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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

11.772 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Arbeitslos, Hartz 4, Neidkultur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.11.2022 um 18:12
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Freie Stellen und Eignung. Punkt
Ja genau, so einfach machen es sich die Leute vom Amt. Kein Wunder das nicht selten absoluter Mist bei raus kommt.

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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.11.2022 um 18:18
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Wenn du das wirklich denkst, dann mach mal 6 Monate AlgII mit.
Der Kampf mit den Behörden und die damit verbundenen Recherchen ob das alles so rechtens ist sind schon ein großer Zeitfresser.
Das anstellen bei der Tafel und sozialen Kaufhäusern sind große Zeitfresser.
Die ewige Suche nach Rabatten und Sonderangeboten sind große Zeitfresser.
Soll ich weitermachen?
Hört sich in der Tat sehr hart an.
Ich habe Mitleid.

Bei der Ausübung meiner, laut Monatsabrechnung, durchschnittlich 43,5 Stunden denke ich daran wie schwer es mit staatlicher Alimentierung ist.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.11.2022 um 18:22
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ja genau, so einfach machen es sich die Leute vom Amt. Kein Wunder das nicht selten absoluter Mist bei raus kommt.
Was sollen sie denn machen? Sollen sie jeden Morgen einen Stuhlkreis mit ihren Kunden machen, oder was?

Der Deutsche muss auch wieder dahin kommen zu begreifen, dass er zunächst für sich selbst verantwortlich ist, denke ich ganz ernsthaft. Es ist doch schade um die Menschen, die vom Staat abhängig sind. Immer dieses " Hoffentlich hat das Amt auch überwiesen" Ich find das furchtbar.

Wenn ich hier lese " Ich wollte ja aber gar nicht auf diese Welt" dann ist das mehr Fall für den Psychiater als fürs Jobcenter, denn wollten wir ihn denn? Ich sag mal also ich könnte auch ohne manche Leute und leiste trotzdem Sozialabgaben. Oder wollten wir auf diese Welt? Ich war auch auf einmal da als ich denken konnte, seither mache ich das Beste draus. Und das ist auch gut so.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.11.2022 um 18:30
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Was sollen sie denn machen? Sollen sie jeden Morgen einen Stuhlkreis mit ihren Kunden machen, oder was?
Manch ein Vermittler, und da spreche ich jetzt aber nicht von jedem, könnte einfach mal den Verstand nutzen. Freie Stelle und Eignung. Punkt...
Sry was dabei raus kommt ist nicht selten lächerlich.

Eigene Verantwortung zu übernehmen kann ich durchaus. Ich hab kein Problem mit den Sanktionen die es gibt wenn man mal wieder den Sachbearbeiter ignoriert und sich auf unpassende stellenangebote einfach nicht bewirbt. Lächerlich finde ich jedoch die Behauptung das man nur wollen muss. Dem ist halt nicht immer so.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.11.2022 um 18:36
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Ja genau, so einfach machen es sich die Leute vom Amt. Kein Wunder das nicht selten absoluter Mist bei raus kommt.
Bis jetzt habe ich von dir da wenig mit Substand lesen können was das Gegenteil aufzeigt.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.11.2022 um 18:45
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Bis jetzt habe ich von dir da wenig mit Substand lesen können was das Gegenteil aufzeigt.
Das Gegenteil vom beim Amt kommt nur Mist raus. Hm also beim Amt kommt auch gutes raus...
Welch eine Überraschung, das hatte ich übrigens auch schon. Es schwankt halt stark je nach Sachbearbeiter. Viele die sich Mühe geben sind halt leider nicht dabei, so meine rein persönliche Erfahrung.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

24.11.2022 um 18:54
Zitat von Ray.Ray. schrieb:. Lächerlich finde ich jedoch die Behauptung das man nur wollen muss. Dem ist halt nicht immer so.
Ausnahmen bestätigen , wie immer die Regel.

Ich denke kein Vermittler der Welt und sei er noch so tüchtig, wird jemanden glücklich machen, der sich für den falschen Weg entschieden hat. Man muss da schon selber ran :)
Zitat von Ray.Ray. schrieb:Es schwankt halt stark je nach Sachbearbeiter. Viele die sich Mühe geben sind halt leider nicht dabei, so meine rein persönliche Erfahrung.
Ist das nicht irgendwie verständlich, wenn Mühe nicht honoriert wird? Ich denke, die müssen sich auch jeden Tag aufs neue motivieren um Leute anzusprechen, die 100 Ausreden haben. Das zieht runter!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 01:47
@Frau.N.Zimmer

Das ist aber doch dann ein systemisches Problem.
Wie soll ich denn die Mühe von jemanden honorieren, als arbeitsloser, wenn der mir gegenüber als Feind auftritt, dem ich irgendwelche Eingliederungsvereinbarungen unterschreiben soll und bei Ungehorsam Strafen bekomme?

