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Digitale Nomaden

363 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Facebook, Reise, Schweiz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Digitale Nomaden

16.08.2023 um 02:03
Mich nervt in D nur, das man einen Wohnsitz/Meldeadresse braucht um uneingeschränkt am Leben teilzuhaben. Ohne Verwandte die einem gewogen sind, schleppt man den Rucksack mit Wohnkosten immer mit sich rum.

:mlp:

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16.08.2023 um 08:05
Zitat von SyndromSyndrom schrieb:Mich nervt in D nur, das man einen Wohnsitz/Meldeadresse braucht um uneingeschränkt am Leben teilzuhaben. Ohne Verwandte die einem gewogen sind, schleppt man den Rucksack mit Wohnkosten immer mit sich rum.
Ja, das verstehe ich. In der Schweiz ist das auch so. Es soll jedoch bereits Coworking-Angebote in diese Richtung geben für digitale Nomaden, was aber wohl auch etwas kostet. So gesehen könnte man sich auch irgendwo ein kleines kostengünstiges Zimmer mieten.


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28.08.2023 um 15:07
Wenn, dann Tiny House. Wohnwagen oder nur unterwegs sein ist nichts für mich.


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29.08.2023 um 09:21
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb am 11.08.2023:Nun kann ich weiterräumen und meinem Ziel näherrücken
Auf heute konnte ich nun 7 große Müllsäcke entsorgen. Ich hoffe, dass ich durch die Routine beim Räumen noch mehr hinkriege auf den nächsten Entsorgungstermin am 5. September. Das Problem ist, dass die Säcke nicht zu schwer sein dürfen, d. h. ich muss nachdenken, wie ich es jeweils am besten mache.

Ich freu mich auf mein digitales Nomadenleben.


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02.09.2023 um 21:39
Ich werde zu etwas Vertrautem zurückkehren, wenn ich mein mobiles Leben aufnehme, denn nach dem Tod meiner Mutter und dem Verkauf des Elternhauses lebte ich zwei Jahre mobil. Ich weiß, was mich erwartet und worauf ich mich einstellen muss und habe vorgesorgt. Deshalb denke ich jetzt nicht groß darüber nach, sondern wende mich dem JETZT zu, nämlich meinen Umzugsvorbereitungen und den schriftlichen Aufgaben, die ich zu erledigen habe.

Es ist ein bisschen vergleichbar mit VanLife-Reisenden, die zuerst ihren Van wohntauglich ausbauen, bevor sie damit losfahren können. Auf Youtube gibt es eine Menge Videos dazu. Ich habe einige davon gesehen und fühle mich gerade, als wäre ich im Ausbau, auch wenn mein Vehikel die in der Schweiz gut vernetzte Bahn sein wird. Da ich aber einen Großteil meiner Sachen eingelagert habe, ist sozusagen meine Selfstorage-Box mein Van. Eigentlich ist es mehr als eine, da ich wegen meiner Schmerzkrankheit meine Zwischenstationen brauche beim Reisen.


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03.09.2023 um 10:03
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es ist ein bisschen vergleichbar mit VanLife-Reisenden, die zuerst ihren Van wohntauglich ausbauen, bevor sie damit losfahren können. Auf Youtube gibt es eine Menge Videos dazu. Ich habe einige davon gesehen und fühle mich gerade, als wäre ich im Ausbau, auch wenn mein Vehikel die in der Schweiz gut vernetzte Bahn sein wird. Da ich aber einen Großteil meiner Sachen eingelagert habe, ist sozusagen meine Selfstorage-Box mein Van. Eigentlich ist es mehr als eine, da ich wegen meiner Schmerzkrankheit meine Zwischenstationen brauche beim Reisen.
Ja, so ein Wohnmobil bzw. ein ausgebauter Van würde mir auch gefallen. Ich habe viele tolle VanLife-Videos gesehen. Aber ich besitze nicht einmal einen Führerschein! :D

Zumindest im Moment ist das deshalb keine Option für mich. Vielleicht war es ein Fehler, dass ich nie einen Führerschein machen wollte. Ich wäre jetzt weniger von anderen abhängig. Nur wuchs ich ohne Auto auf. Meine Eltern machten auch keinen Führerschein. Es ging gut ohne Auto, auch bei unserer Großfamilie. Mein Vater hängte einfach einen kleinen Anhänger an sein Moped, wenn er etwas oder jemanden (wie mich als Kind) transportieren wollte. :D :D

Notfalls kann ich ein Taxi nehmen, wenn der Transport mit dem Bus zu viel für mich ist. Es wäre keine lange Strecke zu meinem Lagerraum.

