aber das Sachliche hab ich doch gerade erfragt.
Und zwar bei dir.
Im Moment siehts so aus als hättest du mit viel Inbrunst gebasht, aber auf Nachfragen selbst nichts zu bieten.
Kannst du meine einfache Frage nicht beantworten?
Muss ich davon jetzt überrascht sein? :D

euclid schrieb:dann ist das eben "armselig". Wer von anderen Sachlichkeit fordert, sollte ebenfalls sachlich reagieren.

Aber manche Beiträge hier waren kein Hinterfragen, sondern begründungslose Kundgaben. und solche als das zu bezeichnen, ist nicht unangemessen.

Auf begründete Kritik wurde doch eingegangen. So z.B. auf @Narrenschiffer s These der angeblichen Diskriminierung.

Es ist vollkommen richtig, dass alle Beispiele in den Kontext eingeordnet werden und dass die jeweiligen Beispiele hinterfragt werden. Aber das fand hier statt.

euclid schrieb:ist tatsächlich "armselig", wenn man den Leuten nichts anderes entgegen zu bringen hat.

Ganz richtig.
Das mach für mich jetzt die ganze Story kaputt.
Wirkt als ginge es dem TE nicht wirklich um die Flüchtlinge.
"schaut wie differenziert ich das ganze sehe und wer hier nicht so wie ich empfindet ist armselig."

Finde ich nicht gut. Hätte ich anders aufgezogen.

@mikala

Oder hier wieder dieser Reflex, alle zu diskreditieren, die hier gerne als "biodeutsch" bezeichnet werden ... auf einen Beitrag, der nun genau aufzeigen sollte, wie das Zusammenleben aufgrund Integrationnsmaßnahmen funktionieren kann.

In meinem Viertel gibt es viele Beispiele guter und erfolgreicher Integration, die ich selber mitverfolgen konnte, aber nirgendwo erwähnt werden. Deshalb wird es mir immer unverständlicher, warum man sich über die Menschen, die hier ankommen, künstlich aufregen muss.

Und ja, mit dem reinen „Abschauen“ vom Deutschen habe ich so meine Probleme. Noch mehr selbstsüchtige Marionetten "züchten"? Bitte nicht!

Dieser Anpassungswahn geht mir persönlich gehörig auf den Senkel. Sich einleben, einfinden, mit der neuen Situation zurechtkommen.. ja, natürlich! Wenn es dazu Unterstützung von lieben Menschen gibt – wunderprächtig! Aber sind wir ehrlich, anpassen heißt für Flüchtlinge auf gut deutsch unterordnen. Und da klemmts bei mir einfach.

Flüchtlinge sollten nicht dazu getrieben werden ihre Eigenarten und ihre Herkunft tilgen zu müssen. Es ist dennoch möglich das Leben in diesem Land in geordnete Bahnen zu lenken, wie man an solchen positiven Beispielen sehen kann.

Außerdem war es mir an dieser Stelle irgendwie ein Bedürfnis den Spieß mal umzudrehen und gegen die zu richten, die sich ständig abfällig darüber äußern, was denn für Menschen mit ihren Problemen ins Land kommen. Flüchtlinge stellen Deutschland und Europa vielleicht vor Herausforderungen, aber die „Probleme“ die viele unbedingt sehen wollen, die waren in anderer Art und Weise schon vorher da.

Aber, ich sehe schon, es ist nicht okay mit Pauschalisierungen und Diffamierungen den „guuutään Biodeutschään“ zu diskreditieren. Bei Deutschen muss man gefälligst korrekt differenzieren.

So läuft das. Gut, muss ich mir merken...

Nee, eigentlich perlt mir das am Schienbein ab, denn auf dem „Verständnis-Ohr für rein DEUTSCHE Befindlichkeiten“ bin ich seit diesem Pegida-Murks hier in der Stadt irgendwie taub geworden. Dennoch sind mir die hier lebenden Menschen und ihre Schicksale nicht egal!

mikala schrieb:Und ja, es gibt gute und böse Menschen. Den bösen Menschen werden hier - der aktuellen Situation geschuldet - einige Threads gewidmet.

Öh ja, nicht umsonst gibt es den Spruch: Arxxxloch bleibt Arxxxloch – egal welcher Herkunft.