Bis zum bürgergeld hatten wir auch schlicht das Prinzip, dass man lieber vermitteln wollte als nochmal ausbildungen zu finanzieren oder Ähnliches.

Geh mal auf die seite vom Jobcenter und guck dir an, was du in der Jobsuche findest. Dann weißt du auch, was die dir vermitteln. Und das würde zu 90% kein normal denkender Mensch annehmen, den man nicht dazu zwingt. Das war vielleicht mal anders, heute ist es aber so.

Das könnte ich guten gewissens niemandem zumuten, schon gar nicht jemandem, der eigentlich leistung bringen möchte.
Wenn man selber ran muss, okay. Dann soll aber das JC auch nicht so tun, als würde es jobs vermitteln und einen zwingen, bewerbungen zu schreiben.

Letztendlich haben wir einen arbeitsmarkt, der immer mehr spezialisierung erfordert. Wenn da ein 30 jähriger ist, der nicht studiert hat und keine großartige berufserfahrung hat, der kommt nicht so ohne weiteres an einen vernünftigen job. Wenigstens nicht, wenn er kein charamnter mensch mit eigeninitiative ist (und das ist nunmal einfach nicht jeder).
Und damit muss man umgehen. Auch mit älteren Arbeitnehmern, die arbeitslos werden und auf dem abstellgleis sind. Oder mit den ganz jungen, die eigentlich orientierung bräuchten.

Die werden dann alle einfach irgendwo hin verramscht, obwohl man mit weiterbildungen wesentlich weiter kommen würde. Ich sag es ganz ehrlich: Bevor ich zu irgendeiner zeitarbeitsfirma gehe, würde ich auch lieber mein leben lang hartzen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 01:48
Jemanden zu etwas zwingen wird nie die richtige Lösung sein.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 05:37
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie soll ich denn die Mühe von jemanden honorieren, als arbeitsloser, wenn der mir gegenüber als Feind auftritt, dem ich irgendwelche Eingliederungsvereinbarungen unterschreiben soll und bei Ungehorsam Strafen bekomme?
Deswegen:
(1) Erwerbsfähige Leistungsberechtigte und die mit ihnen in einer Bedarfsgemeinschaft lebenden Personen müssen alle Möglichkeiten zur Beendigung oder Verringerung ihrer Hilfebedürftigkeit ausschöpfen. Eine erwerbsfähige leistungsberechtigte Person muss aktiv an allen Maßnahmen zu ihrer Eingliederung in Arbeit mitwirken, insbesondere eine Eingliederungsvereinbarung abschließen.
Quelle: https://www.gesetze-im-internet.de/sgb_2/__2.html
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Geh mal auf die seite vom Jobcenter und guck dir an, was du in der Jobsuche findest. Dann weißt du auch, was die dir vermitteln.
Ich möchte erneut darauf hinweisen dass die Suche eines Job Hauptaufgabe des Bedürftigten ist, das "Amt" unterstützt und berät bei der Suche nur.
Daher sollte es so sein dass der Bedürftigte die Stellen schon selbst finden sollte, da er seine Eignung am besten kennt und somit nicht auf einen Berater im JC angewiesen wäre der seinen Verstand nicht nützt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Letztendlich haben wir einen arbeitsmarkt, der immer mehr spezialisierung erfordert. Wenn da ein 30 jähriger ist, der nicht studiert hat und keine großartige berufserfahrung hat, der kommt nicht so ohne weiteres an einen vernünftigen job. Wenigstens nicht, wenn er kein charamnter mensch mit eigeninitiative ist (und das ist nunmal einfach nicht jeder).
Im unwahrscheinlichen Fall dass kein Job gefunden wurde, sol der Bedürftigte proaktiv seine Bemühungen darstellen und sollte raus kommen dass Umzug, Seiteneinstieg in der Tat nicht möglich sind, eine zur Person passende Maßnahme eingeleitet wird, ob das ein Kurs oder ein neuer Beruf/Ausbildung ist.

