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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:28
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Das Thema beschäftigt mich schon sehr lange. Ich kann aber durchaus ein "Kreuz" setzen, wie Du das so schön forderst. 
Und wo ist es?

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:29
@d.fense
Ob die Wohnng klein sein wird hängt ja vom Startkapital ab. 


Und von Spenden kann keine Rede sein. Der Staat zahlt bei Geburt eines Kindes dieses s.g. Startkapital. Davon sollte man sich eine Immobilie kaufen, wenn man denn alt genug dafür ist. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:29
@Abahatschi
Meine drei Punkte! 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:30
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Meine drei Punkte! 
Hier bitte...darum ging es!
Beitrag von Abahatschi (Seite 100)


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:32
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das schreibst Du die ganze Zeit, konkretisierst es aber nicht. Also:
Wer nimmt den Arbeiter was weg?
Wer hat extrem viel? Wieviel sollte man ihnen wegnehmen?
Zahlen, Fakten, bitte nicht so ideologische Naivität "wäre nicht schlecht wenn alles besser wäre", mit der Bitte um die Beantwortung der Fragen.
Nein, darum ging es! 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:33
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Der Staat zahlt bei Geburt eines Kindes dieses s.g. Startkapital.
Das ich mal auf 5000€ angesetzt habe ;) Wie hoch siehst Du das?

EDIT2: das nennt sich heutzutage übrigens Kindergeld
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Davon sollte man sich eine Immobilie kaufen, wenn man denn alt genug dafür ist.
Das ist aber keine Altersvorsorge.
einerseits wird das nicht reichen, andererseits schaft eine Immobilie welche man nicht vermietet immense kosten statt einen altersvorzusorgen.
EDIT hätte jeder eine immobilie gäbe es ja auch keine Mieter.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:34
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wer hat extrem viel? Wieviel sollte man ihnen wegnehmen?
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Nein, darum ging es! 
Und? Wieviel?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:36
@d.fense
Ich bewege mich mit meinem "Startkapital" so um die 250000-500000€. Davon kann man (jeder dann) ein tolles Haus kaufen, so dass man ein leben lang keine Miete mehr zahlen braucht, was die persönliche Kaufkraft enorm steigert. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:37
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Erbschaften gänzlich abschaffen.
Eigenkapital begrenzen.
Startkapital für jedes neugeborene Kind. 
Also sind jegliche Transfers Eltern Kind verboten, Geschenke auch, Taschengeld auch - es hat ja Startkapital.
Das Eigentum(=kapital) zu begrenzen ist gegen das GG.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:38
@Abahatschi
Ich begrenze das Eigenkapital auf 200 000 000€. Das dürfte Ansporn genug sein für unsere tolle Marktwirtschaft in Schwung zu halten. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:39
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das Eigentum(=kapital) zu begrenzen ist gegen das GG.
Das ist mir aber sowas von Wumpe. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:40
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Davon kann man (jeder dann) ein tolles Haus kaufen
Jepp, blöderweise gibt es weniger Häuser als Menschen (oder Paare oder Familien).
Somit kannst Du bei den aktuell erhältlichen Häusern dein Startkapital zum Preis einfach addieren.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Das ist mir aber sowas von Wumpe. 
Dem Gesetz auch - es wird sich wegen deiner Einstellung nicht ändern.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:41
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Davon kann man (jeder dann) ein tolles Haus kaufen,
Davon kannst du nicht üebrall ein tolles Haus kaufen, die Zeiten sind vorbei.

Grundsteuer, Sonderumlagen, Versicherung, Renovierung wer zahlt das EDIT wenn Du alt bist und kein Geld mehr erarbeitest? und wohin gehen die zwangsenteigneten Häuser und wer wohnt darin?


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:42
@Abahatschi
Muss ja auch kein Haus sein, es reicht ja auch die eigene Wohnung. 🙄