@Rick_Blaine

Ich finde dein/en Post/Thread super!

borabora schrieb:Genau, und deshalb dachte ich, schreibe ich das mal. Denn in letzter Zeit haben wir mit dem Wort "Flüchtling" und dem Wort "Syrien" immer nur Negatives verbunden.

Ganz genau, man braucht sich ja nur die Threads angucken sie gehen inhaltlich meist nur darum wie und was für eine Bedrohung von Flüchtlingen ausgehen würde. In diesen Threads wird laufend nur noch pauschalisiert und so ein Generalverdacht gegenüber Flüchtlingen ausgedrückt.

Hier haben wir ein wundervolles Beispiel dafür, dass es eben NICHT so ist. Wir haben hier eine junge Frau, die gemeinsam mit ihrer Schwester geflohen ist und Sport tätigt, unverschleiert und optimistisch.

Ein Bild von einer jungen Frau aus Syrien, welches vlt. so mancher User gar nicht sehen will, da es seinen fremdenfeindlichen Gedanken zuwider ist dies zu sehen.

Und auch wenn es vlt. der ein oder andere nicht wahrhaben möchte..diese Flüchtlinge sind die Mehrheit. Menschen die vor Krieg und Unterdrückung fliehen um hier ein besseres Leben zu führen und nicht den Terror hierherbringen wollen.

Pro Asyl - Kein Mensch ist illegal :rock:

euclid schrieb:@all
Die Menschen, die Gesellschaft, die Medien und so weiter stehen eben mehr auf junge, gut aussehende Mädchen. War schon immer so und wird wohl auch so bleiben. Ein zB 40-Jähriger verkauft sich nicht so gut. Aber warum sollte sie die Möglichkeit, die sich ihr jetzt bietet nicht nutzen? Ich sehe da eher ein Geben und Nehmen. Die Olympischen Spiele profitieren davon und zB das Mädchen profitiert davon. Wenn sie es richtig anstellt, wird sie noch ein Star. Da sehe ich nichts negatives. Was ich aber negativ finde, wenn das ganze glorifiziert wird um es in der Flüchtlingsdebatte zu instrumentalisieren.

Wer bei den negativen Beispielen eine hohe moralische und Fakten Messlatte anlegt, sollte dies bei den anderen Beispielen auch tun. Da man aber hier sehen kann, daß dies nicht geschieht, ist dieser Thread sowieso nur genauso "scheinheilig".

Wünsche dem Mädchen (sie kann ja nichts dafür, daß sie hier instrumentalisiert wird) viel Erfolg.
Den Usern hier wünsche ich etwas mehr Selbsthinterfragung.

Ich finde es gut dass es hier solche threads gibt bei all den negativen. Finde sowieso dass die Flüchtlinge viel zu negativ in den Medien rüberkommen. Das sind ganz normale Menschen, klar gibt es einige Radikale aber die gibt es unter den Deutschen ja auch genug. Wieso muss also über solch einen Positiven Threat jetzt auchnoch Negativ disskutiert werden.
Es scheinen sich so manche nicht wirklich mit den Flüchtlingen die in ihrer Nähe wohnen zu beschäftigen sondern hören immer was in den Medien über die berichtet wird, dadurch entsteht dann solch ein vollkommen verschobenes Bild von denen zu stande.
Die Medien berichten halt meist nur über schlimme Sachen die passiert sind, das ist schon lange so, frei nach dem Motto " bad news are good news" es kommt halt immer nur auf die Verkaufszahlen an.

Wortdieb schrieb: Aber sind wir ehrlich, anpassen heißt für Flüchtlinge auf gut deutsch unterordnen.

Dem kann ich nicht zustimmen. Manche mögen das so sehen oder gerne so haben - aber im Grunde bewirkt eine Zuwanderung stets ein Vermischen der jeweiligen Werte und Traditionen.
Wobei man aber auch fest halten muss, dass manche der hiesigen Werte nicht disponibel sind und es an diesen Stellen dann in der Tat zu einer Unterordnung unter diese Werte kommt. Aber das betrifft Deutsche und Nichtdeutsche gleichermaßen.

emanon schrieb:Aber das Sachliche hab ich doch gerade erfragt.

Hast du? Also am Anfang war der Urknall ....... .
Was hast du nochmal gefragt?

emanon schrieb:Ich bin sehr daran interessiert zu erfahren was du schon alles gefunden hast
Was konntest du da bereits herausfinden?
Suchst du noch weiter?

