Vegetarier - eure Meinung

selbstverständlich. aber es ist ihr gutes recht. genauso, wie es mein gutes rechtist,
fleisch zu essen. das problem bei einigen ist, dass sie ständig versuchen anderezu
missionieren (was lästig, aber erträglich ist) oder aber mit wirklich dämlichenSprüchen
wie z.b.
"Können wir leugnen, dass diese Brutalität auch auf unsermenschliches
Zusammenleben übergreift"
angetrabt kommen.
@jiva: ich werde nuraggressiv und
zur gefahr für meine umwelt, wenn ich kein fleisch bekomme...

@lobo

Natürlich ist es ihr gutes Recht ...

Komischerweise habe ich aberauch noch keinen "Fleischesser" gesehen der gegen das sterben der Pflanzen protestiert..... andersherum aber genügende !!! -.-

So dumm der Vergleich sein mag,bisher kam hier nix besseres !!

@sam
naja, ich denke dass fleischessern die moralische grundlage für solch einenprotest fehlt, schließlich ernährt sich ihr futter ja auch von pflanzen. abgesehen davondas der vergleich, wie du erwähnt hat, wirklich ziemlich dumm ist. aber darum geht es garnicht so sehr. ich ärgere mich darüber, dass leuten, die fleisch essen verrohungangedichtet wird. was soll mich beim griff in die tiefkühltruhebrutaler/abgestumpfter/roher machen? was anderes ist es vielleicht, wenn ich der kuh erstdie gurgel durchbeissen müsste.

@lobo

Ich hatte schon mal hier gepostet das ich als Kind schon damitkonfrontiert wurde. Mein Onkel hat damals Hasen und Ziegen geschlachtet.
Und nein,ich hatte keinen Ekel davor diese auch zu essen - sondern eher eine Art Ehrfurcht. Eingroßes "Danke" an die Natur, wenn man so will.

Ich denken das sollte jedemBewußt sein der Fleisch ißt. Es macht anders keinen Sinn ...

Anderseits muß manauch mal an die wirtschaftliche Situation denken ...

Es ist nicht jdem gegönntsein Fleisch so zu genießen .. es wird zur Massenware.

den gedanken finde ich gut, von wegen "danke" an die natur...
und jetzt geh ichschlafen

Was ist so schlimm am Töten? Töten ist notwendig, alle Lebewesen töten - entwederPflanzen oder Tiere.

Nein, das Töten ist nicht das Problem.

DasProblem ist einzig und allein die kommerzielle Massentierhaltung.

Leiderwird das nicht mal von allen Vegetariern erkannt und sie erzählen was von "Ich essenichts, was ein Gesicht hat". Alles schön und gut.

Aber DAS ist ja wohl daskleinste Übel. Auch Löwen, Tiger usw. fressen Fleisch...diese halten ihre Beute jedochnicht in stinkenden KZs, katrieren sie ohne Betäubung, pumpen sie mit Antibiotika voll,usw. Nein, ihre Beute hatte ein ganz normales, natürliches Leben, und ihr blieb immernoch eine Chance, als sie gejagt wurde.

So siehts aus, Punkt.

Ein nach wie vor heisses Eisen, dieses Thema.

Egal, wie man anfängt, man wird zukeinem akzeptablen Schluss kommen.

Man kann Menschen dazu anregen, über ihrKonsumverhalten nachzudenken,
bestimmt, doch ist dies in hiesiger Zeit vergebens.

Ich schrieb in diesem Forum vor längerer Zeit, daß es Hoffnung gäbe, in allenBereichen gesellschaftlicher Belange.

Ich revidiere dies, doch ohne eine Spurder Trauer.

Wenn Menschen etwas wollen, dann tun sie etwas dafür.

Sietöten auch Individuen ihrer eigenen Art, und es scheint mir, daß der Stärkere gewinnenmuß, weil vor allem der Egoismus das letzte Wort hat.

Mag sein, daß ein GlaubeMenschen friedlicher im Umgang mit denen macht, die selbiges glauben, doch schafft eskeine Religion, und auch kein Idealismus,
den latenten bis exzentrischen Egoismus,welcher allgmeingültig für alle Menschen in ihrer Funktion als TIER gilt, zu überwinden.

Kein Mensch wird dadurch zu einem besseren, indem er sich entscheidet, sichvegetarisch bis vegan zu ernähren, denn allem liegen Wertvorstellungen zugrunde, die denmeisten nicht einmal bewußt sind.

Ein Vegetarier, der sein Gegenüber nicht ausvollem Herzen anzulächeln in der Lage ist... und dies aus Prinzip.. was will dieser füreinen Menschen darstellen ?

Ein Fleischkonsument, der sich gerne ein Steakgönnt, doch nichts unversucht läßt, ein besserer Mensch zu werden, was ist dieser imVergleich ?