Und das sich nichts ändert (wegen mir schon gar nicht) ist ja das Problem. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:43
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Muss ja auch kein Haus sein, es reicht ja auch die eigene Wohnung.
Du schwankst ja in deinen so sicheren Plänen - das wird aber so nicht zum Erfolg führen.
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Und das sich nichts ändert (wegen mir schon gar nicht) ist ja das Problem. 
Liegt vielleicht da dran, dass die Ideen nicht gut sind.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:45
@d.fense
Warum wenn du alt bist? Die Immobilie gehört Dir solange, bis Du stirbst. Und die "Nebenkosten" wirst Du ja wohl ohne lebenslange Mietkosten wohl leisten können. Vorausgesetzt man geht ganz normal arbeiten. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:45
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Du hast das durchaus so dargestellt, als ob man gezwungen wird die Eingliederungsvereinbarung zu unterschreiben
Laut Gesetzestext wird man das auch, weil da steht, dass man das muss. Und ein Muss ist für mich ein Zwang. Wie das beim JC dann letztendlich gehandhabt wird, steht auf einem anderen Blatt.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Auch wenn Du es ahnst, Du wirst hierzulande selten etwas erhalten, ohne einen Vertrag irgendeiner Art einzugehen und abgesehen von Dingen des täglichen Bedarfes, die meisten Verträge schriftlich schließen müssen, mit entsprechenden Bedingungen, die in den meisten Fällen mit kaum verhandelbaren Bedingungen ausgestattet sind.
Das stimmt - leider! Wobei ich nichts gegen Verträge habe und wenn sie schriftlicher Natur sind, ist das im Prinzip sogar besser, weil es sonst heißt: Daran kann ich mich nicht mehr erinnern, sowas gesagt zu haben usw... Aber: Der Ursprung von einem Vertrag ist das Aushandeln von Bedingungen. Deswegen wird ja auch von Vertragsverhandlungen gesprochen oder vom Aushandeln eines Vertrages. Das ist leider heute immer seltener der Fall. Die meisten Verträge sind schon von vorne herein festgelegt und sind vorgefertigt, egal wer nun der nächste Vertragspartner wird, von Juristen genauest begutachtet, dass die Bedingungen möglichst zugunsten des jeweiligen Unternehmens oder Geschäftspartners ausgelegt sind und der andere, der sogenannte Kunde darauf kaum bis gar keinen Einfluss mehr nehmen kann. Das ist eine Entwicklung im Rahmen der Automatisierung, die ich generell kritisiere. Leider ist das heute überwiegend so.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Abgesehen davon, wie stellst Du Dir den Empfang von Sozialleistungen vor? 
"Kunde" kommt hin, erklärt bedürftig zu sein und joa, es gibt Geld, sonst keinerlei Erwartungen und Bedingungen?
Naja, die Bedürftigkeit wird schon überprüft. Die reine Erklärung: Hallo, bin bedürftig, reicht so nicht. Da könnte ja jeder kommen...

Wo ein Aas ist, da sammeln sich die Geier, sagt ein altes Sprichwort. Und wo es Geld gibt, da sammelt sich auch gern alles mögliche an Klientel... Wer aber nach Prüfung wirklich Bedürftig ist, der hat auch Anspruch auf die Leistungen u.a. finanzielle Leistungen. Die sind nunmal vom Staat zugesagt.

Das man dafür auch eine Gegenleistung erwartet, versteht sich eigentlich von selbst. Aber das finde ich, sollte schon auch mit dem Antragssteller ausgehandelt werden und nach möglichkeit auch so, dass seine Interessen berücksichtigt werden! Oder ist das auch schon zu viel verlangt?

Das kann man von mir aus auch gerne schriftlich vereinbaren, aber deswegen brauchts kein Gesetz, dass man was unterschreiben "muss"! Eine gesetzliche Verpflichtung für eine Unterschrift eines Vertrages gibt es sonst nirgendwo!
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Dazu übernimmt die Arge die Aufgabe einer privaten Arbeitsvermittlung, während der "Kunde" zuhause auf diverse Angebote wartet? Sie akquiriert Unternehmen, sucht aktiv attraktive Arbeitgeber und verhandelt? 
Meine Arbeitsstelle würde ich mir aber viel lieber selber suchen! Das erwarte ich gar nicht von einer Arge! Aber das lässt sie sich ja nicht nehmen... Für mich Arbeitsstellen zu suchen, die ich womöglich gar nicht haben will. Das hört sich so schön bequem an, die Arge sucht für mich Arbeitsstellen... Die suche ich mir aber lieber selber!
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Auch wenn Du Dich dagegen zu versperren scheinst, es gibt sie, die notorischen Drückeberger, die den Sozialstaat als solches ausnutzen.
Das weiß ich auch, dass es die gibt. Aber ich halte diesen Teil für eine Minderheit in Bezug auf die Gesamtzahl der Arbeitslosen. Die meisten haben gar keine Lust, den ganzen Tag nur Zuhause herum zu hocken und Däumchen zu drehen. Ich weiß nicht wirklich, welche Leute das sind, aber ich vermute mal, dass es sich um noch sehr junge Erwachsene handelt, die irgendwelche familiären Probleme haben und aufgrund ihrer persönlichen Schwierigkeiten in so eine "Null Bock-Haltung" gerutscht sind. Eigentlich gehören die gesondert behandelt, vielleicht von einem Psychologen oder Sozialarbeiter der sich ihrer ganz persönlichen Lebenssituation mal annimmt und ihnen lohnenswerte Alternativen vorschlägt. Ich weiß es nicht? Aber ich glaube nicht, dass die Mehrheit ein dauerhaftes Dahindümpeln auf der Basis von 400 Euro im Monat bevorzugt. Die meisten wollen arbeiten, eine Aufgabe haben, sich nützlich machen und was tun. Und der meiner Ansicht nach geringe Teil, der es lieber bevorzugen Zuhause rum zu hocken und nix zutun, den kann ein Staat verkraften.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Fest steht, dass die Eingliederungsvereinbarung individuell ist und der Gesetzgeber vorschreibt, dass der Bedürftige alles ihm mögliche zu tun hat, um die Bedürftigkeit zu beenden und darunter fällt auch das Annehmen und Ausüben einer Tätigkeit, die den Fähigkeiten entspricht, auch wenn es aus Sicht der bedürftigen Person eine "niedere", nicht ausübenswerte Tätigkeit ist. 
Wer also alles ausschlägt und eben nicht alles ihm mögliche versucht, der sollte und darf mit Sanktionen belegt und somit zu seinem Glück "genötigt" werden.
Die EV ist zwar individuell, weil es kein Ausdruck aus dem PC ist, sondern auf den jeweiligen "Kunden" abgestimmt ist und somit in jeder wahrscheinlich etwas anderes drin steht. Aber in meinem Falle war es mal so, dass der Sachbearbeiter ohne vorherige Rücksprache mit mir, einfach irgendwas da rein geschrieben hat, sie mir zuschickte und ich sollte dann unterschreiben. So sollte es eigentlich nicht sein!