Ja, eigentlich will ich überhaupt nicht hinter ein Steuer und ein Auto lenken. Das war nie meine Welt. Früher wurde mir ganz elend, wenn ich in einem Auto mitfuhr. Sogar im Bus zur Schule musste ich immer möglichst weit vorne sitzen und die Fahrbewegungen voraussehen, damit mein Körper ohne aufsteigende Übelkeit mitmachte. Wenn ein Busfahrer nicht dahingleitet, sondern die Passagiere durchschüttelt, steige ich auch heutzutage frühzeitig aus und nehme den nächsten Bus.

Das alles sind keine guten Voraussetzungen für eine VanLife-Existenz auf Rädern. :)

Da ziehe ich das reichlich vernetzte Bahnsystem der Schweiz vor. Durch das Umsteigen erhalte ich mehr und verteilter Sauerstoff und Bewegung, was meine Gesundheit mehr fördert. Beim VanLife wäre die Bewegung unregelmäßig, einerseits langes Sitzen im Auto, dann wieder sehr anstrengende, ungesunde Bewegungen bei der Wartung des Vans (z. B. schweres Heben bei der Abwasserleerung).

Außerdem ist das VanLife mit viel Stress verbunden, weil man immer wieder einen Stellplatz suchen muss, was bei der großen Beliebtheit des Campings nicht einfach ist. Und ich allein in einem Van draußen irgendwo am Straßenrand ist mir zu gefährlich. Da bräuchte ich einen großen Wachhund, den ich wiederum versorgen müsste inklusive täglichem Auslauf, was ich gesundheitlich nicht bewältigen könnte.

Deshalb NEIN, VanLife geht für mich allein nicht. Das ginge nur mit einer geeigneten Begleitperson. Damit wäre ich aber sehr abhängig von dieser Begleitperson und das noch in einem sehr engen Van. Da hätte ich auch Bedenken, vor allem wenn ich nicht jederzeit auf die Toilette gehen könnte. Da müsste der Van an meine Bedürfnisse angepasst werden.

Unterwegs mit der Bahn kann ich in ein Restaurant einkehren oder die Bahnhoftoiletten nutzen. Bei meinen Zwischenstationen gibt es immer auch Toiletten. Und wenn ich es abends nicht zurückschaffe, kann ich die Nacht über dort bleiben. Ich habe bei jeder Zwischenstation einen bequemen Liegestuhl eingelagert, die brauche ich auch tagsüber, weil ich nicht so lange stehen kann.


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04.09.2023 um 10:35
Dieses nette Pärchen hat ihren Van-Ausbau nun fast fertig und wird voraussichtlich noch diesen Herbst losziehen. Ich habe sie von Beginn an bei ihrem Van-Ausbau online begleitet:

YouTube: HuntersOfTheHorizon / DER COUNTDOWN LÄUFT Van-Ausbau Woche 25
Youtube: DER COUNTDOWN LÄUFT! Letzte Vorbereitungen vor der großen Reise! Van Ausbau Woche 25
DER COUNTDOWN LÄUFT! Letzte Vorbereitungen vor der großen Reise! Van Ausbau Woche 25
Externer Inhalt
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Ich habe da auch kommentiert und erhielt eine erfreute Antwort:

"Wow, jetzt seid ihr schon so weit, um eure erste größere Reise zu machen! Gratuliere! Ihr wart hochmotiviert und fleißig, weshalb es schön war, euch beim Ausbau zu begleiten! Ich werde auch noch in diesem Jahr mein mobiles Leben aufnehmen und räume gerade entsprechend minimalistisch. Lieben Gruß aus der Schweiz, Laura Maelle"


