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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

1.054 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Rassismus, Ethnopluralismus, Kulturelle Aneignung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

03.03.2017 um 17:03
Zitat von sunshinelightsunshinelight schrieb:Die Deutschen im Ausland werden genauso klischeehaft abgebildet
Stimmt :) Als ich in Australien war, waren die Leute sehr schockiert das ich kein Bier trinke. Da hieß es immer: Ihr Deutsche säuft doch mehr als wir Australier ;)

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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

03.03.2017 um 17:03
Zitat von Balthasar70Balthasar70 schrieb:Versucht mal wieder wer das erbbärmliche Gedankengut der weichspülfaschisten von der s.g. Identitäten Bewegung hier zu verbreiten?
Nein, es ist sogar noch viel schlimmer.

@interrobang behauptet die ganze Zeit dass die Auswüchse von "Kultureller Aneignung" so rassistisch sind wie die Ethnopluralisten


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

03.03.2017 um 17:39
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Bio-Deutsche
Danke, jetzt diskriminierst du meine Ururgroßmutter aus Frankreich und meinen Ururgroßvater aus Weißrussland... :|


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

03.03.2017 um 19:47
@interrobang
welche dafür sind das "Rassen"/Ethnien schön voneinander getrennt bleiben sollen...
Und was ist daran so schlimm?
---------------------------------------------
Gehen wir mal von den "Rassen" weg, aber was macht man mit Verbrechern?
Man sperrt sie Weg. Man trennt hier schön die braven von den Übeltätern.
Ist das nicht auch rassistisch?
Oder will man hier nicht nur seine Identität bewahren, also das was den guten vom Übeltäter unterscheidet?
Die sind so und die sind so.

Auch Mann und Frau ist rassistisch, weil man beide als Menschen bezeichnen könnte, aber sie immer nur nach ihren Geschlecht richtet.

Also dieser ganze Rassismus Irrsinn ist schon völlig abgehoben.
Bald wisst ihr nicht mehr, wer ihr seid.


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

03.03.2017 um 21:02
@Koman
Und Du weißt nicht, was Rassismus ist, so scheint mir. 

Und mal nur so in den Raum geschmissen: Rassismus hat mit Staatsangehörigkeit nix zu tun.


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

03.03.2017 um 21:19
Zitat von KomanKoman schrieb:was macht man mit Verbrechern?
Man sperrt sie Weg. Man trennt hier schön die braven von den Übeltätern.
Ist das nicht auch rassistisch?
Wenn es eine Übeltäterrasse gibt, ja. Gibt's aber nicht.
Zitat von KomanKoman schrieb:Auch Mann und Frau ist rassistisch, weil man beide als Menschen bezeichnen könnte, aber sie immer nur nach ihren Geschlecht richtet.
Wenn die Männer grün und die Frauen blau wären: ja. Sind sie aber nicht.


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

03.03.2017 um 21:49
ich weiß nicht wer Schuld ist, aber irgendwann sind die Begriffe durcheinabdergekommen, über was wir sprechen nennt man klassischer Weise Chauvinismus. 

Wikipedia: Chauvinismus

Der deckt das Problemfeld auch viel besser ab.


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 00:51
Zitat von KomanKoman schrieb:@interrobang

   welche dafür sind das "Rassen"/Ethnien schön voneinander getrennt bleiben sollen...

Und was ist daran so schlimm?
War es nicht der soziologe Durkheim, der meinte, dass sich eine Gesellschaft nicht auch mit dem definiert, was die ablehnt?
Bin mir da unsicher.
Nun kann sich eine Gesellschaft jedenfalls genauso gut dadurch definieren, dass die Rassentrennung ablehnt.
Dem würde ich auch zustimmen. Genauso würde ich auch nicht wollen, dass man Männchen und Weibchen voneinander trennt.
Wer das nur für sich selbst privat entscheidet, kann das aber von mir aus machen wie er lustig ist, solange er nicht andere damit drangsaliert ect. Für mich wäre es auch genauso schlimm, wenn irgendwo drauf stehen würde "lange Haare nicht willkommen" als wenn es um eine Ethnie geht.  Ich mache da tatsächlich keinen Unterschied, mir egal ob es Haarismus oder Rassismus ist. :D
Es gibt keine hinreichenden Gründe, um sowas mit dem Betroffenen zu machen.
Privat, darf er aber ruhig seine Frauen mit kurzem Haarschnitt bevorzugen.
Ich denke, es ist wichtig, dass man bei sowas strikt zwischen privat und öffentlich unterscheidet.
Auch darf er kritisieren.
Freiheit ist schließlich auch wichtig.
Schlimm wäre das also meines Erachtens, wenn mit sollen eigentlich müssen gemeint wäre.
Aber auch schon, wenn das Sollen, eine generelle Erwartungshaltung an alle Anderen ist, da man ihre individuelle Einzigartigkeit nicht akzeptiert.
Weil es keinen (hinreichenden) Grund gibt.
Was Anderes ist es, wenn es nur als Empfehlung gemeint ist.
Wobei es schon eine für mich nicht nachvollziehbare ist aber nicht unbedingt mein Verständnis von schlimm.
Gegen das Können, hab ich hingegen generell nichts.
Schwierig ist das Ganze generell, wenn es um Akteure geht, die nicht institutionell vertreten sind (und es auch nicht sein wollen), die andere Ausschließen.
Da kommt es auf das Wie an. Um das jetzt nicht alles noch weiter aufzublähen, belasse ich das aber mal so.