Werte und Normen sind es, auf denen gesellschaftliches Verhaltenberuht, und dies nur unter anderem.

Leben und leben lassen sollte die Devise füralle sein, für Mensch und das Tier im Menschen.

q.

Jeder Mensch hat nur eine kleine Bandbreite an Möglichkeiten,
etwas zumVorteil zu verändern.

Wie sich das ausdrückt, sei dahingestellt.

Alseinzelner Mensch schadet der Vegetarier vlt mehr als der er nützt.
Einweiteres nichtverzehrtes Tier landet auf dem Müll.
Viele Vegetarier bewirken vlt ein umdenken derIndustrie.

Es ist der Gedanke der zählt, auch wenn sich manch einer mit
ihmzudeckt und ihn "benutzt" um sich reinzuwaschen, besser darzustellen.
Trotzdem zähltder Gedanke, denn der ist immer der Anfang,
das betrifft natürlich nicht nurVegetarier und Veganer.


Aber in dem Fall spielen Veganer und Vegies dieRolle der Aktivisten,
das Extrem, der Gegenpart den es sicher braucht,
nicht nurals moralisches Gegengewicht, sondern auch
für die andere Sichtweise.


"Kein Mensch wird dadurch zu einem besseren, indem er sich entscheidet, sichvegetarisch bis vegan zu ernähren, denn allem liegen Wertvorstellungen zugrunde, die denmeisten nicht einmal bewußt sind. "

Ehrlich, die meisten Veggies verabscheuenFleisch, aufgrund traumatischer Erfahrungen oder aus dem Grund heraus, sich darzustellen,oder um abzunehmen, die Gründe sind eben trivial.

Genauso wie unsre ganzenGlaubensbrüder, alles triviale Gründe, Gescheiterte Existenzen aus dem Rotlicht, die voneinem -Extrem ins andere gewechselt haben, um sich reinzuwaschen, jemand besseres seinwollen.
Und die indoktrinierten Kids, die sich noch keine Meinung gebildethaben/konnten.

Solche Aushängeschilder sind nichts wert, was hinten rauskommtist entscheidend..

@ deadpoet

Einseitige Sichten vertrittst Du, doch Meinungen bilden ein Ganzes.

Subtrahiert oder hinzugefügt.

q.

Weshalb einseitig?

Ich bin mir im klaren darüber,
das ich nicht wirklichalle Motive in einen Text pressen kann.
Und ich versuchs auch garnicht.

Du versuchst sehr viel, deadpoet.

Versuche doch ausnahmsweise auch einmal, ruhigBlut zu bewahren,

q.

Weiss nicht, ich bin ganz ruhig und gelöst;
Die Frage besteht im übrigen immer noch.

Weshalb ist meine Sichtweise einseitig?
Sie ist dir vielleicht zueinnehmend..

dead punkt

Erkläre Dich, warum sollte sie mir zu einseitig sein, nutze DeineChance..

q.

Fragen mit Gegenfragen zu beantworten ist deine Stärke,oder? -.-

Nö Quennie, daseinzige was ich nutze ist die Gelegenheit,
um deiner Buchstabensuppe zu entfliehen.

gruss Poet

@ deadpoet

Zusammenhängende Sätze kann man zu lesen und verstehen erlernen...
es gibt da Möglichkeiten, glaube mir;)

Gruß,
q.

"Zusammenhängende Sätze kann man zu lesen und verstehen erlernen"

Haha; Quentin

Der Satzbau alleine..
Ist das Dadaismus oder?

Also lass dieWeinpulle mal lieber stehen.
Und komm aufs Thema zurück;
oder beantworte ebenmeine Frage,
ähm, oder besser lieber garnicht... Quentin.. ^^

@ Deadpoet

Ein Haha von Dir?

Lustig:)

q.

+Fleischfresser
+/- Vegetarier
-Veganer

Um mal wieder zum Thema zu kommen...:

Ich bin auch Vegetarier. Aber nicht ausGeschmacksgründen; ich finde Fleisch nicht unlecker. Ich bin es aus moralischen Gründen.Es steht für mich außerhalb des denkbaren, eine zerstückelte Tierleiche zu mir zu nehmen,die in "A" geboren wurde, in "B" schlachtreif gemästet, in "C" geschlachtet, um in "D"abgepackt zu werden, in "E" im Kühlregal zu landen und in "F", nämlich auf meinem Tellerzu landen...

Früher habe ich mit Genuss von meinem Großonkel selbst aufgezogeneund glücklich gelebt und gestorbene Kaninchen gegessen.^^

Aber was heute in derFleisch-"Produktion", allein dieser Name..., geschieht, entzieht sich jeder moralischenGrundlage!

KZ´s sind das, nichts anderes!


Gruß pendulum

pendulum

eigentlich beteilige ich mich nicht mehr an diskussionen zumvegetarismus, weil sie immer denselben verlauf nehmen. aber ich kann mich dir nuranschließen.