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05.09.2023 um 17:20
Ich werde viel zu tun haben in meinem mobilen Leben, worin ich mein Privatleben mit dem Beruflichen verbinde. Deshalb werde ich nur bestimmte Routen fahren, die ich gut kenne und die mit meinen Zwischenstationen verknüpft sind. Dort habe ich vor Ort die geeignete Infrastruktur und medizinische Komfortzone, um dort arbeiten zu können. Aus gesundheitlichen Gründen kann ich meine passenden Routen nicht so ohne Weiteres verlassen.

In den zwei Jahren, wo ich mobil lebte, fand ich unterwegs die geeigneten Infrastrukturen, die ich brauchte aus gesundheitlichen und arbeitstechnischen Gründen. Aber das lernte ich bereits in der Zeit davor, wenn ich zur Schmerztherapie ging. Das war nicht gerade um die Ecke. Mein Schmerztherapeut wechselte dann zwar in eine näher gelegene Psychosomatik-Klinik, aber für mich war das trotzdem ein langer Weg. Deshalb musste ich mir schon da Zwischenstationen auf dem Weg dorthin suchen. Als meine Mutter dort dann im Sterben lag, legte ich diesen Weg bereits so routiniert hin, dass ich sie fast täglich besuchen konnte. Andere ehemalige Patienten machten das ähnlich. Sie fühlten sich medizinisch sicherer auf den früher eintrainierten Routen und blieben dabei. Darunter sogar eine geistig fitte 98-Jährige, die früher dort arbeitete. Mit der Zeit übertrug ich dieses Prinzip allgemein auf örtliche Infrastrukturen.


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05.09.2023 um 19:11
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:auch wenn mein Vehikel die in der Schweiz gut vernetzte Bahn sein wird. Da ich aber einen Großteil meiner Sachen eingelagert habe, ist sozusagen meine Selfstorage-Box mein Van. Eigentlich ist es mehr als eine, da ich wegen meiner Schmerzkrankheit meine Zwischenstationen brauche beim Reisen.
Verstehe ich dich richtig, dass du deine Wohnung aufgibst und anschliessend ohne festen Wohnsitz leben wirst? Unterwegs mit der Bahn und zum übernachten in deine Selfstorage-Box gehst?
Ich kenne diese Boxen gar nicht als "Unterkunft" sondern wirklich nur als Lagerungsbox.
Ich stelle mir so ein Leben sehr anstrengend und mühsam vor, vor allem mir einer Schmerzkrankheit.
Ich selber habe selten Schmerzen, aber wenn, dann brauche ich Ruhe. Mit Schmerzen längere Zeit in der Bahn oder überhaupt unterwegs wäre totaler Stress für mich.

Kannst du mal einen link zu der Art von Storage Boxen einstellen, die du nutzt?
Es müssen nicht deine Standorte sein, ich kann mir das nur gar nicht vorstellen wie das organisiert ist, dass man da schlafenn bzw sich aufhalten kann und würde mir gerne mal ein Bild machen.


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05.09.2023 um 19:25
@fischersfritzi
Das hast Du falsch interpretiert. Ich lagere meine Sachen ein, aber schlafen tue ich woanders. Wohnsitzlos werde ich auch nicht leben.


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05.09.2023 um 20:02
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich lagere meine Sachen ein, aber schlafen tue ich woanders.
Ah okay. Ich hatte tatsächlich gedacht, du stellst dir eine Liege in diese Boxen.
Also du hast "Stützpunkte" in Form von Schlafplätzen in Wohnungen bei Freundinnen,Verwandten o.ä.
Und tagsüber bist du mit der Bahn unterwegs und arbeitest auch in der Bahn?
Wie machst du es dann mit Verpflegung? Du hattest den Vergleich zu Van Life gezogen. Im Van ist es easy Lebrnsmittel zu haben und auch mal zu kochen. Gehst du dann immer uns Bord Restaurant/Bistro?
Bei der Deutschen Bahn ist das Angebot dort recht übersichtlich. Ist vielleicht in der Schweiz besser.