Fazit: wenn das JC laut Darstellung einem nicht hilft, wieso sucht man nicht selbst und
a) findet einen Job der einem gefällt
b) man hat das JC nicht am Hals mit seinen angeblich unfähigen Beratern


Zitat von MarsiMarsi schrieb:Jemanden zu etwas zwingen wird nie die richtige Lösung sein.
Schöner Satz!
Ich möchte aber ergänzen damit man meine Position versteht: wer ist niemand? Wirklich niemanden? Keinen der Bürger?
Also auch nicht die Steuerzahler? Ja, dann wäre es gerecht und für mich in Ordnung.
Vorschlag: entweder zwingen wir alle oder niemanden.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 05:58
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Schöner Satz!
Ich möchte aber ergänzen damit man meine Position versteht: wer ist niemand? Wirklich niemanden? Keinen der Bürger?
Also auch nicht die Steuerzahler? Ja, dann wäre es gerecht und für mich in Ordnung.
Vorschlag: entweder zwingen wir alle oder niemanden.
Das ist ein plausibles Argument. Von Nichts kann ein Sozialstaat nicht funktioneren. Aber ich unterstelle hier wirklich niemandem, dass er das nicht weiß. Einen Menschen mit Zwang zu etwas zu überzeugen ist mEn aber der falsche Weg. Unten zwingen und oben Kapital scheffeln auf dem Buckel der Menschen, die heute immer noch mit Niedrigstlöhnen abgespeist und IMMER für den AG erreichbar sein sollen.
Fang doch mal oben an! Da muss sich grundlegend etwas ändern!


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25.11.2022 um 06:05
@Do-X
Entweder habe ich deinen Beitrag nicht verstanden oder Du meinen nicht.
Wenn "wir" "niemanden" zu etwas zwingen wollen, dann kann ich nirgendwo anfangen, bei keinem!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 06:17
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wenn "wir" "niemanden" zu etwas zwingen wollen, dann kann ich nirgendwo anfangen, bei keinem!
Achso, du meinst damit also auch die Arbeitgeberlobby? Dann stimmt das natürlich.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 06:19
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Achso, du meinst damit also auch die Arbeitgeberlobby? Dann stimmt das natürlich.
Nein, "niemanden" ist = alle. Auch der Arbeiter mit niedrigen Lohn wird zu Steuern und Abgaben gezwungen, bis auf den Anteil für einen funktionierenden Staat, auch für die die nicht zur Arbeit gezwungen werden wollen obwohl sie könnten.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 06:24
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, "niemanden" ist = alle. Auch der Arbeiter mit niedrigen Lohn wird zu Steuern und Abgaben gezwungen,
Das stimmt. H4 ist Steuergeld, was sogar durch die Empfänger wieder zu Steuern durch ihre täglichen Ausgaben wird. Im Prinzip finanzieren sie das H4 Geld sogar mit.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 06:28
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Im Prinzip finanzieren sie das H4 Geld sogar mit.
Das ist aus finanzieller Sicht komplett falsch.
Wenn der Staat jemanden 100€ gibt und der gibt es aus, dann hat der Staat nicht 19€ plus von der MwSt. sondern immer noch minus 81€.
Wenn dein Märchen stimmen würde, könnte der Staat jedem Bürger Millionen geben und Milliarden zurück erhalten.
*diesem Logikfehler unterliegen auch Politiker und Beamten, die bilden sich auch ein sie würden durch ihre Steuerzahlungen für einen Plus in der Kasse sorgen.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 06:36
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das ist aus finanzieller Sicht komplett falsch.
Wenn der Staat jemanden 100€ gibt und der gibt es aus, dann hat der Staat nicht 19
...
Es ist in jedem Fall falsch zu behaupten, dass H4 Empfänger "gar nichts" für ihren Staat leisten! Es ist eine Minderheit, 45 Mio Menschen sind in Arbeit und darunter sicher auch sehr viele, die ein eigenes Familienmitglied durch ihre Abgaben unterstützen. Überlasse denen bitte ihre eigene Meinung zu diesem Thema, was uU jeden einmal treffen könnte. Und ich meine, jeder Cent, der an den Staat zurück geht, ist ein brauchbarer Cent!