Ah, nichts spezielles. Nur der Versuch polemisch zu diffamieren.

emanon schrieb:Im Moment siehts so aus als hättest du mit viel Inbrunst gebasht, aber auf Nachfragen selbst nichts zu bieten.

So, ich habe den Diskussionsstiel und das "Vorgehen" mancher User kritisiert. Wenn du das "bashen" nennst, ja. Das Recht so einen Diskussionsstiel zu kritisieren, nehme ich mir heraus.
Du hast nachgefragt? Nein hast du nicht. Du hast nur Fragen gestellt, die aber wohl bewusst auf nichts spezielles oder eine meiner Argumente bezogen waren. Polemisieren eben.

emanon schrieb:Kannst du meine einfache Frage nicht beantworten?

Also gut: Am Anfang war der Urknall........................................................................ .

emanon schrieb:Muss ich davon jetzt überrascht sein?

Nein, du hast die Fragen ja wohl bewusst so gestellt.
EUCLID: "Was wolltest du den wissen?"
Tünnes: "Keine Ahnung, aber du kannst es ja nicht beantworten."

Dümmlicher, polemisierender Diskussionsstiel. Da du auf meine Kritik, bezüglich des Diskussionsstiel hier, nicht eingegangen bist, stattdessen genau das Kritisierte noch auf die Höhe treiben willst, war es das von mir. Als Mod solltest du die OT-Grenzen ja kennen.

@Wortdieb

Wortdieb schrieb:Aber sind wir ehrlich, anpassen heißt für Flüchtlinge auf gut deutsch unterordnen.

Warum sollte es das heißen? Bzw. wer ordnet sich denn nicht unter?

Wir als Staatsbürger müssen uns ja auch den Gesetzen unterordnen, trotzdem ist es uns möglich weites gehend "Frei" zu handeln. Wir leben schließlich in einer Welt voller Subkulturen, was für den Punk normal ist, ist für den Spießbürger total abscheulich...trotzdem wird an dem was er tut nichts gesetzeswidrig sein.

Gleiches gilt umgekehrt, und schlußendlich ordnen wir uns alle dem Grundgesetz unter, welches für ein gemeinsames Miteinander sorgen soll und uns alle die gleichen rechte gibt.

Schließlich sind wir vor dem Gesetz alle gleich, auch wenn das manch einer nicht wahrhaben will

Materianer schrieb:bad news are good news" es kommt halt immer nur auf die Verkaufszahlen an

ja scheinbar verstehen das manche nicht. die wollen auch verkaufen.
könnte auch ein Grund für den Thread hier sein.

@euclid
Du bemängelst den fehlenden Realitätscheck und die mangelhafte bzw. nicht existente Nachfrage der Hintergründe.( Beitrag von euclid (Seite 5) )
Und wie ich deinen bisherigen Ausführungen entnehmen muss hast du selbst dahingehend nichts geleistet.
Dein Auftritt gerät also zur Farce.
Und daran soll jetzt ich schuld sein? :D

Ok, kein Problem.
Du kannst ja immer noch erzählen dein knallharter Realitätscheck hätte nichts ergeben, dass du für eine dir genehme Argumentation hättest verwenden können.
Ich würde dir das abnehmen.

Sei nicht böse, wenn ich nach deinem bisherigen Auftritt mich über deine Beurteilung meines Diskussionstils nicht grämen kann.
Kommt vielleicht noch.

Man muss auch sagen, dass ein flüchtling der sich als Terrorist entpuppt als story interessanter ist, weil er ja auch einen selbst hätte umbringen können. Dagegen ist diese Story nur für seichte Unterhaltung geeignet , ganz nett halt.

finde nicht, dass es eine tugend ist, die Relevanz eines Terroristen im vergleich zur geschichte dieser Schwimmerin nicht zu erkennen.

kleinundgrün schrieb:sondern begründungslose Kundgaben. und solche als das zu bezeichnen, ist nicht unangemessen.

Kannst du für das "begründungslose" ein paar Beispiele nennen? Solange keiner Lügen oder Hass verbreitet, sehe ich da keine "begründslose Kundgaben". Aber evtl. kannst du das genauer darlegen? Sehe da jetzt nicht, was du meinst.

Durchfall schrieb:Das mach für mich jetzt die ganze Story kaputt.

Nicht die Story sondern die Diskussion hier.