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05.09.2023 um 20:40
@fischersfritzi
VanLife geht leider für mich nicht, das habe ich hier bereits ausführlich erklärt. Das war nur ein Vergleich.

Aber wenn ich einen Van hätte, würde ich keine Küche einbauen, sondern vielmehr ein größeres Badezimmer mit Bad, Dusche, Trenntoilette in einer eigenen Zelle, da ich das krankheitsbedingt als Infrastruktur brauche. Wenn ich warm essen will, nutze ich die Restaurants.

Ohne Van suche ich eben unterwegs die Orte auf, die mir die nötige Infrastruktur bieten. Schlafen kann ich bei Verwandten, wo ich auch angemeldet bin.


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05.09.2023 um 23:14
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:VanLife geht leider für mich nicht, das habe ich hier bereits ausführlich erklärt. Das war nur ein Vergleich.

Aber wenn ich einen Van hätte, würde ich keine Küche einbauen, sondern vielmehr ein größeres Badezimmer mit Bad, Dusche, Trenntoilette in einer eigenen Zelle, da ich das krankheitsbedingt als Infrastruktur brauche. Wenn ich warm essen will, nutze ich die Restaurants.

Ohne Van suche ich eben unterwegs die Orte auf, die mir die nötige Infrastruktur bieten. Schlafen kann ich bei Verwandten, wo ich auch angemeldet bin.
Entschuldige bitte meine ehrliche Meinung, aber als "Digitale Nomaden" würde ich das nicht bezeichnen.

Dir natürlich viel Erfolg und alles Gute auf deinem Weg, aber das klingt einfach nur, als würdest du
deinen Wohnsitz aufgeben. Das ist im Grunde alles.


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05.09.2023 um 23:31
@SuiGeneris
Du hast bereits beschrieben, wie abgehoben Deine Vorstellung vom Begriff "Digitale Nomaden" ist. :D
Zitat von SuiGenerisSuiGeneris schrieb am 10.08.2023:Ich habe den Eindruck, dass wir beide den Begriff "Digitale Nomaden" sehr unterschiedlich
interpretieren und assoziieren.

Für mich sind Digitale Nomaden zum größten Teil einfach Millenials und Gen-Z, die zum
großen Teil hip und privilegiert sind und beruflich "Etwas mit Medien" machen und im
Bereich Social Media arbeiten oder Influencer:innen sind (Meist MuK oder Geisteswissenschaften studiert).

Nicht random Leute, die durch die Welt reisen und dabei "irgendwie arbeiten und das dokumentieren".



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05.09.2023 um 23:34
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:VanLife geht leider für mich nicht, das habe ich hier bereits ausführlich erklärt. Das war nur ein Vergleich.
Ja, hab ich gelesen und verstanden und habe es ebenfalls nur als Vergleich herangezogen. Leben in einem Van eröffnet eben andere Möglichkeiten. Nicht nur im Hinblick Versorgung, Vorräte etc.
Für mich wäre es auch nichts, ich fahre total ungern Auto. Und einen Van bin ich noch nie gefahren, ist ja nochmal anders als PKW.

So ganz hab ich das noch nicht verstanden, wie dein künftiges Leben als "digitale Nomadin" aussehen wird. Aber muss ja auch nicht.
Wünsche dir gutes Gelingen.


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05.09.2023 um 23:47
@fischersfritzi
Ich habe diesen Thread 2017 gestartet als Diginoma und den Alltag meines 2-jährigen mobilen Lebens beschrieben bis 2019.

Danach habe ich mich hier mit meinem aktuellen Nick zurückgemeldet, denn ich will mein mobiles Leben wieder aufnehmen, sobald meine jetzige Wohnung geräumt ist, was ich hier beschreibe:
Nochmal von vorne beginnen: Ein neuer Lebensabschnitt (Seite 11) (Beitrag von Laura_Maelle)


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06.09.2023 um 11:52
@Laura_Maelle
Ach du bist die TE, das war mir nicht klar.
Ich hatte den Anfang des Threads auch gar nicht gelesen, sondern nur die letzten 2, 3 Seiten.
Ich habe jetzt die alten Beiträge gelesen und einige meiner Fragen hattest du dort schon beantwortet, auch die zum Essen z.B.