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 06:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Wie soll ich denn die Mühe von jemanden honorieren, als arbeitsloser, wenn der mir gegenüber als Feind auftritt, dem ich irgendwelche Eingliederungsvereinbarungen unterschreiben soll und bei Ungehorsam Strafen bekomme?
Feind? Oh mein Gott :D Geht´s noch ne Nummer drüber?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Bis zum bürgergeld hatten wir auch schlicht das Prinzip, dass man lieber vermitteln wollte als nochmal ausbildungen zu finanzieren oder Ähnliches.
Ist das so? Ich kenne das ganz anders und zwar so: Mitarbeiter bewirbt sich bei uns um einen Ausbildungsplatz ,so ganz alleine , denn das darf man ja. Es werden ein paar Anträge beim Amt gestellt und Mitarbeiter kann anfangen. Die Lohnkosten für das jeweilige Ausbildungsjahr teilen sich das Jobcenter und der AG, wobei das Amt jeden Monat Fahrkosten plus Pauschale für Lernmaterial überweist. ( das bekommt z.B. jemand ohne vorherigen Leistungsbezug nicht, was ich extrem ungerecht finde, die tragen diese Kosten selbst - bei gleichem Nettolohn)
In den letzten Jahren so oft erfolgreich durchgezogen.

Deswegen
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Geh mal auf die seite vom Jobcenter und guck dir an, was du in der Jobsuche findest. Dann weißt du auch, was die dir vermitteln. Und das würde zu 90% kein normal denkender Mensch annehmen, den man nicht dazu zwingt. Das war vielleicht mal anders, heute ist es aber so.
Kein zu 90% Normaldenkender würde sich aufs Jobcenter verlassen, sondern selbst aktiv werden., dass dort nicht die attraktivsten Jobs landen ist doch klar. Denn wie gesagt, es bewerben sich tatsächlich Menschen die noch nie was mit dem Amt zu tun hatten.

Es gibt auch Arbeitgeber, die melden dem Amt keine offenen Stellen mehr, weil sie dankend auf dieses Klientel verzichten. Warum wohl? Wenn man 3/4 Mal mitgemacht hat, dass einem der neue Mitarbeiter nur Kosten verursacht, dann lässt man es. Hat mir erst vorgestern ein Lichtreklamehersteller gesagt, dass niemanden vom Amt mehr nimmt und hat das so dem Amt mitgeteilt, damit sie ihn in Ruhe lassen,
Er sagte, lieber nimmt er einen Auftrag weniger an, als selbst noch mehr zu arbeiten, damit neue Mitarbeiter seinen Lohn bekommt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Letztendlich haben wir einen arbeitsmarkt, der immer mehr spezialisierung erfordert. Wenn da ein 30 jähriger ist, der nicht studiert hat und keine großartige berufserfahrung hat, der kommt nicht so ohne weiteres an einen vernünftigen job. Wenigstens nicht, wenn er kein charamnter mensch mit eigeninitiative ist (und das ist nunmal einfach nicht jeder).
Und damit muss man umgehen.
Was ist denn dein Vorschlag wie man dem Mann ich die Schuhe helfen kann? In 5 Jahren ist er 35, ist es dann besser? Nach unserem Plan könnte er dann längts gutes Geld verdienen und hätte eine fundierte Ausbildung.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich sag es ganz ehrlich: Bevor ich zu irgendeiner zeitarbeitsfirma gehe, würde ich auch lieber mein leben lang hartzen.
Das ist so ein undifferenzierte Bullshit :) Personaldienstleister aus dem medizinischen Bereich zahlen gut ein Drittel mehr als der normale Arbeitgeber, dazu gibt es auch jeden Monat, die Fahrkostenpauschale usw, jeden Monat mit der Lohnabrechnung, dazu ein Zimmer gestellt, falls nötig. Die müssen nicht ein Jahr warten, bis ihre Kosten beim Finanzamt einreichen können.

Die Stellen findest du natürlich nicht beim Amt sondern bei den bekannten Jobbörsen im Internet. Man musss sich die Mühe machen, dort einfach zu gucken.

Ich sehe aber, wenn man Arbeit als Feind sieht, wird das nix auch in 100 Jahren nicht. Dann jammert man eben lieber rum, wenn einem der Hintern nicht hinterher getragen wird.


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Sollte man Arbeitslose zwingen zu arbeiten?

25.11.2022 um 06:54
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Es ist in jedem Fall falsch zu behaupten, dass H4 Empfänger "gar nichts" für ihren Staat leisten!
Was leisten sie denn?.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Es ist eine Minderheit
Was relativiert das?.


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