@Materianer
Ich finde die Story nicht schlecht. Auch das eben eine "extreme" Story genommen wird, um zu den positiven Berichten allgemein hin zu leiten, ist auch in Ordnung.
Nur erstens: Ich finde, man sollte sich nicht an dieser einen Story festklammern. Ich würde hier viel mehr von den alltäglichen Beispielen lesen wollen. Stattdessen findet wieder eine "Schlacht" statt, bei dem man sich an dieser einen Story hochzieht.
Zweitens: Ja tschuldigung, ist mein Empfinden, als ich die ganzen Beiträge hier las, anstatt den "Eingang" zu nutzen gibt es eben User, die es instrumentalisieren um eine "Schlacht" zu schlagen. Und wenn als Argument nur "du bist zu blöd" (ja, überzogen dargestellt) kommt, ist das doch keine Diskussion mehr?

Nicht die Story, sondern wie damit umgegangen wird, habe ich kritisiert. Übrigens auf beiden Seiten.

Ich bin sicher, es gibt sehr viele positive Geschichten, die es aber nie in die Medien schaffen.

@Doors

Doors schrieb:Warum wird von irgendwem eigentlich erwartet, dass die Geflüchteten schöner, klüger, braver, besser, fleissiger oder netter sein sollten als die Eingeborenen?
Sind sie nicht, müssen sie auch nicht sein - sind wir ja auch nicht.

Gute Frage die mE zwei Optionen zulässt. Das heimische Bildungsniveau für soziale Kompetenzen ist grotten schlecht oder es geht um Reizbefriedigung über das alt bekannte Thema Gut vs Böse mit einem Hang zur Sensationsgeilheit.

euclid schrieb:Nicht die Story, sondern wie damit umgegangen wird, habe ich kritisiert. Übrigens auf beiden Seiten.

Das stimmt dieses Thema bewegt halt viele Leute sehr. Deswegen gibt es auch so viel Reibungsfläche, ich finde nur viele übertreiben. Die verschiedenen Ansichten sind so Gross dass viele sich sehr leicht aufregen.

euclid schrieb:Ich bin sicher, es gibt sehr viele positive Geschichten, die es aber nie in die Medien schaffen.

Das stimmt auch so positive Nachrichten sind viel zu langweilig meistens, da schaffen es die wenigsten von in die Medien.
Ich persönlich freue mich über jeden ( die wenigen Terroristen natürlich ausgenommen ) der nach Deutschland kommt, das wirkt dem demographischen Wandel wenigstens ein bisschen entgegen.

euclid schrieb:Hast du? Also am Anfang war der Urknall ....... .

So möchtest du Dein Anliegen kommunizieren? Ich halte es nicht für eine gute Idee, auf eine Nachfrage nach Fakten polemisch zu werden. statt dessen wäre es zielführend gewesen, die frage einfach zu beantworten, auch wenn Du dahinter eine böswillige Intention vermutest.

euclid schrieb:Kannst du für das "begründungslose" ein paar Beispiele nennen?

Finde das nicht so interessant. Gibt viele gute Sportler und jetzt soll sie was besonderes sein, weil sie vor Krieg geflüchtet ist.
Also ich mag sie nicht.

oder

Latex_Empire schrieb:wäre schön wenn alle Flüchtlinge so wären ist aber leider nicht so.
Die meisten kosten und doch nur unnötig Geld und ein Teil benimmt sich in unserem Land wie die Axt im Wald und das ist noch freundlich ausgedrückt

Das hat nichts mit Hass oder Lügen zu tun, sondern es sind reine Statements, die schlicht kein Hinterfragen dar stellen.

@emanon

emanon schrieb:Dein Auftritt gerät also zur Farce.

Echt, meiner?

emanon schrieb:Du bemängelst den fehlenden Realitätscheck und die mangelhafte bzw. nicht existente Nachfrage der Hintergründe.

Bitte belegen! "..den fehlenden...", bitte belegen, wo ich dies bemängele? Also das Fehlen.
Ein kleiner Tipp: Nicht nur nach Stichpunkten "scannen" sondern lesen. Dann fällt dir, evtl., auf, daß sich die anderen Erwähnungen auch immer auf den Diskussionsstiel beziehen. Auf das "Fordern", oder eben nicht. Wo, bitteschön, fordere ICH, daß mehr nachgefragt werden soll? Ich bemängele eben nicht "den fehlenden Realitätsscheck", sondern das der eine oder andere ihn mal fordert und mal kritisiert.