Verbrecher einsperren, hat natürlich auch eine Funktion, die sich mit der soziologischen Idee durchaus deckt.
Letztlich kommt man dann einfach dazu, was denn jetzt hinreichend ist und was nicht.
Ist es ein hinreichender Grund zum öffentlichen Ausschluss, wenn die Haare nicht "richtig" sitzen?
Ist es ein hinreichender Grund, wenn jemand einen Anderen ermordet?
Es erfüllt die Funktion der Abschreckung oder die Gesellschaft zu schützen.
Von daher schon eher hinreichend.

So einfach ist das doch am Ende.

Die Anomietheorie von Robert Merton, geht da noch weiter.
Demnach sind Kriminelle (oftmals), innovative Menschen, die nicht die Mittel haben um die kulturellen Ziele, legal zu erreichen.
Leute, die die Gesellschaft so akzeptieren wie sie ist, sind alles reudige Konformisten. hähähä :D sorry :D
Ethnopluralisten sind dann Rebellen, wenn die das so als System umsetzen möchten, da es sozial nicht anerkannt ist.

Kriminalität ist für die Gesellschaft aber prinzipiell wichtig, da es Normen geben muss, weil die ohne nicht mehr funktionieren könnte,
weil die dysfunktional werden würde.
Die Idee an sich, finde ich schon korrekt. Das kann man aber auch alles durchaus wunderbar zur generellen Gesellschaftskritik nehmen.

Aber mal eine Frage, was wäre denn ein Grund dafür, dass die getrennt bleiben sollen?
DU verlierst deine Identität, wenn verschiedene Ethnien miteinander Kinder bekommen?
Selbst wenn es so ist, soll das auch noch ein hinreichender Grund sein?
Erfüllt das irgendeine wirkliche Funktion?


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 08:47
Zitat von InsaneMajestyInsaneMajesty schrieb:Danke, jetzt diskriminierst du meine Ururgroßmutter aus Frankreich und meinen Ururgroßvater aus Weißrussland...
Ja, du redest immer von Diskriminierung.

Kannst du denn auch erklären, worin diese Diskriminierung bestehen soll?

Ist mir weder bei dir noch bei deinen Großeltern klar.


Hast du auch irgendein Argument oder bleibt es bei Behauptungen?


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 09:05
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:@interrobang behauptet die ganze Zeit dass die Auswüchse von "Kultureller Aneignung" so rassistisch sind wie die Ethnopluralisten
Du musst mir nicht beweisen das du den trea nicht verstehst. Das weiss ich ja schon.


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 09:09
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Du musst mir nicht beweisen das du den trea nicht verstehst.
Das wäre dannn aber deine Schuld, da du keine miener diesbezüglichen Fragen beantworten konntest.

Weiß du denn um was es in deinem Thread geht?

Wohl kaum, da du ja nicht mal verstanden hast um was es bei "kritischer Aneignung" geht


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interrobang Diskussionsleiter
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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 09:37
@Groucho
Deine "fragen" waren reine trollerei. Von daher...

Ja ich weiss worun es geht. Um etwas worüber scheinbar keiner reden will.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:da du ja nicht mal verstanden hast um was es bei "kritischer Aneignung" geht
Da magst du recht haben.. Mir ging es aber auch nicht um Kritische aneignung sondern um die auswüchse der kulturelllen aneignung.


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 09:40
@interrobang
Vielleicht würde es Dir helfen, wenn Du das nächste mal einen Thread erstellst, erstmal für Dich klärst den Threadtitel darauf abstimmst und dann noch darauf achtest, wessen Vokabular und Ideologie Du damit verbreitest?


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interrobang Diskussionsleiter
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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 09:44
@Balthasar70
Danke. Ich kenne mich mit dem dreck des Ethnopluralismus aus. Und auch mit den Idetnitären. Deswegen bin ich ja auch dagegen. Was ist dein problem?