Also du bist tagsüber in der Bahn und übernachten tust du in deinen verschiedenen "Zwischenstationen", morgens geht es dann wieder los?
Interessante Lebensform. Für mich schwer vorstellbar für einen längeren Zeitraum. Aus Gründen, die schon andere anführen, unsaubere Zugtoiletten, mangelnde Privatsphäre etc.
Wie machst du es denn mit Freizeitbeschäftigung.
Momentan ist hier bei uns in Hamburg sehr schönes Spätsommerwetter. Da bietet es sich an, nach der Arbeit noch mal Schwimmen oder Baden zu gehen.
Mit Freunden/ Freundinnen zum Grillen oder Chillen am Elbstrand zu treffen, Eis essen, Abendspaziergang etc. Machst du sowas auch?


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06.09.2023 um 12:53
@fischersfritzi
In der Schweiz ist das Bahnnetz und die Anbindung zu Bus, Tram, Schiff viel besser. Es gibt auch viele Restaurants und zudem an großen Bahnhöfen und Einkaufspassagen saubere Toiletten. Die werden jede Stunde geputzt. In den zwei Jahren, wo ich auf diese Weise unterwegs war (2017 und 2018) schlief ich vor allem im ersten Jahr auch öfter im Zug in der Ruhezone 1. Klasse. Das werde ich sicher hin und wieder machen, aber insgesamt will ich die Fahrtzeiten etwas reduzieren und vermehrt die Infrastruktur in Außenbereichen nutzen. Seit Corona hat sich dieses Bedürfnis etwas verschoben. So oder so trage ich in Innenbereichen eine FFP2-Maske, wenn viele Menschen aufeinandersitzen. In den Jugendherbergen sehe ich für mich auch noch mehr Potenzial, gerade wenn sie schöne Außenbereiche haben, ebenso schön gelegene Badeanstalten an den Seen.


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08.09.2023 um 16:24
Das Nomadenleben hat den Vorteil, nicht ständig erreichbar sein zu müssen. In den zwei Jahren, wo ich unterwegs war, hatte ich mehr Freiraum für mich. Das will ich zurückhaben, ohne dass mir meine Unerreichbarkeit vorgeworfen werden kann. So gesehen komme ich dadurch zu mehr Schlaf und Erholung, was mir gesundheitlich zugute kommt. Das motiviert mich nun gerade zusätzlich, jetzt mit dem Räumen vorwärtszumachen. Ein wichtiger Aspekt für mich!


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08.09.2023 um 20:29
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das Nomadenleben hat den Vorteil, nicht ständig erreichbar sein zu müssen. In den zwei Jahren, wo ich unterwegs war, hatte ich mehr Freiraum für mich. Das will ich zurückhaben, ohne dass mir meine Unerreichbarkeit vorgeworfen werden kann. So gesehen komme ich dadurch zu mehr Schlaf und Erholung, was mir gesundheitlich zugute kommt. Das motiviert mich nun gerade zusätzlich, jetzt mit dem Räumen vorwärtszumachen. Ein wichtiger Aspekt für mich!
Dann ist es aber kein "Digitaler"-Nomade, denn digital bedeutet, dass man ständig erreichbar ist
und sich mit Social Media auskennt.

Seine Wohnung aufgeben, im Zug leben und ab und zu bei Bekannten schlafen klingt für mich
einfach nach Obdachlosigkeit.

Aber das ist auch bei vielen, die sich im Social Media mit "Tiny House" oder "Van Life" inszenieren:

Oft sind das Menschen, die einfach obdachlos sind und sich selber - oder manchmal noch
schlimmer den eigenen Kindern - unzumutbare Umstände antun.
Dauerhaft in Betten schlafen, die schädlich für den Rücken sind usw.


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