Ich schrieb:

euclid schrieb:Realitätscheck, fragen nach den Hintergründen? Ist hier offenbar nicht erwünscht.

Evtl. missverständlich? "Ist hier offenbar nicht erwünscht." bezog sich worauf? Oder anders gefragt, warum sind die geposteten Hintergrundinfos "scheinbar" nicht erwünscht? Ich habe AndySipowicz schon mehrfach zitiert. So war/ist meine Wahrnehmung. Deine Bemühungen, auf meine Texte ein zu gehen und mir zu zeigen, daß ich evtl. falsch liege, gehen ja gegen null.
Du schmeißt nur immer irgendetwas rein, ohne auch nur auf das Geschriebene ein zu gehen.

emanon schrieb:Sei nicht böse, wenn ich nach deinem bisherigen Auftritt mich über deine Beurteilung meines Diskussionstils nicht grämen kann.

Ist mir schon klar.

emanon schrieb:Kommt vielleicht noch.

Das glaube ich dir nicht.

Also entweder kommt jetzt von dir etwas ernsthaftes, wo du auf meinen Text eingehst. Dann bin ich auch bereit, mich mit deinen Argumenten auseinander zu setzen. Wenn du das nicht kannst, kann ich mir das sparen.

@kleinundgrün

kleinundgrün schrieb:Dem kann ich nicht zustimmen. Manche mögen das so sehen oder gerne so haben - aber im Grunde bewirkt eine Zuwanderung stets ein Vermischen der jeweiligen Werte und Traditionen.

Ja, richtig und so haben sich seit jeher Gesellschaften gebildet.

Die Stimmen, die nach Anpassung krähen werden allerdings immer lauter und aggressiver.
Vielleicht ist das nur meinem subjektiven Eindruck hier in Dunkeldeutschland geschuldet. Ich befürchte aber, dass der „Biodeutsche“ generell nicht so schnell mit Veränderungen seiner Werte und Normen umgehen kann / will, wie sie ihm nun aufgezeigt werden.



@King_Kyuss

King_Kyuss schrieb:Warum sollte es das heißen? Bzw. wer ordnet sich denn nicht unter?

Mal ab von Recht/Gesetz und gesellschaftlicher Grundordnung: Unterordnen, anpassen.. weckt bei mir negativ behaftete Assoziationen und Hierarchiegedanken.
Wo steht dann bitte der Flüchtling? Immer am Ende der Kette, denn wenn der brave Deutsche schon untergeordnet leben muss, dann hat der Flüchtling noch untergeordneter zu sein?

Ich will nicht kleinlich sein, aber diese Anpassungsthematik fühlt sich unangenehm nach Abwärtsspirale an.

@euclid

Erst gehst du hin und versuchst deine aus den Fingern gesogenen Vermutungen (Realitätcheck usw. :D ) zum Thema machen und dann hast du auf Nachfragen nichts zu bieten um sie zu unterfüttern.
Das kann jeder nachlesen, deshalb müssen wir zwei das nicht weiter diskutieren.

@euclid
Um es vielleicht noch mal etwas klarer dar zu stellen:

Du hast kritisiert, dass ein Hinterfragen plump abgebügelt würde. Die Nachfrage von @emanon - welche Motivation sie auch immer gehabt haben mag - war schlicht die, dass Du eben konkret (und begründet) ein solches Hinterfragen vor nimmst. Immerhin hast Du ja kritisiert, es würde nicht ausreichend honoriert und damit hast du die Gelegenheit, dies selbst auszuprobieren, um damit entweder Deine These zu stützen oder auch nicht.

Was gerade passiert, ist ein Kleinkrieg, in dem dem anderen Motivationen unterstellt werden. Was spricht denn dagegen, konkrete Punkte zu benennen oder selbst konkrete Kritik anzubringen?

Die bisherigen Antworten auf Deine These, dass Kritik nicht zugelassen würde, waren:
- dass Du Kritikpunkte an bringen sollst und dann sehen wir, wie damit umgegangen wird
- dass manche Äußerungen keine Kritik waren, sondern begründungslose Einwürfe und dass diese damit qualitativ wertlos sind
- dass auf begründete Kritik eingegangen wurde (am Beispiel der Diskriminierungsthese).

Diese Punkte stehen doch allesamt zur Diskussion und Du bis letztlich in der Pflicht, diese auch aufzugreifen. Denn sie betreffen unmittelbar Deine Kritik.