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 09:50
@interrobang
Geht es Dir jetzt um die Kritik an kultureller Aneignung oder um kulturelle Aneignung? Langsam kommt man durcheinander. 


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 09:55
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Um etwas worüber scheinbar keiner reden will.
Ja? Über was will denn keiner schreiben?


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interrobang Diskussionsleiter
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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 09:56
@Tussinelda
Mir geht es darum das linke teilweise übers ziel hinausschiessen und dann teilweise so argumentieren wie die ethnopluralisten. Darum das sich zwei extreme (links/rechts) anzugleichen scheinen. Von der linken seite wohl nicht gewollt aber sie spielen den rechten in die hände.

@Groucho
Über das topic.


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 10:14
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:und dann teilweise so argumentieren wie die ethnopluralisten.
Das ist kompletter Schachsinn

Und diesen Schwachsinn kannst du nicht belegen.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Darum das sich zwei extreme (links/rechts) anzugleichen scheinen. Von der linken seite wohl nicht gewollt aber sie spielen den rechten in die hände.
Siehe oben


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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 10:19
Zitat von interrobanginterrobang schrieb am 28.02.2017:das menschen entpersonalisiert werden und nur mehr als mitglieder einer bestimmten gruppe angesehen werden.
Entpersonalisierung ist nur dann möglich, wenn ein Mensch es mit sich machen lässt.

Sie wirkt dann, wenn sie auf "fruchtbaren Boden" trifft. Sonst würde sie sich nur lächerlich machen.
Zitat von interrobanginterrobang schrieb am 28.02.2017:erst wen sich selber alle (und gegeneinander) primär als menschen sehen dann ist gleichstellug erreicht
Es gibt Menschen, die es nicht anders können.

Wobei man trennen muss zwischen dem Umstand, dass man sich nur gedanklich, quasi ideologisch, als Menschen betrachtet und dem Umstand, dass man sich als solchen erlebt, als fortwährende, gelebte und unzähliche Male "bestätigte" Erfahrung.
Zitat von paranomalparanomal schrieb am 28.02.2017:Das Identitätsprinzip ist reflektierbar und dadurch auch von seinen problematischen Anteilen zu befreien. Nie vollkommen, aber in der Tende
Ja.
Aber das macht sehr vielen Menschen eine enorme Angst.
ANGST.
Es geht um Milliarden Menschen.
Die Welt wäre eine andere, wenn nicht Milliarden Menschen Angst hätten, zu werden, was sie hätten werden können.

Für sehr viele Menschen stellen Angebote von einer "Identität" eine "Rettung" vor sich selbst.
Das ist bequem und man braucht sich dann nicht sich selbst zu stellen.

ANGST ist hier bestimmend.
Die, die durch ihr Gebaren am wenigsten den Anschein erwecken, dass sie von Angst getrieben und bestimmt sein könnten, sind die, die am wenigsten den Mut aufbringen, sich sich selbst und dem Leben überhaupt zu stellen.

Eine geliehene "Identität" muss eben mit allen Mitteln verteidigt werden, weil sie kein Fundament in einem selbst hat.
Risse, irgendwelche Zweifel an der geliehenen "Identität", Verwischen von künstlich aufgebauten "Grenzen"  berühren die nur mit Mühe unterdrückte enorme Angst vor sich selbst und führen zu Reaktionen der Verteidigung des vermeintlich "Eigenen".

Die enorme Angst, die dahinter steht, wird von kaum jemandem erkannt oder thematisiert.
Dabei könnte die Frage, warum die Angst nicht erkannt wird, Früchte tragen.
Dass diese Frage nicht gestellt wird und überhaupt dass die Angst nicht erkannt wird, hat damit zu tun, dass die meisten Menschen auf diesem Planeten davon betroffen sind - mit unterschiedlicher Ausprägung.

Die einen leben, die anderen haben Angst, wobei, wie gesagt, es keine klare Trennlinien gibt, eher Mischformen.
Die, bei denen die Angst (sehr) groß ist, sind auch "beliebte" Spielmasse, Objekte der Manipulation z. B. von manchen Politikern und lassen sich sehr gerne einspannen. Sie brauchen das Eingespannt-sein, sie brauchen die Manipulation, um vor ihrer Wirklichkeit zu fliehen.
Sie landen dann bei irgendeiner Ideologie.


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interrobang Diskussionsleiter
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"Kulturelle Aneignung" vs. "Ethnopluralismus"

04.03.2017 um 10:27
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Und diesen Schwachsinn kannst du nicht belegen.
Wen du auser spam und trollerei nichts zu bieten hast...


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