Was das annehmen "müssen" einer Tätigkeit angeht, da sollten zwar alle - zumutbaren - Möglichkeiten ausgeschöpft werden, die die eigene Hilfsbedürftigkeit beenden kann, was auch einer Tätigkeit entsprechen kann, die unter der jeweiligen Qualifikation liegen kann, aber man muss deswegen ja nicht gleich einen Studierten in die Frittenbude stecken wollen... Ich meine es sollte schon auch dem Interesse des Arbeitssuchenden weitestgehend entsprechen. Wer einfach gezwungenermaßen irgendwo hin gesteckt wird und seine Arbeit nur Lustlos verrichtet, der ist eigentlich an dieser Stelle nicht wirklich gut aufgehoben. Darunter leiden dann auch andere und nicht zuletzt der AG. Deswegen meine ich, dass man schon eine Auswahl treffen können sollte, von 3 - 5 Stellen, die man auch abschlagen darf, wenn sie einem partout nicht zusagen. Ja ich weiß, klingt etwas arrogant in Anbetracht der immer noch sehr hohen Arbeitslosigkeit, wo eigentlich jeder froh sein sollte, wenn er überhaupt irgendwo unterkommt...

Wer aber de Fakto tatsächlich alles ausschlägt, der zeigt halt, dass er gar nichts will. Und dann sind Sanktionen natürlich auch angebracht...
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Du darfst mir gerne auch nur einen einzigen Menschen zeigen, der auf den Erhalt von Sozialleistungen verzichtet hat und dennoch zur Unterschrift der Eingliederungsvereinbarung gezwungen wurde. Solltest Du dies können, würde ich eine (Deine oder meine :D ) Accountlöschung in Erwägung ziehen.
Zitat von der_wichtder_wicht schrieb:Also negativ :D
Jetzt sei mal nicht so Spitzfinding :D
Ich hab alles durchlaufen und habe dann meinen Antrag wieder zurück gezogen weil sich eine andere Möglichkeit für mich ergeben hatte, sodass ich auf die Sozialleistungen trotz meiner Unterschriften verzichtet habe, weil ich nicht mehr drauf angewiesen war. Du warst im Glauben, sowas gibt es gar nicht... Ich wollte Dich vom Gegenteil überzeugen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:46
Zitat von silberhauchsilberhauch schrieb:Vorausgesetzt man geht ganz normal arbeiten.
In diesem Thread muss Du es anderen erzählen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:46
@Abahatschi
Nein, die Idee ist brilliant, es krankt nur daran, dass erst einmal alle Reichen auf 200 Mio beschnitten werden müssten. Da macht keiner mit. 


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

18.03.2017 um 21:47
Um meine Meinung zur Ausgangsfrage dieses Posts mal gesagt zu haben:

Das ist verdammt dumm, asozial und beraubt jeden Menschen seiner individuellen Lebensgestaltung. Zuletzt hat im übrigen die NSDAP in den 1930ern so die Arbeitsosigkeit beseitigt. Einfach mal alle Arbeitslosen zur Arbeitsmaßnahme Autobahnbau abkommandieren. Dafür haben sie dann ein spärliches Auskommen in Form von Kost und Logis bekommen. Nebenbei konnte man da auch politische Gegner gut unterbringen. Es wurde damals die deutsche Wirtschaft auf Kosten der Menschen wieder aufgebaut, durch Frondienste.

Diese Frage überhaupt zu stellen ist schon extrem geschichtsvergessen.


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